Hallo, mit meinem Arduino will ich mehrere Taster (10-20) abfragen. Habe nun durch googeln eine mir passende Lösung gefunden: es sollen alle taster an einem analogeingang abgefragt werden um dieses zu ermöglichen soll jeder taster einen anderen Widerstand "einschalten". Solche Beispiele habe ich nun schon genug gefunden , aber ich will gleichzeitig einen Interrupt auslösen nun meine Frage kann ich einfach den von den Tastern kommenden impuls (der über den Widerstand kommt) an den Interrupt pin anschliessen. Hängt wahrscheinlich davon ab wie groß mein Widerstand ist. Wenn man das so löst spart man sich doch auch das entprellen, oder ? Viele Grüße Volker.
Nee, das wird so nix. Wieso glaubst Du einen Interrupt zu brauchen? Falls gebraucht, überlege auch ob Deine Schaltungsbeispiele auch mit gleichzeitigem drücken mehreren Tasten klar kommen.
hallo, danke für die Antwort. kann ich überhaupt ohne interuppt sinnvoll arbeiten ? ich will den arduino ja auch mal einschlafen lassen oder vielleicht etwas anderes zeitintensives machen und da würde der interuppt das programm ja immer zur analogabfrage zwingen. Mehrere Taster können nicht gedrückt werden und wenn doch dann gibt es 2 möglichkeiten entweder passiert nichts (Widerstandswert wird nicht gefunden) oder das falsche (zufällig gibt es den Widerstandswert schon) beides ist aber egal sollte es aber wirklich ein problem werden dann kann man doch die taster die man zusammen drücken kann auch mit so einem Widerstand versehen dass eine auswertung möglich ist Welche anderen möglichkeiten hätte ich denn? Porterweiterung , flipFlops und Schieberegister (ist wahrscheinlich eine Porterweiterung) gruss volker.
Der Analogeingang braucht eine Spannung, also muss das ein Spannungsteiler sein. Um Ungenauigkeiten zu vermeiden am besten alle Widerstände hintereinander und die Taster gehen auf die Verbindungspunkte. Der gemeinsame Pol aller Taster zum Analogeingang, außerdem die Spannungen so wählen, dass ein pull-Up bei ungedrücktem Taster fast bis auf 5V zieht und dann ein Transistor zum Interrupteingang. Offene Taster - kein Interrupt, irgendeiner gedrückt - Interrupt (muss der high oder low sein?).
Du könntest einen LC75700T verwenden. Das Ding scannt dir eine Matrix von bis zu 30 Tasten autark, und könnte deinen Arduino bei Tastendruck aufwecken (Leitung DO geht auf low).
Moin, es gibt doch den Analog Comperator, der einen Interrupt auslösen kann. Damit sollte es möglich sein, auch mit kleinen Spannungen, wie sie eine Tastatur-Matrix am Analogport liefert, einen Interrupt auszulösen. Alternativen: AD-Wandler im free running mode laufen lassen, den Interrupt nutzen An jede Taste noch eine Diode, darüber digitalen Eingang zum Interrupt nutzen Gruß Jens
Da es nur den einen Arduino gibt, ... Wenn es ein AVR basiertes Teil ist, nimm einen der Eingänge PC0-PC5, einen Pullup-Widerstand (10k) und zu schaltende Widerstände, die am ADC-Eingang einen Pegel <= 2 V erzeugen. Jedes Drücken einer Taste kann dann zusätzlich über PCINTx (x = 8-13) erkannt und ausgewertet werden.
Was willst Du denn machen ? Den Arduino mit jedem der Taster aufwachen lassen ? Oder willst Du die Taster via IRQ abfragen, das wird nix ! Über den ADC bekommst Du den angelegten Wert der Spannung gegen die Referenz. Keine Ahnung wie das intern beim Arduino geregelt ist, ob 3,3V oder 5V oder extra REF. Mußt Du im Datenblatt nachlesen. Spannungsteiler wurde ja schon genannt, wenn Du mehrere Taster gleichzeitig abfragen willst mußt Du den so berechnen das immer ein eindeutiger Wert herauskommt und der sich nicht bei verschiedenen Kombinationen wiederholt. Wie man Spannungsteiler berechnet weißt Du ? Ich persönlich würde zum Aufwachen einen extra Taster nehmen, dann weiß man auch was Sache ist. Oder wenn man den ADC Pin auch als IRQ verwenden kann vor'm schlafen gehen den als IRQ definieren und beim Aufwachen dann wieder als ADC konfigurieren. Da mußt Du aber wieder nachsehen ab welchem Pegel da ein IRQ erkannt wird.
Schieberegister ist doch gut. Zum Analogeingang: Man könnte mit dem Analog Comparator bei einer Spannungsänderung ein Interrupt auslösen, aber... 5V / (20 + 1) = 0.238V ( +1 = keine Taste gedrückt) Mit 8 Bit: 255 / 21 = 12.14 = 12 Digits Mit 10 Bit: 1023 / 21 = 48.7 = 48 Digits Die Fehlerwahrscheinlichkeit ist dabei sehr hoch! Entprellen muss man aber sowieso in beiden Fällen MfG, Andreas
Andreas schrieb: > Entprellen muss man aber sowieso in beiden Fällen Wie denn? Wenn die Analogspannung sich nicht "sprungartig" ändert, sweepst du dir schön alle Tasten nacheinander durch...
??? schrieb: > Oder wenn man den ADC Pin auch als IRQ verwenden kann vor'm schlafen > gehen den als IRQ definieren und beim Aufwachen dann wieder als ADC > konfigurieren. Das ist genau überhaupt nicht erforderlich. > Da mußt Du aber wieder nachsehen ab welchem Pegel da ein IRQ erkannt > wird. Da muß man nicht immer wieder nachsehen: ein Blick ins Datenblatt zeigt den richtigen Schwellwert nebst Hysterese.
hallo, danke. könnte man auch die widerstände nicht in reihe schalten sondern an jedem taster einen anderen und dann parallel zum analogport , wäre mir wegen meiner kabel die schon liegen lieber. ginge natürlich auch mit reihenschaltung. das mit dem transistor, das habe ich jetzt noch nicht gesehen. damit werden die Taster dann ja praktisch entprellt. Weil das eigentlich noch ein problem wäre wenn ich mit einem unentprellten Taster auf den Interuppt gehe. Viele Grüße Volker.
m.n. schrieb: > ??? schrieb: >> Oder wenn man den ADC Pin auch als IRQ verwenden kann vor'm schlafen >> gehen den als IRQ definieren und beim Aufwachen dann wieder als ADC >> konfigurieren. > > Das ist genau überhaupt nicht erforderlich. > Warum, löst der ADC immer einen IRQ aus wenn was anliegt ? >> Da mußt Du aber wieder nachsehen ab welchem Pegel da ein IRQ erkannt >> wird. > > Da muß man nicht immer wieder nachsehen: ein Blick ins Datenblatt zeigt > den richtigen Schwellwert nebst Hysterese. Ja was glaubst denn Du wo er nachsehen soll ?
volker schrieb: > hallo, > > danke. > > könnte man auch die widerstände nicht in reihe schalten sondern an jedem > taster einen anderen und dann parallel zum analogport , wäre mir wegen > meiner kabel die schon liegen lieber. ginge natürlich auch mit > reihenschaltung. > Das kommt wieder darauf an ob Du erkennen willst ob mehrere Taster gleichzeitig gedrückt sind. Da mußt Du dann R||R ausrechnen und dann in URI einsetzen. > das mit dem transistor, das habe ich jetzt noch nicht gesehen. damit > werden die Taster dann ja praktisch entprellt. Weil das eigentlich noch > ein problem wäre wenn ich mit einem unentprellten Taster auf den > Interuppt gehe. > Ob der Taster am IRQ Pin prellt interessiert nicht viel, wenn Du in die IRQ Routine den AufwachIRQ abschaltest kann da sooft was anliegen wie will, kein IRQ wird ausgelöst. Und wenn Du das via ADC machen willst nimm den schon genannten FreeRunningMode und sample da mindestens fünfmal drüber bevor Du den Wert auswertest. Softwareentprellung sollte man Hardwareentprellung vorziehen. Also überlege Dir ob immer nur ein Taster gedrückt werden kann/darf und wie Du das mit dem wake erledigen willst.
hallo, sind das schon viele Antworten , Danke, die muss ich erst mal alle verstehen ??? zu Andreas: Schieberegister war meine erste Idee glaube aber nicht dass ich das hinbekommen hätte die Lösung mit dem Analogeingang fände ich einfacher. Warum muss ich in beiden fällen entprellen ? Bei der Analoglösung wird ja ein Wert gemessen und ja nach wert wird eine Aktion ausgelöst also könnte ich doch eine gewisse Zeit (1s) messen und den höchsten Widerstand nehmen. Bei der schieberegister Lösung wird ja so eine art FlipFlob geschaltet und dann holt sich der Arduino das irgendwann ab dann muss ich doch auch nicht entprellen. Was ist ein AnalogComperator ? Viele Grüße Volker.
hallo gast auch wenn ich die widerstände parallel schalte müsste ich doch einen Unterschied zwischen Taster1 Taster2 und Taster1 und gleichzeitig Taster2 erkennen. das mit dem Interuppt abschalten ist eine sehr gute Idee dann könnte ich beim ersten flakkern auslösen IRQ abschalten Messen und dann wieder einschalten. Viele Grüße Volker
hallo, wie muss ich mir den IRQ mit einem extra Taster vorstellen. Muss ich dann bevor ich einen Taster betätige immer den AufwachTaster drücken ? Grüße Volker.
volker schrieb: > könnte man auch die widerstände nicht in reihe schalten sondern an jedem > taster einen anderen und dann parallel zum analogport Nur so und natürlich mit jeweils anderen Widerstandswerten. Andernfalls kann man den gedrückten Taster nicht eindeutig zuordnen. ??? schrieb: > Warum, löst der ADC immer einen IRQ aus wenn was anliegt ? Du weißt, was PCINT beim AVR bedeutet? volker schrieb: > wie muss ich mir den IRQ mit einem extra Taster vorstellen. Muss ich > dann bevor ich einen Taster betätige immer den AufwachTaster drücken ? Nein! Jeder Taster kann die ISR auslösen.
hallo, @m.n leider stehe ich mit meine fast Anfängerkenntnissen auf dem Schlauch Wenn ich jeden Taster mit dem IRQPort verbinde und jeden Taster über einen Widerstand mit dem Analogport dann werden doch durch die Verbindung mit dem AnalogPort die Taster "gemischt" Kannst Du mir da bitte etwas mehr erklären? Vielen Dank Gruß Volker.
Joe F. schrieb: > Wie denn? > Wenn die Analogspannung sich nicht "sprungartig" ändert, sweepst du dir > schön alle Tasten nacheinander durch... So lange warten, bis der Wert sich nicht mehr ändert, bei einem "digitalem" Taster macht man das doch genau so :) An Volker > Was ist ein AnalogComperator ? Der Analog Comp a rator ist bereits im Controller eingebaut, er vergleicht zwei Spannungen und beim Überschreiten einer Schwelle löst ein Interrupt aus. > Warum muss ich in beiden fällen entprellen ? Beim Schalten springt der Kontakt ein bißchen, als Faustregel, je älter der Schalter, desto schlimmer. Der Controller ist aber so schnell, dass er das Prellen als mehrere Tastendrücke "sehen" kann. Deswegen wartet man auch, bis man den nächsten Tastendruck akzeptiert. Bei der analogen Lösung misst man nicht den Widerstand, sondern die Spannung. Die bekommst Du mit Hilfe eines Spannungsteilers. Wenn alle Widerstände in Reihe sind, ist es einfacher die (gleichen) Spannungsstufen zu erzeugen. Man nimmt gleiche Widerstände, z.B. 1K, dann ist der Spannungsabfall bei 20 Tastern etwa 240mV. Hier muss man aber auch abwarten, bis die Spannung sich nicht mehr ändert, dann kann man den Taster "berechnen". Das Problem ist, das die Kontakte mit der Zeit verdrecken und oxidieren, dann stimmt die Spannung u.U. nicht mehr. Die Schieberegister liest man in kurzen Abständen ein und prüft ob die Eingelesene Taster betätigt wurden. MfG, Andreas
m.n. schrieb: > > ??? schrieb: >> Warum, löst der ADC immer einen IRQ aus wenn was anliegt ? > > Du weißt, was PCINT beim AVR bedeutet? > Ja und was hat das nun mit dem ADC zu tun ? Der ADC Pin kann als digitaler Eingang/Ausgang, Analogeingang und IRQ-Pin genutzt werden. Wenn ich nun z.B. den ADC so einstelle das automatisch eine Wandlung angestoßen wird wenn sich am Pin was tut hat das nichts mit PCINT zu tun. Die sichere Seite ist also immer den Pin so umzukonfigurieren das sich da nix ins Gehege kommt. Oder ich verstehe gerade nicht was Du sagen willst.
hallo, @andreas vielen Dank für Deine Bemühungen aber ich verstehe es nicht . Ich dachte ich muss nur entprellen wenn der Taster oder Schalter direkt eine Aktion bewirkt wenn ich aber doch den Widerstand/Spannung messe dann ist es doch egal wieviele male der Schalter/Taster vorher flakkert ich muss nur den höchsten wert nehmen und dann etwas auslösen. Bei dem Schieberekister dachte ich daß da so eine Art Speicher FlipFlops davor sind und diese dann auch einmalig von 0 auf 1 gehen und erst vom AVR zurückgesetzt werden können , nach der Übertragung durch Schieberegister. Vielleicht kapiere ich es mit eurer Hilfe irgendwie grüße Volker.
1 | + |
2 | + + +5v |
3 | +----+ ---+ |
4 | | | |
5 | | +-+ |
6 | | | | 1k |
7 | | | | |
8 | | + +-+ |
9 | | + | |
10 | +----+ +---+ |
11 | | | |
12 | | +-+ |
13 | | | | 1k |
14 | | | | |
15 | | + +-+ |
16 | zum uC +-----+ + | |
17 | +----+ +---+ |
18 | | | |
19 | +-+ +-+ |
20 | | | 1M | | 1k |
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22 | +-+ +-+ |
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25 | +-----------+ |
26 | | |
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28 | +-+ |
29 | + |
Wenn das so wie auf der Zeichnung ist, dann ist es tatsächlich die höchste Spannung... Aber wenn der oberste Taster kurz betätigt wurde, und Du danach die Messung startest, könntest Du irgendeinen Wert zwischen +5v und GND messen, denn die Spannung wird sich ja nicht schlagartig ändern, da sind ja noch Kapazitäten vorhanden. An dem Analogeingang sollte ja auch noch ein Kondensator mit 10-100nF dran. Da fällt die Spannung mehr oder weniger langsam ab. Das lesen der Schieberegister geschieht so schnell, dass Du quasi den aktuellen Wert der Eingänge einliest. Die Eingänge speichern nicht irgendwelche Werte, sondern folgen der angelegten Spannung, also den Tastern. Das speichern ist ja nur beim "schieben" notwendig. MfG, Andreas
volker schrieb: > Kannst Du mir da bitte etwas mehr erklären? Wie sah denn die Schaltung aus, die Du im Netzt gefunden hattest? Ich schrieb: 10 k Pullup an einem ADC-Eingang gegen VCC. Dann von diesem ADC-Eingang diverse unterschiedliche Widerstände, die jeweils mit einem eigenen Taster gegen GND geschaltet werden. Möglich Werte wären: 6k2, 5k6, 5k1, 4k7, 4k3, 3k9, 3k6, 3k3, 3k0, 2k7, 2k4, 2k2, 2k0, 1k8, 1k5, 1k2, 1k0. Dadurch werden in Verbindung mit dem Pullup unterschieliche Spannungen am ADC-Eingang erzeugt, die immer <= 2 V sind und gemessen werden können. Bei jedem Tastendruck und -öffnen wird der betreffende PCINT ausgelöst, mit dem der µC auch aufgeweckt werden kann. Daß jeweils immer nur eine Taste gedrückt werden kann, hattest Du ja bereits erkannt. Die Geschichte ist doch supersimpel.
volker schrieb: > hallo, > > @andreas > > vielen Dank für Deine Bemühungen aber ich verstehe es nicht . Ich dachte > ich muss nur entprellen wenn der Taster oder Schalter direkt eine Aktion > bewirkt wenn ich aber doch den Widerstand/Spannung messe dann ist es > doch egal wieviele male der Schalter/Taster vorher flakkert ich muss nur > den höchsten wert nehmen und dann etwas auslösen. > Lies Dir hier das Tutorial durch vor allem Entprellung. Sobald Du einen Taster drückst prellt der mechanisch und löst somit viele kurze Flanken aus. Du willst aber nicht wissen ob da nun gerade ein Kolibri flattert, sondern das der Nutzer den Taster auch wirklich gedrückt hat. Wenn nach >10ms immer noch ein Kontakt besteht wird der Taster unten gehalten. Da der ADC im kHz Bereich arbeitet bekommst Du bei prellenden Tastern zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Werte. Daher erst nach mehrmaliger Messung den Wert übernehmen. > Bei dem Schieberekister dachte ich daß da so eine Art Speicher FlipFlops > davor sind und diese dann auch einmalig von 0 auf 1 gehen und erst vom > AVR zurückgesetzt werden können , nach der Übertragung durch > Schieberegister. > Warum heißt das Schieberegister ? Genau Du schiebst auf einer Seite was herein und das wird um ein Bit weiter geschoben. Was passiert nun wenn Du da einen prellenden Taster anschließt ? Überlege mal.
hallo, das mit dem entprellen von schieberegistern verstehe ich wirklich nicht . ich wollte den taster ja nicht ans schieberegister sondern an ein speicher (bistabiles) flipflop anschliessen und dem kann das prellen doch wirklich egal sein es bekommt irgend ein flakkernden impuls und geht deswegen auf "1" und der bleibt dann solange bis der arduino irgendwann die werte abholt. Das entprellen geschieht doch mit FlipFlops. die schaltung die ich im Netz gefunden habe sieht immer so wie in der angehängten grafik aus , im Prinzip auch so wie Andreas gepostet hat Ich wollte den Widerstand Parallel haben (dann natürlich immer einen anderen) und einen IRQ auslösen. Viele Grüße Volker
volker schrieb: > hallo, > > das mit dem entprellen von schieberegistern verstehe ich wirklich nicht > . ich wollte den taster ja nicht ans schieberegister sondern an ein > speicher (bistabiles) flipflop anschliessen und dem kann das prellen > doch wirklich egal sein es bekommt irgend ein flakkernden impuls und > geht deswegen auf "1" und der bleibt dann solange bis der arduino > irgendwann die werte abholt. > Also pollst Du doch sowieso den Eingang. Wo liegt nun Dein Problem den >10ms zu pollen und dann den maximalen Wert zu übernehmen ? > Das entprellen geschieht doch mit FlipFlops. > Warum willst Du denn sinnfrei extra Logik extern verbauen wenn Du das ganze in Software ohne extra Hardware lösen kannst ? Und extern entprellen kann man auch mit RC Glied usw. usf. > die schaltung die ich im Netz gefunden habe sieht immer so wie in der > angehängten grafik aus , im Prinzip auch so wie Andreas gepostet hat > Was Du da gepostet hast ist der Spannungsteiler der schon erwähnt wurde. > Ich wollte den Widerstand Parallel haben (dann natürlich immer einen > anderen) und einen IRQ auslösen. > Was willst Du nun mit dem IRQ ? Und es bleibt sich immer noch gleich ob Du nun Serienschaltung oder Parallelschaltung der Widerstände hast. P.S.: Was für ein FlipFlop würdest Du denn eigentlich nehmen ?
hallo, nur um nun nicht für verwirrung zu sorgen: bei meinem post wegen dem flipflops ging es nur um das entprellen, was meiner meinung nach durch die FlipFlops geschieht. Prinzipiell will ich das durch das gezeigte Widerstandsnetzwerk lösen . Den Interupt benötige ich um den Arduino in den Schlafmodus setzen zu können Nach dem auslösen des Interuppts wird natürlich kurz gepollt um zu erkennen wann der taster ganz gedrückt ist. Ich benötige jetzt einen Tip wie ich am besten den Interupt ansteuere. Ob ich die Widestände Parallel oder in Reihe schalte denke ich ist auch egel . Leitungstechnisch wäre für mich eben parallel besser. Auch bei der WiderstandsLösung muss ich nicht entprellen weil ich ja mehrfach messen will Viele Grüße Volker,
hallo, achso ..... ich denke daß ich über die Transistorlösung von christoph oder aber über eine diode von jens nachdenken werde viele Grüße Volker
volker schrieb: > Auch bei der WiderstandsLösung muss ich nicht entprellen weil ich ja > mehrfach messen will Das "mehrfach messen" ist die Entprellung! Denn Du musst solange messen wie die der Taster maximal prellt. Nichts Anderes macht Software-Entprellung bei Digitalen Eingängen. Gruß Dietrich
volker schrieb: > bei meinem post wegen dem flipflops ging es nur um das entprellen, was > meiner meinung nach durch die FlipFlops geschieht. Dafür brauchst Du aber eine spezielle Schaltung. Ein Schieberegister enthält zwar auch Flipflops, aber da entprellt erstmal nichts: es wird der aktuelle Zustand abgefragt (im Schieberegister abgespeichert) - genauso, wie bei normalen Digitaleingängen. Beim Schieberegister kommt lediglich eine Verzögerungzeit hinzu zwischen der Abfrage und der Verfügbarkeit der Daten im µC. Gruß Dietrich
OK, nun hab ich's kapiert: <°>>>>>>>>>>>>>>< Soviel Zäune die hier rumgeschwunken werden sind ein paar zu viel oder der TO peilt es wirklich nicht, dann würde ich zu Briefmarken raten ...
hallo, habe mal versucht das ganze mit zeichnung darzustellen. jetzt fehlt mir aber bestimmt noch einiges könnte mir das jemand vielleicht ergänzen (erde zB) Viele Grüße Volker
hallo, wenn ich eine tastermatrix auslese , würde ich nehmen wenn ich gleichzeitig drücken will, brauche ich doch auch einen interuppt, oder. viele grüße volker.
hallo, was sollen "briefmarken" helfen. das würde nach dem taster drücken doch tage dauern bis die Post meine Lampe einschaltet. Vielleicht ging mir dann ein Licht auf. viele Grüße Volker
volker schrieb: > habe mal versucht das ganze mit zeichnung darzustellen. Warum so kompliziert? Du nimmst einfach ein Pullup, der so hochohmig ist, daß der Interrupt zum Aufwachen aus dem Powerdown an der hochohmigsten Taste auslöst. Praktischer Weise sind bei den meisten AVRs die ADC-Pins auch gleich als Pin-Change-Interrupt einstellbar. Nach dem Aufwachen schaltest Du dann den Interruptpin ab und einen Pullup zu, der die richtige Größe für die Messung hat. Sinnvoller Weise macht man aber die ganze Stromsparerei eh erst, wenn die eigentliche Programmfunktion perfekt läuft.
Peter D. schrieb: > Du nimmst einfach ein Pullup, der so hochohmig ist, daß der Interrupt > zum Aufwachen aus dem Powerdown an der hochohmigsten Taste auslöst. > Praktischer Weise sind bei den meisten AVRs die ADC-Pins auch gleich als > Pin-Change-Interrupt einstellbar. Dann braucht er ja noch einen Widerstand ;-) > Nach dem Aufwachen schaltest Du dann den Interruptpin ab und einen > Pullup zu, der die richtige Größe für die Messung hat. Wie gesagt: supersimpel!
Peter D. schrieb: > volker schrieb: >> habe mal versucht das ganze mit zeichnung darzustellen. > > Warum so kompliziert? > Du nimmst einfach ein Pullup, der so hochohmig ist, daß der Interrupt > zum Aufwachen aus dem Powerdown an der hochohmigsten Taste auslöst. > Praktischer Weise sind bei den meisten AVRs die ADC-Pins auch gleich als > Pin-Change-Interrupt einstellbar. > Nach dem Aufwachen schaltest Du dann den Interruptpin ab und einen > Pullup zu, der die richtige Größe für die Messung hat. > > Sinnvoller Weise macht man aber die ganze Stromsparerei eh erst, wenn > die eigentliche Programmfunktion perfekt läuft. Kommt mir das jetzt nur so vor oder ist das genau mein Vorschlag ?
hallo, ich komme mir so langsam etwas blöd vor. Kann mir jetzt nicht mal jemand , da Ihr ja alle die Lösung wisst, zeigen (am besten mit Zeichnung) wie ich diesen PullUp Widerstand an der hochohmigsten Taste anschliesse wenn ich eine ParallelSchaltung der Widerstände habe bei einer Reihenschaltung bekäme ich das hin, glaube ich :-) Viele Grüße Volker.
Hier ist eine Schaltung mit 4k7 Pullup: Beitrag "Re: Tastenmatrix auslesen über nur 2 Leitungen" R1 - R15 können 200 Ohm haben. Das schöne an der Anordnung sind die gleichen Widerstände und daß eine Priorität der Taster vorgebbar ist. Es gibt Eingabefelder 0-9, mit * und # und gemeinsamen Massepin, bei denen diese Anordnung optimal ist.
Hallo, das ist aber eine Reihenschaltung. Ich wollte eine Parallelschaltung. Gruß Volker.
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