Hallo Zusammen, Ich bin momentan Student und arbeite an einem Projekt in welchem ich einen SuperCap baue. Das Bauen habe schon hinter mir. Jetz müsste ich die Kapazität bestimmen. Hat jemand damit schon Erfahrungswerte?` Ich habe momentan keine Ahnung wie ich das anstellen soll. Eine Messbrücke funktioneirt nicht da die Kapazität stark frequenzabhängig ist. Welche Spannung bzw Storm eignet sich um den Kondensator zu laden? Ich bin für jede Hilfe dankbar. mfg Tom
Thomas H. schrieb: > Das Bauen habe schon hinter mir. Jetz müsste ich die Kapazität > bestimmen. > Hat jemand damit schon Erfahrungswerte?` > Ich habe momentan keine Ahnung wie ich das anstellen soll. > Eine Messbrücke funktioneirt nicht da die Kapazität stark > frequenzabhängig ist. Du kennst den Aufbau doch alleine schon am besten. Berichte doch ein wenig darüber, vielleicht kann man dir dann weiter helfen. > Welche Spannung bzw Storm eignet sich um den Kondensator zu laden? Das müsstest doch du am besten wissen. Woher sollen wir wissen welche Ströme dein unbekannter Kondensator denn so aushält, bzw bis welche Spannung er noch nicht durchschlägt?
Thomas H. schrieb: > Das Bauen habe schon hinter mir. Jetz müsste ich die Kapazität > bestimmen. Das sollte mit einem Parallelwiderstand und Messen der Zeitkonstante kein grosses Problem sein. Den Wert des Widerstands muss man ausprobieren bis man die 70% nach vielleicht 1min erreicht.
Na, so ein Zufall ... Tue Dich doch mal mit Sebastian zusammen. Beitrag "Als Smartphone Akku Superkondensator"
Ich habe mir einige Elektroden aus aktiver Kohle gebaut. Diese werden paarweise in ein Elektrolyt getaucht. In meinem Fall ist das Elektrolyt Salzwasser. Ich weiss das das Prinzip auf der ELC beruht und deshalb die Spannung nicht über 1,2 Volt liegen soll. Leider weiss ich nicht wie ich den Strom diemnsionieren soll. Das Problem das ich habe ist das es für die Feststellung der Kapazität eines SuperCaps kein standartisiertes Verfahren gibt soweit ich weiss. anbei ein Bild mfg
Kannst du den Widerstand von so einer Elektrode messen? Damit müsstest du zumindest den ESR abschätzen können, bzw. dann auch einen sinnvollen Ladestrom. [Total OT] Du studierst offenbar in England. Muss ich mir Sorgen machen, das zuerst an den Steckdosen statt der Zeitungsseite erkannt zu haben?! [/Total OT]
Hm. In dem anderen Thread habe ich vorgeschlagen mal eine Konstantstromquelle dranzuschalten und die Zeit zu messen. Ist das eine mögliche Lösung?
Tr schrieb: > Kannst du den Widerstand von so einer Elektrode messen? Damit > müsstest > du zumindest den ESR abschätzen können, bzw. dann auch einen sinnvollen > Ladestrom. > > [Total OT] > Du studierst offenbar in England. Muss ich mir Sorgen machen, das zuerst > an den Steckdosen statt der Zeitungsseite erkannt zu haben?! > [/Total OT] Der gemessenen Wiederstand der Elektroden im trockenen Zustand ist nahezu Null. Der Widerstand im Elektrolyt variiert sehr stark und ist im Megaohmbereich. Ich denke der ESR ist recht hoch da ich eine starke eigenentladung habe. Ja ich studiere in England. Die Zeitung ist aber von good old Germany.
Klaus schrieb: > Hm. In dem anderen Thread habe ich vorgeschlagen mal eine > Konstantstromquelle dranzuschalten und die Zeit zu messen. Ist das eine > mögliche Lösung? Meinst du die Zeit zu messen in der der Kondensator lädt? Ja das wäre eine Möglichkeit. Mein Problem damit ist das ich keine ladekurve hinbekomme. Bei Anschluss an die Spannung ist der Kondensato sofort geladen. Hier weiss ich noch nicht an was das liegt. Vll muss ich einen sehr grossen Ladewiderstand nehmen?
thomas_hagl schrieb: > Klaus schrieb: >> Hm. In dem anderen Thread habe ich vorgeschlagen mal eine >> Konstantstromquelle dranzuschalten und die Zeit zu messen. Ist das eine >> mögliche Lösung? Mist, Verwechslung. Weiß nicht, warum, aber in dem Moment dachte ich, die Idee sei vom TE, und wollte darauf hinaus, daß der Vorschlag von Harald einfacher wäre. Klaus, sorry! Ist natürlich ein guter Vorschlag. Antwort war nicht für Dich. Peinlich.
Im Make-Magazin war mal was zum Selbstbau von Goldcaps, https://shop.heise.de/katalog/experimente-mit-kondensatoren ich bin nicht sicher ob das der Artikel war.
Hallo Thomas, hast du mittlerweile die Kapazität bestimmt? Müsste ja so in der größenordnung von 400F liegen. So wie in https://www.youtube.com/watch?v=75LJZJ88FSQ (ab ca. 2:30) Wie hoch ist denn deine Selbstentladung?
thomas_hagl schrieb: > mögliche Lösung? > Bei Anschluss an die Spannung ist der Kondensato sofort geladen. Dann ist es auch kein Supercap. Das ermitteln der Kapazität ist ganz einfach. Messen der Spannnungsänderung bei Konstantstrom (zB. Labornetzteil mit 1A) Dann gilt C=Q/U = Strom * Ladezeit /Spannungsdelta Am besten in der Nähe der Nennspannung. z.B. 60s mit 1A und ein Spannungsdelta von 150mV sind 400F. ---- Bentschie
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