Forum: Projekte & Code Kleine Bibliothek zum Zeitgesteuerten Prozeduraufruf


von Björn W. (papayawhip)


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Hallo zusammen,

ich habe vorhin meine kleine lib zum Zeitgesteuerten Proceduraufruf auf 
GitHub geschmissen. Wer mag, kann einmal drüber schauen - kann ja nur 
besser werden ;)

https://github.com/BjWe/avr-timedjob

Gruß Björn

von Codejäger (Gast)


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Ja danke, ich lass mal was damit laufen .....

So fängt man an sein eigenes Betriebssystem zu schreiben, gell?

Aber ich hab was zu meckern:

würde man sagen: "Ich lese das 47. Buch des Romans"
oder             "Ich lese die 47. Seite des Romans" ?

Mit timedjoblist[i] nimmst du ja nicht die i-te timedjoblist
sondern das i-te element der timedjoblist.

Also wenn man es "richtiger" bennene würde:  timed_job[]

von Padauz (Gast)


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@Codejäger

Es ist üblich (und meiner Meinung nach auch sinnvoll), bei 
Datenstrukturen, die potentiell mehrere Objekte enthalten, den Plural zu 
verwenden bzw. ein passendes Suffix anzuhängen.

Seite s = Seiten[12]. Du würdest die Seiten-Sammlung sicher nicht 
"Seite" nennen. Ebensowenig sollte man "jobs", "job_list" etc. "job" 
nennen.

> Mit timedjoblist[i] nimmst du ja nicht die i-te timedjoblist
> sondern das i-te element der timedjoblist.

Das Ergebnis dieser Operation ist ein Element des Arrays, also ein 
einzelner Job. timedjoblist bleibt aber trotzdem ein Array ...

> Also wenn man es "richtiger" bennene würde:  timed_job[]

Wenn schon, dann "timed_jobs". "timed_job" wäre etwas vom Typ job_t 
(oder eine Alternative zu diesem Namen) und in diesem Fall irreführend.

von Torsten R. (Firma: Torrox.de) (torstenrobitzki)


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Björn W. schrieb:
> ich habe vorhin meine kleine lib zum Zeitgesteuerten Proceduraufruf auf
> GitHub geschmissen. Wer mag, kann einmal drüber schauen - kann ja nur
> besser werden ;)

In Deinem Beispiel zeigst Du ja ganz eindrücklich, dass die Anzahl der 
Einträge und die Einträge selbst zu Compile-Zeit bekannt sind. Schon mal 
drüber nachgedacht, dass bei design der library mit zu berücksichtigen?

mfg Torsten

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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@Björn:
Möchte nicht an Deinem Ansatz rum meckern, dafür habe ich mich viel zu 
wenig damit befasst. Aber so was ähnliches hatte auch schon mal W.S. 
unter dem Stichwort Lernbetty gepostet. Allerdings spricht er nicht von 
Jobs sondern von Events. Letztendlich läuft es aber auf das gleiche 
hinaus.
Schau Dir's einfach mal an, wie er das gelöst hat, vielleicht kannst Du 
ja auch den einen oder anderen Ansatz für Dein Projekt gebrauchen.

Wie gesagt einfach nur mal zum Schauen - dümmer wird man bestimmt nicht 
davon.

Zeno

von chris_ (Gast)


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Hallo Björn,

ich finde deine Zeitsteuerungsansatz ganz nett.

Du hast sicher schon vor einer ganze Weile damit angefangen:
 * Created: 10.01.2013 23:19:13
 *  Author: Bjoern

>So fängt man an sein eigenes Betriebssystem zu schreiben, gell?

Das kann schon sein. Der Vorteil an den Routinen mag seine, dass es 
wesentlich schlanker als ein ganzes Betriebssystem ist. Diese Routinen 
würden vielleicht auch noch auf einem Attiny13 laufen.

von Patrick (Gast)


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Torsten R. schrieb:
> In Deinem Beispiel zeigst Du ja ganz eindrücklich, dass die Anzahl der
> Einträge und die Einträge selbst zu Compile-Zeit bekannt sind. Schon mal
> drüber nachgedacht, dass bei design der library mit zu berücksichtigen?

Ich benutze den Code in einer Netzwerkanwendung. Finde ich gut, daß es 
dynamisch ist :)

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