Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Ölfreier Kompressor


von Paul B. (paul_baumann)


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Ich habe vorhin ein niedliches kleines Kompressörchen mit 24 Liter 
Druckbehälter beim Garagennachbarn gesehen, dessen Aggregat ölfrei 
betrieben wird. Es ist ein Kolbenkompressor.

Frage: Wieso geht der Verdichter nicht innerhalb kurzer Zeit fest, wenn
er nicht geschmiert werden muß? Ich finde Hunderte Anbieter dieser Art 
von Kompressor -alle loben die Vorzüge des ölfreien Betriebs, aber kein 
Mensch erklärt, wieso keine Schmierung erforderlich ist.

MfG Paul

von MaWin (Gast)


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Teflondichtring.

von Mitlesa (Gast)


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Paul B. schrieb:
> aber kein Mensch erklärt, wieso keine Schmierung erforderlich ist.

Weil das alles Verkäufer sind die kein Interesse an und keine Ahnung
von Technik haben.

Mich würde es auch interessieren .... der häufig angebotene
Kompressor von Aldi gehört zu diesen Typen ohne Öl ....

so wie dieser
http://www.ebay.de/itm/Kompressor-Top-Craft-TCK-181-/262280131125?hash=item3d111d3235:g:MrkAAOSwDuJWtzPR

von Paul B. (paul_baumann)


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: Bearbeitet durch User
von Mitlesa (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Ja, das wäre eine Erklärung.

Bisschen dürftig, so ein einzelnes Wort hingeworfen.

Was hilft ein Teflondichtring wenn er leicht auf einer (zunehmend
zerkratzten) Lauffläche Schaden nimmt ....

von MaWin (Gast)


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von Paul B. (paul_baumann)


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Mitlesa schrieb:
> Bisschen dürftig, so ein einzelnes Wort hingeworfen.

Ich bin  bescheiden geworden und um eine sinnvolle Antwort froh.
Das ist mehr, als in den meisten anderen Beiträgen, wo es nur darum 
geht,
den Gegenüber zu demontieren und die eigentliche Frage nur stört.
;-)

MfG Paul

von Mitlesa (Gast)


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So gesehen ..... ja, muss man dankbar sein ....

von Paul B. (paul_baumann)


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Wir haben uns "gebügelt", MaWin. Prima Link! Das erklärt die Funktion 
als Kolbenring und es ist auch das richtige Aggregat (ABAC OL200)


Ich danke Dir.

MfG Paul

von Matthias T. (darkman)


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Meines Wissens richten sich die Geräte aber eher an Privatleute wo sie 
kaum gebraucht werden. Hatte mich etwas mit dem Thema beschäftigt als 
ich einen für die Garage gesucht habe. Die Ölgeschmierten halten fast 
Ewigkeiten während die Teflongeräte wohl teilweise nur auf 100h 
ausgelegt sind. Ist nicht mal unbedingt ein Problem wenn man zweimal im 
Jahr Autoreifen und 10 mal im Jahr sein Fahrrad aufpumpt. Da kommt man 
dann auf 2h Betriebsdauer pro Jahr und braucht sich dafür nicht mit Öl 
rumärgern und Betriebslage ist auch unkritischer. Gewerblich oder aufm 
Bauernhof würde ich die Finger davon lassen.

von MaWin (Gast)


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von Matthias T. (darkman)


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Bis jetzt war die Rede von 100 Euro Geräten. Wenn das Alditeil 20000h 
schafft dann hol ich mir auch einen. Das irgendwer Geräte baut die für 
viel mehr Geld viel länger halten bezweifle ich nicht.

von Paul B. (paul_baumann)


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Matthias T. schrieb:
> Das irgendwer Geräte baut die für
> viel mehr Geld viel länger halten bezweifle ich nicht.

Ich kann nur sagen, daß der Kollege Kompressor Baujahr 1998 ist und so 
wie er aussieht auch anständig für Lackierarbeiten benutzt wurde. Er hat 
30 Euro dafür bezahlt.

MfG Paul

von Asko B. (dg2brs)


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@Paul

Solch kleines Ding fuer Lachierarbeiten ?
Das halte ich persoenlich fuer ein Geruecht.

Wir haben in der Firma auch mal einen "oelfreien" gekauft.
Einen etwas groesseren mit 20-Liter-Kessel usw.
Der hat schlicht den Dauereinsatz (am Stueck)
nicht ausgehalten. Als Heizkoerper fuer die Baubude waere
er sicher gut zu brauchen gewesen, wenn nicht der Laerm
gewesen waere.
Also ich halte von den Dingen gar nichts. (Nach 1 Stunde
keinen richtigen Druck mehr..., beim neaechsten Einsatz
fast gar nichts mehr)

Da ist ja das Wetter zuverlaessiger.


Gruss Asko

von Paul B. (paul_baumann)


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Asko B. schrieb:
> Solch kleines Ding fuer Lachierarbeiten ?
> Das halte ich persoenlich fuer ein Geruecht.

Naja -der Vorbesitzer hat bestimmt die zahlreichen Farbspritzer mit dem 
Pinsel aufgetragen, um den Käufer zu täuschen.
-> Für die "Experten": Das war ein Scherz

Asko B. schrieb:
> Einen etwas groesseren mit 20-Liter-Kessel usw.
Etwas größer als was? Der o.g. hat einen 24 Liter Kessel.

Asko B. schrieb:
> Der hat schlicht den Dauereinsatz (am Stueck)
> nicht ausgehalten.

Das kann man ihm auch nicht verdenken, denn diese Komressoren haben eine 
Einschaltdauer von 25%. Ein Blick auf's Typenschild kann nicht 
schaden...

"Richtige" Kompressoren kosten auch richtig viel Geld. Der o.g. 
Kompressor soll nur mal zum Ausblasen von Rechnern, Filtermatten u.s.w. 
dienen und eventuell mal den Reifendruck nach dem Wechsel der Räder am 
uto wieder herstellen.

mfG Paul

von Markus M. (adrock)


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...und bei den Preisen von "Druckluftspray" hat man die 
Anschaffungskosten schnell raus.

von No Vember! (Gast)


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> Meines Wissens richten sich die Geräte aber eher an Privatleute wo sie
> kaum gebraucht werden.

Der Zahnarzt hat auch einen ölfreien Kompressor mit Teflondichtung.
Das verhindert, dass du nach der Behandlung nicht noch tagelang den 
Kompressorölgeschmack im Mund hast.

von W.S. (Gast)


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No Vember! schrieb:
> Der Zahnarzt hat auch

nanana..

Trocken laufende Kompressoren und ebenso laufende Vakuumpumpen gibt es 
ja schon lange, aber die zwei Knackpunkte bei Kompressoren ist 1. der 
Luftfilter davor - damit der ganze Dreck in der Luft nicht die 
Laufflächen zerkratzt und 2. der Kurzzeit-Betrieb, damit sich das Teil 
wieder abkühlen kann. Sonst leidet auch der beste Teflon-Dichtring bzw. 
Exzenter-Schieber.

Und nochwas: Eigentlich ist ja nur die Ölfreiheit (besser Ölarmut) der 
Druckluft von Interesse. Gelle? Da täte es ain nachgeschalteter Filter 
auch.

W.S.

von Paul B. (paul_baumann)


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von Georg (Gast)


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W.S. schrieb:
> Da täte es ain nachgeschalteter Filter
> auch.

Schon. Aber wenn die Luft tatsächlich ölfrei sein soll, kostet der 
Filter das mehrfache eines solchen Aldi-Kompressors.

Für die Industrie gibt es schon lange ölfreie Kompressoren, etwa 
Schraubenkompressoren (z.B. Boge), aber eher in der Grösse einer ganzen 
Fertiggarage. Die laufen ganz sicher mehr als 100 Stunden. Man sieht sie 
oft auf Messen vor den Hallen stehen.

Georg

von Luftpumpe (Gast)


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Georg schrieb:
> Für die Industrie gibt es schon lange ölfreie Kompressoren, etwa
> Schraubenkompressoren (z.B. Boge)

Du möchtest dich über die Funktionsweise von Schraubenkompressoren 
informieren. Die laufen jedenfalls alles andere als ölfrei.

von Georg (Gast)


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Luftpumpe schrieb:
> Du möchtest dich über die Funktionsweise von Schraubenkompressoren
> informieren. Die laufen jedenfalls alles andere als ölfrei.

Informieren ist immer gut, aber erst mal selber bevor man andere 
runtermacht:

http://www.boge.de/artikel/Produkte/Druckluft.jsp?msf=200,100,300

Georg

von Paul B. (paul_baumann)


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Nehmt doch mal den DRUCK aus der Diskussion, sonst ist bald die LUFT 
raus.
;-)
MfG Paul

von Karlibarli (Gast)


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Da gibt's verschiedene Arten - klassisch ölgeschmierte 
Schraubenkompressoren, trocken verdichtende und sogar 
wassereingespritzte.

Der Kunde verlangt teilweise einfach ölfrei komprimierte Luft - dass die 
i.A. deutlich ineffizienter sind als ölgeschmierte mit ordentlicher 
Filterung, ist für manche Kunden kein Argument: "Da muss Class 0 
draufstehen, sonst ist das nicht ölfreie Druckluft!!1einself"

von Uwe S. (uwesz1984)


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Paul B. schrieb:
>
> Frage: Wieso geht der Verdichter nicht innerhalb kurzer Zeit fest, wenn
> er nicht geschmiert werden muß? Ich finde Hunderte Anbieter dieser Art
> von Kompressor -alle loben die Vorzüge des ölfreien Betriebs, aber kein
> Mensch erklärt, wieso keine Schmierung erforderlich ist.


Die Kolben sind mit einer extem hitzebeständigen und hauchdünnen 
Silikonfolie überzogen, welche die Schmierung durch Öl ersetzten. 
Kannste de alles  hier 
https://www.kompressorcheck.de/kompressor-oelfrei/ nachlesen.

Nachteil: Diese überhitzen shcneller, verschleißen schneller, sind etwas 
lauter und haben keine so lange Lebensdauer. Nur für den gelegntlichen 
Hobbygebrauch zu empfehelen.

von Holm T. (Gast)


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Ölfreier Kolbenkompressor? Da fällt mir was ein was ich nicht für mich 
behalten möchte:

Mein Nachbar hatte früher eine Baufirma (indessen geschlossen, nicht 
Pleite, er ist indessen Rentner)

In der Firma hatte er u.A. einen Angestellten der schon nicht mehr lebt, 
nennen wir ihn der Einfachheit halber Helmut.

Hemlut "muddelte" als er auch schon Rentner war noch rund um Haus und 
Hof vom Nachbarn herum..mähte mal Gras usw...

Morgens nahm Helmut die Schubkarre mit undichtem Vorderrad, ging damit 
zum Nachbarn (W.) kramt einen schon sehr "erfahrenen" kleinen Kompressor 
der Bauart "ölfreier Kolbenkomressor" hervor, nestelte das Ding an den 
Schubkarrenreifen, schaltete den Kompressor an und zündete eine Fluppe, 
rauchte..und wenn die Fluppe alle war war auch Luft auf dem Reifen.
So ging das viele Tage. Der Kompressor war deswegen so platt weil er 
schon etliche Jahre Baustellenbetrieb hinter sich hatte..da komprimierte 
fast Nichts mehr.

Das morgendliche Gerassel ging nun W. gehörig auf den Senkel so daß er 
sich den Klapperkasten mal näher ansah. Die Kurbelgehäuseabdeckung war 
aus Plastik und einfach nur angeklipst. Daran befestigt war ein Stück 
verdreckter Schaumgummi durch den der Kompressor die Luft einröchelte, 
das Ding wurde ausgeklopft. Dir Kurbelwelle war ein exzentrisch 
montiertes Kugellager im Pleuel..den Kolben hat man nicht gesehen.

W. hat sich eine Sprayflasche mit Sprühfett gegriffen und da hinten in 
das Kurbelgehäuse ein paar kräftige Hiebe eingesprüht, Klapperkasten 
wieder zusammengebaut und am gewohnten Ort abgestellt.

Am nächsten Morgen kam Helmut mit der Schubkarre ohne Luft und arbeitete 
die gewohnten Schritte bis zum Zünden der Fluppe ab, zog zwei mal 
ordentlich und RUMMSS...Helmut stand zur Salzsäule erstarrt neben der 
Schubkarre, die Fluppe war aus der Gusche gefallen..
Ich habe den Schubkarrenreifen gewechselt, Helmut hat den Kompressor nie 
wieder angefaßt. (ein neuer Reifen mit Schlauch lag schon 2 Jahre herum)


Ich passe peinlichst genau auf das meine Kompressoren nie "ölfrei" 
arbeiten und auf die Idee Sowas anzuschaffen käme ich ohnehin nicht. 
Wenn doch ölfrei dann bitte Schrauben- oder Membrankompressor.

Gruß,

Holm

von Feldkurat K. (feldkurat)


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Holm T. schrieb:
> ....und arbeitete
> die gewohnten Schritte bis zum Zünden der Fluppe ab, zog zwei mal
> ordentlich und RUMMSS...Helmut stand zur Salzsäule erstarrt neben der
> Schubkarre, die Fluppe war aus der Gusche gefallen..

:)))

W-u-n-d-e-r-b-a-r!

von Alex G. (dragongamer)


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Uwe S. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>>
>> Frage: Wieso geht der Verdichter nicht innerhalb kurzer Zeit fest, wenn
>> er nicht geschmiert werden muß? Ich finde Hunderte Anbieter dieser Art
>> von Kompressor -alle loben die Vorzüge des ölfreien Betriebs, aber kein
>> Mensch erklärt, wieso keine Schmierung erforderlich ist.
>
>
> Die Kolben sind mit einer extem hitzebeständigen und hauchdünnen
> Silikonfolie überzogen, welche die Schmierung durch Öl ersetzten.
> Kannste de alles  hier
> https://www.kompressorcheck.de/kompressor-oelfrei/ nachlesen.
>
> Nachteil: Diese überhitzen shcneller, verschleißen schneller, sind etwas
> lauter und haben keine so lange Lebensdauer. Nur für den gelegntlichen
> Hobbygebrauch zu empfehelen.
Hast denn den Rest des Threads gelesen?
Es gibt offensichtlich schon industriegeeignete, ölfreie Kompressoren: 
https://www.maschinenmarkt.vogel.de/oelfreie-kompressoren-erzeugen-dauerhaft-druckluft-mit-hohen-standzeiten-a-92111/
Also verallgemeinere nicht diese Technologie.

Was für die Hobbygeräte gilt, steht natürlich auf einem anderen Blatt 
(wobei manche durchaus für Airbrushing beworben werden wo einige 
Laufstunden zusammen kommen dürften).

: Bearbeitet durch User
von georg (Gast)


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Holm T. schrieb:
> Ich passe peinlichst genau auf das meine Kompressoren nie "ölfrei"
> arbeiten

Das ist ja auch eine Begriffsverwirrung: ölfrei soll die Luft sein, 
nicht der Kompressor.

Georg

von Alex G. (dragongamer)


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Das wird allerdings am einfachsten durch einen ölfreien Kompressor 
erreicht, denn Öl restlos abzuscheiden ist relativ aufwendig.

von oldeurope O. (Gast)


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Holm T. schrieb:
> Ich passe peinlichst genau auf das meine Kompressoren nie "ölfrei"
> arbeiten und auf die Idee Sowas anzuschaffen käme ich ohnehin nicht.


Also wenn ich mich bei der Wartung zwischen Ölwechsel
bei dem Einen, "Marathonzylinder" plus Topfmanschette
bei dem Anderen entscheiden muss, dann auch lieber
den Ölwechsel.


Auch die Olsenbande am Donnerstag im rbb geschaut? ;-)

LG
old, mit Kaeser Economy 4 und Bosch Ölabscheider.

von Blubb (Gast)


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Die Druckluft für Taucher muss doch auch möglichst geschmackfrei sein. 
Wie machen die das?

von Karl K. (karl2go)


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Aus der W. schrieb:
> dann auch lieber
> den Ölwechsel.

Das Problem ist ja nicht der Ölwechsel, sondern das Öl in der Luft, 
welches Du an bestimmten Stellen nicht haben willst. Angefangen vom 
ausgeblasenen PC-Lüfter bis zum Fotoobjektiv.

von Paul B. (paul_baumann)


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Blubb schrieb:
> Die Druckluft für Taucher muss doch auch möglichst geschmackfrei sein.
> Wie machen die das?

Diese Frage finden Einige sicher geschmacklos.
:)



MfG Paul

von Alex G. (dragongamer)


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Blubb schrieb:
> Die Druckluft für Taucher muss doch auch möglichst geschmackfrei sein.
> Wie machen die das?
Grade mit aufwendiger Technik. Darum sind die Geräte (oder eher Anlagen) 
auch so viel teurer als ein 200bar Kompressor für manche 
Industriebereiche.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Angefangen vom
> ausgeblasenen PC-Lüfter bis zum Fotoobjektiv.

Kein Problem, das mache ich alles damit.

georg schrieb:
> ölfrei soll die Luft sein,
> nicht der Kompressor.

Genau so.

LG
old.

von Karl K. (karl2go)


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Aus der W. schrieb:
> Kein Problem, das mache ich alles damit.

Ja, solche Kunden hab ich auch: "Ich kann mir gar nicht erklären, wie 
das Öl in die Objektive gekommen sein soll." Und dann sitzt man 
stundenlang und putzt und justiert neu.

von Tobias P. (hubertus)


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Paul B. schrieb:
> Wie machen die das?

Molekularsieb und Aktivkohlefilter. Trocken muss die Luft auch sein, 
damit der Tank nicht inwendig rostet von Kondenswasser.
Die Filter müssen alle 20..30 Betriebsstunden gewechselt werden.
Leider ziemlich aufwendig, sonst hätte ich mir auch schon längst einen 
solchen Kompressor angeschafft :-(

von oldeurope O. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Aus der W. schrieb:
>> Kein Problem, das mache ich alles damit.
>
> Ja, solche Kunden hab ich auch

Ich bin die Werkstatt.

Mag sein, dass es bei den Kompressoren Qualitätsunterschiede gibt.
War wohl richtig einen gebrauchten Kaeser statt einen neuen
Baumarkt zu nehmen.

LG
old.

von Karl K. (karl2go)


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Aus der W. schrieb:
> Mag sein, dass es bei den Kompressoren Qualitätsunterschiede gibt.

Nun, es ist wohl eher so, dass das beste Öl das ist, welches nicht erst 
entfernt werden muss. Denn physikalisch bedingt läßt sich nur ein Teil 
des Öles überhaupt entfernen. Und glaub mir, in optischen Bauteilen 
möchtest Du nicht einen Teil des Öles, da möchtest Du gar kein Öl haben.

Für mal schnell die Kreissäge abblasen muss man sicher nicht solche 
Anforderungen stellen.

von Träges der gelben Trikots (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Und glaub mir, in optischen Bauteilen
> möchtest Du nicht einen Teil des Öles, da möchtest Du gar kein Öl haben.
>
Durch ein Fischaugenobjektiv schaut ja schließlich auch keine Ölsardine.

von georg (Gast)


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Karl K. schrieb:
> dass das beste Öl das ist, welches nicht erst
> entfernt werden muss

Das ist sicher so, nur heisst das ja nicht, dass nirgends im Kompressor 
Öl sein darf - bei den Schraubenkompressoren, die man vor Messehallen 
findet, läuft der Dieselantrieb sicher nicht ohne Öl, jedenfalls nicht 
lange.

Georg

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