Der Zustand: Vor 1,5 Jahren habe ich bei einem Kunden ein elektrisch betriebenes Hoftor eingebaut. Ebenfalls integriert ein RFDI Chipleser. Nun motzt wohl ein Nachbar rum, das seine Autofernbedienung ( Toyota) nie funktioniert, wenn er neben dem Tor steht. Hmm. Kopfschüttel. Der Empfänger der Torsteuerung fällt wohl aus. Der Chipleser ist so schwach, die Chips müssen dichter als 3cm drangehalten werden. Es gibt noch ein Schaltnetzteil zur Versorgung einiger Komponenten. Aber alles steckt in einer Säule aus 4 mm Alublech, da hat Stör- strahlung doch kaum eine Chance. Als entspannt zurücklehnen und auf ein Funkthermometer oder Babyfon in der Nachbarschaft schieben? Das Tor ist komplett mit Alublech verkleidet und recht groß. Ist es möglich, das allein Reflexionen des elektr. Autoschlüssels hier Probleme haben? Grüße Bernd
Stromversorgung des SNT ausschalten und dann testen kann blöd enden. :) Also lieber mit einem anderen Auto an der Stelle das funktionieren vorführen. Denn das kann man erst mal ohne Zuschauer testen.
Na ja, dann kann der Nachbar ja noch immer mechanisch aufschliessen, so kritisch kann es ja nun auch nicht sein.
Bernd F. schrieb: > Der Empfänger der Torsteuerung fällt wohl aus. 433 MHz? Schau mal auf den Schlüssel.
oszi40 schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Der Empfänger der Torsteuerung fällt wohl aus. > > 433 MHz? Schau mal auf den Schlüssel. Das ist mir schon klar. Der Empfänger sendet aber wohl nicht? Es ist dieser BIXLR42. Die Beschreibung ist toll. Die Sender arbeiten mit Rolling-Code. Grüße Bernd
https://de.wikipedia.org/wiki/Superregenerativempf%C3%A4nger Zitat: > Bei Rückkopplungsempfängern wird die maximale Empfindlichkeit kurz vor dem Schwingungseinsatz erreicht. Wird dieser Punkt überschritten, arbeitet die Schaltung als Oszillator und die Eigenschwingung überlagert sich der Senderschwingung. Bei nur etwas ungenauer Abstimmung entsteht ein dem Frequenzunterschied entsprechender Störton, welcher einen vernünftigen Empfang von AM- oder FM-Aussendungen unmöglich macht. <
Lachender Eskimo schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Superregenerativempf%C3%A4nger > > Zitat: >> > Bei Rückkopplungsempfängern wird die maximale Empfindlichkeit kurz vor > dem Schwingungseinsatz erreicht. Wird dieser Punkt überschritten, > arbeitet die Schaltung als Oszillator und die Eigenschwingung überlagert > sich der Senderschwingung. Bei nur etwas ungenauer Abstimmung entsteht > ein dem Frequenzunterschied entsprechender Störton, welcher einen > vernünftigen Empfang von AM- oder FM-Aussendungen unmöglich macht. > < Den Empfänger tausche ich morgen aus, weil kaputt. ( Empfängt nur noch, wenn der Sender 20 cm neben der Antenne ist ) Eventuell ist das Problem mit dem Toyota dann auch erledigt. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Den Empfänger tausche ich morgen aus, weil kaputt. > ( Empfängt nur noch, wenn der Sender 20 cm neben der Antenne ist ) > > Eventuell ist das Problem mit dem Toyota dann auch erledigt. Sag doch dann mal Bescheid, ob es daran gelegen hat. Grüße Lachender Eskimo
Bernd F. schrieb: > Den Empfänger tausche ich morgen aus, weil kaputt. > ( Empfängt nur noch, wenn der Sender 20 cm neben der Antenne ist ) Bernd F. schrieb: > Nun motzt wohl ein Nachbar rum, das seine Autofernbedienung > ( Toyota) nie funktioniert, wenn er neben dem Tor steht. Bernd F. schrieb: > Es gibt noch ein Schaltnetzteil zur Versorgung einiger Komponenten. Wenn der Empfänger ebenfalls vom SNT versorgt wird, könnte auch ein erhöhter Ripple auf der Versorgungsspannung das Fehlerbild ergeben. Einfach mal im Hinterkopf behalten, wenn der neue Empfänger ebenfalls einen auf kaputt macht.
Lachender Eskimo schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Den Empfänger tausche ich morgen aus, weil kaputt. >> ( Empfängt nur noch, wenn der Sender 20 cm neben der Antenne ist ) >> >> Eventuell ist das Problem mit dem Toyota dann auch erledigt. > > Sag doch dann mal Bescheid, ob es daran gelegen hat. > > Grüße > Lachender Eskimo Würde mich auch interessieren! Bitte, bzw. Danke :)
Wenn die Spannung wegläuft, könnte das auch Einfluss auf die Frequenz haben. Mal messen?
mhh schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Es gibt noch ein Schaltnetzteil zur Versorgung einiger Komponenten. > > Wenn der Empfänger ebenfalls vom SNT versorgt wird, könnte auch ein > erhöhter Ripple auf der Versorgungsspannung das Fehlerbild ergeben. > Einfach mal im Hinterkopf behalten, wenn der neue Empfänger ebenfalls > einen auf kaputt macht. Der Empfänger gehört zum Torantrieb, da ist ein großer Ringkern- trafo für die Elektronik und die Antriebsmotoren drin. Das SNT ist für den RFDI-Leser und ein wenig Lichtsteuerung da. Grüße Bernd
Wenn vom Netzteil ein Ripple kommt, sollte man schon Routinemäßig die Elkos checken. Ansonsten könnte vielleicht ein Mess- oder Störungstrupp der Bundesnetzagentur oder Telekom der Sache auf den Grund gehen. Bei der Post, bevor die sich von der Telekom abspaltete, gabs so was ja auch mal.
Die Bundesnetzagentur sucht gern nach einem Sötrer. Beauftrage ich eine Störer-Suche, weil mein Empfänger gestört wird und es kommt heraus, dass der nicht alle Vorschriften zur Störfestigkeit einhält, darf ich den Einsatz selbst bezahlen. Sonst kriegt das der Betreiber des gefundenen Störers aufgebrummt. Als eventueller Verursacher von Störungen sollte man sich eher zurückhalten...
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