Guten Abend, seit Tagen suche ich für meine Facharbeit Vor- und Nachteile für mein Projekt "Arduino Uno" (Ampelschaltung), leider ohne Erfolg... Deshalb hoffe ich hier nun auf viele und hilfreiche Antworten, die auch ein "Technik Anfänger" versteht. Vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen N_E0403
>seit Tagen suche ich für meine Facharbeit Vor- und Nachteile für mein >Projekt "Arduino Uno" (Ampelschaltung), leider ohne Erfolg... Such dir eine andere Facharbeit.
Wieso kommentierst du es, wenn du mir nicht weiterhelfen kannst? So eine dumme Bemerkung... Vielleicht kann man sich nicht immer die Fächer bzw. Themen aussuchen. MfG
>So eine dumme Bemerkung.
Die Bemerkung ist nicht dumm.
Die Facharbeit ist einfach Schwachsinn.
Uwe K. schrieb: > Die "Arduino Uno" Lösung verglichen mit was? Oder Ampel verglichen mit Kreisverkehr?
Ich brauche einfach Vor- und Nachteile, evtl. verglichen mit anderen Mikroprozessoren. Vielen Dank für ihre Bemühung, LG
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Vorteil: Du kriegst es hin (zusammenkopiert) Nachteil: Der Lerneffekt geht gegen Null Ist ungefähr wie ein Auto kaufen im Vergleich zu eines bauen. Am Ende kann man mit viel Glück mit beiden fahren ;-) <edit> Lerneffekt bezogen auf Mikrocontroller
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Nico M. schrieb: > Wieso kommentierst du es, wenn du mir nicht weiterhelfen kannst? > So eine dumme Bemerkung... Naja, da hat er schon nicht unrecht. Der einzige Vorteil, der mir ad hoc für einen Arduino Uno zur Steuerung einer Ampelanlage einfällt, ist das man ihn fertig kaufen kann. Somit spart man ein paar Minuten ggü. dem Eigenbau einer vergleichbaren Schaltung. Aber ansonsten ist ein Uno an sich auch nicht besser oder schlechter als alles andere für eine solche Steuerung geeignet. Man müsste schon Kriterien wie Kosten oder Zuverlässigkeit heranziehen - allerdings wird man dabei erfahrungsgemäß eher in einen Glaubenskrieg abdriften als das man belastbare Informationen findet... PS: Zu meiner Schulzeit wurden Ampeln noch mit alten Konservendosen gesteuert. :-]
Nico M. schrieb: > seit Tagen suche ich für meine Facharbeit Vor- und Nachteile für mein > Projekt "Arduino Uno" (Ampelschaltung), leider ohne Erfolg... Ein Vorteil: Du bekommst es relativ schnell hin, vergisst aber, dass eine echte Ampelsteuerung bedeutend komplexer ist. Ein Nachteil: Du wirst die Ansprüche nicht erfüllen können, die man an eine Lichtsignalanlage stellt, die im öffentlichen Verkehrsraum genutzt werden soll. Die üblichen Lichtsignalanlagen werden von SPS nach Industriestandard gesteuert. ...
Danke jedenfalls für die Antwort, ich werde morgen mal mit meinem Lehrer sprechen, und eventuell den Punkt "Vor- und Nachteile" weglassen. Könnte mir vielleicht einer sagen, ob ein Steckbrett bei den Bau der Schaltung notwendig ist? (Auf dem Bild, über dem Arduino Bord) MfG
@ Nico Müller (e_n0403) >Könnte mir vielleicht einer sagen, ob ein Steckbrett bei den Bau der >Schaltung notwendig ist? (Auf dem Bild, über dem Arduino Bord) Hä? Wenn du es einfach schnell STECKEN willst, wirst du wohl ein STECKbrett brauchen. Wenn du halbwegs mit einem Lötkolben umgehen kannst, dann nimmst du dir ein paar Stiftleisten und lötest die LED+Vorwiderstand fix an. Dann ist deine "Ampel" auf den Arduino steckbar, aber ohne Steckbrett.
Ernsthaft, warum erwartest du, dass hier dir einer großartig bei solchen Aufgaben hilft? Ich sehe das mit den Vorteilen und Nachteilen so Uno ist direkt einsatzbereit, nutzt einen gängigen AVR. Dadurch sind viele Beispiele passend. Auch können Shields leicht gekauft werden. Nachteilig ist unteranderem der Pinabstand von PortB und PortD. Hier wurde nicht das RM2,54 eingehalten. Somit passen einfache Lochrasterplatinen nur mit verbiegen der Stiftleisten. Ein weiterer Grund ist, dass die Platine im Verhältnis sehr groß ist, bei wenigen Features. Der Spannungsregler (Linearregler) ist kaum zu gebrauchen, da er bei Spannungen >7V einfach nur zuviel Energie in Wärme umsetzt. Eine Alternative im gleichen Design wäre zB https://www.olimex.com/Products/Duino/AVR/OLIMEXINO-328/open-source-hardware Ansonsten ist der Arduino nichts anderes als ein Amtega328P mit USB Interface. Würde hier immer drauf verzichten und einen ISP einsetzen. Zumal so das Board auch noch extern versorgt werden kann ohne über den Spannungsregler zu gehen.
Nico M. schrieb: > Könnte mir vielleicht einer sagen, ob ein Steckbrett bei den Bau der > Schaltung notwendig ist? (Auf dem Bild, über dem Arduino Bord) Notwendig ist es nicht, allerdings überaus praktisch. Die 5 Euro wären gut angelegt. Ohne Steckbrett müsste man man alle Verbindungen löten oder mit Wäscheklammern zusammenhalten. Das macht nicht wirklich Laune. PS: Bei den LEDs die Vorwiderstände nicht vergessen
Tausend Dank :-) , wollte hauptsächlich wissen ob es überhaupt ohne Steckbrett funktioniert, da ich es im Internet nur mit Steckbrett gesehen habe :-) Vielen Dank :)
Nico M. schrieb: > Dankeschön, sie haben eine E-Mail :-) Nein, ich kenne mich eigentlich gar nicht mit Arduino aus. Ich weiss aber, dass unsere Studierenden damit relativ schnell Sachen zusammen geklickt bekommen, für die ich mit einem blanken uC und ohne fertige Bibliotheken viel länger brauchen würde. ABER wie schon gesagt, es verhält sich in etwa wie ein gekauftes im Vergleich zu einem selbst gebauten Auto. Der Unterschied wird ganz schnell deutlich bei einer Panne. Bei manchen leider auch schon wenn der Tank leer ist :-(
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Hannes schrieb: > Die üblichen Lichtsignalanlagen werden von SPS nach Industriestandard > gesteuert. Und du meinst, in einer SPS ist kein Prozessor drin? Ganz ohne zusätzliche Hardware wird es sowieso nicht gehen.
Besucher schrieb: > Die 5 Euro wären gut angelegt. Ohne Steckbrett müsste man ... Für Kleinigkeiten tuts auch eins für unter 1,40€. Die sind kein bisschen anders aufgebaut. Es haben nur weniger dran verdient. (z.B. ebay 181921789547)
W.A. schrieb: > Und du meinst, in einer SPS ist kein Prozessor drin? Das habe ich niemals nie nicht behauptet!!einseinself!! Es handelt sich aber um ein millionenfach bewährtes System, das den Ansprüchen an Zuverlässigkeit und Sicherheit in industrieller Umgebung genügt. Für die Ampelanlage einer Straßenkreuzung auf einer Modelleisenbahn ist der Arduino natürlich mehr als ausreichend. Ich würde statt des Uno aber den nachgemachten Mini Pro aus China bevorzugen, auch wenn er kein USB hat. Und statt der Arduino-IDE würde ich ASM bevorzugen, für einfache Dinge auch Bascom. Aber das ist meine sujektive Meinung, von mir aus soll jeder nach seiner Fasson leben, solange er mir nicht das Wort im Munde verdreht... ;-) ...
Um was geht es denn in deiner Facharbeit? Es wirkt leider so, als wärst du noch ganz am Anfang und hättest dich noch überhaupt nicht eingearbeitet. Es ist ungeschickt, zu diesem Zeitpunkt bereits Fragen zu Vor- und Nachteilen zu stellen, da es schnell so wirkt, als wärst du überhaupt nicht daran interessiert, erstmal selbstständig danach zu schauen. Ich wette mit dir, dass du deutlich bessere Antworten erhalten wirst, wenn du damit anfängst, was du bereits zu dieser Fragestellung herausgefunden hast und nach weiteren Punkten fragst, anstatt ohne Vorarbeit andere Leute die Arbeit machen zu lassen. Ich beispielsweise hätte einige interessante Punkte zu bieten, aber du sollst ja was lernen und diese Gelegenheit will ich dir nicht wegnehmen. Noch was allgemeines: Faulheit ist üblicherweise kein Problem, denn die sorgt dafür, dass du deine Arbeit auf bereits vorhandene Dinge aufbaust. Das erlaubt hohe Komplexität und Funktionalität bei gleichzeitig geringem Arbeitsaufwand. Was allerdings ein Problem ist, ist Unwille, sich mit etwas zu beschäftigen und die Erwartungshaltung, dass das bereits gelöst sein muss.
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