Hallo allerseits, Ich arbeite seit einger Zeit mit der Lite Version von Keil. Diese gefiel mir eigentlich echt gut, gerade der Debugger war spitze. Jetzt ist das unvermeidliche passiert. Code Size Error.... Ich bin jetzt etwas unschlüssig was ich machen will. Zuerst muss gesagt werden, dass ich nie direkt mit Linker, Compiler, Makefile etc. gearbeitet habe. Das wäre jetzt eigentlich die Chance dafür. Bei Keil wurde einem halt alles auf dem Silbertablett serviert, das würde jetzt gerne mal etwas besser verstehen. Muss dazu sagen ich arbeite erst seit etwa 3 Monaten mit C. Nur so ;) Ich sehe jetzt eigentlich drei Möglichkeiten: -1.) Texteditor mit Compiler-Toolchain. Der Lerneffekt ist sicher sehr vorhanden. Das wäre wohl mit dem gcc was? Wo fange ich da an? Ausserdem wie geht da Debuggen? Wäre mir aber eigentlich glaube ich sehr lieb, fürchte mich ehrlich gesagt etwas vor... -2.) Eclipse. Der Trend scheint ja ganz klar in diese Richtung zu gehen. Ander Uni welche ich nächstes Jahr besuchen werde, wohl ein Muss. Hier müsste ich Compiler etc. sicher einbinden was? Bzw. da sind wieder PlugIns so, dass ich keine AHnung habe was ich mache und bei nem Fehler trotzdem von vorne anfange? Debuggen? -3.)Attolic? Entschuldigt bitte wenn diese Frage etwas subjektiv gestellt wurde. Íst eine Summe meiner jetztigen Erfahrungen und sicher eine Verzerrung der Wirklichkeit. Dennoch schon mal vielen Dank Gruss Felix
Hast Du mal CooCox angeschaut? Als ich das vor ca. 2 Jahren mal ausprobiert hatte, hat das out-of-the-box funktioniert. Gruß, Stefan
Felix C. schrieb: > Eclipse. Der Trend scheint ja ganz klar in diese Richtung zu gehen. > Ander Uni welche ich nächstes Jahr besuchen werde, wohl ein Muss. Hier > müsste ich Compiler etc. sicher einbinden was? Bzw. da sind wieder > PlugIns so, dass ich keine AHnung habe was ich mache und bei nem Fehler > trotzdem von vorne anfange? Debuggen? Es gibt ein GNU-ARM Plugin für Eclipse, das enthält alles notwendige in einem Plugin. Allerdings sind trotzdem noch die eine oder andere Konfiguratonsarbeit an Eclipse notwendig, das übliche halt. Eclipse kann blanke Makefile-Projekte verwenden. Ich benutze das in der Weise täglich beruflich, nach Gewöhnung an die üblichen Eclipse Macken problemlos und effizient. Ein Beispiel wie ein minimales Makefile-Projekt (ohne Eclipse, ohne alles) für einen STM32F401RE aussieht (Das Standard Blinky abgespeckt bis aufs notwendige Minimum, nützlich um die Grenzlinie zwischen Pflicht und Kür deutlich zu erkennen): https://github.com/prof7bit/bare_metal_stm32f401xe
Stefan K. schrieb: > Als ich das vor ca. 2 Jahren mal ausprobiert hatte, hat das > out-of-the-box funktioniert. Wie gesagt möchte ich über das vorkonfigurierte ein bissel hinausgehen. Insofern is jetzt ein weiteres "Out-of-thebox" nicht so das Wahre. Danke trotzdem. Bernd K. schrieb: > Eclipse kann blanke Makefile-Projekte verwenden. Ich benutze das in der > Weise täglich beruflich, nach Gewöhnung an die üblichen Eclipse Macken > problemlos und effizient. Wo würdest du bezüglich Makefile anfangen? GNU Documentation? Dr. Sommer schrieb: > STM32: Programmierung Habe ich mir angeschaut, dass meisste kannte ich bereits. Also so vom Hörensagen. Mir wären einfach ein paar mehr Erläuterungen nützlich. Ich will mal so sagen. Vor kurzem hatte ich noch keine Ahnung wie ein uController funktioniert. Ich habe ewig gebraucht um mir alles zusammenzufrickeln. In einer Uni hat man das wohl in einpaar Lektionen zusammen. Ich erhoffe mir einfach, dass es mir bezüglich Gcc/whatever nicht ebenso ergeht. Vielleicht versteht das hier ja jemand ein bisschen. Ich seit sozusagen meine einzige Anlaufstation, kein Prof oder so ;)
Wenn es nur privat benutzt wird, dann wäre sicherlich das Embedded Studio von Segger eine Sichtung wert.
Telespiel schrieb: > Wenn es nur privat benutzt wird, dann wäre sicherlich das Embedded > Studio von Segger eine Sichtung wert. Wenn man sowieso nur den Titel liest, kann mans auch ganz bleiben lassen...
OpenSTM32 wäre Dein Punk2. Nur dass Du als Installer verpackt Eclipse, GCC und die notwendigen Plugins bekommst. Ist aber immer noch ein unkastriertes Eclipse.
Bernd K. schrieb: > Es gibt ein GNU-ARM Plugin für Eclipse, das enthält alles notwendige in > einem Plugin. Und auf der Homepage gibt es einen roten Faden zur Einrichtung. Ist am Anfang etwas Gefummel, aber man lernt dadurch auch was. Ich nutze das schon seit Jahren ohne Probleme. Wenn man ein bisschen aufpasst was man tut, lässt sich auch portabel einrichten, so dass man nach einer Neuinstallation nur ein paar wenige Pfade anpassen muss und gleich wieder loslegen kann. Oder das ganze auf nen USB-Stick packen kann, etc.
Felix C. schrieb: > Telespiel schrieb: >> Wenn es nur privat benutzt wird, dann wäre sicherlich das Embedded >> Studio von Segger eine Sichtung wert. > > Wenn man sowieso nur den Titel liest, kann mans auch ganz bleiben > lassen... Häh? Ich verstehe deine Antwort nicht. Du kannst doch auch mit SES z.B. den gcc auf der Kommandozeile aufrufen, dir selber makefiles und Linker Scripte schreiben, usw. Btw. Ich bin mir nicht sicher ob SES für nicht kommerzielle Sachen einfach so frei ist. Segger hat wahrscheinlich kein Problem damit aber sollte vielleicht mal jemand checken und Segger die Webseite updaten. Find die Formulierung dort nicht ganz eindeutig, https://www.segger.com/embedded-studio.html.
Bei CooCox scheint nichts mehr zu gehen, seit fast einem Jahr herrscht Stillstand. Die Letzte Version "V2-Beta" ist vom 29.05.2015 mit vielen offenen Baustellen!
Hmm... schrieb: > Was ist an der Preisliste nicht eindeutig? > https://www.segger.com/pricelist-embedded-studio.html Guest schrieb: > Btw. Ich bin mir nicht sicher ob SES für nicht kommerzielle Sachen > einfach so frei ist. Segger hat wahrscheinlich kein Problem damit aber > sollte vielleicht mal jemand checken und Segger die Webseite updaten. > Find die Formulierung dort nicht ganz eindeutig, Hier wird geschrieben dass es im Eval-Mode für NICHT-KOMMERZIELLE Verwendung frei ist (ohne Code Beschränkung): https://download.segger.com/SES/SEGGER_Embedded_Studio_License.pdf
Kaufe Dir Rowley Crossworks. Eine nichtkommerzielle Version gibt es für wenige Euros............
Die Sachen von http://www.openstm32.org/HomePage laufen neuerdings auch unter Linux falls das ein Kriterium ist.
Frank schrieb: > Hier wird geschrieben dass es im Eval-Mode für NICHT-KOMMERZIELLE > Verwendung frei ist (ohne Code Beschränkung): > https://download.segger.com/SES/SEGGER_Embedded_Studio_License.pdf Ne, das steht da nicht. Da steht nur das es für kommerzielle Projekte nicht frei ist. Kostenlos darf es leider nur für die Evaluierung eingesetzt werden. Kann man aber auch verstehen das Segger so ein Tool nicht einfach verschenken kann.
...es wäre eigentlich mal Zeit für eine Tabelle mit den vorhandenen IDEs und deren Features. - CooCox scheint tot zu sein. - emBlocks/emBitz wird leider nur relativ zögerlich weiterentwickelt
Eine kleine Übersicht gibt es schon hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/STM32#Programmierung Müsste nur aktualisiert werden.
Hallo, nach verschiedenen, teils erfolgreichen Versuchen mit eclipse und der ARM-toolchain unter Linux bin ich jetzt wegen der ziemlich guten HAL-Integration bei SW4STM32 als eclipse add-on gelandet. Zusammen mit CubeMX ist das ein sehr ordentliches Werkzeug. Umgebung: Xubuntu 15.10, eclipse Mars und aktuelle Version von CubeMX und SW4STM. Grüße, Kurt
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