Ich würde gerne aus 12V/1A Eingangsspannung 5V und 3,3V generieren (1A bei 3,3V und 0,5A bei 5V). Macht man so etwas überhaupt mit LDOs? Oder nutzt man eher Schaltregler? Gibt es Bauteilempfehlungen für die 5V und 3,3V? Für 3,3V habe ich diesen hier gefunden: http://www.microchip.com/wwwproducts/Devices.aspx?product=MIC39100
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Ich würde vorschlagen: AMS1337 http://www.sunnyqi.com/upLoad/product/month_1306/AMS1117.pdf Die gibts zumindest für 3,3v sehr günstig aus China und sind recht einfach zu benutzen... Gruß Jan B.
LDO schrieb: > Ich würde gerne aus 12V/1A Eingangsspannung 5V und 3,3V generieren (1A > bei 3,3V und 0,5A bei 5V). Wie soll das gehen? Die 12V können maximal 1A liefern, bei Nutzung von Linearreglern musst du aber bei den gegebenen Ausgangsströmen bis zu 1.5A entnehmen. Und wozu einen LDO wenn die minimale Spannungsdifferenz 7V (beide Regler parallel an 12V) bzw. 1.7V (5V-Regler an 12V, 3.3V-Regler an 5V) ist? Die Verlustleistung ist auch nicht zu verachten. Bei parallelem Betrieb muss der 5V-Regler 2.5W verheizen und der 3.3V-Regler 8.7W. Bei Kaskadierung von 5V und 3.3V muss der 5V-Regler 10.5W verheizen und der 3.3V-Regler immer noch 1.7W. Ich denke mit Schaltreglern wirst du hier glücklicher.
LDO schrieb: > Ich würde gerne aus 12V/1A Eingangsspannung 5V und 3,3V generieren (1A > bei 3,3V und 0,5A bei 5V). Es wäre wichtig zu wissen, wie der zu erwartende Strombedarf in Abhängigkeit von der Zeit aussieht. Sind die 1 A bzw. 0,5 A nur Spitzenströme oder dauerhafter Bedarf? Usw. Ich verwende gerne den LF33CV, der hat einen Quiescent Current von 0,5 mA und das ist nicht schlecht für LDOs.
500µA ist schon noch ordentlich. Etwa die Hälfte schafft der RT9166/A: http://www.farnell.com/datasheets/1720529.pdf ... allerdings braucht der noch einen 5V-Wandler davor, dürfte die Bilanz versauen. http://www.aliexpress.com/item/10-pcs-lote-RT9166A-33GXL-RT9166A-SOT89/32579221429.html
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Jürgen S. schrieb: > Ich verwende gerne den LF33CV, der hat einen Quiescent Current Quiescent Current ist der Strom den der LDO zieht, wenn er nicht gerade regelt? Ist dies nicht nur relevant, wenn es sich um Batteriebetriebene System handelt?
LDO schrieb: > Jürgen S. schrieb: > >> Ich verwende gerne den LF33CV, der hat einen Quiescent Current > > Quiescent Current ist der Strom den der LDO zieht, wenn er nicht gerade > regelt? Ist dies nicht nur relevant, wenn es sich um Batteriebetriebene > System handelt? "Quiescent Current" ist der Eigenstrombedarf des Reglers. Allerdings muß man auch dazusagen, in welchem Betriebszustand. Wenn ein Regler einen Shutdown-Eingang hat, dann ist der Eigenstrom im Shutdown typischerweise deutlich niedriger. Und gerade bei einem LDO ist der Eigenstrombedarf meist(!) abhängig vom Ausgangsstrom. Und zwar steigt er bei steigendem Ausgangsstrom. Ausnahme sind LDO die mit einem MOSFET als Pass-Element arbeiten. Der LF33 ist kein solcher. Laut Datenblatt braucht der LF33 50µA im Shutdown. 500µA aktiv bei 0mA(!) Ausgangsstrom. Wenn man den maximal möglichen Strom von 500mA am Ausgang braucht, kann der LF33 bis zu 12mA ziehen.
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LDO schrieb: > Macht man so etwas überhaupt mit LDOs? LDO ist kein Synonym für einen linearen Spannungsregler, sondern für welche mit geringer Spannungsdifferenz rein/raus. Was auf 12V/5V nicht zutrifft. > Oder nutzt man eher Schaltregler? Ja.
LDO schrieb: > Quiescent Current ist der Strom den der LDO zieht, wenn er nicht gerade > regelt? Ist dies nicht nur relevant, wenn es sich um Batteriebetriebene > System handelt? 12 V Eingangsspannung klingt sehr nach Batterie. Wenn der Strom aber von einem Netzteil kommt, dann nimm doch gleich eines mit 3,3 bzw. 5 V. Ohne ein Strom-Zeit-Profil zu kennen, macht es keinen Sinn, Dir was zu empfehlen. Wenn Du 1 A dauerhaft brauchst, verbraten LDOs - wie schon erwähnt - viel Energie. Wenn nur ab und zu mal ein Peak mit 1 A vorkommt, könntest Du einen LDO nehmen. Wenn Dein Verbraucher die meiste Zeit in einem Ruhezustand ist, ist der Quiescent Current bei geringen Strömen wichtig, falls der Stromverbrauch gering sein soll. Adafruit verwendet beispielweise den SPX3819, der nur 90 µA bei geringer Last benötigt. Eine gute Wahl, wenn der Verbraucher die meiste Zeit schläft, indiskutabel (wegen der schlechten Wärmeabfuhr) bei größerer Dauerlast. Also: Es macht keinen Sinn, einen LDO ohne Kenntnis der genauen Umstände zu empfehlen.
Jürgen S. schrieb: > Also: Es macht keinen Sinn, einen LDO ohne Kenntnis > der genauen Umstände zu empfehlen. Es macht noch weniger Sinn den Begriff LDO allgemein für Linearregler zu benutzen. Ein LDO ist ein spezieller Linearregler, der mit einer kleinen Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang (LowDropOut Voltage) zurecht kommt.
Won K. schrieb: > Es macht noch weniger Sinn den Begriff LDO allgemein für Linearregler zu > benutzen. Ein LDO ist ein spezieller Linearregler, der mit einer kleinen > Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang (LowDropOut Voltage) > zurecht kommt. Linearregler mit einer "großen" Spannungsdifferenz sind doch überhaupt nicht mehr marktfähig, was soll also dieser Exkurs über Begrifflichkeiten.
Jürgen S. schrieb: > > Linearregler mit einer "großen" Spannungsdifferenz > sind doch überhaupt nicht mehr marktfähig, was soll > also dieser Exkurs über Begrifflichkeiten. Da hat mal wieder einer nicht verstanden, daß LDO auch Nachteile haben. Teilweise gravierende Nachteile. Und abgesehen davon, ist nichts von allem eine Lösung für den TE, der aus 12V/1A einmal 5V/500mA und 3.3V/1A erzeugen will.
Jürgen S. schrieb: > Linearregler mit einer "großen" Spannungsdifferenz > sind doch überhaupt nicht mehr marktfähig Deshalb wird ja mittlerweile auch Zeug als „LDO“ vermarktet, welches diesen Namen besser nicht tragen sollte. Hauptsache, man hat weniger Spannungsbedarf als ein alter LM317 …
Axel S. schrieb: > Da hat mal wieder einer nicht verstanden, daß LDO auch Nachteile haben. > Teilweise gravierende Nachteile. > Das Schwingungsverhalten von LDOs könnte in speziellen Situationen ungünstiger sein, was für die meisten Anwendungen vollkommen irrelevant ist. Das interessiert mich erst, wenn ich eine Spannungsversorgung mit einem LDO nicht hinbekomme und das dürfte sehr selten sein. > Und abgesehen davon, ist nichts von allem eine Lösung für den TE, der > aus 12V/1A einmal 5V/500mA und 3.3V/1A erzeugen will. Selbstverständlich kann er einen LDO nehmen, wenn die benötigten 1 A nur sporadisch benötigt werden.
Egal ob LDO oder Schaltregler. Generiert man denn aus den 12V 5V und aus den 5V dann 3,3V? Oder aus den 12V 5V und aus den 12V 3,3V? Die 1A sind eine mehr als großzügige Auslegung. Ich denke, dass es ca. 700mA sein werden, die auch nur punktuell benötigt werden.
LDO schrieb: > Generiert man denn aus den 12V 5V und aus den 5V dann 3,3V? > Oder aus den 12V 5V und aus den 12V 3,3V? Das verändert die Aufteilung der Verlustleistung der Regler. Spiel das mal Rechnerisch durch.
LDO schrieb: > Generiert man denn aus den 12V 5V und aus den 5V dann 3,3V? > Oder aus den 12V 5V und aus den 12V 3,3V? Klare Antwort: kommt darauf an. Bei Verwendung von Linearreglern kannst du darüber beeinflussen, an welchem Regler wieviel Leistung "verbraten" werden muss, siehe mein obiges Rechenbeispiel. Bei parallelem Betrieb wird der 3.3V-Regler mehr belastet, bei kaskadiertem Betrieb der 5V-Regler. Welchen Aufbau man nun wählt hängt dann auch davon ab, welchen Regler man besser kühlen kann usw. Bei Schaltreglern ist es hingegen quasi egal. Meistens ist es ein wenig effizienter, wenn man die Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang klein hält, d.h. erst aus 12V 5V zu erzeugen und dann aus 5V die 3.3V. Ich habe deine Rahmendaten mal in die TI Webench gefüttert um Vorschläge für eine schaltregler-basierte Power-Architektur zu kriegen. Das Ergebnis ist, dass es für beide Varianten Schaltregler gibt mit welchen sich eine Gesamteffizient von > 90% erreichen lässt. Daran lässt sich auch unmittelbar sehen, dass die schaltregler-basierte Variante deutlich leichter zu kühlen ist. Bei deinem Anwendungsfall werden schlimmstenfalls (5V * 0.5A) + (3.3V * 1A) = 5.8W Leistung benötigt. Bei Verwendung von Linearreglern werden dabei dem Netzteil 18W entnommen, wovon 12.2W über den Reglern abfallen. Deine Effizient ist damit nur 5.8W / 18W = 32.2%. Mit Schaltreglern hingegen werden dem Netzteil nur 5.8W / 0.9 = 6.4W entnommen, d.h. über den Reglern fallen nur 0.6W und damit deutlich weniger Wärme ab.
Daniel H. schrieb: > LDO schrieb: >> Generiert man denn aus den 12V 5V und aus den 5V dann 3,3V? >> Oder aus den 12V 5V und aus den 12V 3,3V? > > Klare Antwort: kommt darauf an. ACK > Bei Verwendung von Linearreglern kannst du darüber beeinflussen, an > welchem Regler wieviel Leistung "verbraten" werden muss, siehe mein > obiges Rechenbeispiel. Bei parallelem Betrieb wird der 3.3V-Regler mehr > belastet, bei kaskadiertem Betrieb der 5V-Regler. Am Thema vorbei. > Bei Schaltreglern ist es hingegen quasi egal. Meistens ist es ein wenig > effizienter, wenn man die Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang > klein hält, d.h. erst aus 12V 5V zu erzeugen und dann aus 5V die 3.3V. Das war gar nicht die Frage. Die Frage war: ist es besser, die 5V per Schaltregler zu erzeugen und daraus 3.3V per LDO. Oder braucht man zwei Schaltregler, je einen für 5V und für 3.3V. Und die Antwort ist: kommt drauf an. Für die 5V ist ein Schaltregler eher unvermeidlich, es sei denn man will sich die (7V*500mA)=3.5W Verlustleistung ans Bein binden. Ein zweiter Schaltregler für die 3.3V ist klar besser bezüglich Wirkungsgrad (und damit auch Abwärme) bedeutet aber auch mehr Aufwand als ein Linearregler a'la LT1117-3.3. Einfach mal mit den Zahlen des Eröffnungspost und angenommenen 90% Wirkungsgrad eines Schaltreglers: Variante 1: 2 Schaltregler 3.3V/1A: 3.3W/90% = 3.67W => 306mA @ 12V und 367mW Verlust 5V/500mA: 2.5W/90% = 2.78W => 231mA @ 12V und 278mW Verlust total: 537mA @ 12V, 645mW Verlust, Gesamtwirkungsgrad 90% Variante 2: LDO für 3.3V (aus 5V per Schaltregler) 3.3V/1A: 1A @ 5V und 1.7W Verlust 5V/1.5A: 7.5W/90% = 8.33W => 694mA @ 12V und 833mW Verlust total: 694mA @ 12V, 2.53W Verlust, Gesamtwirkungsgrad 70% In die Spezifikation (nicht mehr als 1A @ 12V) paßt beides. Und 2.5W Verlustleistung sind noch nicht dramatisch. Kommt natürlich drauf an, wie groß das Ganze werden darf.
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LDO schrieb: > Ich denke, dass es ca. 700mA sein werden, die auch nur punktuell > benötigt werden. Das hilft leider nicht weiter. Du brauchst ein Strom-Zeit-Diagramm, so wie in dem Screenshot, wobei zu beachten ist, dass der Strom sich aus der gemessenen Spannung an einem 1 Ohm Widerstand ergibt. Dann kannst Du Dir gezielt einen oder mehrere Regler aussuchen, die für Deinen Zweck passen. Außerdem müsstest Du bekannt geben, worin genau Deine Spannungsquelle besteht. Keine Batterie? Was denn sonst?
Jürgen S. schrieb: > LDO schrieb: >> Ich denke, dass es ca. 700mA sein werden, die auch nur punktuell >> benötigt werden. > > Das hilft leider nicht weiter. Du brauchst ein Strom-Zeit-Diagramm Wofür braucht er das? Für die Wahl eines geeigneten Spannungsreglers ist der Maximalstrom ausschlaggebend. Theoretisch könnte man die Kühlung unterdimensionieren (wenn es nur kurze Lastspitzen gibt). Die müßten aber dann wirklich kurz sein - ein paar Sekunden maximal. Ein Kühlkörper für vielleicht 1W Verlustleistung ist nicht so groß daß er eine nennenswerte thermische Kapazität hätte.
LDO schrieb: > Macht man so etwas überhaupt mit LDOs? Nö, in deinem Fall (12V Eingangsspannung) macht man das am besten mit Schaltreglern. Mit einem LDO wird man so oder so nicht glücklich da der Mindestdrop 1.7V sind, damit wird jeder LDO seines Vorteils von vorne herein beraubt (1.7V sind kein Low Drop Out).
Jürgen S. schrieb: > Linearregler mit einer "großen" Spannungsdifferenz > sind doch überhaupt nicht mehr marktfähig, Die 78xx Typen sind zwar alt, aber nach wie vor recht gängig.
A. K. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> Linearregler mit einer "großen" Spannungsdifferenz >> sind doch überhaupt nicht mehr marktfähig, > > Die 78xx Typen sind zwar alt, aber nach wie vor recht gängig. Das sehe ich genauso. Der Grund dafür liegt auch auf der Hand: Die Teile sind sehr einfach zu handhaben und äußerst robust.
Axel S. schrieb: > Wofür braucht er das? > > Ein Kühlkörper für vielleicht 1W > Verlustleistung ist nicht so groß Du kannst halt an manche Gehäuse keinen Kühlkörper anbringen. z.B. an den SPX3819 im SOT-23, DFN-8 oder SOICN-8 Gehäuse. Deshalb braucht man ein Strom-Zeit-Diagramm, um sicherzustellen, dass der verwendete LDO nicht überhitzt wird. Michael K. schrieb: > Mit einem LDO wird man so oder so nicht glücklich da der > Mindestdrop 1.7V sind, Du meintest 0,2 V. A. K. schrieb: > Die 78xx Typen sind zwar alt, aber nach wie vor recht gängig. Der µA 7805 - Gott hab ihn selig - hat eine Drop-Out-Voltage von 2 V und einen Ruhestrom von 4,2 mA. Das ist deutlich schlechter als 0,34 V und 90 µA (SPX3819).
Jürgen S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Wofür braucht er das? >> >> Ein Kühlkörper für vielleicht 1W >> Verlustleistung ist nicht so groß > > Du kannst halt an manche Gehäuse keinen Kühlkörper anbringen. > z.B. an den SPX3819 im SOT-23, DFN-8 oder SOICN-8 Gehäuse. Und? An denen kann man sowieso nicht 1W+ verheizen. Selbst mit "nur" 700mA ist die Verlustleistung eines Linearreglers von 5V auf 3.3V noch deutlich über 1W. Kleiner als TO-220 wirds da kaum. Mit deinem Hühnerfutter kann der TE ganz sicher nichts anfangen. > Deshalb braucht man ein Strom-Zeit-Diagramm, um sicherzustellen, > dass der verwendete LDO nicht überhitzt wird. Nein. Die kleinen Gehäuse (an die du ja keinen Kühlkörper anbringen können willst) haben praktisch keine thermische Kapazität. Da ist nix mit an der Kühlung sparen im Pulsbetrieb. Da muß man die Kühlung schon für die maximale Verlustleistung auslegen. > Michael K. schrieb: >> Mit einem LDO wird man so oder so nicht glücklich da der >> Mindestdrop 1.7V sind, > > Du meintest 0,2 V. Thema verfehlt. Wie immer der TE seinen Linearregler verbaut - er hat immer mindestens 1.7V Drop über demselben. > A. K. schrieb: >> Die 78xx Typen sind zwar alt, aber nach wie vor recht gängig. > > Der µA 7805 - Gott hab ihn selig - hat eine Drop-Out-Voltage > von 2 V und einen Ruhestrom von 4,2 mA. Das ist deutlich > schlechter als 0,34 V und 90 µA (SPX3819). Du beliebst zu scherzen. Ein 7805 schafft dreimal soviel Strom wie dein LDO. Und er kommt in einem Gehäuse, das man auch kühlen kann. Dein LDO kann vielleicht einem 78L05 Konkurrenz machen. Aber auch das nur fast. Denn er wird sicher teurer sein. Und er braucht den LDO-typischen großen Ausgangskondensator.
Axel S. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> Du kannst halt an manche Gehäuse keinen Kühlkörper anbringen. >> z.B. an den SPX3819 im SOT-23, DFN-8 oder SOICN-8 Gehäuse. > > Und? An denen kann man sowieso nicht 1W+ verheizen. Doch selbstverständlich, wenn es nur um einen Peak geht. Beispiel: Sensor mir Funk-Modul im Garten, alle zehn Minuten werden Messwerte einer Wetterstation in ein Funknetz gesendet. Kein Problem für einen SPX3819, auch wenn die dissipierte Energie pro Zeiteinheit 1 Watt beträgt. > >> Deshalb braucht man ein Strom-Zeit-Diagramm, um sicherzustellen, >> dass der verwendete LDO nicht überhitzt wird. > > Nein. Die kleinen Gehäuse (an die du ja keinen Kühlkörper anbringen > können willst) haben praktisch keine thermische Kapazität. Da ist nix > mit an der Kühlung sparen im Pulsbetrieb. Da muß man die Kühlung schon > für die maximale Verlustleistung auslegen. > Adafruit macht es z.B. mit einem SPX3819 auf dem HUZZAH. Aber die sind wahrscheinlich auch doof. >> Michael K. schrieb: >>> Mit einem LDO wird man so oder so nicht glücklich da der >>> Mindestdrop 1.7V sind, >> >> Du meintest 0,2 V. > > Thema verfehlt. Nö, der Mindestdrop von LDOs liegt bei 0,2 V. Und dass im konkreten Fall der Drop 1,7 V beträgt, wenn von 5 auf 3,3 V geregelt wird, stört auch niemanden. Dazu sind die Dinger da. > > Du beliebst zu scherzen. Ein 7805 schafft dreimal soviel Strom wie dein > LDO. Der TO braucht aber nur ca. 700 mA. Ein Regler ist nicht besser, weil er mehr schafft. Der Regler ist am besten, der die konkreten Anforderungen am besten erfüllt, und die hat der TO noch nicht genannt. Und letzteres ist der Grund, weshalb man nichts empfehlen kann.
Jürgen S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Jürgen S. schrieb: > >>> Du kannst halt an manche Gehäuse keinen Kühlkörper anbringen. >>> z.B. an den SPX3819 im SOT-23, DFN-8 oder SOICN-8 Gehäuse. >> >> Und? An denen kann man sowieso nicht 1W+ verheizen. > > Doch selbstverständlich, wenn es nur um einen Peak geht. Was denn für einen Peak? Hast du den Thread überhaupt gelesen? Wo bitte hat der TE davon geschrieben, daß er µs bis ms lange Peaks hat? >>> Michael K. schrieb: >>>> Mit einem LDO wird man so oder so nicht glücklich da der >>>> Mindestdrop 1.7V sind, >>> >>> Du meintest 0,2 V. >> >> Thema verfehlt. > > Nö, der Mindestdrop von LDOs liegt bei 0,2 V. Eben. Thema verfehlt Es ging nicht darum, wie klein man den Drop an einem Linearregler hinbekommt. Lies doch einfach mal den Thread, bevor du drauflos schreibst. >> Du beliebst zu scherzen. Ein 7805 schafft dreimal soviel Strom wie dein >> LDO. > > Der TO braucht aber nur ca. 700 mA. Ja. Und der von dir vorgeschlagene LDO liefert nur 500mA. Kannst du noch nicht mal zwei Zahlen vergleichen? EOD für mich. Du wirst es nie kapieren.
Axel S. schrieb: > > Was denn für einen Peak? Hast du den Thread überhaupt gelesen? Wo bitte > hat der TE davon geschrieben, daß er µs bis ms lange Peaks hat? > Der TO hat geschrieben: "Ich denke, dass es ca. 700mA sein werden, die auch nur punktuell benötigt werden." Ich finde, so ein Peak hat durchaus was Punktuelles. Um Dich zu zitieren: "Lies doch einfach mal den Thread, bevor du drauflos schreibst." Und: gewöhne Dir bitte einen anderen Umgangston an. Danke. > Es ging nicht darum, wie klein man den Drop an einem Linearregler > hinbekommt. Dann sollte man eben nicht den Ausdruck "Mindestdrop" verwenden. > Ja. Und der von dir vorgeschlagene LDO liefert nur 500mA. Kannst du noch > nicht mal zwei Zahlen vergleichen? > > EOD für mich. Du wirst es nie kapieren. Ich habe verschiedene LDOs vorgeschlagen, z.B. auch den LF33CV, der 1 A liefert. Und nochmal: gewöhne Dir bitte einen anderen Umgangston an. Danke.
Jürgen S. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Mit einem LDO wird man so oder so nicht glücklich da der >> Mindestdrop 1.7V sind, > > Du meintest 0,2 V. Nein, ich meinte 1.7 V. Konstellation des TE beachten. Weniger als 1.7 V Drop kann er nicht haben, deshalb macht ein LDO bei ihm wenig Sinn ;)
Die Aussage, Linearregler könne man sinnvoll nur bei weniger als 1,7 V Spannungsdifferenz einsetzen, ist einfach unzutreffend. Linearregler kosten weniger, erzeugen weniger "ripple" und "noise". Dafür sind sie in manchen Konstellationen weniger effektiv. Was in der konkreten Situatuation die bessere Lösung ist, kann man nur entscheiden, wenn man mehr über Verbraucher und Spannungsquelle weiß. Bezüglich der Spannungsquelle müsste man auch noch wissen, ob der TO eine bestimmte Nutzungsdauer benötigt, die nicht unterschritten werden soll. Ich habe das gleiche Problem gerade bei einem eigenen Projekt, idealer Kandidat bezüglich Effizienz wäre der Step-Down-Regler TPS62745, das ist aber eben ein 12-Pin SMD-Baustein, der 3,50 € kostet, nicht leicht zu beschaffen ist, und man benötigt neben zwei Kondensatoren noch eine Spule.
Jürgen S. schrieb: > Die Aussage, Linearregler könne man sinnvoll nur > bei weniger als 1,7 V Spannungsdifferenz einsetzen, > ist einfach unzutreffend. Das hat doch so auch wieder keiner behauptet.
Ich meine schon. Michael Köhler schreibt: > Weniger als 1.7 V Drop kann er nicht haben, > deshalb macht ein LDO bei ihm wenig Sinn ;) Die 1,7 V Drop werden also als alleiniges Argument angeführt, weshalb ein LDO keinen Sinn machen soll.
Da hatte der Chinese doch etwas im Angebot ... http://www.aliexpress.com/item/Free-shipping-LM2596-Power-Module-DC-DC-Buck-Converter-Step-Down-Module-LM2596-High-Quality-Wholesale/32363769998.html Die 3A sind mit Vorsicht zu genießen, aber für Deine 1,5A wohl ausreichend.
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Jürgen S. schrieb: > Die 1,7 V Drop werden also als alleiniges > Argument angeführt, weshalb ein LDO keinen > Sinn machen soll. Noch einer, der „LDO“ mit „Linearregler“ gleichsetzt? Ihr habt alle eine hervorragende Gabe, euch gegenseitig misszuverstehen.
Jörg W. schrieb: > Noch einer, der „LDO“ mit „Linearregler“ gleichsetzt? > Nein, aber wie Du selbst geschrieben hast, wird der Begriff LDO - auch aus Marketinggründen - sehr unscharf benutzt. Ich persönlich verwende daher keine Energie darauf, zwischen linearen Längsreglern, die LDO sind und solchen, die keine LDOs sind, zu unterscheiden. Typischerweise haben LDOs mit geringem Mindestdrop auch einen geringen Eigenbedarf, weshalb ich diese LDOs selbstverständlich auch bei hohen Spannungsdifferenzen einsetzen würde, vorausgesetzt, es gibt keine thermischen Probleme und die Gesamtenergiebilanz stimmt. > Ihr habt alle eine hervorragende Gabe, euch gegenseitig misszuverstehen. Das ist in Foren ein allgemeines Problem.
Jürgen S. schrieb: > Nein, aber wie Du selbst geschrieben hast, wird der Begriff > LDO - auch aus Marketinggründen - sehr unscharf benutzt. Trotzdem warst du es, der die Ablehnung der Anforderung nach einem LDO dann als Ablehnung jeglicher Linearregler interpretiert hat: Michael K. schrieb: > Weniger als 1.7 V Drop kann er nicht haben, deshalb macht ein LDO bei > ihm wenig Sinn ;) Worauf du antwortest: Jürgen S. schrieb: > Die Aussage, Linearregler könne man sinnvoll nur > bei weniger als 1,7 V Spannungsdifferenz einsetzen, > ist einfach unzutreffend. Michael schrieb „LDO“ (und meinte damit offensicht nicht „allgemeiner Linearregler“), du beziehst seine Aussage aber sofort auf alle Linearregler.
Jörg W. schrieb: > Trotzdem warst du es, der die Ablehnung der Anforderung nach einem > LDO dann als Ablehnung jeglicher Linearregler interpretiert hat: Der Eindruck kann sicher entstehen, weil ich in diesem einen Beitrag den Begriff LDO nicht übernommen habe. Dies räume ich mit dem Audruck größten Bedauerns ein. Das lag einfach daran, dass ich der Auffassung bin, dass eine Spannungsdifferenz von 1,7 V kein Negativkriterium für jede Art von linearen Längsreglern ist, egal ob LDO oder nicht LDO. Ein Negativkriterium für einen linearen Längsregler und inbesondere LDOs wäre es z.B., wenn bei diesen 1,7 V Differenz konstant 1 A gezogen würde.
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Wie gesagt beschäftige ich mich erst seit kurzem mit dem Thema Linearregler kontra Schaltregler. Schaltregler haben also einen deutlich höheren Wirkungsgrad, d.h. bei einem Linearregler wird ein deutlich größerer Teil der Leistung in Wärme umgewandelt. Eine extra dumm und naiv formulierte Frage: "Kann es mir nicht total egal sein wie hoch der Wirkungsgrad meines Linearreglers ist, Hauptsache die 3,3V werden ausgegeben?". Schaltregler sind nach meinen Recherchen in deutlich kompakteren Gehäusen zu finden, haben jedoch auch größere Rippel und sind deutlich teurer. Gibt es Empfehlungen für 12V (Netzteil) -> 3,3V Schaltregler mit 1A Outpur Current? Ich habe bis jetzt diesen gefunden: http://de.rs-online.com/web/p/buck-converter/5335036/ Sieht eigentlich bis auf den hohen Preis gut aus. Peripherie mit Freilaufdiode, Feedback Kondensator und Spule ist leider preislich sehr unaatraktiv. Gibt es günstigere Alternativen?
LDO schrieb: > "Kann es mir nicht total egal sein wie hoch der Wirkungsgrad meines > Linearreglers ist, Hauptsache die 3,3V werden ausgegeben?". Diese Frage musst du dir selbst beantworten: Hat deine Energiequelle die nötigen Reserven bzw. sind die höheren Energiekosten vertretbar? Kann deine Schaltung die dadurch entstehende größere Wärmemenge unter allen Umständen sicher an die Umgebung ableiten?
> Hat deine Energiequelle die nötigen Reserven bzw. sind die höheren > Energiekosten vertretbar? Steckdose -> Netzteil. Das dürfte eigentlich kein Problem sein > Kann deine Schaltung die dadurch entstehende größere Wärmemenge unter > allen Umständen sicher an die Umgebung ableiten? da fehlt mit ehrlich gesagt die Erfahrung. Ich weiß nicht auf welche Randbedingungen hier geachtet werden muss. Deswegen nochmal die Frage: Gibt es Empfehlungen für 12V (Netzteil) -> 3,3V Schaltregler mit 1A Outpur Current?
LDO schrieb: > Ich weiß nicht auf welche Randbedingungen hier geachtet werden muss. Nochmal die Frage: werden die 1 A denn dauerhaft benötigt? Dann musst du 9 W verheizen, das wird schon warm. Nimm dir zwei Kfz-Schlusslichtlampen in die Hand, dann bekommst du ein Gefühl dafür, wieviel 10 W so sind. > Gibt es Empfehlungen Dafür müssten wir deine Optimierungskriterien wissen. ICs dafür gibt es zahlreich. Fertige DC-DC-Wandler gibt es ebenfalls.
Jörg W. schrieb: > LDO schrieb: >> Ich weiß nicht auf welche Randbedingungen hier geachtet werden muss. > > Nochmal die Frage: werden die 1 A denn dauerhaft benötigt? Nein, sicher nicht dauerhaft. Trotzdem soll die Entwicklung halbwegs professionell ausschauen und eine Platine auf der ich Eier braten kann ist hier sicherlich nicht zielführend :) Ich würde also gerne mal einen Schaltregler ausprobieren: 12V -> 3,3V -> 1A Bei Linear Technology habe ich sogar Schaltregler mit Multiple Outputs (5V und 3,3V) gefunden. Leider ist LT preislich immer sehr unattraktiv.
LDO schrieb: > Leider ist LT preislich immer sehr unattraktiv. Dann lass uns doch endlich mal deine Randbedingungen finanzieller Art wissen. Du musst ja schon einige 1000 Stück produzieren, dass sich das Gefeilsche hier überhaupt lohnt.
> Du musst ja schon einige 1000 Stück produzieren, dass sich das > Gefeilsche hier überhaupt lohnt. Das wäre schön :) Es handelt sich leider nur um einige wenige Prototypen. Trotzdem hat man doch den Anspruch so günstig (natürlich trotzdem auch so qualitativ hoch) wie möglich zu produzieren. Wenn ein Schaltregler für 12V -> 3,3V -> 1A wirklich um die 4€ kosten soll finde ich den Preisnachteil gegenüber Linearreglern wirklich eklatant. Ich würde mir auch gerne mal ein paar Bausteine angucken und miteiander vergleichen. Bis auf den von TI und einem von Maxime sowie den ganzen LT Reglern habe ich noch nichts vergleichbares (und preisgünstigeres) gefunden. Vielleicht werde ich mir einfach mal den LM2596 bestellen.
LDO schrieb: > Wie gesagt beschäftige ich mich erst seit kurzem mit dem Thema > Linearregler kontra Schaltregler. > > Schaltregler haben also einen deutlich höheren Wirkungsgrad, d.h. bei > einem Linearregler wird ein deutlich größerer Teil der Leistung in Wärme > umgewandelt. Nicht notwendigerweise. Bei einem Linearregler ist der Eingangsstrom ca. [1] genaus so groß wie der Ausgangsstrom. Die Eingangsspannung ist aber größer als die Ausgangsspannung - der Regler "vernichtet" die überflüssige Spannung. Ein Linearregler wird um so ineffizienter, je größer die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung ist. Von 12V zu 3.3V ist viel Differenz, so ein Regler wäre sehr ineffizient. Von 5V zu 3.3V wäre vergleichsweise viel besser. In Zahlen: 27.5% zu 66% Wirkungsgrad. [1] faktisch ist der Eingangsstrom oft sogar ein kleines bißchen größer als der Ausgangsstrom Bei einem Schaltregler ist der Wirkungsgrad näherungsweise unabhängig von der Eingangsspannung. Ein Schaltregler auf 3.3V hätte bei 12V am Eingang ungefähr den gleichen Wirkungsgrad wie bei 5V Eingangsspannung. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß bei einem Schaltregler von 12V auf 3.3V der Eingangsstrom niedriger sein wird als der Eingangsstrom. Ein vernünftiger Schaltregler hat 90% Wirkungsgrad. Für 3.3V*1A = 3.3W am Ausgang bräuchte er 3.67W am Eingang. Bei 12V also 306mA. > Eine extra dumm und naiv formulierte Frage: "Kann es mir > nicht total egal sein wie hoch der Wirkungsgrad meines Linearreglers > ist, Hauptsache die 3,3V werden ausgegeben?". Abgesehen davon daß du den Wirkungsgrad eines Linearreglers sowieso nicht beeinflussen kannst - nein, meist kann dir das nicht egal sein. Denn die überflüssige Energie wird als Abwärme freigesetzt. Ein schlechter Spannungsregler braucht also einen Kühlkörper und eine Möglichkeit, die Wärme an die Umgebung loszuwerden. Speziell bei dir kommt noch hinzu, daß du (angeblich?) nur 12V/1A zur Verfügung hast. Es gibt keine Möglichkeit, mit Linearreglern aus 12V/1A zwei Ausgnagsspannungen 5V/500mA und 3.3V/1A zu machen. Denn dazu bräuchtest du mindestens 12V/1.5A. > Schaltregler sind nach meinen Recherchen in deutlich kompakteren > Gehäusen zu finden, haben jedoch auch größere Rippel und sind deutlich > teurer. Ripple ja. Allerdings ist die Frage, ob Ripple stört. > Gibt es Empfehlungen für 12V (Netzteil) -> 3,3V Schaltregler mit 1A > Outpur Current? ebay 380792420849 ist angegeben bis 1.8A Ausgangsstrom und spottbillig. Noch billiger im 5er Pack: ebay 401042480754. Gibts auch in größer mit LM2576 für 3A Ausgangsstrom. Und zum 3-5 fachen Preis auch von Händlern in Deutschland.
@ LDO (Gast) >> Du musst ja schon einige 1000 Stück produzieren, dass sich das >> Gefeilsche hier überhaupt lohnt. >Das wäre schön :) Das ist es! >Es handelt sich leider nur um einige wenige Prototypen. Trotzdem hat man >doch den Anspruch so günstig (natürlich trotzdem auch so qualitativ >hoch) wie möglich zu produzieren. Zeit- und Energieverschwendung (geistige Energie). So als ob man an der Titanic am Propeller 10kg abfeilt, damit sie leichter wird . . . Auch für Hardware gilt sinngemäß: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Codeoptimierung#Prinzipien_der_Optimierung
@ Axel Schwenke (a-za-z0-9) >Ausgangsspannung - der Regler "vernichtet" die überflüssige Spannung. Anstatt des bisweilen missverständlichen Worts "vernichtet" kann mach einfach schreiben Ein Linearregler gleicht die Spannungsdifferenz zwischen Eingang und Ausgang aus und setzt sie in Wärme um. PV = (Uein-Uaus)*Iaus Den Eigenverbrauch des Linearreglers kann man bei den meisten Betrachtungen vorerst weglassen. Der spielt nur bei Low Power Anwendungen eine Rolle, wo es um wening mA oder gar uA ankommt. Das könnte man alles mal in einen guten Artikel packen, die Frage kommt des öfteren. >Ein Linearregler wird um so ineffizienter, je größer die Differenz >zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung ist. Von 12V zu 3.3V ist viel >Differenz, so ein Regler wäre sehr ineffizient. Von 5V zu 3.3V wäre >vergleichsweise viel besser. In Zahlen: 27.5% zu 66% Wirkungsgrad. Ich hab schon mal einen Linearregler von 60kV auf 5V gebaut! (kein Witz, war aber ne Spezialanwendung ;-)
LDO schrieb: >> Du musst ja schon einige 1000 Stück produzieren, dass sich das >> Gefeilsche hier überhaupt lohnt. > > Das wäre schön :) > > Es handelt sich leider nur um einige wenige Prototypen. Dann brauchst du nicht auf den Preis zu gucken. Wie viel Zeit hast du mit dieser Diskussion bereits verplempert, wie teuer war das? Nimm den erstbesten, den du finden kannst, der beschaffbar ist, und der insgesamt in dein Layout passt. Ob du den nun von TI oder LTC oder wem auch immer kaufst, ist doch völlig schnuppe. Mittlerweile bekommt man genügend ICs, bei denen außer der Speicherinduktivität und den Kondensatoren schon alles an Board ist. Ich würde mich bei sowas umsehen.
LDO schrieb: > Wenn ein Schaltregler für 12V -> 3,3V -> 1A wirklich um die 4€ kosten > soll finde ich den Preisnachteil gegenüber Linearreglern wirklich > eklatant. Meinen Link oben gesehen? Kostet 0,79$.
@LDO: Kannst Du SMD löten? Wenn ja: TPS62160/TPS62163: 12V -> 5V (ca. 3,00 €) ADP2370ACPZ-5.0-R7: 12V -> 5V (ca. 3,80 €) Ich würde mir aber eher ein anderes Netzteil kaufen, das 5 V liefert und mit einem LDO die 3,3 V herstellen.
Jürgen S. schrieb: > Ich würde mir aber eher ein anderes Netzteil kaufen, > das 5 V liefert und mit einem LDO die 3,3 V herstellen. Und warum dann nicht direkt ein Netzteil kaufen, dass 5 V und 3,3 V liefert? Ist ja jetzt nix ungewöhnliches, z.B. Myrra der 74003 für rund 4 Euro.
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