Hallo, kann mir jemand ein Keyless-Go Wohnungstür System empfehlen? Vielen Dank
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Michael S. schrieb: > Achte auf eine Zulassung durch Deine Versicherung! Unabhängig der Versicherung, einfach Empfehlungen. Bitte keine Fingerprint, Gesichtserkennung, RIFD Vorschläge :-)
>kann mir jemand ein Keyless-Go Wohnungstür System empfehlen?
Hey, so was würde mich auch interessieren. Dass es das für's Auto gibt,
wusste ich. Aber für die Wohnung?
Bedenke, beim Auto hat man deutlich geringere Sicherheitsanforderungen. Da muss das nur so sicher sein wie Türschlösser, und da gibts seit Jahren nur eine Handvoll Kombinationen pro Auto. Da ist jedes "Keyless-Go"-System eher ein Sicherheitsproblem, siehe auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=kDMLPvBWvpo Bei einem Haus hat man in aller Regel höhere Anforderungen, da sollte das Aufmachen per Umgehung mehr Aufsehen erregen als die Tür aufzubrechen.
Habe mir mal die Funktionsweise angesehen ->https://de.m.wikipedia.org/wiki/Keyless_Go ist nachbaubar ... Und hier ein System ->http://www.kompotherm.de/home/technik/kompo-keyless-go/
Lies Dir mal durch, was der CCC zu diesen Dingen sagt, z.B.: http://www.heise.de/newsticker/meldung/32C3-Verschluesselung-gaengiger-RFID-Schliessanlagen-geknackt-3056646.html (sorry, Link zur Quelle selbst habe ich gerade nicht da) Unbestritten hat ein elektronisches Schließssystem seine Vorteile, aber ich würde bei meiner Haustüre dieses Risiko nicht eingehen. Mein Schließzylinder ist von Keso. Nicht elektronisch, leider nicht billig, aber dafür sicher. Nützt natürlich nur etwas in Verbindung mit der entsprechenden Tür sowie der passenden Verankerung von Scharnieren und Schließblech in der Wand.
Karl schrieb: > Mein Schließzylinder ist von Keso. Nicht elektronisch, leider nicht > billig, aber dafür sicher. Nützt natürlich nur etwas in Verbindung mit > der entsprechenden Tür sowie der passenden Verankerung von Scharnieren > und Schließblech in der Wand. Und deine Fenster bestehen aus 2cm starkem, solidem Stahl? Oder sind die etwa aus Glas!? ;-) PS: ich träume auch schon lange von einer keyless-Go-Haustür, habe aber bis jetzt nichts derartiges gefunden.
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Hallo, also ordentliche mechanische Türschlösser sind noch immer am besten. Die Keyless-Go Geschichte wird doch reihenweise geknackt. Und wenn Stromausfall ist, dann stehste davor?
Boris P. schrieb: > Und deine Fenster bestehen aus 2cm starkem, solidem Stahl? Wieso mußt Du das ins Lächerliche ziehen? Ich habe schon ausreichend Schließbleche gesehen, die mit Schrauben von z.B. 3cm Länge an der Zarge "befestigt" waren. Ein kräftiger Tritt und die Tür ist auf, egal wie gut der Schließzylinder ist.
Ich habe letztens einmal etwas recherchiert. Dabei hat Abus CodeLoxx insgesamt einen ganz guten Eindruck gemacht. Burgwächter hat das TSE Programm glaube ich auch überarbeitet - hatte letztes Jahr bei denen einmal angerufen, da war zumindest etwas neues angekündigt.
Sascha schrieb: > Hallo, > also ordentliche mechanische Türschlösser sind noch immer am besten. > Die Keyless-Go Geschichte wird doch reihenweise geknackt. > Und wenn Stromausfall ist, dann stehste davor? Hmm, sicher haben diese Art von Türen keinerlei Alternativen integriert. Klar, es brennt und die E-Technik raucht ab, dann verbrennt man logischer Weise da man ja nicht aus dem Haus/der Wohnung kommt.
Sorry, sehe gerade, dass du offenbar etwas ganz ohne Mechanik suchst. Das sind die CodeLoxx und TSE natürlich nicht.
Klaus P. schrieb: > Dabei hat Abus CodeLoxx insgesamt einen ganz guten Eindruck gemacht. Völlig unsinniges System. Wenn man erst was aus der Tasche ziehen muss um es ins Schloss einzustecken, kann man gleich den Schlüssel nehmen. Es geht gerade darum, daß die Tür unverriegelt ist, wenn man sich annähert. Aber, genau so wie du, begreifen diese vielfachen Wünsche der Kunden die Produzenten einfach nicht, schon seit 20 Jahren nicht.
@Christian Berger & Karl & Sascha -> Vielen Dank, dass ihr die Leser dieses Forumeintrages auf mögliche Gefahren hinweist! In diesem Forumbeitrag soll es ausschließlich um die Möglichkeit/Realisierbarket eines Keyless-Go Türsystem gehen -> Vorschläge willkommen. Nachteile und Gefahren helfen leider erstmal nicht weiter, bei einer Lösungsfindung. Wenn eine Lösung gefunden wurde, kann an allen Sicherheitsrelevanten Problemen gearbeitet werden. Vielen Dank
Michael B. schrieb: > Es geht gerade darum, daß die Tür unverriegelt ist, wenn man sich > annähert diese öffnet! -> Jep, genau! :-)
>Und deine Fenster bestehen aus 2cm starkem, solidem Stahl?
Oder sind die etwa aus Glas!? ;-)
Nach einem Fenster-Einschlag-Einbruch haben wir Einbruchshemmendes
Sicherheitsglas einbauen lassen. Multilayer, 8mm, da kann man mit einem
schweren Hammer draufkloppen und die oberste Schicht bekommt ein paar
Kratzer. Ich denke ein Loch in die Wand zu klopfen ist einfacher.
http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-26-Autodiebe-tricksen-kontaktlose-Schliesssysteme-aus-3013915.html Tim schrieb: > Wenn eine Lösung gefunden wurde, kann an allen > Sicherheitsrelevanten Problemen gearbeitet werden. In der Hinsicht kann man niemandem trauen. wendelsberg
Tim schrieb: > Wenn eine Lösung gefunden wurde, kann an allen > Sicherheitsrelevanten Problemen gearbeitet werden. Bei Fertiggeräten wirst Du an der Sicherheit nichts ändern können. Willst Du also eine eigene Lösung aus Komponenten schaffen? Ich würd' sowas mit einem long range Transponder aufbauen (was mit public/private Key wäre relativ sicher), ein wenig Rechenpower (µC oder RasPi-Klasse) und einen elektrisch ansteuerbaren Schließzylinder (mit "offener" Ansteuerung, nix proprietäres). Es gibt einige Firmen die Building Automation mit offenen Protokollen umsetzen, die kennen sich da aus...
Eine Sichere und Zuverlässige Lösung von Kaba: http://www.kaba.com/access-control/en/solutions/electronic-access-control-standalone-systems/81282/kaba-touchgo.html LG
NeXT schrieb: > Eine Sichere und Zuverlässige Lösung von Kaba Auch wenn Du "Sichere" gross schreibst, kann das Ding vermutlich mit genau dem o.g. Funkbrueckentrick ueberwunden werden. Mit etwas mehr Energie ist es auch vorstellbar, dass der Room service auf den Antillen die Funkbruecke zu Dir nach Hause ueber eine beliebige Verbindung herstellt... wendelsberg
Hab so ein Ding mal für einen Freund zusammen gebaut. Es ist eigentlich recht einfach gewesen, man braucht zwei (oder mehrere) nRF24L01P Module, einen Verriegelungsechanismus, eine Backupbatterie (LiIon-Akku), einen Spannungsregler für die Verriegelung, LCD + SD-Karte für das Logging. Auf eine Notfall-Entriegelung haben wir verzichtet da er ja noch den Vordereingang nutzen kann um rein zu kommen. Da wir es ordentlich programmiert, eine ganze Weile getestet haben und auch die Versorgung der Schaltung immer vorhanden ist hat er es irgendwann einfach so gelassen und für gut befunden. Die Daten werden verschlüsselt übertragen und das AES-Datenpaket wurde vorher noch mit einer eigenen einfachen Verschlüsselung gesichert. Jeder Nutzer hat jetzt so einen kleinen Stick mit Taster am Schlüsselbund. Man drückt den Knopf, ein paar Pakete werden hin und her geschickt und die Tür wird entriegelt. Wenn ein Stick verloren gehen sollte wird der Eintrag einfach am PC gelöscht und es kann leicht ein neuer Stick hergestellt werden. Da er seinen Schlüsselbund mal vergessen hatte kam ihm die Idee ob er die Tür nicht vielleicht auch über sein Handy öffnen könnte. Nicht Bluetooth, sondern über das Internet und einen Eintrag über eine Kennwort geschützte MySQL-Datenbank. Der PC (RaspBerryPi) sollte den Eintrag in einem bestimmten Intervall überprüfen und dann die Tür bei Bedarf kurz öffnen. Daraus ist aber noch nichts geworden. Das größte Problem bei einer "Keyless Türöffnung" ist dass es möglich sein muss dass eine Notfallöffnung durchführt wird. Die Feuerwehr/Polizei/Arzt muss eigentlich immer geeignete Mittel dabei haben um rein zu kommen. Bei mir hier braucht man nur einen genügend großen Stein um bei mir rein zu kommen. Da meine Fensterbank hier extrem niedrig ist muss man dann nicht mal klettern um durch das Fenster in das Wohnzimmer zu gelangen. Bei Menschen die in einem Mehrfamilienhaus in einer höheren Etage wohnen und die keinen Haupteingang haben und bei denen man über das Fenster nicht rein kann muss es aber eine zweite Entriegelungsmöglichkeit geben. Gibt es da Standardlösungen die auch Feuerwehr/Polizei/Arzt-freundlich sind?
CodeLoxx Ist aber keine Keyless-Go: http://www.abus-seccor.de/Produkte/Doppelknaufzylinder-CodeLoxx TSE-Home scheinbar schon: http://www.burg.biz/html/default/ff808082254ee88f012572df16d005aa.de.html Weibei ich mich frage, ob man beim TSE-Home den Schlüssel selber drehen muss.
Mike J. schrieb: > Das größte Problem bei einer "Keyless Türöffnung" ist dass es möglich > sein muss dass eine Notfallöffnung durchführt wird. > Die Feuerwehr/Polizei/Arzt muss eigentlich immer geeignete Mittel dabei > haben um rein zu kommen. Nein, da liegst Du falsch, die Wohnung ist Deine Privatsphaere, da brauchst Du nirgendwo einen Schluessel abgeben. wendelsberg
@Moderator: gehört dieser Thread nicht eher in "Haus & Smart Home" ?
wie wärs mit bluetooth (handy hat wohl fast jeder immer mit dabei) ? sorex hat da genug im programm ...
Denis schrieb: > wie wärs mit bluetooth (handy hat wohl fast jeder immer mit dabei) ? Prima, und dann steht ganz oben der erste Kontakt "Ich" mit voller Adresse, damit der Handydieb auch noch den Wohnungsinhalt bekommt. wendelsberg
>wie wärs mit bluetooth (handy hat wohl fast jeder immer mit dabei) ? >sorex hat da genug im programm ... Zur Installation dieser App werden folgende Freigaben benötigt: - Addressbuch - Standort - KeylessGo Zertifikate
Ich hab seit ca 15 Jahren ein preiswertes System von Easykey an meiner Haustüre welches mir den Türöffner betätigt. Den Transponder dazu habe ich im Gehäuse des Autoschlüssels unterbringen können. Meine Kiddies haben einen Ahnänger am Schlüsselbund. Über die einhergehende Einbruchgefahr ob nicht abgeschlossenem Haustürschloß mache ich mir keine Gedanken. Wer bei mir rein will kommt rein. 3m neben der Haustüre ist eine Terassentüre die mit dem großen Schraubendreher problemlos zu öffnen ist. Einfacher noch als die Haustüre. ichbin
Herbert schrieb: >>wie wärs mit bluetooth (handy hat wohl fast jeder immer mit dabei) ? >>sorex hat da genug im programm ... > > Zur Installation dieser App werden folgende Freigaben benötigt: > > - Addressbuch > - Standort > - KeylessGo Zertifikate was logisch ist,... solange die app nich auch ins inet will, ist das kauch kein problem... letztendlich läuft es darauf hinaus, dass man eine kommunikation benötigt... wenn man nicht auf einen knopf drücken will, hat man auf dauer ein energieproblem... da der schlüsses regelmäßig seine umgebung belauschen muss... alternativ könnte man RFID nehmen, mit entsprechend großer antenne (240x240mm)... da ist ein halber meter und mehr auf einen kartentransponder sicher drin... bei 400x400mm kommt man schon auf einen meter müsste man sich ggf zusätzlich gedanken über eine clevere platzierung machen...
Tim schrieb: > Hallo, > kann mir jemand ein Keyless-Go Wohnungstür System empfehlen? > Vielen Dank Wozu braucht man sowas? Diese Systeme sind, auch wenn die Fahrzeughersteller das Gegenteil behaupten, innerhalb von wenigen Minuten geknackt. Warum will man sich so ein unwirksames System antun und jedem, außer dem Zugang zum Auto, auch noch den Zugang zu der Wohnung verschaffen, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen? Als Beispiel ein älterer Artikel: http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-5-Sicherheitsluecken-bei-BMWs-ConnectedDrive-2536384.html Sowas ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt in die Steinzeit, wo kein Höhleneingang verschlossen war. Nur mal so als Denkanstoß. Gruß fossi
Dieter J. schrieb: > Wozu braucht man sowas? Weil er es haben will. > Diese Systeme sind, auch wenn die > Fahrzeughersteller das Gegenteil behaupten, innerhalb von wenigen > Minuten geknackt. Also deutlich schwieriger, als "klassisch" zu öffnen. OK, die Alarmanlage ist dann aus. > Warum will man sich so ein unwirksames System antun und jedem, außer dem > Zugang zum Auto, auch noch den Zugang zu der Wohnung verschaffen, ohne > irgendwelche Spuren zu hinterlassen? Abgesehen davon, dass "jeder" ein sehr eingeschränkter Personenkreis mit den notwendigen Fähigkeiten ist: wenn man sich nicht wirklich Gedanken über Einbruchsicherheit gemacht hat (was sehr oft der Fall ist), dann ist das auch mit einem klassischen Schloss der Fall. > Als Beispiel ein älterer Artikel: > http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-5-Sicherheitsluecken-bei-BMWs-ConnectedDrive-2536384.html > > Sowas ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt in die Steinzeit, wo > kein Höhleneingang verschlossen war. > Nur mal so als Denkanstoß. Kein System ist zu 100% sicher, auch nicht bei dir. Nimm das einmal als Denkanstoß.
Michael B. schrieb: > Völlig unsinniges System. Wenn man erst was aus der Tasche ziehen muss > um es ins Schloss einzustecken, kann man gleich den Schlüssel nehmen. > > Es geht gerade darum, daß die Tür unverriegelt ist, wenn man sich > annähert. Aber, genau so wie du, begreifen diese vielfachen Wünsche der > Kunden die Produzenten einfach nicht, schon seit 20 Jahren nicht. Bei einer einfachen Wohnung für zwei Personen und ohne Schließanlage magst du recht haben. In einem größeren Haus sieht das anders aus, vor allem bei häufigen Wechseln. Da sind die programierbaren Systeme deutlich sicherer (natürlich nur wenn beim Umzug oder Transponderverlust auch tatsächlich neu programmiert wird).
Dieter J. schrieb: > Tim schrieb: >> Hallo, >> kann mir jemand ein Keyless-Go Wohnungstür System empfehlen? >> Vielen Dank > > Wozu braucht man sowas? Diese Systeme sind, auch wenn die > Fahrzeughersteller das Gegenteil behaupten, innerhalb von wenigen > Minuten geknackt. > Warum will man sich so ein unwirksames System antun und jedem, außer dem > Zugang zum Auto, auch noch den Zugang zu der Wohnung verschaffen, ohne > irgendwelche Spuren zu hinterlassen? > > Als Beispiel ein älterer Artikel: > http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-5-Sicherheitsluecken-bei-BMWs-ConnectedDrive-2536384.html > > Sowas ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt in die Steinzeit, wo > kein Höhleneingang verschlossen war. > > Nur mal so als Denkanstoß. > > Gruß > fossi Das ist theoretisch richtig, praktisch aber unerheblich. Bei einer luxuslimusine, ist das verwendete system eindeutig bekannt. Bei einer haustür nicht. Wenn man also die systembeschreibung nicht draußen an den briefkasten hängt, dürfte es reichlich aufwendig sein, dass system "mal eben" erfolgreich anzugreifen...
Steven M. schrieb: > Das ist theoretisch richtig, praktisch aber unerheblich. > > Bei einer luxuslimusine, ist das verwendete system eindeutig bekannt. > Bei einer haustür nicht. Wenn man also die systembeschreibung nicht > draußen an den briefkasten hängt, dürfte es reichlich aufwendig sein, > dass system "mal eben" erfolgreich anzugreifen... das ist der security through obscurity ansatz und den sollte man tunlichst vermeiden! lieber signallaufzeiten messen und damit repeater atacken verhindern.
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>lieber signallaufzeiten messen und damit repeater atacken verhindern
Hast Du da einen Link, wie das funktionieren könnte?
naja sende einen ping und schau wie lang die antwort braucht. ist das zu lang brichst du die transaktion ab.
Marc S. schrieb: > das ist der security through obscurity ansatz und den sollte man > tunlichst vermeiden! Nur mal zur Information: https://www.youtube.com/channel/UCp1orOGJwZvjLAvckyxC4Nw So gut wie alle Systeme arbeiten nach dem Security through obscurity Ansatz. Es geht nur darum Zeit zu gewinnen.
Interessierter schrieb: > Marc S. schrieb: >> das ist der security through obscurity ansatz und den sollte man >> tunlichst vermeiden! > > Nur mal zur Information: > https://www.youtube.com/channel/UCp1orOGJwZvjLAvckyxC4Nw > > So gut wie alle Systeme arbeiten nach dem Security through obscurity > Ansatz. Es geht nur darum Zeit zu gewinnen. nein, es geht darum, dass man das system mit begrenzten mitteln nicht in praktikabler zeit knacken kann, auch wenn man jede einzelheit des systems kennt. so funktioniert moderne kryptografie.
Marc S. schrieb: > Interessierter schrieb: >> Marc S. schrieb: >>> das ist der security through obscurity ansatz und den sollte man >>> tunlichst vermeiden! >> >> Nur mal zur Information: >> https://www.youtube.com/channel/UCp1orOGJwZvjLAvckyxC4Nw >> >> So gut wie alle Systeme arbeiten nach dem Security through obscurity >> Ansatz. Es geht nur darum Zeit zu gewinnen. > > nein, es geht darum, dass man das system mit begrenzten mitteln nicht in > praktikabler zeit knacken kann, auch wenn man jede einzelheit des > systems kennt. so funktioniert moderne kryptografie. das kann alles sein... aber trotz dem, wenn du das schloss nicht kennst, ist es grundsätzlich schwerer anzugreifen... kein 08/15 einbrecher entwickelt für ein unbekanntes schoss , an das er nicht ran kommt ein werkzeug. der aufwand ist viel zu hoch.
Steven M. schrieb: > das kann alles sein... aber trotz dem, wenn du das schloss nicht kennst, > ist es grundsätzlich schwerer anzugreifen... kein 08/15 einbrecher > entwickelt für ein unbekanntes schoss , an das er nicht ran kommt ein > werkzeug. > > der aufwand ist viel zu hoch. Bei moderner Kryptographie (inwiefern sich das auf Haustürschlösser umlegen lässt, sein einmal dahingestellt) geht man davon aus, dass man bei einem selbst entwickelten Verfahren so viele "Fehler" einbaut, dass es deutlich einfacher zu knacken ist, als ein bewährtes und bekanntes Verfahren. Ich persönlich denke, dass man das auch auf Haustüren bzw. Haustürschlösser umlegen kann. Ein professionelles und weit verbreitetes Schloss ist wahrscheinlich sicherer als ein mit dem dem Kaufpreis entsprechenden Aufwand selbst entwickeltes Schloss.
Jan H. schrieb: > Ich persönlich denke, dass man das auch auf Haustüren bzw. > Haustürschlösser umlegen kann. Ein professionelles und weit verbreitetes > Schloss ist wahrscheinlich sicherer als ein mit dem dem Kaufpreis > entsprechenden Aufwand selbst entwickeltes Schloss. Dir sind doch die Funk-Fahrzeug-Öffner/Schließer bekannter Fahrzeugmarken bekannt die mit einem einfachen Störsignal ausgetrickst worden sind. Da hat jemand auf der selben Frequenz einfach ein starkes Signal (mit einem 434Mhz WalkyTalky) ausgesendet, so dass der Empfänger im Auto nur Müll empfangen hat und das Signal zum verschließen der Türen nicht mitbekommen hat. Der Dieb musste nur noch warten bis der Fahrzeughalter weg ist und konnte in das unabgeschlossene Fahrzeug. Hier hat der Halter nicht darauf geachtet dass das Fahrzeug piept oder blinkt. Eigentlich hätte man eine Art Rückmeldung auf den Handsender schicken müssen, so dass er laut piept wenn keine "Fahrzeug verschlossen"-Meldung zurück gesendet wurde. Daran hat aber niemand gedacht da sie davon ausgegangen sind dass der normale Nutzer sich immer vor sein Fahrzeug stellt und nach dem betätigen der Taste kontrolliert ob die Lampen ein mal kurz aufblitzen. In der Realität machen die Menschen das aber nicht und drücken nur auf den "verschließen"-Taster. Eigentlich ist so ein Acknowledge einfach zu implementieren und würde die Sicherheit auch im Falle ungünstiger Empfangs- oder Sendebedingungen stark erhöhen oder wie hier im Falle dass es zwei Sender gibt die sich überlagern.
Mike J. schrieb: > In der Realität machen die Menschen das aber nicht und drücken nur auf > den "verschließen"-Taster. Doch, ich mache das immer. Ich kontrolliere sogar nach dem Blinken meistens noch, ob die Türe wirklich versperrt ist (ok, das machen wohl wenige). Wenn jemand nicht auf das Blinken schaut, dann wird ihm auch ein Piepsen nicht viel ausmachen. Außerdem ist man hier schon an einem Punkt, wo andere Angriffsvektoren einfach gefährlicher sind, und großer Zusatzaufwand wenig Zusatznutzen verspricht.
Jan H. schrieb: > Mike J. schrieb: >> In der Realität machen die Menschen das aber nicht und drücken nur auf >> den "verschließen"-Taster. > > Doch, ich mache das immer. Ich kontrolliere sogar nach dem Blinken > meistens noch, ob die Türe wirklich versperrt ist (ok, das machen wohl > wenige). > > Wenn jemand nicht auf das Blinken schaut, dann wird ihm auch ein Piepsen > nicht viel ausmachen. > > Außerdem ist man hier schon an einem Punkt, wo andere Angriffsvektoren > einfach gefährlicher sind, und großer Zusatzaufwand wenig Zusatznutzen > verspricht. Mache ich ebenso. Dass der Schlüssel nicht piepst hatte einen einfachen Grund: stell dir mal vor in der Konferenz kommst du auf den verschließen Knopf und dein Schlüssel fängt an wild zu piepsen, weil er dein auto nicht erreicht.. Eine solche Rückmeldung wäre einfach in jeder lebenslange störend, außer in einer: man will sein auto verschließen
Ich hole mal den alten Thread noch mal hoch - gibt es da mittlerweile was brauchbares - auch gerne selbst gebasteltes? Mein Wunsch: Ich komme heim, fasse an einen versteckten Näherungsschalter - dann wird die Anwesenheit meines Handys, Schlüsselanhängers, Autoschlüssels geprüft, falls im Umkreis von 1m vorhanden der Türöffner-Magnet betätigt Was ich nicht will: - Das Ganze dauert mehr als 2 Sekunden - Das Handy muss im W-LAN usw eingebunden sein - irgendwas aus der Tasche holen und einen Knopf drücken - Was selbst gebasteltes in der Größe einer Schokoladentafel in der Hosentasche Größtes Problem ist wohl die Positionsbestimmung des Senders / Handys Geht da mittlerweile z.B. was über BLE? Wie lange ist hier die Koppelzeit? Gegenüber meiner Haustüre ist meine Garage, Gangbreite ca. 120 cm Mir würde es reichen, wenn dort der "Empfänger " sitzt Wie kann man zuverlässig und schnell detektieren ob Handy / Schlüsselbundanhänger,... in einem Radius von 2m vorhanden oder nicht? Ein BMW Keyless-Entry Schlüssel wäre auch vorhanden, wäre der einfach detektierbar? Viele Grüße Heinz
Habe hier jetzt selbst noch was gefunden: https://www.bosch-mobility-solutions.de/de/produkte-und-services/pkw-und-leichte-nutzfahrzeuge/vernetzungsloesungen/perfectly-keyless/ Weiter unten steht bei "automatisches entriegeln" in der Zeichnung was von "communication zone" und "unlocking zone" Wie macht Bosch das? Gibts da irgendwelche Selbstbau-Projekte? Egal ob jetzt Raspberry, ESP32,... Ich brauche nur das Signal "Handy ist in der unlocking zone", den Rest bekomme ich hin
Heinz schrieb: > Habe hier jetzt selbst noch was gefunden: > > https://www.bosch-mobility-solutions.de/de/produkte-und-services/pkw-und-leichte-nutzfahrzeuge/vernetzungsloesungen/perfectly-keyless/ So ganz trivial scheints nicht zu sein: >Die Sensoren messen die Entfernung des Smartphones des Fahrers zum Auto. >Sie erkennen zudem die Richtung, aus der sich der Fahrer dem Fahrzeug nähert. Da reicht eine Antenne nicht aus..
Habe hier noch was gefunden; https://www.globalsources.com/gsol/I/Keyless-entry/a/9000000147611.htm DIe Firma IMEC hat da wohl was entwickelt, um Abstände von Bluetooth-Dvices genauer erkennen zu können ABer so lange das nicht offiziell in den Bluetooth-Standard integriert ist wird mein Traum wohl erst mal nix werden....
Heinz schrieb: > Geht da mittlerweile z.B. was über BLE? Wie lange ist hier die > Koppelzeit? Egal, die Elektronik versucht immer eine Verbindung aufzubauen, schafft das wenn du kommst, weit bevor du so nah bist um den Taster zu drücken. Sie muss nicht in 2 Sekunden verbinden, 10 Sekunden reicht. Blöd nur, wenn der Strom in deinem Handy alle ist. Was machst du, wenn jemand vor der Tür steht, den Näherungsschalter berührt, und du von innen an die Tür kommst oder einfach zu Hause bist ? Die Tür springt auf bei jedem ? https://www.ebay.de/itm/12V-Push-Button-Car-Engine-Start-Stop-System-Kit-For-Auto-Keyless-Entry-Alarm-T8/283399538947 + https://www.ebay.de/itm/GU-Automatic-Offner-K-18153-01-0-0/153407470224?hash=item23b7cc3a90:g:0vQAAOSwgPBb2057
Michael B. schrieb: > Was machst du, wenn jemand vor der Tür steht, den Näherungsschalter > berührt, und du von innen an die Tür kommst oder einfach zu Hause bist ? > Die Tür springt auf bei jedem ? Genau darum geht es mir, ich will einschätzen können ob das Handy in einem Abstand zwischen 1 und 3 Meter von der Basis ist. Ich brauche es nicht auf den cm, aber bei ca. 3m sollte Schluss sein (Bei mir ist gegenüber der Haustür die Garage, Gangbreite ca. 150cm, könnte den "Empfänger" dort anbringen, um das Thema " wenn ich zu Hause bin" auszuschließen Ich kenne aber die Spielchen mit Funk, Reflektionen, plötzlich hat man dann an einer völlig unerwarteten Position sehr große Signalstärken Mich wundert nur wie zuverlässig das die Autohersteller hinbekommen Türgriff durch jemand anderen öffnen während ich ein Meter daneben stehe geht nicht Kennt jemand zufällig Seiten, wo ein BMW-Schlüssel gehackt wurde? Nicht um das Auto zu stehlen, sondern um die Original-Funktion nachzubilden: - Berühren einer Taste, Auto sendet was aus - Schlüssel empfängt dieses Signal, wacht auf, antwortet - Auto empfängt, gibt frei
Soll das ein Riegel oder nur eine Falle sein? Natürlich kann man einen Motorschlosskasten mit motorisch angetriebenem Riegel verwenden. Da braucht man - Kabelführung im Torflügel, Kabelübergang, - Versorgung/Ansteurung. Der Schliesszylinder betätigt dann den Schlosskasten in Motorfreilauf. Nachteil: Kabelführung im oder am Torflügle, Kabelübergang. Vorteil: Mechanische Verriegelung - hohe Widerstandsklasse die "einfache" und klassische Lösung: Türoffner in das Schliessblech setzen. Öffnermagnet oder Motoröffnung. https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCr%C3%B6ffner Magnetisch ist klar das billigste und verbreiteste. Türöffnermagnet der das Fallenschliessblech öffnet ist das was in den meissten MFH zu finden ist ("Türsummer") Nachteil: geringere Widerstandsklasse. Wenn nur die Falle geöffnet wird noch geringer. Wenn man sonst über das Tor klettern kann: EGAL Vorteil: Einfache und keine sich bewegenden Führungswege für die Steuerleitung. Bei Ausfall des Magnetschliessbleches, kann der Schliesszylinder weiterhin Falle und evtl. Riegel des Schlosses betätigen. Vor dem Kauf: Messe und überlege: - Masse des Schliessbleches muss man kennen. Messchieber finden. - Abstand Schliessblech - Schlosskasten und dessen Toleranz (wir sind draussen - das variiert also je nach Temperatur) - links oder rechts? - Welche Spannung? DC oder AC? (DC summt nicht) - Haltestrom oder Eigenhaltung - Form der Auflaufschräge / Fallenwiderstand - Aufwurffeder gefällig, wenn ja wie stark? - Feuerschutz und Rückmeldung? - Korrosionsklasse beachten In das Schliessblech ist vielleicht ein Herstellername gestanzt. Da kann man dann den passenden Türöffner im Katalog finden. Immer Beachten: Die Widerstandsklasse einer Tür ist durch das schwächste Glied bestimmt. Wenn das Schliessblech mit 3*25 Schräubchen in Splintholz "verankert" ist, nützt der solideste Riegel nix.
Hallo Sebastian, das Mechanische / Elektrische ist kein Problem, die Programmierung der Logik auch nicht Mir geht es darum, wie erfasse ich zuverlässig ob ein Handy / BLE-Beacon sich in einem Radius von 1-3m befindet Viele Grüße Heinz
Da ich immer noch träume und gerade am Umbauen bin hole ich das alte Thema noch mal hoch Gibt es hierzu mittlerweile was Vernüftiges? Will mir kein Auto vor die Tür stellen, durch das ich dann durchklettern muss ABer genau so eine Funktion wie im AUto will ich haben Grüße Heinz
...vielleicht wäre eine Lösung auf Basis „Gesichtserkennung“ weniger kniffelig - z.B. eine Netatmo Welcome passend verbauen? Kann ja auch noch mit Touch/Knopf/Handypräsenz kombiniert werden...
ich verstehe halt nicht bzw mich wundert - habe jetzt das 3. Auto in 10 Jahren das so was drin hat - warum hat da noch niemand was gebastelt - egal ob privat oder Hersteller?
Heinz R. schrieb: > ich verstehe halt nicht bzw mich wundert - habe jetzt das 3. Auto in 10 > Jahren das so was drin hat - warum hat da noch niemand was gebastelt - > egal ob privat oder Hersteller? Vielleicht liegt‘s an der Nachfrage? Ich z.B. würde ungern trotz Hitech-Einsatz immer noch irgendein Stück Hardware mitführen müssen, um Zuhause rein zu kommen... Will mein seit 13 Jahren laufendes Keyless-in nicht mehr missen, Fingerkuppe genügt... :-)
Also ich hab vor 15 Jahren mal ordentlich in ein Motorschloss investiert und die Anbindung ans Smarthome dazu gebastelt. Funktioniert via RFID, Chips an Mütze, Jacke, Tasche, Schlüsselbund... öffnet also halbwegs mit bloßer Annäherung. Vorteile: - normale mechanische Schlüssel weiter verwendbar bei Ausfall - Keine sichtbaren Anzeichen von außen - RFID Chips lassen sich unauffällig anbringen, verstecken, ggf. an Freunde ausleihen, über die ID protokollieren, auswerten, können ggf. verschiedene Vorgänge auslösen. Wichtig: Nicht an die große Glocke hängen, Details für sich behalten.
Ich habe mir vor 2 Monaten dieses NUKI gekauft. Funktioniert überraschend gut! Bin begeistert. Super einfach, kostengünstig, perfekte App und Bedienung … Auch das Zubehör ist sinnvoll und funktional. Hab mir jetzt auch dieses Zahlenschloss dazu gekauft. So kann man joggen gehen und braucht weder Handy noch Schlüssel.
Heinz R. schrieb: > ich verstehe halt nicht bzw mich wundert - habe jetzt das 3. Auto in 10 > Jahren das so was drin hat Wurden die anderen 2 geklaut oder warum so ein Verbrauch? :D Ich persönlich vertrau Funk bei Zugangssachen nicht so wirklich, aus erwähnten Gründen.
M. schrieb: > Wichtig: Nicht an die große Glocke hängen, Details für sich behalten. Nennt sich "security by obscurity". Kann man machen ...
Um festzustellen, ob sich Jemand (Etwas!) in einem Detektionsbereich befindet , wurde schon vor über 70 Jahren(!) der HF-Näherungsschalter erfunden. Eine der ersten Anwendungen war übrigens als Zünder in Flak-Granaten. Ein offener Schwingkreis mit Rahmenantenne(Schleifenantenne) an der z.B. Tür und ein interner Schwingkreis werden exakt auf die gleiche Frequenz abgeglichen (Schwebung = 0 ;-) ). Begibt sich Jemand in Richtung der Schleife, belastet er sie kapazitiv und der offene Schwingkreis verstimmt sich. Aus der Frequenzdifferenz zum internen Schwingkreis kann man die Entfernung ableiten. Ist ein mögliches Ziel nahe genug, schaltet man z.B. die HF aus und fragt z.B. rein Induktiv einen TAG ab oder ob sich ein Bluetooth verbinden will und wenn ja, welches oder was auch immer. Just my 2 Cents Elux
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Sascha schrieb: > also ordentliche mechanische Türschlösser sind noch immer am besten. > Die Keyless-Go Geschichte wird doch reihenweise geknackt. > Und wenn Stromausfall ist, dann stehste davor? Das hat der Pferdekutschenfahrer vor 100 Jahren über die Autos auch gesagt, dass ein Pferd besser ist... Sicherheit ist eine Sache der Realisierung. Es gibt Systeme, die auf ein normales Schloß montiert werden und diese lassen sich im Notfall mit einem Schlüßel von außen öffnen. So ein Sicherhitsschloß von ABUS habe ich auch, auch wenn der Schlüßel innen steckt, kann man aufschließen. Das Ganze läuft AES verschlüßelt über BLE. Mit einem Rolling-Code ist das Hacken ziemlich aufwändig. Die Tür aufzubrechen oder aufzuboren ist schneller erledigt. Und wie oft hat man Stromausfall? Viele Systeme lassen sich leider per App steuern. BLE RSSI Messung + Verschlüßelte Kommunikation ist auf den aktuellen Systemen durch FW Update möglich. Schon komisch, warum man es dem Kunden nicht optional anbietet.
Udo S. schrieb: > M. schrieb: > Wichtig: Nicht an die große Glocke hängen, Details für sich behalten. > > Nennt sich "security by obscurity". > Kann man machen ... Nein nicht 'kann man' sondern sollte man unbedingt wenn irgend möglich!
Hier ist übrigens ein Artikel über eine Berliner Firma, die genau das entwickelt hat: https://www.homeandsmart.de/kiwi-ki-gmbh-tueroeffner
Reinhard S. schrieb: > A. F. schrieb: >> Und wie oft hat man Stromausfall? > > Immer dann, wenn es grad wichtig ist. :D Vollkommen irrelevant wenn der Türschloss einen Akku hat, so wie das NUKI
Sicherstes System: Reserveschlüssel in den Briefkasten! SCNR
Reinhard S. schrieb: > Wurden die anderen 2 geklaut oder warum so ein Verbrauch? :D nach 3-4 Jahren läuft das Leasing ab A. F. schrieb: > Hier ist übrigens ein Artikel über eine Berliner Firma, die genau das > entwickelt hat: Ja, das kenne ich, aber Abo-Modell, Cloud,... nein icj habe keine Angst davor, aber braucht es das wirklich? Vielleicht sollte ich kündigen und genau so was entwickeln? Spass, ich würde lieber irgendwas für 200€ kaufen, tut, und ich muss mich nicht rumärgern Wegen mir bastle ich auch was, aber das Rad komplett neu zu erfinden fehlt mir leider die Zeit Hier nich mal was über die Funktionsweise: https://www.hella.com/techworld/de/Technik/Elektrik-Elektronik/Keyless-Go-3195/ Ich könnte problemlos einen versteckten Näherungssensor verbauen, aber brauche einfach was das vorher die Authentizifierung erledigt Zusätlicher Sender am Schlüsselbund wäre mir egal, und ob irgendein russischer Hacker das knacken kann erst mal auch Viele Grüße Heinz
A. F. schrieb: > Sascha schrieb: >> also ordentliche mechanische Türschlösser sind noch immer am besten. >> Die Keyless-Go Geschichte wird doch reihenweise geknackt. >> Und wenn Stromausfall ist, dann stehste davor? > > Das hat der Pferdekutschenfahrer vor 100 Jahren über die Autos auch > gesagt, dass ein Pferd besser ist... > Sicherheit ist eine Sache der Realisierung. Es gibt Systeme, die auf ein > normales Schloß montiert werden und diese lassen sich im Notfall mit > einem Schlüßel von außen öffnen. So ein Sicherhitsschloß von ABUS habe > ich auch, auch wenn der Schlüßel innen steckt, kann man aufschließen. > Das Ganze läuft AES verschlüßelt über BLE. Mit einem Rolling-Code ist > das Hacken ziemlich aufwändig. Die Tür aufzubrechen oder aufzuboren ist > schneller erledigt. Und wie oft hat man Stromausfall? Viele Systeme > lassen sich leider per App steuern. BLE RSSI Messung + Verschlüßelte > Kommunikation ist auf den aktuellen Systemen durch FW Update möglich. > Schon komisch, warum man es dem Kunden nicht optional anbietet. Dieser Vorschlag gefällt mir eigentlich noch am Besten. Ein mechanischer Schlüssel erfüllt auch die Anforderung bei Notfällen Zugang zu haben. Wenn ich mir so etwas bauen möchte, würde ich so vorgehen: Rolling Code Dongle (Keeloc?) mit IR Übermittlung um hochfrequentes Abhören von der Strasse aus zu verhindern. Hat nur den einen Nachteil, daß man nicht von der Hosentasche aus senden kann. Obwohl es möglich wäre genug Licht durch die Fasernlücken durchzubekommen wenn der IR Empfänger in Hosentaschehöhe angebracht wäre. Software so geschrieben, daß langwierige Attacken Informierter durch Zeitliches Verriegeln bedeutend erschwert werden. Optional könnte man noch irgendeine ANDing Methode zusätzlich miteinbeziehen. Das sollte an sich reichen. Z.B. Hochfrequentes ANDing mit 315/433Mhz würde noch zusätzliche Sicherheit geben. Ohne gleichzeitiges Vorhandensein von IR und HF bleibt das System völlig verriegelt. Einfachheit des Systems ist hier kein Nachteil. Daß man den Dongle von der Hosentasche herausnehmen muß ist kein großer Nachteil.
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Gerhard O. schrieb: > Daß man den Dongle von > der Hosentasche herausnehmen muß ist kein großer Nachteil. Für mich leider schon aber scheint das hier echt noch niemand was in der Richtung gemacht hat? Woran liegt es? Warum werden jeden Tag tausende Autos mit so was in Deutschland verkauft?
Heinz schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Daß man den Dongle von >> der Hosentasche herausnehmen muß ist kein großer Nachteil. > > Für mich leider schon > > aber scheint das hier echt noch niemand was in der Richtung gemacht hat? > > Woran liegt es? > > Warum werden jeden Tag tausende Autos mit so was in Deutschland > verkauft? Vielleicht weil sich nur wenige darüber Gedanken machen. Für meine Garage hätte ich so ein Keyless System auch gerne. Ich habe mir mal die gängigen Modelle und Möglichkeiten bei Amazon angesehen und bin nicht sehr begeistert mit dem das sehe. Ich würde gerne mein altes Deadbolt Schloß weiterhin benützen können und eher einen (eigenen) Aktuator drinnen dranschrauben und den durch eigene Elektronik steuern. Die Elektronischen Schlösser sind mir zu auffällig und rs soll keinen äußerlichen Clou geben. Ich hätte da fast Lust an der Sache zu arbeiten. Ich habe allerdings ein Problem mit meiner (Kleinen) Garagentür. Die Rolltüre ist fein. Im Winter bewegen sich die Temperaturen bis auf -40Grad hinunter (Kanada) und da werden die Türdichtungen so steif, daß man ganz schön am Türknopf ziehen muß um den Schlüssel herumzudrehen. Das würde möglicherweise auch für elektrische Aktuierung von innen Problem bedeuten und den Schloßverschleiß beschleunigen. Da muß ich mir was einfallen lassen. Selbstbau eines zuverlässigen Aktuator traue ich mir auf Grund meiner Möglichkeiten durchaus zu. Ich möchte nur eine Lösung die mich das alte Schloß weiterhin verwenden lassen und keinen Hinweis auf irgendeine drahtlose Steuerung freigibt. Mit dem konventionellen Schloß kann man im Notfall auch bei Stromausfall immer mit dem Schlüssel aufsperren. Wahrscheinlich wäre eine Funklösung zweckmäßiger. Ich würde fast vorschlagen ein Dual System zu verwenden. Das dürfte dann schon schwere zu knacken sein. Speziell wenn man die Datenpaket aufteilt. Wer nicht daran denkt, dürfte da nicht so leicht draufkommen. Auch sollte man so wenig Sendeleistung wie möglich verenden um Abhören von der Strasse zu erschweren. Zeitverrieglung bei vergeblichen Versuchen würde dann noch die Sicherheit erhöhen. Wahlloses Versuchen durch einen Einbrecher führt dann zu nichts. Batteriemäßig wäre ein total automatisches System etwas herausfordernder. Man könnte an ein vom Haus gespeistes RFID System Denken. Aber alles hat gewisse Achillesfersen. Ein total zuverlässiges vollautomatisches System ohne praktische Schwächen ist gar nicht so leicht zum konzipieren. Schließlich sollte man allerdings nicht gänzlich "carried away" agieren. Gezielte Attacken auf "Low Value Targets" durch Experten dürften relativ selten vorkommen und höchstwahrscheinlich von staatlicher Seite oder schlimmer aus originieren (Man denke hier hauptsächlich an die üblichen Verdächtigen) und klingeln meistens nicht. Die meisten von uns sind aber nicht von "Interesse" und es handelt sich schließlich nicht extrem teure Autos. Für den Rest käme die Versicherung klar. Deshalb denke ich, daß ein vernünftiger Ansatz und Zielsetzung ein guter Mittelweg wäre. Für mich müßte ein Attacker halt mindestens auf 24 Stunden kontinuierlicher Tätigkeit aufgehalten werden können. Das sollte reichen, es sei denn, der Attacker ist besonders motiviert und dann würde man andere Wege wählen...
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Tim schrieb: > Hallo, > kann mir jemand ein Keyless-Go Wohnungstür System empfehlen? > Vielen Dank Baumarkt -> Brechstange! Ehrlich, sowas möchte ich nicht am Auto haben, erst recht nicht an der Haustür. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ehrlich, sowas möchte ich nicht am Auto haben, erst recht nicht an der > Haustür. Wen interessiert das außer Dich selbst? Dem TO ist damit nicht geholfen!
Heinz R. schrieb: > Hallo Sebastian, > > das Mechanische / Elektrische ist kein Problem, die Programmierung der > Logik auch nicht > > Mir geht es darum, wie erfasse ich zuverlässig ob ein Handy / BLE-Beacon > sich in einem Radius von 1-3m befindet > > Viele Grüße > > Heinz Dann nutze das vorhandene GPS im Handy und schicke deine Position an die Basis. Rein über die Feldstärke wirst du es nicht hinbekommen.
Auch ich such ein KeyLessGo für die Haustür. Immer scheint es nichts zu geben? Oder?
Hi Ich hab seit 25 Jahren ein RFID-System von easykey. Das gabs mit fest programmierten Transpondern damals von Conrad und betätigt bei mir den Türöffner. Zuverlässig. Mittlerweile gibts was bei i-Keys.de komplettsysteme. Auch meine 125kHz Transponder kann ich da noch nachkaufen. Ein Kleiner hat zum Beispiel in meinem Autoschlüssel Platz gefunden und will ich nicht mehr missen. Die Sendespule ist verdeckt angebracht und auch für Kenner der Materie ist nicht ersichtlich, dass bei mir ein RFID-System wohnt. Wer einbrechen will macht die 2m neben der Haustüre befindliche Terassentüre mit den großen Schraubendreher auf... MfG
Werner schrieb: > Immer scheint es nichts zu geben? Oder? Doch, es gibt endlich was: https://www.hackster.io/news/makerfabs-arduino-compatible-esp32-uwb-module-takes-aim-at-accurate-indoor-positioning-3f4b1a5967a3 Werde mir mal so ein Teil besorgen - vieleicht kommt es ja bis Weihnachten an und ich habe paa Tage Zeit zum spielen...
Armin X. schrieb: > Ich hab seit 25 Jahren ein RFID-System von easykey. Das gabs mit fest > programmierten Transpondern damals von Conrad und betätigt bei mir den > Türöffner. Zuverlässig. RFID habe ich auch - ist aber leider was ganz anderes als richtiges Keyless Entry Hattest Du schon mal einen PKW mit Keyless Entry?
Wenn der Keyless Entry von außen mit 2 Metern funktioniert ist dann sichergestellt das der "Key" sich auch innerhalb der Wohnung befindet immer weit genug weg ist damit die Türe nicht immer offen bleibt?
Chris K. schrieb: > Wenn der Keyless Entry von außen mit 2 Metern funktioniert ist > dann > sichergestellt das der "Key" sich auch innerhalb der Wohnung befindet > immer weit genug weg ist damit die Türe nicht immer offen bleibt? ja, das geht bei mir- innen ist en Flur Würde den Empfänger eh gegenüber der Haustüre an der Garage anbringen Es ist bei Keyless Entry aber nicht so das die Tür bei Anwesenheit des Keys generell offen ist Es gibt einen Taster, Näherungssensor usw der bei Auslösung die Anwesenheit des Keys abfragt, entsprechend öffnet (OK, bei ganz neuen Autos ist das anders , hatte da mal gro0en SPass beim Schneeschippen - bei jeder Bahn - auf - -zu)
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