Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Vor- und Nachteile von Arduino Uno


von Nico M. (e_n0403)


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Guten Abend,
seit Tagen suche ich für meine Facharbeit Vor- und Nachteile für mein 
Projekt "Arduino Uno" (Ampelschaltung), leider ohne Erfolg...

Deshalb hoffe ich hier nun auf viele und hilfreiche Antworten, die auch 
ein "Technik Anfänger" versteht.

Vielen Dank im Voraus!


Mit freundlichen Grüßen

N_E0403

von holger (Gast)


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>seit Tagen suche ich für meine Facharbeit Vor- und Nachteile für mein
>Projekt "Arduino Uno" (Ampelschaltung), leider ohne Erfolg...

Such dir eine andere Facharbeit.

von Nico M. (e_n0403)


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Wieso kommentierst du es, wenn du mir nicht weiterhelfen kannst?
So eine dumme Bemerkung... Vielleicht kann man sich nicht immer die 
Fächer bzw. Themen aussuchen.

MfG

von holger (Gast)


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>So eine dumme Bemerkung.

Die Bemerkung ist nicht dumm.
Die Facharbeit ist einfach Schwachsinn.

von Uwe K. (ukhl)


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Die "Arduino Uno" Lösung verglichen mit was?

von Volker S. (vloki)


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Uwe K. schrieb:
> Die "Arduino Uno" Lösung verglichen mit was?

Oder Ampel verglichen mit Kreisverkehr?

von Nico M. (e_n0403)


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Ich brauche einfach Vor- und Nachteile, evtl. verglichen mit anderen 
Mikroprozessoren.

Vielen Dank für ihre Bemühung, LG

: Bearbeitet durch User
von Volker S. (vloki)


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Vorteil: Du kriegst es hin (zusammenkopiert)
Nachteil: Der Lerneffekt geht gegen Null

Ist ungefähr wie ein Auto kaufen im Vergleich zu eines bauen.
Am Ende kann man mit viel Glück mit beiden fahren ;-)

<edit> Lerneffekt bezogen auf Mikrocontroller

: Bearbeitet durch User
von Nico M. (e_n0403)


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Dankeschön, sie haben eine E-Mail :-)

von Besucher (Gast)


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Nico M. schrieb:
> Wieso kommentierst du es, wenn du mir nicht weiterhelfen kannst?
> So eine dumme Bemerkung...

Naja, da hat er schon nicht unrecht. Der einzige Vorteil, der mir ad hoc 
für einen Arduino Uno zur Steuerung einer Ampelanlage einfällt, ist das 
man ihn fertig kaufen kann. Somit spart man ein paar Minuten ggü. dem 
Eigenbau einer vergleichbaren Schaltung. Aber ansonsten ist ein Uno an 
sich auch nicht besser oder schlechter als alles andere für eine solche 
Steuerung geeignet. Man müsste schon Kriterien wie Kosten oder 
Zuverlässigkeit heranziehen - allerdings wird man dabei erfahrungsgemäß 
eher in einen Glaubenskrieg abdriften als das man belastbare 
Informationen findet...


PS: Zu meiner Schulzeit wurden Ampeln noch mit alten Konservendosen 
gesteuert. :-]

von Hannes (Gast)


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Nico M. schrieb:
> seit Tagen suche ich für meine Facharbeit Vor- und Nachteile für mein
> Projekt "Arduino Uno" (Ampelschaltung), leider ohne Erfolg...

Ein Vorteil: Du bekommst es relativ schnell hin, vergisst aber, dass 
eine echte Ampelsteuerung bedeutend komplexer ist.

Ein Nachteil: Du wirst die Ansprüche nicht erfüllen können, die man an 
eine Lichtsignalanlage stellt, die im öffentlichen Verkehrsraum genutzt 
werden soll.

Die üblichen Lichtsignalanlagen werden von SPS nach Industriestandard 
gesteuert.

...

von Nico M. (e_n0403)


Angehängte Dateien:

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Danke jedenfalls für die Antwort,
ich werde morgen mal mit meinem Lehrer sprechen, und eventuell den Punkt 
"Vor- und Nachteile" weglassen.

Könnte mir vielleicht einer sagen, ob ein Steckbrett bei den Bau der 
Schaltung notwendig ist?  (Auf dem Bild, über dem Arduino Bord)

MfG

von Falk B. (falk)


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@ Nico Müller (e_n0403)

>Könnte mir vielleicht einer sagen, ob ein Steckbrett bei den Bau der
>Schaltung notwendig ist?  (Auf dem Bild, über dem Arduino Bord)

Hä?
Wenn du es einfach schnell STECKEN willst, wirst du wohl ein STECKbrett 
brauchen. Wenn du halbwegs mit einem Lötkolben umgehen kannst, dann 
nimmst du dir ein paar Stiftleisten und lötest die LED+Vorwiderstand fix 
an. Dann ist deine "Ampel" auf den Arduino steckbar, aber ohne 
Steckbrett.

von Stefan S. (sschultewolter)


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Ernsthaft, warum erwartest du, dass hier dir einer großartig bei solchen 
Aufgaben hilft?

Ich sehe das mit den Vorteilen und Nachteilen so

Uno ist direkt einsatzbereit, nutzt einen gängigen AVR. Dadurch sind 
viele Beispiele passend. Auch können Shields leicht gekauft werden.

Nachteilig ist unteranderem der Pinabstand von PortB und PortD. Hier 
wurde nicht das RM2,54 eingehalten. Somit passen einfache 
Lochrasterplatinen nur mit verbiegen der Stiftleisten. Ein weiterer 
Grund ist, dass die Platine im Verhältnis sehr groß ist, bei wenigen 
Features. Der Spannungsregler (Linearregler) ist kaum zu gebrauchen, da 
er bei Spannungen >7V einfach nur zuviel Energie in Wärme umsetzt. Eine 
Alternative im gleichen Design wäre zB 
https://www.olimex.com/Products/Duino/AVR/OLIMEXINO-328/open-source-hardware

Ansonsten ist der Arduino nichts anderes als ein Amtega328P mit USB 
Interface. Würde hier immer drauf verzichten und einen ISP einsetzen. 
Zumal so das Board auch noch extern versorgt werden kann ohne über den 
Spannungsregler zu gehen.

von Besucher (Gast)


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Nico M. schrieb:
> Könnte mir vielleicht einer sagen, ob ein Steckbrett bei den Bau der
> Schaltung notwendig ist?  (Auf dem Bild, über dem Arduino Bord)

Notwendig ist es nicht, allerdings überaus praktisch. Die 5 Euro wären 
gut angelegt. Ohne Steckbrett müsste man man alle Verbindungen löten 
oder mit Wäscheklammern zusammenhalten. Das macht nicht wirklich Laune.

PS: Bei den LEDs die Vorwiderstände nicht vergessen

von Nico M. (e_n0403)


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Tausend Dank :-) ,
wollte hauptsächlich wissen ob es überhaupt ohne Steckbrett 
funktioniert, da ich es im Internet nur mit Steckbrett gesehen habe :-)

Vielen Dank :)

von Volker S. (vloki)


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Nico M. schrieb:
> Dankeschön, sie haben eine E-Mail :-)

Nein, ich kenne mich eigentlich gar nicht mit Arduino aus.
Ich weiss aber, dass unsere Studierenden damit relativ schnell Sachen 
zusammen geklickt bekommen, für die ich mit einem blanken uC und ohne 
fertige Bibliotheken viel länger brauchen würde.

ABER wie schon gesagt, es verhält sich in etwa wie ein gekauftes im 
Vergleich zu einem selbst gebauten Auto.
Der Unterschied wird ganz schnell deutlich bei einer Panne.
Bei manchen leider auch schon wenn der Tank leer ist :-(

: Bearbeitet durch User
von W.A. (Gast)


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Hannes schrieb:
> Die üblichen Lichtsignalanlagen werden von SPS nach Industriestandard
> gesteuert.

Und du meinst, in einer SPS ist kein Prozessor drin?

Ganz ohne zusätzliche Hardware wird es sowieso nicht gehen.

von Wolfgang (Gast)


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Besucher schrieb:
> Die 5 Euro wären gut angelegt. Ohne Steckbrett müsste man ...

Für Kleinigkeiten tuts auch eins für unter 1,40€. Die sind kein bisschen 
anders aufgebaut. Es haben nur weniger dran verdient.
(z.B. ebay 181921789547)

von Hannes (Gast)


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W.A. schrieb:
> Und du meinst, in einer SPS ist kein Prozessor drin?

Das habe ich niemals nie nicht behauptet!!einseinself!!

Es handelt sich aber um ein millionenfach bewährtes System, das den 
Ansprüchen an Zuverlässigkeit und Sicherheit in industrieller Umgebung 
genügt.

Für die Ampelanlage einer Straßenkreuzung auf einer Modelleisenbahn ist 
der Arduino natürlich mehr als ausreichend. Ich würde statt des Uno aber 
den nachgemachten Mini Pro aus China bevorzugen, auch wenn er kein USB 
hat. Und statt der Arduino-IDE würde ich ASM bevorzugen, für einfache 
Dinge auch Bascom. Aber das ist meine sujektive Meinung, von mir aus 
soll jeder nach seiner Fasson leben, solange er mir nicht das Wort im 
Munde verdreht... ;-)

...

von someone (Gast)


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Um was geht es denn in deiner Facharbeit?

Es wirkt leider so, als wärst du noch ganz am Anfang und hättest dich 
noch überhaupt nicht eingearbeitet. Es ist ungeschickt, zu diesem 
Zeitpunkt bereits Fragen zu Vor- und Nachteilen zu stellen, da es 
schnell so wirkt, als wärst du überhaupt nicht daran interessiert, 
erstmal selbstständig danach zu schauen. Ich wette mit dir, dass du 
deutlich bessere Antworten erhalten wirst, wenn du damit anfängst, was 
du bereits zu dieser Fragestellung herausgefunden hast und nach weiteren 
Punkten fragst, anstatt ohne Vorarbeit andere Leute die Arbeit machen zu 
lassen.
Ich beispielsweise hätte einige interessante Punkte zu bieten, aber du 
sollst ja was lernen und diese Gelegenheit will ich dir nicht wegnehmen.

Noch was allgemeines: Faulheit ist üblicherweise kein Problem, denn die 
sorgt dafür, dass du deine Arbeit auf bereits vorhandene Dinge aufbaust. 
Das erlaubt hohe Komplexität und Funktionalität bei gleichzeitig 
geringem Arbeitsaufwand. Was allerdings ein Problem ist, ist Unwille, 
sich mit etwas zu beschäftigen und die Erwartungshaltung, dass das 
bereits gelöst sein muss.

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