Hallo zusammen, ich plane, ein dickwandiges Rohr von außen induktiv zu erwärmen und im Inneren des Rohres ist die Leistungsdichte dann sehr hoch. Das Rohr ist innen wassergekühlt (wasserdurchflossen). Ich möchte gerne eine hohe Flächenleistungsdichte erzeugen, jedoch darf die Bohrung nicht zu klein sein, da sonst zu wenig Wasser durchfließt. Den Wasserdruck vom Netz kenn ich. Mir schweben verschiedene Rohrdurchmesser vor. Wie kann ich nun die Wassermenge, also den Durchsatz (oder Wassergeschwindigkeit) errechnen? LG Sarah
Der Waermeuebergang muss nicht so hoch sein wie erwartet. Bei laminarer Stoemung bekommt man aussen eine warme Schicht, innen bleibt's kalt. Falls die Viskositaet mit zunehmender Temperatur abnimmt, was der Fall ist, ist das laminare Stroemungsprofil keine Parabel mehr. Wie stark bleibt erst mal offen. Bedeutet fuer besseren Waermeuebergang muss man verwirbeln. Bedeutet Druckabfall. Waehrend der Druckabfall ueber einem laminar durchstroemten Rohr wahrscheinlich berechenbar sein wird, wird es bei nicht laminarer Stroemung schwierig. Fuer Weiteres muesste ich meine Fluiddynamik Unterlagen hervorsuchen.
schau mal hier http://www.maschinenbau-wissen.de/skript3/fluidtechnik/hydraulik/200-blende wenn P2==0, dann dP==P1 Namaste
Das Rohr hat einen Durchmesser von 3 mm und ist ca. 50 mm lang. Daher kann ich die Formel nicht benutzen, da die Länge deutlich Länger als 1,5 im Vergleich zum Durchmesser ist. Insgesamt ist die Frage wohl doch schwieriger zu beantworten, habe im Netz noch nicht brauchbares gefunden.
Probiers doch einfach. Das Rohr ist aus Eisen ?
Moin, mal eine Seite weiter geklickt? http://www.maschinenbau-wissen.de/skript3/fluidtechnik/hydraulik/199-drossel ist aber nur als Näherung zu verstehen, das Problem kann (wird...) VIEL komplexer werden. Versuch macht klug! Oder halt ausführliche Beschäftigung mit Fluiddynamik... -- SJ
Sarah E. schrieb: > ich plane, ein dickwandiges Rohr von außen induktiv zu erwärmen und im > Inneren des Rohres ist die Leistungsdichte dann sehr hoch. Hohe Leistungsdichte bedeutet dünnes Rohr. Also ein dickwandiges dünnes Rohr. Das spricht für eine Hochdruckanwendung. Gas? > Das Rohr ist innen wassergekühlt (wasserdurchflossen). Ok, also dickwandiges duennes Wasserrohr. > Ich möchte gerne eine hohe Flächenleistungsdichte erzeugen, Flaechenleistungsdichte bezogen auf was? Auf den Gesamtdurchmesser des Rohrs? Auf die Oberfläche? Oder auf den Innendurchmesser? > jedoch darf die Bohrung nicht zu klein > sein, da sonst zu wenig Wasser durchfließt. Welche Bohrung? Den Innendurchmesser des Rohrs? Wenn die Leistung im Inneren des Rohrs hoch sein soll, warum nimmst du dann ausgerechnet ein dickwandiges Rohr? Waere da nicht ein duennes Rohr vorteilhafter? > Den Wasserdruck vom Netz kenn ich. Mir schweben verschiedene > Rohrdurchmesser vor. Wenn der Druck bekannt ist, und eine bestimmte Menge Wasser durchfliessen soll, und eine möglichst grosse Flächenleistung im Inneren des Rohrs erzielt werden soll, dann nimm eben das Rohr, das genug Innendurchmesser für die gewünschte Flussmenge hat, dabei so duenn wie möglich ist, um eine ausreichende Flächenleistung zu erzielen, und eine ausreichende Wandstärke aufweist, die dem anliegendem Druck widerstehen zu vermag. und wenn dann immer noch 100 moegliche Rohre uebrigbleiben, dann nimm das günstigste. > Wie kann ich nun die Wassermenge, also den Durchsatz (oder > Wassergeschwindigkeit) errechnen? Mit den angegebenen Werten gar nicht. Es ist ja nichtmal sicher, ob es ueberhaupt eine Druckdifferenz gibt. Möglicherweise wird Dein Rohr mit 10 Bar beaufschlagt, und hinten ist ein Stopfen drauf, dann ist der Volumenstrom Null. Was soll's denn werden? LG, MdB
Wie soll die induktive Erwaermung denn geschehen ? Mit Kupfer geht's naemlich nicht. Und von welchen Leistungen reden wir ?
mal unter http://www.schweizer-fn.de suchen -->"Strömungstechnik" dort sollte man etwas Brauchbares finden
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