Ich habe mal ne ganz kurze Frage... Wenn ich ein Symmetrisches Drehstromnetzwerk habe welches im Stern geschaltet ist(Sternquelle und symmetrische Sternlast) dann ist es egal ob der Mittelpunkt bzw neutralleiter verbunden ist oder? Dann haben beide Sternpunkte auch wenn sie nicht verbunden sind das gleiche Potenzial egal ob verbunden oder nicht oder irre ich da? Viele grüße MS
Weitere Voraussetzung: es muss eine lineare Last sein. Wenn z.B. drei Gleichrichter mit Glättungskondensatoren dranhängen, ist es auch noch symmetrisch, aber es entsteht ein hoher Neutralleiter-ausgleichstrom mit 300 Hz.
Die Energieversorger behaupten, wenn sich die unsymmetrischen Lasten ausgleichen, sei es egal. Bei den Überland-Leitungen lassen sie den Neutralleiter weg.
Werden Sternpunkt bei unsymmetrischer Last und Null-Leiter verbunden, gibt es einen Kurzschluss.
> Bei den Überland-Leitungen lassen sie den > Neutralleiter weg. Je nach Transformator-Schaltgruppe (Dyn5, Yzn5) benötigt man auch keinen, hat trotzdem unterspannungsseitig einen Sternpunkt und kann unsymmetrisch belasten.
noch ein Anderer schrieb: > Werden Sternpunkt bei unsymmetrischer Last und Null-Leiter verbunden, > gibt es einen Kurzschluss. Dann fließt der resultierende Strom aufgrund der unsymmetrischen Last doch nur über den MP Leiter zurück.. also n wirklicher kurzschluss ist das eig nicht hätt ich jetzt gesagt.
Elektrofan schrieb: >> Bei den Überland-Leitungen lassen sie den >> Neutralleiter weg. > > Je nach Transformator-Schaltgruppe (Dyn5, Yzn5) benötigt man auch > keinen, hat trotzdem unterspannungsseitig einen Sternpunkt und kann > unsymmetrisch belasten. Führt man die eig generell eher als Stern ohne MP oder als Dreieck aus? Weil das würde sich ja da auch anbieten?
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