Hallo, Wir haben eine Stromversorgung welche mit 32A (230V Wechselstrom) abgesichert ist. Ich würde an diesem Anschluss gerne ein ein normales Laptop-Netzteil mit 150W anschließen und frage mich ob dies erlaub ist? (Das man z.B keine 16A Steckdosenleiste an eine 32A Sicherung anschließen darf ist mir klar.) In meinem Fall könnten man das Netzteil direkt an einen Leistungstrennschalter anschließen (also Schukostecker von dem Kaltgerätekabel des Netzteils abtrennen und die Adern direkt an den leistungstrennschalter, welcher mit 32A abgesichert ist) Bevor ich das meinem Elektriker vorschlage, wollte ich mich zuerst mal informieren ob so etwas prinzibell erlaubt ist? Gruß, Paul
Nein, es wird damit ein fest installiertes Gerät, das nicht mehr 2500 sondern 4500 V Isolationsspannung aushalten muss, was es wahrscheinlich nicht tut. So lange die Zuleitung unter 3m lang ist wäre der höher abgesicherte Strom kein Problem. Ob die Feinsicherung im Gerät (Picofuse? Sicherungswiderstand?) allerdings beim Kurzschlussstrom des 32A LSS noch trennt, ist unbekannt.
230*32 sind 7360 Watt. 150W power brick sollte gerade so gehen, aber geh nicht zu nah ran. Und warum sollte man nichts anschließen dürfen, was mit 16A abgesichert ist? Dann fliegt halt die 16A Sicherung statt der 32er wenn ein Kurzschluss auftritt. Mit anderen Worten: Nur der kleine Stromkreis wird vom Netz getrennt, nicht das ganze Haus. Das ist übrigens das Prinzip hinter Haussicherungskästen, da hängen auch 16A LSS hinter den großen (32A?) Schmelzsicherungen. Lass dir das vielleicht mal von deinem Elektriker erklären.
Achso jetzt verstehe ich das, Schukostecker abschneiden und direkt reinpfriemeln. Nein, aber es gibt Netzteile für die Hutschiene.
Paul H. schrieb: > Bevor ich das meinem Elektriker vorschlage, wollte ich mich zuerst mal > informieren ob so etwas prinzibell erlaubt ist? Ich hätte eigentlich erwartet, das ist der Job des Elektrikers, zu wissen, was erlaubt ist und nicht der Job des Auftraggebers.
Peter D. schrieb: > Paul H. schrieb: >> Bevor ich das meinem Elektriker vorschlage, wollte ich mich zuerst mal >> informieren ob so etwas prinzibell erlaubt ist? > > Ich hätte eigentlich erwartet, das ist der Job des Elektrikers, zu > wissen, was erlaubt ist und nicht der Job des Auftraggebers. Das war füher (tm) mal so. Heute tut man gut daran sich vorher zu informieren. Insbesondere nicht in Fachfornen für Elektrik, sondern in Bereichen in denen man möglichst weit weg vom Genre ist. Also Analogelektronik, Metzgerforen, auch bei Parship oder so kann man diese Fragen einstellen. SCNR.
Peter D. schrieb: > Ich hätte eigentlich erwartet, das ist der Job des Elektrikers, zu > wissen, was erlaubt ist und nicht der Job des Auftraggebers. Ach, das wär ja fast so, als hätten KFZ-Mechaniker heutzutage noch Ahnung von Motoren! :D
Mampf F. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Ich hätte eigentlich erwartet, das ist der Job des Elektrikers, zu >> wissen, was erlaubt ist und nicht der Job des Auftraggebers. > > Ach, das wär ja fast so, als hätten KFZ-Mechaniker heutzutage noch > Ahnung von Motoren! :D Um beim Thema des Forums zu bleiben: Was wissen heutige KFZ-Elektriker von der Fahrzeugelektrik? Oder ist dieser Beruf inzwischen ausgestorben?
Harald W. schrieb: > Oder ist dieser Beruf inzwischen ausgestorben? Jepp. Das sind Mechatroniker. Genau so wie Radio- und Fernsehtechniker. Sind also 1:1 austauschbar ... Was spricht dagegen, im Schaltkasten einen 16A Sicherungsautomaten einzubauen, hinter dem dann normale Steckdosen folgen können? Gruß Jobst
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