Wer besitzt noch ein russisches Oszilloskop C1-91 ? Ich habe ein solches Gerät, defekt, sowie die kompletten Unterlagen, diese sind jedoch extrem fehlerhaft, vielleicht hat jemand weitere Unterlagen oder die Möglichkeit eines Vergleichs.
91? Bist du sicher? Habe ein C1-94.zip mit 54,7MB. Die original Unterlagen sind im laufe der Jahrzehnte verschwunden..
Ja, bin sicher, das ist die große Klamotte von Iwan, mit Einschüben. Schönes Gerät, kann man viel mit machen. Der C1-94 ist dagegen Spielzeug... :-) Trotzdem würde ich mich auch über die Unterlagen des C1-94 freuen, hier hat jemand so ein Kistli, auch defekt.
Edi M. schrieb: > Trotzdem würde ich mich auch über die Unterlagen des C1-94 freuen, hier > hat jemand so ein Kistli, auch defekt. Kannst du bei Elektrotanya runterladen, die zum C1-91 ebenso.
http://www.rlocman.ru/i/File/2008/07/06/3.djvu hier ist auch was eingescanntes zu C1-91 das *.djvu Format kann man mit IrfanView + PlugIns öffnen.
Hallo, @hinz, Tatsächlich ist da das Original- Handbuch in russisch, und einige Fehler der deutschen Version offensichtlich nicht drin. Danke für den Hinweis ! :-)
Danke auch an @Tom, ist die gleiche djvu- Datei. Nach kurzer Sichtung sind mehrer Fehler nicht dort zu finden, aber auch hier 1 schwerer Fehler, und dazu Unterschiede in den Geräten- zum Verzweifeln. Wen`s interessiert: Laut Handbuch ist Blau immer 1 und hat immer negatives Potential. Eine Steckverbindung im Netzteil, (Gleichrichter 2) Kontakt 1 ist blau und hat laut Schaltplan Abb.18 +350 V, 2 ist Masse und weiß, 3 ist -250 V und weiß. Schließt man nach Handbuch an, ist die Spannung am Astigmatismus- Regler- jedoch negativ statt positiv. Der Stecker war jedoch anders herum gesteckt. Bei 2 anderen geräten ist der Stecker richtig gesteckt. Die Gegenseite ist jedesmal korrekt gesteckt. Welches ist nun richtig- leider sind elle 3 Geräte defekt. Dazu kommen weitere Fehler in anderen Plänen, im deutschen Handbuch ist nochmal das Gleiche an einer anderen Stelle, was zu einem Schaden führen kann.
Ich habe mehrere hier und suche noch Unterlagen oder die Einschübe, die Sampling konnten. Kalibriereinschub ist da, auch ein C1-122, die spätere Version des 91. Einige Einschübe sind auch vorhanden.
Hallo, @Jochen Fe., Die Unterlagen habe ich, wie geschrieben, fehlerhaft, die Links in den Vorbeiträgen führen zu einer Quelle mit dem russischen Handbuch. Wäre schön, wenn wir vergleichen klönnten- da offensichtlich Geräte verschiedene Konfigurationen haben.
Ich habe ein C1-94 mit einem kopierten Handbuch schlechter Qualität auf Deutsch.
Hallo, ich habe einige Files zu dem Gerät auf russisch heruntergeladen aus dem Web, und wenigstens die Schaltpläne sind ja gut zu lesen ohne russische Sprachkenntnisse, und mit ein wenig Kenntnissen kannman auch den russischen Text ganz gut verstehen. Keines meiner Geräte funktioniert komplett, ich gehe mal von sauren Elkos aus. Eines habe ich extra gekauft, da jemand aus der Gegend um die Tektronix-Fabrik in Beaverton sich die Kopie des 100 MHz-Oszilloskops der 760X-Reihe selber ansehen wollte, aber das Porto für den Versand ist schon extrem.... Gruß, Jochen DH6FAZ
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Hallo, @Jochen Fe., Sampling müßten können: ja4C-95 Stroboskopische Ablenkeinheit ja4C-96 Stroboskopischer Zweikanalwandler ja4C-100 Stroboskopischer Zweikanalwandler ja4C-101 Stroboskopische Ablenkeinheit Könnte ich möglicherweise beschaffen. Unterlagen dafür allerdings nicht. Übrigens habe ich 3 Geräte mit defektem Hochvolt- Teil, einer davon ohne, einer mit mit defekter Bildröhre.
Die Sampling-Einschübe habe ich erst ein einziges Mal in der Bucht gesehen, sonst hätte ich sie schon. Ich habe hier praktisch alles da, was HP und TEK jemals als Sampler hergestellt haben, und bin auch in der Technik nicht ganz unerfahren, was Reparaturen angeht. Das war schon eine geniale Technik, die da benutzt wurde! Da hätte ich schon Interesse dran... ;-) Gruß, Jochen DH6FAZ
Ob die Russkis tatsächlich eine Kopie des Tec sind ? Die russischen Teile sind ja nun alles andere als kompatibel zu bekanntem Zeugs. Elektrisch können sie natürlich gleich sein. Ist wie mit der russischen Raumfähre ("Buran"), gleicher Körper, das verlangt ja schon die Aerodynamik, innen ihr eigenes Zeug drin. Ein anderer C1-91- Besitzer hat sein Teil schon lange, und meint, das Ding ist gebaut wie ein Felsen. Na ja- vom Gewicht her kommt`s hin... :-) Ich hatte früher diese Kisten, und war sehr zufrieden.
Ich hätte da noch eine Frage: Das sind die einzigen Scopes, bei denen ich einen Betriebsstundenzähöer vorgefunden habe. Die Skala geht bis 25, und ich vermute mal Stunden *100 (Tage?). Was passiert, wenn der Zähler abgelaufen ist? Gibt es für diese Modelle ein definiertes Limit der Lebenserwartung?
Edi M. schrieb: > Ob die Russkis tatsächlich eine Kopie des Tec sind ? Natürlich keine absolute 1:1-Kopie. Das deuten schon die im Readout und anderen Baugruppen verwendeten ICs an. Aber ich bin sicher, daß man sich die Tektronix sehr gut angesehen hat, und darauf basierend ein 100 MHz-Scope mit Einschüben entwickelt hat. Deshalb ist der Ex-Tek-Entwickler ja auch so scharf drauf, so eine Maschine mal aus nächster Nähe zu sehen.
Hallo, @Jochen Fe., Ich habe Ihnen eine Mail geschickt- die Sampler gibt`s vielleicht- bitte anfragen. Die Betriebsstundenzähler zählen x 100 Tschaca (Stunden), also bis 2500 Stunden, das entspricht wohl die Lebenserwartung der Bildröhre. Wenn der Zähler voll ist, passiert... nichts. Das Ding ist rein passiv. Schickt einen nicht mit halber Power in die Werkstatt, wie irgendwelche Autos. Allerdings sollte man etwas Kathodenmaterial und Leuchtschicht nachschippen, die BiRö wird dann nämlich eine trübe Funzel sein. Ich hatte 91er aus meinem Betrieb, wo sie rund um die Uhr liefen, die waren teils grenzwertig. Die Laborkisten dagegen wie neu, mit 250 Stunden auf dem Wecker.
Oha, dann ist das also die Achillesferse der Serie! ich habe hier Oszilloskope im Einsatz, die seit 40 Jahren an Werktagen 8 Std. an sind, und die Röhre ist nach wie vor nicht schlechter geworden. 2500 Stunden sind gerade mal 300 Arbeitstage. Das kommt mir sehr wenig vor! Elektrotanya hat keinerlei Unterlagen zu den Samplern.... Gruß, Jochen DH6FAZ
Ich habe eine Mail geschickt- ich muß mich jetzt abmelden- morgen abend weiter. Schönen Abend noch! Edi
Hab übrigens noch ein C1-65 hier zu stehen, wer Bedarf hat ;) (16kG, typisch russisch "aus dem Ganzen gemeisselt")
Es gibt im Web eine ganze Historie, wie vor allem in Litauen, aber auch an anderen Orten in der Sowjetunion an Oszilloskopen entwickelt wurde. Da kann man staunen und eine Menge lernen. Diese Entwickler waren sehr gut! Es gab eine große Vielfalt an Geräten, die den Stand der Technik repräsentierten. Ich bewundere diese Entwickler!
btw. würdet ihr so ein 16kG-Apparat mit DHL/HERMES o.ä. versenden? oder kommen dann nur noch trümmer an?
Mike B. schrieb: > würdet ihr so ein 16kG-Apparat mit DHL/HERMES o.ä. versenden? UPS ja DHL u.U. Hermes/ GLS niemals
Ergänzung: Eine empfindliche Sache habe ich schon mal über die Mitfahrzentrale erledigt. Das ist natürlich individuell ortsverschieden.
Das macht nicht wirklich einen Unterschied, welchen Paketdienst man nimmt. Erst Schwergut/Sperrgutdienste/Speditionen gehen deutlich sanfter mit den Sachen um, sprich, keine Paketrampen etc. Gut verpackt dürfte jedes Oszi jedoch eine Paketrampe überleben. Das ist natürlich aufwendig (zwei Kartons, >5 cm Material zwischen Innen- und Außenkarton, keine Packwürmer, kein Papier). Ich hab auch schon ein (1) schlecht verpacktes 7000er bekommen, da ist außer Füßen nichts kaputt gegangen... blankes Glück.
Jochen Fe. Datum: 28.02.2016 21:15 "Oha, dann ist das also die Achillesferse der Serie!" Das weniger, obwohl es ein Schwachpunkt war. Die Russen hatten leider kein gutes Kathodenmaterial, Farbfernseh- Mechaniker konnten Lieder davon singen, die Bildröhren waren mies, und hielten nicht lange. Allerdings sah Iwan das gar nicht verbissen- als das DDR- Fernsehgerätewerk die Buddeln anhand der Vorführgeräte die Qualität bemängelte, wischte der verantwortliche Ingenieur die Sache schnell beiseite: "Billd bunt, Rrröhrrre gutt !". Ich war damals bei RFT, die Sache ist bezeugt. Gelegentlich bezog man Röhren von Japan oder Frankreich, das war aber selten. Bei den C1-91 war der Schwachpunkt wohl die in PUR vergossene Hochvolt- Einheit, kann man in einigen Foren nachlesen, und ichn habe auch 3 defekte HV- Blöcke.
Jochen F. schrieb: > Oha, dann ist das also die Achillesferse der Serie! [..] > > Gruß, Jochen DH6FAZ Was hast Du für ein Problem mit der "garantierten Lebensdauer" und was hat das mit einer Ferse zu tun, welcher auch immer? Gruß, Holm
Edi M. schrieb: > Ob die Russkis tatsächlich eine Kopie des Tec sind ? > Die russischen Teile sind ja nun alles andere als kompatibel zu > bekanntem Zeugs. > > Elektrisch können sie natürlich gleich sein. > > Ist wie mit der russischen Raumfähre ("Buran"), gleicher Körper, das > verlangt ja schon die Aerodynamik, innen ihr eigenes Zeug drin. > > Ein anderer C1-91- Besitzer hat sein Teil schon lange, und meint, das > Ding ist gebaut wie ein Felsen. > Na ja- vom Gewicht her kommt`s hin... > :-) > > Ich hatte früher diese Kisten, und war sehr zufrieden. Naja, die Belegung der Steckverbinder ist identisch, die funktionelle Auslegung der Elektronik unterschiedlich, die Funktion die Selbe wie beim 7603. Die Abmessungen sind 1/3 größer als beim Original, das betrifft alle 2 Dimensionen, damit paßt ein TEK Einschub mit Adapter ins C1-91. Apropos adapter, TEK benutzt Zollraster am Steckverbinder, das russische Scope metrisches. hab noch 1 oder 1 C1-91 rumstehen, eins davon geht. Ein defektes C1-122 ist auch noch da. Gruß, Holm
Edi schrieb: > Jochen Fe. > Datum: 28.02.2016 21:15 > "Oha, dann ist das also die Achillesferse der Serie!" > > Das weniger, obwohl es ein Schwachpunkt war. > > Die Russen hatten leider kein gutes Kathodenmaterial, Farbfernseh- > Mechaniker konnten Lieder davon singen, die Bildröhren waren mies, und > hielten nicht lange. Das kann ich so nicht unterschreiben, meinen ehemaligen Raduga habe ich erst nach 15 Jahren weggeschmissen, aber nicht weil die Kathoden taub waren. Ehemalig deshalb weil da mehr Chromat usw. drin war als Raduga.. Auch heute noch gelten russische Röhren als das Beste was der Markt noch zu bieten hat, zumindest das militärisch spezifizierte Zeug das heute noch in der Bucht auftaucht. Das die DDR aber offensichtlich in Massen Bildröhrenausschuß aus der Russei geliefert bekommen hat und damit Bergbauschächte verfüllt, ist kein Geheimnis. > Allerdings sah Iwan das gar nicht verbissen- als das DDR- > Fernsehgerätewerk die Buddeln anhand der Vorführgeräte die Qualität > bemängelte, wischte der verantwortliche Ingenieur die Sache schnell > beiseite: "Billd bunt, Rrröhrrre gutt !". > Ich war damals bei RFT, die Sache ist bezeugt. > Gelegentlich bezog man Röhren von Japan oder Frankreich, das war aber > selten. > > Bei den C1-91 war der Schwachpunkt wohl die in PUR vergossene Hochvolt- > Einheit, kann man in einigen Foren nachlesen, und ichn habe auch 3 > defekte HV- Blöcke. Im C1-122 zumindest die KZ105 ..(oder so) Dioden innerhalb der Kaskade. Ich bin mit der Kaskade bei einem privaten Chirurg aufgeschlagen und habe die röntgen lassen. Danach wußte ich wo was ist und habe mit einer Nadel gemessen was los ist; Diode ausgegraben (wie ein im Querschnitt quadratischer Keramikwiderstand, aber orange), gegen eine aus einem mühsam zertrieselten DST ausgetauscht und mit Silikon verkleistert..geht. Gruß, Holm BTW: Edi bist Du nicht mein spezieller Freund den ich unbedingt in meinem Leben noch mal besuchen will und der der so heißt wie meine Heimatstadt?
Holm T. schrieb: > Was hast Du für ein Problem mit der "garantierten Lebensdauer" und was > hat das mit einer Ferse zu tun, welcher auch immer? Ein "Problem" habe ich damit nicht, aber bei allen Geräten, die ich hier habe, ist der 2500-Stunden-Zähler nicht am Ende des Bereiches. Sollten die Geräte wirklich nur so kurz im Geräteleben benutzt worden sein? Für die damalige Zeit waren die doch sehr gut ausgestattet, dürften also jeden Tag genutzt worden sein. Der Zähler müßte doch am Anschlag sein, denke ich. Ich kenne nur 2 "westliche" Bildröhren, die eine ernste Beschränkung ihrer Lebenserwartung mitbringen: Die Röhren mit Micro-Channel-Plate im Tek 2467(B) und 7104/7103. Das liegt aber nicht an der Kathode. Gruß, Jochen DH6FAZ PS: Ich war 15 Jahre in der Entwicklung von Scopes tätig... ;-)
Jochen F. schrieb: > Sollten > die Geräte wirklich nur so kurz im Geräteleben benutzt worden sein? Für > die damalige Zeit waren die doch sehr gut ausgestattet, dürften also > jeden Tag genutzt worden sein. Jein. Diese Oszis waren oft im Gerätesatz von Funkmeßstationen vorhanden und wurden nur zur Fehlersuche oder zur Justierung genutzt. Meist ruhten sie friedlich mit abgedecktem Gesicht (Schutzkappe für Bedienelemente und Röhre) in ihrer Halterung. mfG Paul
Mit anderen Worten: Die Lebensdauer bzw. Lebenserwartung war erheblich höher, als der Betriebsstundenzähler andeutet. Eventuell habe ich nur solche Exemplare, die recht wenig gelaufen sind. Dafür würde auch sprechen, daß ich mit den Elkos ein wenig Probleme habe.... Gruß, Jochen DH6FAZ
"Mit anderen Worten: Die Lebensdauer bzw. Lebenserwartung war erheblich höher, als der Betriebsstundenzähler andeutet." Das ist aber nicht Lebensdauer oder Lebenserwartung, wenn das Gerät im Labor auf den gelegentlichen Einsatz wartet. Ich hatte etliche 91er, alle frisch aus dem harten Dauereinsatz, als meine Firma abgewickelt wurde- da waren über 1500 Betriebsstunden doch schon erhebliche Einbußen am Strahl sichtbar. Die wirklichen Laborgeräte hatten viel weniger auf dem Weckler, und der Strahl hell und scharf. Das betrifft natürlich nur das Hauptverschleißteil Bildröhre. Übrigens würden die Oszis eigentlich gequält. Die sind laut eigener Spezifikation (Gerätepass und Beschreibung) NICHT für 24/7/365- Dauerpower gedacht ! (Angegeben sind 8 Stunden) Und... die liefen an Prüfständen, an denen alle Jubeljahre mal einer mit dem Zettel vorbeirannte. Und um schnell alles zu übersehen, waren die Kisten hellgedreht, frische Oszis dienten erstmal nebenbei als Leselampe. :-) Typische Werkstattgeräte waren es nicht, aber außerordentlich gute Laborgeräte schon. 2500 Betriebsstunden sind für Laborgeräte also schon eine beachtliche Anzahl an Jahren. Rechnen wir mal aus, wie lange ein Automotor lebt, bei sagen wir 300.000 Km bis Lebensende. Bei konstant 100 Km/h und 1000 Km/Tag wäre der nach 300 Tagen, also nicht mal einem Jahr, vollkommen down. Ist natürlich in der Realität nicht so- das verteilt sich über die Jahre natürlich anders, aber die Gesamtbetriebszeit eines Automotors ist nicht sehr hoch. Ich habe mich gerade auf meine 4 Buchstaben setzen müssen. Gerade Mailantwort bekommen. Den Trafo für den Oszi gibt`s. Für 500 Dollar. Na, für den Preis laß`ich mir das Ding von ...`ner netten Oma stricken Das Ding wäre ja noch aus dem PUR- Block zu meißeln, ohne die Leiterplatte oder andere Teile zu killen, das ist ja kein Zeug wie PUR- Bauschaum, das ist hart und fest, wie PVC. Die Baugruppe komplett wurde nicht angegeben, wahrscheinlich nicht verfügbar. Die Tube gibt`s dagegen preiswert, 35 Euro. Bei einer Baugruppe könnte es die Kaskade sein, die anderen Spannungen sind da- für die einzig fehlende Hochspannung könnte man die HV- Module nehmen (Danke für den Tip !). Allerdings sind die überdimensioniert, wie Sie feststellten. Eigentlich zu groß (obwohl das eher zweitrangig ist, könnte man durchaus hinten anbauen) aber leider liefern die nur 1 Hochspannung, (und die anderen benötigten Spannungen im 91er sind auch noch negativ !). Und...eigene Erfahrung: wenn eine Wicklung über`n Jordan ist, kommt die nächste nach so einer Überbrückungsmaßnahme garantiert, und meist auch noch ganz schnell. :-I Genau sowas habe ich nämlich schon mal gemacht- da war auch eine Wicklung hin- just nach dem Einsatz eines zusätzlichen Trafos ging der gesamte, alte Trafo in die ewigen Stromkreise. Nun ja... ein Block ist verbrannt- ich werde versuchen, den Trafo zu bergen. Vielleicht fällt mir noch was ein. @JochenFe, Ich bin ja unterwegs- funktioniert Mail, oder kam noch nichts an ? Edi
Ich bin noch dran am C1-91- und erarbeite nebenbei eine vernünftige Doukumentation. Das ist bitter nötig (Fotos mit den eingekreisten Fehlern). Das sind zum Teil Druckfehler, aber auch solche, die richtig Schaden anrichten können ! Und das sind längst nicht alle Fehler, ich habe gerade erst angefangen. (Angefügt Schaltplan- Auszüge) Ich habe eine Menge undokumentierter Änderungen entdeckt, z. B. sind im Handbuch Netzteil- Sicherungen beschrieben, die sinnvollerweise einige Stromkreise absichern. EIN Netzteil hat diese Sicherungen, 2 andere haben dort nur Drahtbrücken. (Vergleichsfoto der Netzteilplatine) Gleiches im Hochvolt- Teil- und ein Hochvoltteil ohe Sicherung ist auch richtig abgebrannt, die PUR- Vegußmasse hat ein großes Brandloch unter dem Kühlblech. (2 Fotos von HV- Baugruppen). EIN Fehler ist richtig fies- hier wurden ein Steckanschlüsse mit nur 2 Pins verkehrt beschriftet- Stecken nach Vorschrift killt mindestens einen Transistor. (Schaltplan- Auszug) Die Schaltung ist aber nur im deutschen Handbuch vorhanden, auch wurde die Platine (eine Schutzschaltung, die die Bildröhre erst nach einer Minute zuschaltet, wenn die Kathode beheizt ist) in einigen Exemplaren nicht eingebaut. Trotz der schlechten Dokumentation ist der C1-91 ein Top- Gerät, die Verdrahtung stimmt ja, sonst würden sie nicht funktionieren, die Verarbeitung ist gut und solide, und wie mir per Mail mitgeteilt wurde, übertreffen z. B. die russischen Sampler- Einschübe die Paralleltypen von Tektronix.
Naja.."Top Gerät".. brauchbar wenn man kein Anderes hat. Ich hatte erst das C1-91 und danach die Tek 7000er und man nimmt das Tek wenn es in Reichweite ist, es ist auch bei gleicher Bildgröße in jeder Dimension ca. 1 Drittel kleiner und das Konstruktionsjahr des 7603 ist 1969 (!). Beim C1-91 habe ich als erstes das Gerät demontiert, die Röhre raus und dann das Gehäuse so lange "gelatscht" bis es vom Querschnitt her kein Parallelogramm mehr, sondern wieder ein Rechteck war. Das war kein Transportschaden, das war ein Feature des Einzelstücks. Diesen Schutzzeitschalter habe ich modifiziert denn 1 Minute wäre ok gewesen, 8 waren mir aber definitiv zu lange bis ein Bild kam. Danach waren noch diverse 04KH009 zu wechseln, ein Standardfehler bei den Teilen. Es ist gewöhnungsbedürftig das man beim Einstellen der Ablenkzeiten den Knopf auf der Schalterwelle verdreht, da die Knopfbefestigung den notwendigen Kräften nicht gewachsen ist etc..pp auch Schaltartefakte auf dem Bildschirm in einigen Betriebsarten sind normal genauso wie der nur obskur zu nennende Font des Readouts. Ich war immer neugierig in welchen Details der C1-122 als Nachfolger besser ist aber ich habe indessen weder die Zeit noch die Nerven den zu reparieren. Brauchen würde ich ihn eh nicht, Oszis habe ich genug und an der Zeit knapsen solche Leute wie Du lieber Edi für die jede Mühe einfach viel zu schade ist. Gruß, Holm
falls es interessiert, ich hatte neulich mein C1-65 aufgeschraubt und photographiert (ja, so schreibt man das!) Aufgeschraubt weil ich den von meinem Vorgänger vermurksten Netzanschluss durch ein 1a Kabel mit angeschweissten Schukostecker ersetzen musste. Und gleich photographiert, rein interessehalber.
So ein Ding hate ich auch schon in den Fingern, in der Blechbüchse befindet sich eine transparent vergossene Kaskade, da war irgendwas damit, aber IMHO nur eine Lötstelle.. Ich habe solche Oszis früher gerne vom Recycler geholt, in Ordnung gebracht und andere Leute damit versorgt weil die mir zu schade für den Schredder waren. Teilweise dabei noch Minus gemacht weil ich die Geräte auch verschenkt hatte und kleine Beträge mußte ich beim Recycler bezahlen (5-10).. Mir hat die Reparatur Spaß gemacht.. Gruß, Holm
So, heute Zeit gehabt- Messungen und Vergleiche gemacht. Unglaublich- die Russen geben für ihre Verbindungs- Flachband- Kabel im Handbuch blaue Drahtfarbe an Kontakt 1 vor. An EINER Steckverbindung (Scha9 zu Stecker Scha11) des Netzteils ist das Potential aber positiv ! Immerhin beachtliche 350 V Bei Steckung nach Handbuch wird die Spannung +350 V mit einer Spannung -250 V vertauscht ! Ich habe das vom Netzteil zur Verbindungsplatte verfolgt- die Steckverbindung ist bei meinem Gerät am Netzteil tatsächlich andersherumm zur im Handbuch vorgegebenen Steckweise zu stecken. Merkwürdig: In BEIDEN Handbüchern ist das so gezeichnet. Und- auch die Pinnummern suggerieren eine Verbindung Pin 1 zu Pin 1. (Die anderen beiden Nummern sind nicht 3 und 5, sondern 2 und 3, dies ist aber nur eine Zählweise wegen der weiter auseinanderliegenden Pins der Steckverbindung). Da bin ich mit der Fehlersuche nun ein Stück weiter, zumindest bei einem Oszi. Die Beschaltung der Verbindungsvorrichtung ist zum Teil mit Leiterzügen realisiert, zum Teil mit Draht. Bei den anderen Oszis war tatsächlich 1 zu 1 verbunden- also müßte das Netzteil negatives Potentiel auf 1 ausgeben- das ist aber unwahrscheinlich, dies erfordert euine andere Leiterplatte- wahrscheinlich ist die Verbindungsvorrichtung anders beschaltet- allerdings ist auch in diesem Falle die Bezeichnungsweise gefährlich, weil Kontakt 1/ blau auf jeden Fall an + 350 V liegt. So extreme Schaltplanfehler... das ist der blanke Horror. Meines Wissends hat auch niemand andere Unterlagen, als die recht umfangreichen Handbücher. Diese sind allerdings keine echten Service- Unterlagen, es fehlen z. B. Leiterplatten- Layoutbilder und Oszillogramme, die Spannungsangaben sind spärlich- aber dermaßen krasse Fehler geben zu denken- wenn man alle Flachbandkabel abzieht, und nicht die korrekte Einbauweise festgehalten hat, und später nach der Handbuch- Vorschrift wieder zusammenbaut, ist wenigstens die Nichtfunktion vorprogrammiert. Übrigens ist schon bei den Netzteilen die 12- polige "Steckdose" für die Verbindung zum doppelpoligen Einschalter anders beschaltet, obwohl die Netzteile sonst identisch sind- das ist aber eher ein harmloser Fehler.
Ich hab' mich mal an die verbrutzelte HV- Baugruppe rangemacht- Den Transi mit seinem Kühlblech habe ist entfernt, das PUR- Zeug dearunter war durch die Hitze zu sprödem Schaum geworden, fast wie Bauschaum. Vielleicht könnte man bei der kompletten Baugruppe mit dem Backofen nachhelfen. So konnte ich schon mal den Trafo sichtbar machen. Scheint ein Ferrit- Schalenkern zu sein. Den müßte man eigentlich... leicht neuwickeln können. Also doch strickenlassen von der netten Oma... :-) Da diese Baugruppe ohnehin voll über'n Jordan ist, werde ich das PUR weiter entfernen, mal sehen, ob man die Leiterplatte und eine größere Anzahl Teile drauf heil geborgen bekommt.
Und noch ein heftiger Fehler in beiden Handbüchern (deutsches und russisches). Hier wird -2,5 KV auf einen Widerstand vorgegeben, der an der + 350 V- Versorgung liegt. Die blau gezeichnte Verbindung ist also korrekt.
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Jetzt mache ich erst mal Pause- habe viele Unterlagen mit der realen Verdrahtung verglichen, usw., da werden vielleicht noch Fehler sein, aber hoffentlich nicht so gravierende. Ich arbeite die Unterlagen auf, daß man damit wirklich arbeiten kann. Ich kann jatzt nicht mehr viel machen, im Hauptgerät, sowie in den 2 Ersatzteilspendern sind alle 3 Hochsspannungsbaugruppen eindeutig defekt, eine vollkommen abgebrannt, eine ohne jede Ausgangsspannung, eine hat Spannungen, aber jede Spannung nur ein Zehntel des Wertes. Die Hochspannungsbaugruppe ist ein vergossener Block, bei dem abgebrannten Block läßt sich das PUR einigermaßen entfernen, aber das dauert ewig, und es gehen Teile kaputt. Mache ich nur, um mal reinzuschauen. Bei den anderen Blöcken lasse ich das- ich denke, das lohnt nicht. Trafo wechseln- nicht die Idee, wenn nicht erst der Block aufzumeißeln wäre, wäre es noch ok, so... bei dem Preis unsinnig- wenn da was anderes kaputt ist- man kann ja in dem PUR- Block nichts messen oder wechseln. Den abgebrannten Block habe ich schon etwas bearbeitet- da hat im PUR ein Widerstand gebrannt, der ist jedoch noch komplett erhalten, nur eben schwarz und verbrannt. Der Schalenkern- Trafo wird wohl auch glühend heiß geworden sein, der ist innen sicher hin. Ein Wunder, daß im Oszi nicht die Zuleitung der Baugruppe gebrannt hat. Allerdings ist das Netzteil auch defekt, aber nicht verbrannt. Das dritte Netzteil ist auch defekt, aber da sind noch einige Spannunmgen vorhanden. Es sind also 2 Netzteile und 3 Hochspannungswandler defekt. Die Netzteile sollten reparabel sein- da kommt man überall ran, und es sind unkomplizierte Gleichrichter- und Regelschaltungen. Ich werde versuchen, 1 oder 2 Hochspannungsbaugruppen zu beschaffen. Wenn das zu teuer ist, oder diese Teile nicht beschaffbar- da geht noch was. M. E. kann auch ein normaler Trafo, etwa solcher für eine Mikrowelle, die Spannungen bereitstellen, wenn die Sekundärseite eine verwertbare Spannung liefert- für die Anode wird sowieso eine Spannungsvervielfacher- Kaskade genutzt- da müßte man eine geeignete neu erstellen (50 Hz !) Die anderen Spannungen sind ebenfalls aus der Sekundärspannung gewinnbar, sowohl negative, als auch positive Spannungen, es sind ja gewöhnliche Gleichrichterschaltungen. Der C1-91 benötigt ja tatsächlich aus der HV nur 5 Gleichspannungen für die Röhrengitter, sowie die Hochspannung für die Anode. Also auch mit Netzfrequenz betriebener Trafo kann die benötigten Spannungen bereitstellen, man muß eben entsprechende Gleichrichter-/ Siebschaltungen zu Hilfe nehmen. Wenn der Hochvolt- Block raus ist, könnte ich durchaus den freigewordenenen Platz nutzen, nötigenfalls ist nach hinten noch etwas Platz, wenn man die Rückwand durchbricht, dann paßt auch ein Trafo nebst Gleichrichtern.
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Für Interessierte: Ich habe einen großen Teil der C1-91- Dokumentation korrigiert und überarbeitet, die Pläne sind sogar als Posterformate (mehrere A4- Seinen überlappend, perfekt aneinanderklebbar) verfügbar,damit kann man hervorragend arbeiten, ohne Lupe, ohne Augenkrebs, und ohne Zerstörung von Bauteilen, was unweigerlich passieren würde, wenn man den Plänen folgend, schaltet. Wer Hilfe bei der Instandsetzung eines C1-91 benötigt, kann mich gern anfunken. Ich bin aber noch nicht mit dem gesamten Unterlagen- Satz durch, auch können mir immer noch Fehler entgangen sein. Ich habe mit den besseren Plänen en einem der Netzteile einen Schaden gefunden, abgebrannte Teile an einer versteckten Stelle. Ursache: In dem betreffenden C1-91 war die Hochvolt- Einheit voll abgebrannt, das hat auch diese Teile im Netzteil mitgerissen, ich fand abgebrannte Drosseln der Betriebsspannungs- Zuleitung. In dieser C1-91- Version fehlen 7 Sicherungen (sieben !), von Hause aus sind da nur Brücken drin !!! Da mußte es "rauchen" ! Ich wundere mich, daß die dünnen Zuleitungsdrähtchen nicht auch noch "mitgeheizt" haben... Wie konnten die Russen so bekloppt sein, obwohl alles auf den Leiterplatten und Baugruppen vorgesehen war, die doch recht nützlichen Sicherungen wegzulassen ? Das sind doch nur einige, wenige Kopeken, die sie eingespart haben- da hätten die doch vielleicht eher den Tragegriff weggelassen ! Der Schaden infolge überbrückter Sicherungen kann immens sein- bis hin zum Brand einer Werkstatt. Ich hoffe, daß nur die Drosseln abgeraucht sind, die dicken Längsregler- Russentransistoren sind eigentlich "aus dem Felsen gefeilt", können meist extrem viel ab, ich rechne damit, daß die noch gehen. Bilder: Die Poster- Pläne, Netzteil (sauschwer und verbaut), und Blick hinter die Grundplatte, hier sitzen die Drosseln der Betriebsspannungs- Versorgung. Inzwischen sind Ersatzteile geordert, die wichtigsten Teile sind tatsächlich noch beschaffbar.
>Trotz der schlechten Dokumentation ist der C1-91 ein Top- Gerät, die >Verdrahtung stimmt ja, sonst würden sie nicht funktionieren, die >Verarbeitung ist gut und solide, und wie mir per Mail mitgeteilt wurde, >übertreffen z. B. die russischen Sampler- Einschübe die Paralleltypen >von Tektronix. ... >Wie konnten die Russen so bekloppt sein, obwohl alles auf den >Leiterplatten und Baugruppen vorgesehen war, die doch recht nützlichen >Sicherungen wegzulassen ? >Das sind doch nur einige, wenige Kopeken, die sie eingespart haben- da >hätten die doch vielleicht eher den Tragegriff weggelassen ! >Der Schaden infolge überbrückter Sicherungen kann immens sein- bis hin >zum Brand einer Werkstatt. Ach? Überlege Dir mal wieviele Kopeken Du schon eingespart hättest wenn Du die Toten hättest ruhen lassen - Effizienz ist wohl doch nicht Alles? Gruß, Holm
Wieder ein "hilfreicher" Beitrag... Die Russen sind nicht die einzigen Bekloppten, die eine tolle Sache aus "Sparzwängen" total verhunzten. Die Amis wußten lange, daß die Dichtungen ihrer Space- Shuttles bei Kälte verrecken werden, und ließen das Ding trotzdem starten, weil die Entwicklung von Verbesserungen ja nun mal was kostet. Das sparten sie. Kostete dann aber trotzdem- das ganze Shuttle, nebst Astronauten. [moderiert]
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So, nach einer Pause weiter... Inzwischen sind Teile eingetroffen- 1 weiterer C1-91 mit Netzteil- Defekt, ein Zubehör- Kasten mkit Eichgerät und Adaptern für den abgesetzten Betrieb der Baugruppen, sowie eine Bildröhre, werksneu, und Einzelteile für die Hochspannung. Die BiRö konnte ich sehr gut runterhandeln, so ein Ding liegt wie Blei herum, kauft normal niemand. Das Netzteil des Defektgerätes war schnell gegen ein funtionstüchtiges ausgetauscht. So habe ich jetzt einen funktionstüchtigen C1, allerdings hat der noch kleinere Mängel, ich habe aber erst mal ein Gerät füer Messungen und Vergleiche, sowie die Möglichkeit, die in den Handbüchern fehlenden Angaben und Oszillogramme zu machen. Weiter machte ich an den Netzteilen. Niucht einfach- die Drähte zwischen den Baugruppen sind lang (genug), aber bei der Endmontage zu Schlaufen gelegt, und die Leiterplatten drübergeknallt- die muß man erst mal lösen, um die Schlsufen zu befreien. Eine unnötige MAßnahme, für die Dräte war genug Stauraum. Ein Kurzschluß eines Transistorgehäuses nach Masse, "mit Z- Dioden- Benehmen", obwohl alle Beine abgelötet waren, bei etwa 25 V gab es einen Voll- Kurzen, darunter- nicht. Ursache: EIne durchgeschossene Glimmerscheibe unter einem Leistungstransistor am Spannungswandler des Haupttrafos. Sowas kann passieren, immerhin liegt hier die Speisegleichspannung vom Netz, sowie die Impulsspannung des Haupt- Trafos an. Schlimmer, viel schlimmer bei einem der anderen Netzteile: Ebenfalls ein Kurzer, aber hier... hatte man keine dafür gedachten Isolierzwischenlagen unter den Transistoren, nur eine dünne Hartpapierscheibe, die beim Anschrauben Risse bekommt,und ein Stück Isolierschlauch über die Schraube. Und das von Werk aus ! Der rote Sicherungslack zeigt, daß das so eingebaut wurde ! In einem Netzteil waren mehrere Kubikzentimeter Wärmeleitpaste im Innern reingedrückt worden, der Stauraum für die Drähte war voll damit !!! In dem Netzteil mit den Murks- Isolierungen- war überhaupt keine Wärmeleitpaste unter den Transis ! Wie ein Elektronikfreund bemerkte, da ging wohl mehr Wodka in die Produktionslinie rein, als Oszis raus. :-) Bilder: - Alle Geräte und Teile - Glimmerscheibe mit Durchschlag, - Bildröhre neu - Netzteil aufgeklappt - Wärmeleitpaste, die in die Zwischenräume gedrückt war - Die Leistungstransis im Wandler - Transi links ohne Wärmeleitpaste, rechts mit, Transi- Isolierungen, links das Pfusch- Zeugs, rechts die richtigen Teile, aus meinen Beständen. Die Mitleser, die mich anschrieben- bitte beachten, daß sich meine Email- Adresse geändert hat ! Inzwischen habe ich die Dokumentation weiter aufgearbeitet, alle Schaltpläne sind eingescannt, vergrößert, Fehler, die ich fand, korrigiert, und Ergänzungen eingefügt. ie Handbücher sind ohne Korrektur echt gefährlich, weil so extrem fehlerbehaftet, da kann man sogar Schaden anrichten ! Absolut ungeeignet für eine Reparatur, wenn man wirlich Fehler suchen muß. Allerdings sind es keine Reparatur- Unterlagen, eben nur Beilage- Handbücher, um deren Qualität sich keiner kümmerte. So ersteht eine echte Service- Dokumentation, ich bin aber noch dabei.
Ergänzend noch 2 Sachen: An der Buchse zum Netzschalter: 1. Version: 2 und 11, 5 und 8 belegt (Nach Schaltplan), 2. Version: 1 und 12, 6 und 7 belegt, 3. Version: wie 2, aber Buchse verkehrtherum in dem Kühlkörper eingeschraubt, dann wird es knapp mit der Steckerleitung, die muß man dan aus den Führungen holen, und passend biegen. Von außen kann man die Buchse nicht abschrauben (innen eine Mutter hinter). Es gibt auch 2 Versionen der Hochspannung. Eine Version hat eine HV mit +3,1 kV Vorbeschleunigungsspannung, sowie eine Extra- Leiterplatte "Schutzschaltung für die Elektronenröhre", die erst nach einiger Zeit die Hochspannung zuschaltet, wenn die Röhrenheizung voll da ist. Die Zeit ist auf der Platine mit einem Einsteller bestimmbar. Eine andere, wahrscheinlich frühere, Version hat Vorbescleunigung +2,5 kV, und keine Schutzschaltungs- Platine. Hier schaltet sich die Hochspannung dennoch erst nach einiger Zeit ein, bei mir etwas über 1 Minute (01:10). Es gibt keine Einstellmöglichkeit. Die Anschlüsse der HV- Baugruppen, sowiue die sichtbaren Bauteile an der Steckleiste sind gleich, die Zuschaltung wird offensichtlich in der vergossenen Wandler- Baugruppe realisiert. Möglicherweise ist die Zuschaltung in beiden Versionen eine Grundeinstellung, die durch die Extra- Platine verlängert werden kann, aber nicht verkürzt. Da die anderen Versionen defekt sind, kann ich das nicht überprüfen. Die HV- Schaltungen sind vergossen, und damit bei schweren Schäden unreparabel, ich werde sie durch heutige Baugruppen ersetzen. .
Beitrag #6596538 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, ich habe Interesse an diverser Messtechnik (Oszi, HF-Signalgenerator, Frequenzzähler usw. auch die Baugruppen oder Einzelteile) aus damaliger UdSSR und wenn jemand diese zum Verkauf hat,bitte ich um Rückmeldung.
Max schrieb: > Hallo, > ich habe Interesse an diverser Messtechnik (Oszi, HF-Signalgenerator, > Frequenzzähler usw. auch die Baugruppen oder Einzelteile) aus damaliger > UdSSR und wenn jemand diese zum Verkauf hat,bitte ich um Rückmeldung. C1-94 habe ich hier im Einsatz, weil schön klein
guten Tag. Ich habe auch C1-91 und habe bestimmte Probleme. Bitte kontaktieren Sie mich, es gibt etwas zu besprechen.
Ich habe C1-91 ohne Netzteil bekommen und suche die Wicklungsdaten des Leistungstransformators oder zumindest die Induktivität der Wicklungen Wenn mir jemand helfen könnte, wäre ich sehr dankbar. Ich habe 3 Platinen mit Gleichrichtern und Stabilisatoren aus modernen Elementen hergestellt Das Foto folgt etwas später und jetzt muss ich sie über einen Transformator mit Strom versorgen, es kann auch über ein modernes Netzteil mit Strom versorgt werden LLC aber das Verhältnis der Windungszahlen des Transformators ist unbekannt
Djon schrieb: > Ich habe C1-91 ohne Netzteil bekommen und suche die Wicklungsdaten des Da hat anscheinend jemand mitgedacht und den Trafo ausgebaut. Ohne Trafo verstoesst das Oszi nicht gegen die aktuellen Bestimmungen zu den zulaessigen Oberwellenanteilen. Das hat der Verkaeufer gut gemacht. ;o)
Hier ist ein Foto der Stromversorgungsplatinen (Gleichrichter und Stabilisatoren). Kann jemand die Induktivität der Transformatorwicklungen messen?
Ich bekomme noch Nachricht, wenn hier Beiträge eingehen, darum kurz eine Antwort, dann bin ich wieder raus. Es wird sich wohl niemand finden, der die Wicklungsinduktivitäten des originalen C1-91- Netztrafos messen wird. Das ist ja ein Schalenkern, müßte um 60mm Durchm. sein, und der ist in der Baugruppe Netzteil in der untersten Ebene eingebaut, Siehe Foto. Das Baugruppengehäuse darüber muß entkleidet und angehoben werden,und etliche Anschlußdrähte sind sehr schwer zugänglich. Die Mühe wird sich wohl niemand machen. Der Schalenkern hat 12 Wicklungen, 7 davon angezapft. Siehe Bild, die blaue Linie ist der Kern, der Trafo speist 3 Baugruppen direkt. Und Sie verwenden ja bereits andere Platinen für die Bereitstellung der Spannungen- wenn das funktioniert, lassen sie es so, und besorgen einen Trafo, der die Platinen speisen kann. Beschreiben Sie Ihre Änderung, und stellen Sie das hier vor.
Ja, ich kenne das Schema. Dieser C1-91 ist der letzte in meinem Land, nach den Edelmetalljägern sind keine mehr übrig. Ich habe nirgendwo etwas, wo ich den Transformator selbst kaufen könnte (diesen C1-91 habe ich aufgehoben, aber dafür hatte ich Zeit). Wickeln Sie daher einfach selbst einen neuen Transformator auf und fertigen Sie ein Hochspannungs LLCTeil, zum Beispiel bei L6599. Ich weiß, dass die Induktivität des Filament-Entkopplungstransformators (zu den Klemmen 15-16) 250 mkH
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Hallo! Ich habe hier noch ein Oszi C1-112 A rumstehen. Vielleicht hat jemand Interesse. Das eingebaute "Multimeter" (Voltmeter DC und Ohmmeter) sollte etwas nachjustiert werden. Die Bildröhre einschließlich der Siebensegmentanzeige auf dem Schirm funktionieren noch einwandfrei. Aus einem Erbfall. Keine technische Dokumentation bei mir vorhanden. Siehe Bild Vielleicht 40,-€ plus Porto?
Hallo, leider habe ich kein Interesse an diesem Oszi C1-112A. Haben Sie die anderen UdSSR-Oszis vielleicht, die bei Ihnen zum Verkauf stehen ?
I have c1-122 and c1-91. Actually, just started to deal with them and have a lot of problems....
Max schrieb: > Hallo, > leider habe ich kein Interesse an diesem Oszi C1-112A. > Haben Sie die anderen UdSSR-Oszis vielleicht, die bei Ihnen zum Verkauf > stehen ? I have soviet... But it is expensive :( because of precious metals. Also, I am looking for tek7000 plugins.
Hallo Marius, ich habe meine Antwort direkt auf Deine Email-Adresse gesendet. Gruß
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