Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DC/DC für VFD neben DFC77


von Thomas Bark (Gast)


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Hallo,

suche Inspiration für einen DC/DC-Wandler von 12V auf 70V, um eine IV-18 
VFD-Röhre in einer Uhr zu betreiben. Die soll aber auch ein DFC77-Modul 
(das von Conrad) enthalten. Dieses wird aber leicht gestört, da die 
DC-Wandler ja meistens in einem ähnlichen Frequenzbereich arbeiten. Eine 
Dickson-Ladungspumpe, die ich dafür mal vorgesehen hatte, stört den 
Empfänger bis in 0.5 m Entfernung.

Habt ihr einen Voschlag für eine noise-arme DC/DC-Lösung?

Thomas Bark

von MiWi (Gast)


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Ansonsten - DCF läuft auf 77,5 kHz, die Empfänger sind schmalbandig 
aufgebaut. Wenn Du Deinem Schaltregler eine Frequenz von zB. 200kHz 
verpaßt, sauber filters und auch sonst ordentlich arbeitest... was soll 
da dann noch  viel stören?

Grüße

MiWi

von Hp M. (nachtmix)


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Thomas Bark schrieb:
> Dieses wird aber leicht gestört, da die
> DC-Wandler ja meistens in einem ähnlichen Frequenzbereich arbeiten.

Dann musst du eben dafür sorgen, dass die Arbeitsfrequenz weit genug von 
der Empfangsfrequenz entfernt ist, und für magnetische Abschirmung des 
Moduls, und Filterung der Speisespannungsleitungen innerhalb dieser
Abschirmung sorgen.
Auch das VFD-Mdul solltest du nach hinten abschirmen, damit der relativ 
hohe Heizstrom nicht abstrahlt.
Abgeschirmte oder verdrillte Leitungen verwenden.

Softwaremäßig sollest du darauf achten, dass die Oberwellen von 
Multiplexfreqenzen der Anzeige möglichst weit von der Emfangsfrequenz 
entfernt liegen.


MiWi schrieb:
> Wenn Du Deinem Schaltregler eine Frequenz von zB. 200kHz
> verpaßt, sauber filters und auch sonst ordentlich arbeitest... was soll
> da dann noch  viel stören?

Das schreibt sich so leicht.
Die Störfeldstärke des Wandlers liegt aber 60dB oder noch mehr über dem 
Empfangssignal.
Um wieviel schwächt da der 77kHz Schwingkreis ab, um wieviel ein 77,5 
Quarz? Was ist mit Kreuzmodulation durch Langwellensender?

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