Hallo, ich habe hier noch einige Tiny13 rumliegen und wollte die nun sinnvoll verwursten. Ich dachte mir erstmal eine Art Eieruhr mit Poti und kleinem Lautsprecher an 9V Block oder wären da AA/Knopfzelle besser ? Nun meine Frage, wie starte ich das damit nur dann Strom gezogen wird wenn es nachher auch Bimmeln soll ? Kann man einen einfachen kleinen Lautsprecher direkt an der PWM betreiben ? Sind die kleinen aus dem Pollin Sortiment steht aber nix drauf O_o Wenn ich die per MM durchmesse welchen Widerstand sollte der haben ? Sollte nur aus Poti, (Taster wenn nötig), Lautsprecher, Batterie und Lautsprecher bestehen. Geht das oder habe ich einen Denkfehler drin ? Danke. P.S.: Wer noch Ideen hat mit wenig Aufwand was daraus zu bauen bitte antworten ;-)
Guckst Du Datenblatt, weißt Du Bescheid, npn SMD Transistor nur 2 Cent
resteverwerter schrieb: > ich habe hier noch einige Tiny13 rumliegen und wollte die nun sinnvoll > verwursten. Schenk' sie doch Moby. ;-) > Ich dachte mir erstmal eine Art Eieruhr mit Poti und kleinem > Lautsprecher an 9V Block oder wären da AA/Knopfzelle besser ? 9-V-Block? Da brauchst du doch noch einen Spannungsregler. Ich habe sowas vor mehr als 15 Jahren mit einem PIC 16F84 gebaut, Versorgung ist eine CR2032, die habe ich seither einmal gewechselt. Allerdings kein Poti (zieht halt Querstrom, müsstest du über einen IO-Pin einschalten), sondern mit Eingabe über Taster. Allerdings war die Dauer, die ich gebraucht habe, das olle Assemblerprogramm zum Laufen zu bekommen, der Grund, warum ich dann zu den AVRs gewechselt bin. ;-) (Dort gab es auch damals schon den AVR-GCC.) > Nun meine Frage, wie starte ich das damit nur dann Strom gezogen wird > wenn es nachher auch Bimmeln soll ? Sleep-Mode, und Interrupt über den Taster. > Kann man einen einfachen kleinen Lautsprecher direkt an der PWM > betreiben ? PWM als solches brauchst du nicht (kannst du aber nehmen), es ist ja nur ein Rechteckton gefragt. Ich habe auf meiner Tee-Uhr direkt am PIC eine Piezo-Scheibe dran. Das ist laut genug. > Sind die kleinen aus dem Pollin Sortiment steht aber nix drauf O_o Ah, da weiß jetzt jeder Bescheid … > Wenn ich die per MM durchmesse welchen Widerstand sollte der haben ? Keine Ahnung. > Sollte nur aus Poti, (Taster wenn nötig), Lautsprecher, Batterie und > Lautsprecher bestehen. Und Abblock-Kondensator, auf keinen Fall vergessen! Ohne Taster, wie wölltest du den Timer denn starten?
Matthias K. schrieb: > Guckst Du Datenblatt, weißt Du Bescheid, npn SMD Transistor nur 2 Cent Wofür denn den?
Das Datenblatt braucht er sowieso und ein Treibertransistor ist sicher auch hilfreich. Dann weiß er z.B. auch gleich, welche Stromversorgung er braucht.
Jörg W. schrieb: > resteverwerter schrieb: > >> ich habe hier noch einige Tiny13 rumliegen und wollte die nun sinnvoll >> verwursten. > > Schenk' sie doch Moby. ;-) > Nö will da selber was basteln ;-) >> Ich dachte mir erstmal eine Art Eieruhr mit Poti und kleinem >> Lautsprecher an 9V Block oder wären da AA/Knopfzelle besser ? > > 9-V-Block? > > Da brauchst du doch noch einen Spannungsregler. > Oh daran habe ich gar nicht gedacht das die ja nur 5V abkönnen O_o > Ich habe sowas vor mehr als 15 Jahren mit einem PIC 16F84 gebaut, > Versorgung ist eine CR2032, die habe ich seither einmal gewechselt. > > Allerdings kein Poti (zieht halt Querstrom, müsstest du über einen > IO-Pin einschalten), sondern mit Eingabe über Taster. > > Allerdings war die Dauer, die ich gebraucht habe, das olle > Assemblerprogramm zum Laufen zu bekommen, der Grund, warum ich > dann zu den AVRs gewechselt bin. ;-) (Dort gab es auch damals schon > den AVR-GCC.) > >> Nun meine Frage, wie starte ich das damit nur dann Strom gezogen wird >> wenn es nachher auch Bimmeln soll ? > > Sleep-Mode, und Interrupt über den Taster. > Also Pinchange oder egal ? >> Kann man einen einfachen kleinen Lautsprecher direkt an der PWM >> betreiben ? > > PWM als solches brauchst du nicht (kannst du aber nehmen), es ist > ja nur ein Rechteckton gefragt. Ich habe auf meiner Tee-Uhr direkt > am PIC eine Piezo-Scheibe dran. Das ist laut genug. > Heißt das die Piezoscheibe bimmelt wenn nur Strom drauf ist ? Ich dachte mir mit PWM kann ich auch verschieden hohe Töne hinbekommen, z.B. um gleichzeitig ein drei Minuten Ei anzuzeigen und nach einer halben Stunde ist die Pizza fertig oder so :-D >> Sind die kleinen aus dem Pollin Sortiment steht aber nix drauf O_o > > Ah, da weiß jetzt jeder Bescheid … > Resteverwerter sind halt welche. Bei den Sortimenten weiß man ja nie ob alte DDR/Russen-, China- oder Sonstwoher-Ware ... >> Wenn ich die per MM durchmesse welchen Widerstand sollte der haben ? > > Keine Ahnung. > Gibt's da Pi mal Daumen einen Richtwert wenn der direkt vom Tiny getrieben werden soll ? >> Sollte nur aus Poti, (Taster wenn nötig), Lautsprecher, Batterie und >> Lautsprecher bestehen. > > Und Abblock-Kondensator, auf keinen Fall vergessen! > Bei Batteriebetrieb auch nötig, warum ? > Ohne Taster, wie wölltest du den Timer denn starten? Hmm wenn der Poti auf Null ist liegt ja keine Spannung an und einen Abzweig zum Interruptpin ist ja schnell gelötet. Aber ich erkenne schon meinen Denkfehler, der IRQ braucht volle Spannung, oder ? Dann könnte ich aber auch erstmal den Poti voll aufdrehen und dann von 100% zu 0% den Timer laufen lassen ? IRQs werden abgeschaltet und wenn das letzte Bimmeln durch ist wird bevor sleep der IRQ wieder an geschaltet. Oder funzt sowas nicht ?
Jörg W. schrieb: > Schenk' sie doch Moby. ;-) Ha, ha, ha! Lieber Jörg, leider konnte ich nur einen Punkt geben. Hier die restlichen 9 Punkte.
resteverwerter schrieb: >> Sleep-Mode, und Interrupt über den Taster. > Also Pinchange oder egal ? Ob Pinchange oder normaler externer Interupt ist egal. > Heißt das die Piezoscheibe bimmelt wenn nur Strom drauf ist ? Nein. > Ich dachte mir mit PWM kann ich auch verschieden hohe Töne hinbekommen Das hat doch aber nichts mit Puls*weiten*modulation zu tun. Du brauchst ein Rechtecksignal, das bekommst du auch ohne PWM-Modus hin, indem du bspw. ein "toggle on compare match" auf den Ausgang legst. Die Kernaufgabe einer PWM dagegen ist es, die Breite der Impulse (bei gleichbleibender Frequenz) ändern zu können. >>> Sind die kleinen aus dem Pollin Sortiment steht aber nix drauf O_o >> Ah, da weiß jetzt jeder Bescheid … > Resteverwerter sind halt welche. Ich meinte, dass "die kleinen" völlig unspezifisch ist. Meinst du die ATtiny13 oder vielleicht irgendwelche Piepser? > Gibt's da Pi mal Daumen einen Richtwert wenn der direkt vom Tiny > getrieben werden soll ? Ich habe immer noch keine Ahnung, worauf du hinaus willst. >> Und Abblock-Kondensator, auf keinen Fall vergessen! > Bei Batteriebetrieb auch nötig, warum ? Bei CMOS immer notwendig. CMOS-Gatter ziehen statisch (theoretisch) keinen Strom, aber im Moment des Umschaltens müssen sie die nachgelagerten Kapazitäten umladen und ziehen eine Stromspitze aus der Versorgung. Wenn diese nicht aus dem Abblockkondensator gepuffert wird, bricht die Versorgungsspannung viel zu stark ein. >> Ohne Taster, wie wölltest du den Timer denn starten? > Hmm wenn der Poti auf Null ist liegt ja keine Spannung an und einen > Abzweig zum Interruptpin ist ja schnell gelötet. Dann willst du die ganze Zeit Querstrom durch das Poti fließen lassen? Deine Batterie wird es dir nicht danken.
resteverwerter schrieb: > Hallo, > ich habe hier noch einige Tiny13 rumliegen und wollte die nun sinnvoll > verwursten. > Ich dachte mir erstmal eine Art Eieruhr mit Poti und kleinem > Lautsprecher an 9V Block oder wären da AA/Knopfzelle besser ? > Nun meine Frage, wie starte ich das damit nur dann Strom gezogen wird > wenn es nachher auch Bimmeln soll ? > Kann man einen einfachen kleinen Lautsprecher direkt an der PWM > betreiben ? > Sind die kleinen aus dem Pollin Sortiment steht aber nix drauf O_o > Wenn ich die per MM durchmesse welchen Widerstand sollte der haben ? > Sollte nur aus Poti, (Taster wenn nötig), Lautsprecher, Batterie und > Lautsprecher bestehen. > Geht das oder habe ich einen Denkfehler drin ? > Danke. > > P.S.: Wer noch Ideen hat mit wenig Aufwand was daraus zu bauen bitte > antworten ;-) Mit nem Tiny 85 hab ich mal nen MPPT für ein selbstgebautes 10W Solarmodul gebastelt. Bei Pollin gibts nen n-Channel Mosfet im SO8 Format wo noch ne Schottky mit drin eingebaut ist. Zusammen mit ner SMD Spule (PISR 33µ oder sowas) wird das ganz schön kompakt. Zu dem Lautsprecher: Aus der PWM bekommst du ja erstmal ein Rechteck 5V/0V raus. Das musst du erstmal über einen Tiefpass jagen, dahinter dann ein Koppelkondensator. Ein simples Piepen ist damit schon recht einfach. Wenns etwas besser klingen soll, musst du dir nen Pulsformungs-FIR überlegen. Typische Impedanz für nen Lautsprecher ist 4 Ohm. Bei MM Gleichstrommessung misst du aber eher so 2 Ohm. Stromversorgung: Li-Ion ist mittlerweile mein Favorit. Alte Handyakkus zum Beispiel, die haben Protection schon mit eingebaut und lassen sich einfach laden. Zudem kannst du dir dann im Vergleich zum 9V Block den Spannungswandler und die Anschlussklemmen sparen. Einen Handyakku kannst du einfach mit gewinkelten Stiftleisten auf die Leiterplatte klemmen, hält super und sieht sogar gar nicht schlecht aus ;)
F. F. schrieb: > Lieber Jörg, leider konnte ich nur einen Punkt geben. Hier die > restlichen 9 Punkte. Danke, Frank, ich fühle mich geehrt. :)
Sascha schrieb: > Stromversorgung: Li-Ion ist mittlerweile mein Favorit. Wobei es für so eine Spielerei eine CR2032 wirklich tut. Ansonsten ist Li-Ion auch mein Favorit. Es gibt so viele schöne alten 18650-Zellen zum Ausschlachten. ;-)
OK, also nochmal langsam zum mitmeisseln: - Tiny13 - 100nF - CR2032 - Poti - Lautsprecher/Piezo - Taster Wenn ich nun den Poti mit zwei Tinypins verbinde den einen auf Quelle und den anderen auf Senke und schicke den schlafen habe ich gar keine Verluste ? Den Taster packe ich dann zwischen VCC und dem IRQ Pin ? Gab's hier nicht mal einen Post wo mit einem Tiny ein MP3 Player o.ä. gebaut wurde und da der Lautsprecher auch direkt dran war ? Finde ich gerade nicht weil ich wohl nach dem falschen Suche ... Danke schonmal ;-)
resteverwerter schrieb: > Wenn ich nun den Poti mit zwei Tinypins verbinde den einen auf Quelle > und den anderen auf Senke und schicke den schlafen habe ich gar keine > Verluste ? Wenn du im Schlaf die Spannung für das Poti abschaltest, zieht es keinen Strom. > Den Taster packe ich dann zwischen VCC und dem IRQ Pin ? Andersrum, Portpin und Masse, denn der AVR hat einen internen Pullup (der den Portpin nach Vcc zieht), aber keinen Pulldown. > Gab's hier nicht mal einen Post wo mit einem Tiny ein MP3 Player o.ä. > gebaut wurde und da der Lautsprecher auch direkt dran war ? Keine Ahnung.
Wenn du ein Poti anschließt, mach das einfach sehr hochohmig und häng nen Kondensator an den Tinypin damit die Impedanz für die ADC Wandlung nicht zu hoch wird. Ab 100 kOhm wird der Stromverbrauch vernachlässigbar.
ich hab 2Leds Rot und Gelb rangehängt und ein Tolles warmes Farbwechselndes Ruhelicht draus gemacht.. Je nach Programm auch eine flackernde E-Kerze
Sascha schrieb: > Ab 100 kOhm wird der Stromverbrauch vernachlässigbar. Naja, der ADC-Eingang will einen Kondensator aufladen. Dauert dann entsprechend länger. Abschaltbar über Pin ist einfacher. 100 kΩ = 30 µA bei 3 V, finde ich nicht vernachlässigbar. Ist bei einer CR2032 weniger als ein Jahr.
Nette Idee mit der Eieruhr als Tinyverwertung; ich würd' einen Drehgeber mit integriertem Taster dranhängen. Drücken=aufwecken, jeder Rastschritt beim Drehen erzeugt einen Klick, der die eingestrllten Minuten anzeigt, nochmal drücken = Start :-) Kommt auf meine Liste für Schlechtwetter-Basteleien...
Jörg W. schrieb: > resteverwerter schrieb: > >> Wenn ich nun den Poti mit zwei Tinypins verbinde den einen auf Quelle >> und den anderen auf Senke und schicke den schlafen habe ich gar keine >> Verluste ? > > Wenn du im Schlaf die Spannung für das Poti abschaltest, zieht es > keinen Strom. > >> Den Taster packe ich dann zwischen VCC und dem IRQ Pin ? > > Andersrum, Portpin und Masse, denn der AVR hat einen internen > Pullup (der den Portpin nach Vcc zieht), aber keinen Pulldown. > >> Gab's hier nicht mal einen Post wo mit einem Tiny ein MP3 Player o.ä. >> gebaut wurde und da der Lautsprecher auch direkt dran war ? > > Keine Ahnung. Ich probier mal was hier zu "zeichnen" ...
1 | --------+ VCC |
2 | Tiny13 +-----+------|100n|-------------------GND |
3 | +-PB0--------|100µ|-------[Speaker]---GND |
4 | +-PB1--------[Taster]-----------------GND |
5 | +-PB2--------[Poti]-------------------GND |
6 | +-PB3----------+ADC3 |
7 | +-PB4--Frei |
8 | +-PB5--N/C-Reset |
9 | +-----+ |
10 | --------+ GND |
Würde diese Schaltung funktionieren oder habe ich was übersehen ? Wäre dann folgende Stückliste: - Tiny13 - 100nF - 100µF - Lautsprecher - Taster - Poti - CR2032 Wäre es noch sinnvoll einen weiteren 100µF zwischen Batterie und Rest zu packen ?
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Bearbeitet durch Moderator
Nochmal: was für einen Lautsprecher hast du denn? Wenn das eine Piezo-Scheibe ist, dann brauchst du da keinen extra Kondensator davor.
Jörg W. schrieb: > Nochmal: was für einen Lautsprecher hast du denn? > > Wenn das eine Piezo-Scheibe ist, dann brauchst du da keinen extra > Kondensator davor. Das ist ein kleiner echter Lautspecher mit 2 Ohm gerade mal gemessen, da braucht man doch einen Koppelkondensator oder kann ich den direkt anlöten ohne das der Tiny draufgeht bzw. kein Ton kommt ? Paßt der Rest ?
resteverwerter schrieb: >> Schenk' sie doch Moby. ;-) >> > > Nö will da selber was basteln ;-) Da hast Du ganz recht. Das Produkt aus simpler Programmierung und vielseitiger Verwendbarkeit ist einfach unübertroffen- weshalb auch mein Lagerbestand gut gefüllt ist. Gerade im Smart Home finden sich dafür viele kleine, am besten dezentral zu lösende MSR-Aufgaben! Da muß es nicht gleich ein fetter Raspi sein ;-)
Moby A. schrieb: > ist einfach unübertroffen Grundsätzlich ja. Ich bin ja Tiny10 Fan. Für ganz einfache Aufgaben sind die klasse. Nicht alles braucht ein Display. Aber die 13er, da will man dann meist mehr machen und wächst der Gedanke, dann sind sie schnell zu klein. Die Register sind anders als beim 328, während du Sachen aus dem Tiny10 nahezu direkt portieren kannst. Irgendwo habe ich mal ein Video gesehen, da haben die mit einem Tiny85 einen Roboter gebaut. Hat nur rudimentäre Funktionen, aber das war schon beeindruckend. Alles natürlich in ASM und somit nach deinem Gusto.
Eine Alternative: LED-Digitalthermometer mit Mikrocontroller AVR ATtiny13 (Kleine Selbstbauprojekte mit Mikrocontrollern) Kindle Edition
Jörg W. schrieb: > Sascha schrieb: >> Ab 100 kOhm wird der Stromverbrauch vernachlässigbar. > > Naja, der ADC-Eingang will einen Kondensator aufladen. Dauert dann > entsprechend länger. Abschaltbar über Pin ist einfacher. > > 100 kΩ = 30 µA bei 3 V, finde ich nicht vernachlässigbar. Ist bei > einer CR2032 weniger als ein Jahr. Dann halt 1M. Und den Kondensator nicht vergessen.
Sascha schrieb: > Dann halt 1M. Und den Kondensator nicht vergessen. Wenn schon, würde ich lieber das Poti geschaltet machen, aber alle Sekunden mal nachschauen, ob es jemand auf 0 gedreht hat. resteverwerter schrieb: > Das ist ein kleiner echter Lautspecher mit 2 Ohm gerade mal gemessen, da > braucht man doch einen Koppelkondensator Das wird dann Z = 8 Ω sein, da brauchst du vermutlich wirklich auch noch einen Transistor davor, und ja, einen Koppelkondensator.
Jörg W. schrieb: > > resteverwerter schrieb: >> Das ist ein kleiner echter Lautspecher mit 2 Ohm gerade mal gemessen, da >> braucht man doch einen Koppelkondensator > > Das wird dann Z = 8 Ω sein, da brauchst du vermutlich wirklich auch > noch einen Transistor davor, und ja, einen Koppelkondensator. Welches Z müßte denn ein Lautsprecher haben ohne das ich noch eine Transe brauche ? Ist das linear, also 4*2=Z mit dem MM bei 2 Ohm ? Ergo 4*0,5=2 ? Wo bekomme ich denn günstig so einen Piezo Piepser her ? Elektroladen um die Ecke oder Glückwunschkarte (wobei die ja mit >2€ zuschlagen) ?
resteverwerter schrieb: > Welches Z müßte denn ein Lautsprecher haben ohne das ich noch eine > Transe brauche ? Keine wirkliche Ahnung. Kannst ja auch gucken, wie laut die Quäke mit einem Kondensator direkt am Pin ist. > Wo bekomme ich denn günstig so einen Piezo Piepser her ? Im Fachhandel. :-)
resteverwerter schrieb: > Wo bekomme ich denn günstig so einen Piezo Piepser her ? Aus einem alten Handy ausschlachten? Ein/ausschalten könnte man auch über einen (Reed)Kontakt der offen ist wenn die Uhr steht und geschlossen wenn die Uhr umgedreht wird.
Jojo S. schrieb: > Ein/ausschalten könnte man auch über einen (Reed)Kontakt der offen ist > wenn die Uhr steht und geschlossen wenn die Uhr umgedreht wird. Sowas macht man heutzutage mit einem g-Sensor. ;-) Die Dinger sind erstaunlich energiesparsam.
Mit dem µC Pin allein kommst du auf 5V*0,02M = 100mW. Das ist der übliche Pegel von Kopfhörern an einem MP3 Player. Man kann natürlich Pins kombinieren, Gesamtstromverbrauch eines AVR darf 100mA sein. Dann wirds aber ne Software-PWM. Mit nem 8 Ohm Lautsprecher und 3 Pins ergibt das 300mW. Das sollte angenehme Zimmerlautstärke sein. Piezos sind lauter, tun aber auch mehr in den Ohren weh.
Sascha schrieb: > Man kann natürlich Pins kombinieren Könnte beim ATmega13 schon eng werden, rein wegen der Pinanzahl. Kurzgeschlossene Pins sind nun mal schlecht, wenn man anschließend noch bspw. zum Programmieren ran will. ;) p.s.: > Piezos sind lauter, tun aber auch mehr in den Ohren weh. Ist ja für 'ne Eieruhr aber egal oder sogar gewünscht. :) Bei mir ist sowas ähnliches verbaut: https://www.conrad.de/de/piezokeramische-schallwandler-ft-serie-30-vac-31-05-khz-inhalt-1-st-710398.html Großflächig auf die Platine aufgelötet, wirkt diese noch als Resonanzboden.
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Bearbeitet durch Moderator
Sascha schrieb: > Mit dem µC Pin allein kommst du auf 5V*0,02M = 100mW. Das ist der > übliche Pegel von Kopfhörern an einem MP3 Player. > Man kann natürlich Pins kombinieren, Gesamtstromverbrauch eines AVR darf > 100mA sein. > Dann wirds aber ne Software-PWM. > > Mit nem 8 Ohm Lautsprecher und 3 Pins ergibt das 300mW. Das sollte > angenehme Zimmerlautstärke sein. > > Piezos sind lauter, tun aber auch mehr in den Ohren weh. Aha, das erklärt warum es nur summt O_o Wenn ich da jetzt noch eine Transe zwischenschalte reicht dann eine CR2032 noch aus oder wird die glatt leergelutscht ? Oder lassen sich die Piezoteile auch per PWM verschiedene Töne entlocken, die habe ich noch nie verwendet ? Mir ist noch eine sinnfreie Idee gekommen, habe auch noch ein paar Handy-Vibrationsmotoren rumliegen 1-3V k.A. wieviel die ziehen. Mein Problem damit ist nun das dann schon vier Pins für den Antrieb draufgehen und ich noch Bumper zur Richtungsänderung wenn die Wand dran ist brauche. Könnte ich das via ADC und verschiedenen Rs lösen ? Wenn ja wie berechne ich das wenn da zwei oder drei Schalter anschlagen ? Also den R Wert ? Danke ;-) P.S.: Direkt an die PINs löten kann schon zum Tode direkt führen aber wenn da kleine Lötbrücken am Gehäuse entstehen O_o Naja sind's zwei weniger ROFL
resteverwerter schrieb: > Wenn ich da jetzt noch eine Transe zwischenschalte reicht dann eine > CR2032 noch aus oder wird die glatt leergelutscht ? Das ist eine Frage, wie lange du das Dingens piepen lässt. :) CR2032 sind nicht sehr stromergiebig, da solltest du zumindest einen gute Elko spendieren. > Oder lassen sich die Piezoteile auch per PWM verschiedene Töne > entlocken, die habe ich noch nie verwendet ? Nochmal: was du willst, sind nicht verschiedene Pulsbreiten (PWM), sondern verschiedene Frequenzen. Ja, geht auch mit Piezo-Quäken, allerdings haben die eine relativ hohe Resonanzfrequenz, bei der sie einen optimalen Wirkungsgrad erreichen. Abseits der Resonanz (die nicht sehr schmal ist) wird der Wirkungsgrad schlechter.
Vibrationsmotoren ziehen nen großen Einschaltstrom, da muss man dann was gegen tun bevor das dem µC die Spannung wegzieht. Ton per Transistor verstärken: Totem Pole Verstärker weil kein Ruhestrom und relativ effizient. Zusammen mit der PWM vom µC Pin ist das immernoch ein Class D Verstärker, aber die Pegel sind um die Flussspannungen der Transistoren gesenkt. Also entweder so 0,3V für BJTs oder ein paar mV für CMOS (MOS4007 Inverter z.B.). Nu ist halt son CMOS Inverter größer und fast genauso teuer wie der tiny13 selbst. Piezos sind für Piepstöne da, nicht für Melodien. Da machste auch nicht viel dran.
Jörg W. schrieb: > resteverwerter schrieb: > >> Oder lassen sich die Piezoteile auch per PWM verschiedene Töne >> entlocken, die habe ich noch nie verwendet ? > > Nochmal: was du willst, sind nicht verschiedene Pulsbreiten (PWM), > sondern verschiedene Frequenzen. > Hmm, dann habe ich das mit der PWM wohl nicht gepeilt. Damit kann man doch einstellen wie oft volle Power hintereinander ausgegeben wird und somit die Frequenz ? Also einmal genausoviele GND und VCC Spitzen mit gleichem Abstand hintereinander und beim nächsten mal längere GND und damit weniger VCC ? Soll ja kein Sinus werden nur vor sich hin plärren ... > Ja, geht auch mit Piezo-Quäken, allerdings haben die eine relativ > hohe Resonanzfrequenz, bei der sie einen optimalen Wirkungsgrad > erreichen. Abseits der Resonanz (die nicht sehr schmal ist) wird > der Wirkungsgrad schlechter. Also wenn ich da im Rahmen bleibe rufen mich meine Nachbarn an das mein Ei fertig ist ROLF Ich denke ich probier's erstmal mit einer Transe und baue das doch besser auf Lochraster mit einem Sockel auf, sonst brutzel ich mir wieder einen Käfer ... Danke.
resteverwerter schrieb: > Hmm, dann habe ich das mit der PWM wohl nicht gepeilt. > Damit kann man doch einstellen wie oft volle Power hintereinander > ausgegeben wird und somit die Frequenz ? Nein, bei PWM stellt man das Tastverhältnis ein, nicht die Frequenz. Die bleibt konstant. PWM ist eine (einfache) DA-Wandlung: du hast einen Wert zwischen 0 und MAX, den gibst du als Pulsbreite aus. Wenn du danach einen Tiefpass setzt, hast du eine sich von 0 bis UMAX ändernde Gleichspannung. >> Ja, geht auch mit Piezo-Quäken, allerdings haben die eine relativ >> hohe Resonanzfrequenz, ... > Also wenn ich da im Rahmen bleibe rufen mich meine Nachbarn an Im Gegenteil. Hohe Frequenzen durchdringen Mauern ziemlich schlecht.
Jörg W. schrieb: > resteverwerter schrieb: > >> Hmm, dann habe ich das mit der PWM wohl nicht gepeilt. >> Damit kann man doch einstellen wie oft volle Power hintereinander >> ausgegeben wird und somit die Frequenz ? > > Nein, bei PWM stellt man das Tastverhältnis ein, nicht die Frequenz. > Die bleibt konstant. > > PWM ist eine (einfache) DA-Wandlung: du hast einen Wert zwischen > 0 und MAX, den gibst du als Pulsbreite aus. Wenn du danach einen > Tiefpass setzt, hast du eine sich von 0 bis UMAX ändernde > Gleichspannung. > Hmm, das heißt ich muß dann den Timer jedesmal umstellen im Register ? Wenn das ein DAC ist wäre das dann für den analogen Lautsprecher nicht besser ? >>> Ja, geht auch mit Piezo-Quäken, allerdings haben die eine relativ >>> hohe Resonanzfrequenz, ... > >> Also wenn ich da im Rahmen bleibe rufen mich meine Nachbarn an > > Im Gegenteil. Hohe Frequenzen durchdringen Mauern ziemlich schlecht. Ich dachte das der dann am lautesten ist ? Egal scheint so das auch mit Verstärker das ganze nicht so läuft, weil brummt immer noch und kein ordentlicher Ton. @Sascha (kann nur einen Post zitieren, warum ?): Wie hoch wird denn so ein Strom bei den kleinen Motörchen ? Steht ja nur das die ab 1V laufen und bei max 3V volle Umdrehungen haben. Drauf steht gar nix aber die Unwucht kann man mit Zange abziehen. Ich habe nur ein MM, wie kann ich damit herausfinden wieviel die an Strom saugen ? Danke. P.S.: Kann es sein das ich den Lautsprecher gehimmelt habe, weil nur brummen ?
Wie bei allen Gleichstrommotoren ergibt sich der Einschaltstrom durch Betriebsspannung / Spulenwiderstand. Sobald der Motor zu drehen beginnt, erzeugt er eine Gegenspannung. Bei Nenndrehzahl ist die genauso hoch wie die Betriebsspannung. Ergo ist I(n) = (U/R) * (1- n/N) wobei N Nenndrehzahl bei Spannung U ist und n die momentane Drehzahl.
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