Hallo, nachdem eine Led Lampe nach 3 Jahren nicht mehr wollte,habe ich diese zerlegt.Es war eine in Corn Form ohne Schutzglas.Ich war etwas entsetzt das in der Lampe nur ein Kondensatornetzteil und keine Konstantstromquelle war.Obwohl mit ce Zeichen.Nun werden Viele sagen,hätteste wissen müssen und bei diesen Niedrigpreisen logisch,aber ich wollte mal fragen ob es Kennzeichen gibt,das eine Lampe galvanisch getrennt ist oder nicht.Der Preis als Kriterium scheint mir etwas zu ungenau.
Uwe S. schrieb: > ... aber ich wollte mal fragen ob es Kennzeichen gibt,das eine Lampe > galvanisch getrennt ist oder nicht. Viel wichtiger als die Frage nach dem Kennzeichen scheint mir die, ob die Lampe das Kennzeichen zu recht trägt.
Uwe S. schrieb: > Nun werden Viele > sagen,hätteste wissen müssen Man findet auf YouTube genuegend Videos, die das Innenleben diverser China produkte zeigen. https://www.youtube.com/watch?v=HsmTana3HnA
Uwe S. schrieb: > Ich war etwas entsetzt > das in der Lampe nur ein Kondensatornetzteil und keine > Konstantstromquelle war. Ich hab noch nie welche mit Konstantstromquelle gesehen. Auch nicht bei "deutschen Markenherstellern". Billig herstellen, teuer verkaufen ist die Devise. Uwe S. schrieb: > wollte mal fragen ob es Kennzeichen gibt,das eine Lampe galvanisch > getrennt ist oder nicht. Warum sollte sie? Die guten alten Glühbirnen hatten als Isolation ja auch nur den Glaskolben.
Thomas schrieb: > Ich hab noch nie welche mit Konstantstromquelle gesehen. Auch nicht bei > "deutschen Markenherstellern". Billig herstellen, teuer verkaufen ist > die Devise. Es gibt LED Lampen mit richtigem Netzteil, hatte ich gerade auf dem Tisch. Das NT war mit einem LNK605 realisiert und mit echtem, wenn auch lächerlich kleinem Transformator und galvanischer Trennung zu den LED. Den Hersteller weiss ich aber nicht mehr. War ne E27/6W veteilt auf 6 LED - 3 in Serie und 2 parallele Ketten.
Die Frage eine lieben Chinesen auf der letzten Canton Fair habe ich immer noch im Ohr: "Was soll denn drauf stehen?". Es ging hierbei um USV-Geräte und ob 2000 VA oder 1000 VA aufgedruckt werden soll. So verhält es sich auch mit CE, TÜV, usw. Labeln...... Was der Kunde will bekommt er.
So, nun ist die neue Lampe da und natürlich wieder mit Kondensatornetzteil.Aber dafür ist jetzt eine durchsichtige Kappe auf der Lampenbirne (berührungssicher). Neugierig wie ich bin, schaute ich mir die Kondensatorwerte an und beim nachrechnen ist mir so als ob etwas nicht stimmt. Eckdaten der Birne:230V ,angeblich 7W,36x5730er LED verbaut.Wenn ich jetzt nachrechne und den eingebauten Kondensator,der 820nF als Beschriftung trägt brücksichtige, komme ich bei einen LEDstrom von 60mA auf 15Watt.Wo ist mein Rechenfehler?
Hallo, Die 15W ergeben sich aus LED-Strom und LED-Spannung? Du hast nur die Blindleistung ausgerechnet. Zur Konstantstromquelle allgemein: wenn 230V über einen Vorwiderstand (auch der Kondensator ist nur einer) z.B. eine 24V LED-Reihenschaltung speisen, ist der Strom wesentlich konstanter als wenn man z.B. eine 2,3V LED über einen Vorwiderstand aus 5V speist. Warum will nicht jeder eine Könstantstromquelle? Natürlich kann man jetzt über die verursachte Blindleistung bei 10 solcher Lampen in der Wohnung diskutieren, das ist aber eine andere Baustelle. Gruß aus Berlin Michael
Uwe S. schrieb: > Wo ist mein Rechenfehler? Du musst die Flußspannung der LEDs bei der Rechnung berücksichtigen. Vermutlich sind alle LEDs in Reihe geschaltet, so dass sich eine Gesamtflußspannung von etwa 120V ergibt. Damit erhält man einen mittleren Strom von 34mA und eine Gesamtleistungsaufnahme von 7,82W.
Vielen Dank für die Antwort.Das mit den 120V die über LEDs abfallen habe ich gar nicht so beachtet.Nun denke ich,ist der Kondensator doch überdimensioniert? 330nF sollten bei 34mA doch auch reichen.oder
Was du ausgerechnet hast, sind 60mA Wechselstrom. Vielleicht ist da einfach ne Diode als Gleichrichtung in Reihe geschaltet, das halbiert den mittleren Strom dann weil nur noch die positiven Halbwellen ankommen. Vielleicht sinds auch 2 Stränge die jeweils mit positiver und negativer Halbwelle versorgt werden damit sich das Flackern aufhebt. Müsste man nen Schaltplan zu sehen.
Mir ist mit einer Maiskolben-Ausführung passiert, dass sie vom Zoll abgefangen wurde, da sie von ersten Ansehen nicht zuverlässig isoliert war - fand ich in Ordnung. Der "Chinese" hat mir übrigens meine Zahlung anstandslos zurückerstattet, obgleich der Zoll die Lampe vernichtet hat. Kritisch ist halt bei einer defekten E27-Corn-Version: man kann nicht sicher sein, ob sie noch an Spannung liegt, wenn man sie herausschrauben will. Und wenn dann die Leuchte aus Metall einen am Schutzleiter liegenden Körper hat, wirds wirklich interessant. Beim "Durchblättern" der Angebote im letzten Jahr habe ich diese Corn-LED-Leuchtmittel aber nicht mehr für den dt. Markt angeboten gesehen. Anscheinend weil da der Zoll alles abfängt was er davon erwischt. Aber der Zoll kann nur stichprobenweise abfangen, wenn er nicht den ganzen Warenverkehr blockieren will. Schon jetzt wurden aus 2 Wochen Versandzeit 6 Wochen, vermutlich wegen des Zolls. Da fällt halt ein großer Teil der Verantwortung vom Händler auf den Käufer zurück, wenn er exotische Warenwege wie Flohmarkt, Privatverkauf per ebay, Chinaversand usw. benutzt. Das sollte man nicht vergessen.
Das diese Lampen unsicher sind ist mir bewusst.Bei der Alten war keine Plaste über den LEDs ,die Neue hat wenigstens eine durchsichtige Abdeckung.Ich habe mal versucht von der Neuen den Schaltplan aufzumalen-was mir zuerst auffiel kein (Vor-)Widerstand am Kondensator,nur den obligaten Paralellwiderstand von 510k,dann die Gleichrichterbrücke mit 510k "Lastwiderstand"der wohl eher als Entladewiderstand des 10µ Elkos dienen soll. Es ist schon sehr erstaunlich wie eine Grundschaltung modifiziert werden kann und dann doch noch funktioniert,mehr oder weniger. Aus Ermangelung eines 330n X2 Kondensators mit eingebauten Vorwiderstand der reinpasst (sind alle zu lang)hab ich die Umbaumassnahmen beendet und so lange es geht geht dann Sondermüll.
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