Hallo liebe IC-Profis, ich bin auf der Suche nach einem Baustein, der ein eingangsseitiges Rechtecksignal einmal invertiert und einmal nicht-invertiert über eine CMOS Endstufe ausgibt. Außerdem sollen wenn möglich alle Ausgänge über einen Enable oder Reset Eingang auf low gesetzt werden können. Vielen Dank für eure Mühen. Dirk
Moin Falk, vielen vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung. Kennst du zufällig eine alternative für Druckstechmontage, die auch bei Reichelt verfügbar ist? Viele Grüße Dirk
2x 74LVC1G97, mit passender Beschaltung der Eingänge. Bei Reichelt findest du so spezielle Chips nicht. Und je spezieller, desto wahrscheinlicher ist auch SMD.
Dirk B. schrieb: > ich bin auf der Suche nach einem Baustein, der ein eingangsseitiges > Rechtecksignal einmal invertiert und einmal nicht-invertiert über eine > CMOS Endstufe ausgibt. Außerdem sollen wenn möglich alle Ausgänge über > einen Enable oder Reset Eingang auf low gesetzt werden können. Das kann man sich trivial aus ein paar NOR Gattern stricken. Die gibts dann auch in DIL. Und bei Reichelt.
Muss ich da nicht auch auf die Verzugszeiten zwischen den einzelnen Signalen achten? Sonst ist das invertierte Signal früher auf high als das nichtinvertierte auf low?
@ Dirk Bösche (kahless) >Muss ich da nicht auch auf die Verzugszeiten zwischen den einzelnen >Signalen achten? Sonst ist das invertierte Signal früher auf high als >das nichtinvertierte auf low? Im Prinzip ja. Aber wofür brauchst du diesen IC? Wie schnell sind deine Signale? Wieviel Zeitfehler kannst du dir erlauben. Zum Selbstbau würde ich einfach ein 74HC86 nehmen, das ist ein 4fach XOR, damit kann man einen gesteuerten Inverter bauen. Dahinter ein 74HC08 (4x AND), damit kann man das Enable machen. Oder 74HC125, wenn es Tristate sein soll.
Dirk B. schrieb: > Muss ich da nicht auch auf die Verzugszeiten zwischen den einzelnen > Signalen achten? Sonst ist das invertierte Signal früher auf high als > das nichtinvertierte auf low? Das hängt davon ab, was an dem Ausgang hängt und wie gross die tolerierbare Laufzeitabweichung ist. Auch integrierte Bausteine mit Komplementärausgang haben die.
Falk B. schrieb: > Im Prinzip ja. Aber wofür brauchst du diesen IC? Wie schnell sind deine > Signale? Wieviel Zeitfehler kannst du dir erlauben. Ich habe folgendes vor: Ich will das Ausgangssignal eine CD4046 einmal invertiert und einmal nicht-invertiert nutzen um eine NMOS/PMOS H-Brücke anzusteuern. Die will ich nutzen um einen GDT anzusteuern. Angestrebter Frequenzbereich 100-50 kHz.
@ Dirk Bösche (kahless) >Ich will das Ausgangssignal eine CD4046 einmal invertiert und einmal >nicht-invertiert nutzen um eine NMOS/PMOS H-Brücke anzusteuern. Die will >ich nutzen um einen GDT anzusteuern. Angestrebter Frequenzbereich 100-50 >kHz. GDT = Gate Drive Transformer? Lass mich raten. Das klingt nach einem Induktionsofen mit PLL Regleung ;-) Anyway, dafür nimmt man einen fertigen MOSFET-Treiber ala ICL7667, der braucht nur ein Eingangssignal, die Ansteuerung der P- und N-MOSFETs macht der intern. Fertig. Denn wie A.K. schon sagte, bracht man bei "zu Fuß" Ansteuerung immer ein minimale Pause zwischen dem Ausschalten des einen MOSFETs und dem Einschalten des anderen. Ein IC mit einfachen Komplementärausgängen reicht nicht!
A. K. schrieb im Beitrag #4448769: > Was immer ein GDT sein mag Ich denke damit wird ein "Gate-Drive-Transformer" gemeint sein. Zumindest würde das zu dieser Anfrage passen. http://www.utkcomponent.com/en/prodotti_scheda.php?prod=6
Falk B. schrieb: > GDT = Gate Drive Transformer? > Lass mich raten. Das klingt nach einem Induktionsofen mit PLL Regleung > ;-) Na aber sicher doch :D Nach langer Pause muss da mal wieder was gemacht werden. Die Pause zwischen den Ansteuersignalen von PMOS und NMOS wollte ich bei der Brücke mit Diode und Widerstand realisieren. Ich habe das ganze auch schon aufgebaut und konnte keinen Shot Trough erkennen. Außerdem will man bei dem Aufbau j auch noch was lernen und nicht immer das gleich wie andere machen.
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