Moin, ich würde gern einen LM317 per AVR mit einem I2C DAC einstellen. Wie man das Poti durch einen OP-Amp ersetzt findet man zu hauf im netz, zu beispiel bei den ganzen Arduino Leuten. Statt direkt mit dem DAC auf den OPV zu gehen habe ich noch ein und gatter aus dioden davor gebaut, an dessen anderer seite eine Strom regelung hängen soll. Dafür messe ich den Spannungsabfall an R_SHUNT mit einem Differentzverstärker und vergleiche das dann an einem zweiten OPV mit I_SOLL, dessen ausgang geht auf oben gennantes und gatter. Gibt es da bedenken/verbesserungsvorschläge/Fehler? Gruß, Marc
Bedenken: man kann zwar mit einem LM317 ein einstellbares Netzteil bauen aber das ist nicht sehr klug. Warum kein einstellbares Netzteil auf Basis des LM2596 oder ähnliches? Ich hab mir ein Labornetzteil gebaut, dass zunächst auch die überschüssige Energie verheizt hat. Hab ihm ein Upgrade verpasst und lasse nun einen LT1076 die Spannung vorregeln.
Marc S. schrieb: > Gibt es da bedenken/verbesserungsvorschläge/Fehler? Ja. Der Kondensator C2 ist völlig falsch. Außerdem wird deine gleichgerichtete Spannung nirgends geglättet. Bau lieber eine erprobte Schaltung nach als, bei deinem Kenntnisstand, so etwas selbst zu versuchen.
Christian L. schrieb: > Marc S. schrieb: >> Gibt es da bedenken/verbesserungsvorschläge/Fehler? > > Ja. Der Kondensator C2 ist völlig falsch. Warum? > Außerdem wird deine > gleichgerichtete Spannung nirgends geglättet. Weiß ich, mir ging es eher um die Regelung. > Bau lieber eine erprobte Schaltung nach als, bei deinem Kenntnisstand, > so etwas selbst zu versuchen. Nein danke.
Marc S. schrieb: > Christian L. schrieb: >> Marc S. schrieb: >>> Gibt es da bedenken/verbesserungsvorschläge/Fehler? >> >> Ja. Der Kondensator C2 ist völlig falsch. > > Warum? Weil er dafür sorgt, das IC2A sinnlos schwingen wird. Und folglich schwingt auch die Ausgangsspannung sinnlos umher.
Hallo, > Marc S. schrieb: > ich würde gern einen LM317 per AVR mit einem I2C DAC einstellen. Wie man > das Poti durch einen OP-Amp ersetzt findet man zu hauf im netz, zu > beispiel bei den ganzen Arduino Leuten. Wenn man so eine Regelung quasi als Laborstromversorgung machen will, braucht man den LM317 nicht mehr. Dann kann man auch gleich ein richtiges Netzteilkonzept machen und als Längstregler einen großen Transitor nehmen. Statt dem IC2A könnte man an die Stelle von C2 auch einen FET setzen, der als variabler Widerstand dient. > Statt direkt mit dem DAC auf den OPV zu gehen habe ich noch ein und > gatter aus dioden davor gebaut, an dessen anderer seite eine Strom > regelung hängen soll. Scjeint mir auch nicht gerade optimal. > Dafür messe ich den Spannungsabfall an R_SHUNT mit einem > Differentzverstärker und vergleiche das dann an einem zweiten OPV mit > I_SOLL, dessen ausgang geht auf oben gennantes und gatter. > Gibt es da bedenken/verbesserungsvorschläge/Fehler? Hier sind einige Schaltungen, da kannst du gern Anregungen holen: http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/ALTE_NT/ Gruß Öletronika
U. M. schrieb: > Hier sind einige Schaltungen, da kannst du gern Anregungen holen: Als Anregung hätte ich da auch was falls es interessiert. Funktioniert auch sehr gut, bei mir kommt als µC ein Atmega328 zum Einsatz, wenn man den seriellen Kram reduziert/opzimiert geht sogar ein Atmega8 und Co.
Christian L. schrieb: > Marc S. schrieb: >> Christian L. schrieb: >>> Marc S. schrieb: >>>> Gibt es da bedenken/verbesserungsvorschläge/Fehler? >>> >>> Ja. Der Kondensator C2 ist völlig falsch. >> >> Warum? > > Weil er dafür sorgt, das IC2A sinnlos schwingen wird. Und folglich > schwingt auch die Ausgangsspannung sinnlos umher. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm da wurde der gegen das schwingen benutzt deshalbt habe ich ihn eigentlich erst eingebaut. U. M. schrieb: >> Statt direkt mit dem DAC auf den OPV zu gehen habe ich noch ein und >> gatter aus dioden davor gebaut, an dessen anderer seite eine Strom >> regelung hängen soll. > Scjeint mir auch nicht gerade optimal. Hab ich aus einem Agilent schaltplan... Michael K. schrieb: > U. M. schrieb: >> Hier sind einige Schaltungen, da kannst du gern Anregungen holen: > > Als Anregung hätte ich da auch was falls es interessiert. Funktioniert > auch sehr gut, bei mir kommt als µC ein Atmega328 zum Einsatz, wenn man > den seriellen Kram reduziert/opzimiert geht sogar ein Atmega8 und Co. das sieht der avrs-at-leipzig schaltung ähnlich die hier im forum immer als nicht funktionsfähig betitelt wird, schaue ich mir gleich mal genauer an
Marc S. schrieb: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm da wurde > der gegen das schwingen benutzt deshalbt habe ich ihn eigentlich erst > eingebaut. Das ist aber auch eine völlig andere Schaltung. > Hab ich aus einem Agilent schaltplan... Aber auch tatsächlich so? Die Spannungseinstellung wäre damit recht ungenau und würde mit der Änderung der Flussspannung schwanken. Welches Agilent meinst du? Du könntest dich auch an einem Agilent 3631A halten und den oberen Teil der 25V Reglung benutzen. Die Schaltung ist recht überschaubar, wenn man den negativen und den isolieten Teil wegnimmt.
Christian L. schrieb: > Marc S. schrieb: >> Hab ich aus einem Agilent schaltplan... > > Aber auch tatsächlich so? Die Spannungseinstellung wäre damit recht > ungenau und würde mit der Änderung der Flussspannung schwanken. Welches > Agilent meinst du? > > Du könntest dich auch an einem Agilent 3631A halten und den oberen Teil > der 25V Reglung benutzen. Die Schaltung ist recht überschaubar, wenn man > den negativen und den isolieten Teil wegnimmt. Ja das Dioden-UND stammt aus dem Schaltplan des 3631A, hab den betreffenden teil mal angehangen. ich will eh einen positiven und einen negativen zweig aufbauen, ich wollte aber den schaltplan nicht überladen, deshalb habe ich hier erstmal nur den positiven zweig eingestellt.
Es sind trotzdem unterschiedliche Schaltungen. Du versuchst an den Dioden die Sollspannung vorzugeben, während Agilent die Sollspannung an den Spannungsregler OPV anlegt. Deine Schaltung enthält gar keinen Spannungsregler OPV, an dem ein Soll-Ist Vergleich stattfindet. Die Dioden verodern nicht die Sollwerte, sondern die durch die einzelnen Regelstrecken erzeugten Spannungen. Dadurch, dass die Dioden jeweils Teil der Regelstrecken sind werden die Spannungsabfälle über den Dioden mit ausgeregelt.
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