Hallo, Da der eine fehler mit den Heiß werdenden Sensoren schnell gefunden ist, und meine Sensoren auch funktionieren, wollte ich nun weitergehen. Und zwar, ich möchte 10 sensoren in einem PC betreiben, über die com1 schnittstelle. Als bidirektional-wandler kommt eine kleine widerstands/Dioden schaltung zum einsatz wie hier nach dem Schaltbild: http://samurai1967.dyndns.org/thermolimeter.html Mit der sxhaltung funktionieren die Sensoren einzeln, im parasitärem modus. Also das der vdd pin in der luft hängt Aber wie kann ich es realisieren, das die direkt mit 5V versorgt werden und dabei noch ansprechbar sind? Ich habe es schon so probiert: - 5V vom PC netzteil direkt auf den vdd pin - sensor wird zwar erkannt, aber zeigt immer Fehler (85°C) - 5V vom PC netzteil direkt auf vdd, und GND vom netzteil auf GND vom Sensor - sensor wird nicht mehr erkannt, egal ob das GND kabel zwischen der Widerstands/Diodenschaltung und dem sensorkabel noch vorhanden ist, oder ob ich das GND kabel vom Netzteil nur an den GND anschluss auf dem Sensor lege. Im Parasitsrem modus wird er wie gesagt erkannt und gibt auch Temperatur werte von sich... Aber wie kann ich die 5V vom pc netzteil mit nutzen für die sensoren? Oder komme ich echt nicht um ein kleinen Trafo mit Lm7805 als galvanisch getrennte spannungsversorgung drumherrum?
Abgesehen davon dass es dafür sicher kein neues thema gebraucht hätte:
Galv getrennter DC Dc Wandler 5v /5V
>Ich habe es schon so probiert:
Stabil laufend eltektronik entwickelt man durch Nachdenken, informieren,
durchrechnen und vor allem durch Verstehen. Nicht durch probieren.
Schonmal überlegt, ob Parasitäre versorgung nicht reicht?
:
Bearbeitet durch User
Ja das mit dem thread, da wusste ich halt nicht so recht ob, oder ob nicht schäm Gibt es doch galvanisxh getrennte dc dc wandler? Soweit war ich dann doch noch nicht :-/ Mich würde aber auch noch interessieren, warum das mit den seperat angelegten 5V nicht mehr geht, bzw. Warum da der Sensor ein fehlercode ausgibt... Weil das Netzteil versorgt ja auch den rs232 wandler auf dem Board, der GND pin von der Com Schnittstelle ist gleich mit der GND von einem Molex stecker des Netzteils. Ich habe halt schon einiges über diesen parasitären Modus gelesen, das der eher für eine geringe Sensor anzhal gedacht ist (4-5) und vorallem dass man damit wohl nur bis 70°C messen kann - was zuwenig ist... Ich müsste einigen sensoren schon die möglichkeit geben, wenigstens bis 90 oder 100°C zu messen...
Achso, noch vergessen - braucht man bei der Rs232 beschaltung eigentlich noch ein pull-up widerstand? So richtig werd ich aus dem datenblatt nicht schlau
Die RS232-Beschaltung arbeitet mit ein paar fiesen Tricks, da RS232 von Pegeln von mindesten +/- 3 Volt ausgeht. Offenbar wird auf DTR eine positive Spannung ausgegeben und von der Z-Diode auf 3,9V (gegen Gnd) begrenzt. Der Gnd-Anschluss des Sensors wird über den Widerstand von einer negativen Spannung des TXD-Pins versorgt, wobei die Versorgungsspannung des Sensors von der zweiten Z.-Diode auf 6.2 Volt begrenzt wird. Bei der Datenübertragung bleibt also die Data-Leitung des Sensors ungefähr auf konstantem Pegel, wogegen die Masseleitung des Sensors, die ja mit RXD des Computers verbunden ist, zwischen negativen und positiven Spannungen wechselt. Da die Gnd-Leitung des Sensors nicht mit Gnd des Computers verbunden ist, ist die Verwendung des Rechnernetzteils nicht möglich. Es kann nur wie auf der Webseite angegeben ein galvanisch getrenntes Netzteil verwendet werden.
Ok, also waren meine zweifel doch schon berechtigt als ich die schaltung gesehen habe... Hane mich schon gewundert, warum der gnd anschluss des sensors nicht mit dem gnd anschluss der schnittstelle verbunden ist. Wie schaut es da aber mit einem kleinen 100mA dc/dc wandler aus? Die meisten sind ja galvanisch getrennt... Aber ob es damit sauber funktionieren wird? Ich meine so nen regler braucht doch immer eine kleine Mindestlast, und sehr sauber ist der ausgang auch nicht - oder trifft das bei den heutigen dc/dc wandlern nicht mehr zu?
David P. schrieb: > Ich meine so nen regler braucht doch immer eine > kleine Mindestlast Nein David P. schrieb: > und sehr sauber ist der ausgang auch nicht für eine serielle Verbindung mehr als ausreichend. Eine ganz andere Möglichkeit wäre, eine Stromschleife zu verwenden und z.B. zwischen 20 und 40 mA umzuschalten, dann könnte die Empfangsseite daraus versorgt werden, wenn sie weniger braucht als 20 mA. Aber dafür müsste man eine ganz andere Schaltung entwickeln, einen DC-DC-Wandler gibts überall zu kaufen. Georg
Und mit einem 100mA dc-dc wandler sollte es passen 10 sensoren zu versorgen, ja? Auch wenn eher das GND vom sensor als Signal-leitung genutzt wird?
David P. schrieb: > Auch wenn eher das GND vom sensor als Signal-leitung genutzt wird? Wer kommt denn auf so eine abartige Idee? Das will ich sehen (Schaltung, Sensortyp). Georg
Heiko G. Hier aus dem Thread und auch ich interpretieren die einfachen schaltungen für die rs232 schnittstelle so, da der gnd pin vom sensor am rxd anschluss com rs232 port hängt. Das ist eine standartbelegung, selbst von maxim gibt es einen adapter der den sensor genau so mit der rs232 schnittstelle verbindet.
Also, habe nun einen einfachen kleinen ReCom RB-0505D dranhängen als DC DC Wandler, damit laufen meine 10 Sensoren Wunderbar :) Digitemp liest alles Sensoren brav aus, nur das tool LogTemp scheitert immer an einem Sensor :( Kennt ihr eventuell noch andere Tools mit GUI, die mir die Temperaturen der Sensoren ausgeben können? an sonsten werde ich wohl mal schauen wie ich mit Digitemp einen kleinen webserver mit DB aufbauen kann...aber vieleicht gibts ja schon etwas fertiges ?
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