Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Negative Folgen Langzeitstudium entgegenwirken - wie? 


von Frage (Gast)


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Hallo,

es zeichnet sich bei mir ab, dass sich mein Bachelor + Master an einer 
TU im Fach Ingenieurwesen deutlich länger als die Regelstudiendauer 
ziehen wird. (+3 Jahre +- 0,5 Jahre)

Grüne waren schwerer Stoff und Gewöhnung an dessen.

Nun ist die Studiendauer ein Faktor von vielen bei einer Bewerbung, aber 
wie kann ich dem negativen Beigeschmack einer längeren Studiendauer am 
besten aktiv entgegenwirken?


Vielen Dank!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Frage schrieb:
> Hallo,
>
> es zeichnet sich bei mir ab, dass sich mein Bachelor + Master an einer
> TU im Fach Ingenieurwesen deutlich länger als die Regelstudiendauer
> ziehen wird. (+3 Jahre +- 0,5 Jahre)

Mit der Info kann ich keine vernüftige Antwort geben!

von Frage (Gast)


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Welche Info brauchst du denn noch?

von Fg (Gast)


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Nur durch werksstudentenkram oder praktika etc sonst nicht. 3 jahre sind 
ja 6 semester, was schon heftig ist.

Du wirst es mal in der bewerbungsphase sehr schwer haben. Würde eher mit 
bachelor bewerben. Die Konkurrenz ist zu groß und dein master ist auch 
kein Argument, wenn du doppelt so lang brauchst.

von Frage (Gast)


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Naja, Regelstudiendauer 10 Semester, tatsächliche Studiendauer: 13-14 
Semester.

von TU-Hans (Gast)


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Frage schrieb:
> Naja, Regelstudiendauer 10 Semester, tatsächliche Studiendauer:
> 13-14 Semester.

An deiner TU ist der Durchschnitt nach 13-14 Semestern (B.Sc. + M.Sc.) 
fertig? Oder was meinst du damit?
Du wirst 15-17 brauchen wie ich das rauslese.
Hast du Praktika gemacht? Werkstudent, HiWi, Formula Student oder war es 
einfach zu schwer?

von Frage (Gast)


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Hallo,

genau.
Bin noch nicht fertig, habe noch einige Zeit zur Schadensbekämpfung.
Habe bis jetzt 4 Jahre als fachnaher Hiwi und werde noch ein 
Auslandspraktikum drauflegen. Dazu plane ich im Master eine 
Werksstudentenstelle zu suchen.

von polb (Gast)


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Lüge halt dass du die ganze Zeit nebenher arbeiten musstest, dann passt 
da. Wie gesagt sind 14 semester eh der Durchschnitt.

von TU-Hans (Gast)


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Wo sind 14 Semester der Durchschnitt?
Das sind 40% mehr als veranschlagt.
1-2 Semester sind unproblematisch und leicht erklärbar (Praktikum, 
Werkstudi etc.).
Aber meiner Meinung nach wird es ab 14 Semestern aufwärts langsam dünn.
Der Schnitt an einer mir bekannten TU im Süden liegt bei 11,7 Semestern 
für B+M.

von Duckundwech (Gast)


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Frage schrieb:
> Naja, Regelstudiendauer 10 Semester, tatsächliche Studiendauer: 13-14
> Semester.

An welcher TU dauert denn ein Semster ein ganzes Jahr?

von Frage (Gast)


Angehängte Dateien:

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Siehe zB. RWTH Zahlenspiegel 2014 Seite 67

von Frage (Gast)


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Duckundwech schrieb:
> Frage schrieb:
>> Naja, Regelstudiendauer 10 Semester, tatsächliche Studiendauer: 13-14
>> Semester.
>
> An welcher TU dauert denn ein Semster ein ganzes Jahr?

Kann dir nicht ganz folgen....

von Frage (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sorry, Bild war abgeschnitten, hier die richtige Version.

von TU-Hans (Gast)


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Hab mal Maschinenbau B+M rausgezogen.
Median 12,4 Semester
Arithmetisches Mittel 13,57 Semester.
Wenn du dich zum Mittelmaß zählst dann passt das schon wenn du 15 
Semester brauchst.

Aber Merke. Die Firmen wollen Überflieger auch wenn es sie nicht so 
häufig gibt.

von Frage (Gast)


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Und Überflieger sein, zeigt sich nur durch Regelstudiendauer und gute 
Noten? (Meine Noten passen.)

von Paul B. (paul_baumann)


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Frage schrieb:
> Grüne waren schwerer Stoff und Gewöhnung an dessen.

Nach der nächsten Wahl sind die nur noch unter "ferner liefen"

TU-Hans schrieb:
> Die Firmen wollen Überflieger auch wenn es sie nicht so
> häufig gibt.

Dann studiert man wohl am Besten Luft- und Raumfahrt?

MfG Paul

von TU-Hans (Gast)


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Der Protest war mir klar. Ich empfehle an dieser Stelle Heiko Mell und 
dessen Karriereberatung.
Er beschreibt seine Beobachtungen (Arbeitswelt, Studium) der letzten 
Jahrzehnte.

Meiner persönlichen Meinung nach zeichnet einen sehr guten Studenten 
folgendes aus. Zügiges Studium mit möglichst sehr guten Noten. Dazu 
Ausland und relevante Praxiserfahrung. Außeruniversitäres Engagement 
bringt noch zusätzlichen Bonus.

von Frage (Gast)


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Hallo,

TU-Hans, danke für deine Antwort.

Darf ich fragen, welche Tätigkeit du ausführst?
Bist du Student, Arbeitgeber oder Arbeitnehmer?

Viele Grüße

von student (Gast)


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Frage schrieb:

> Nun ist die Studiendauer ein Faktor von vielen bei einer Bewerbung, aber
> wie kann ich dem negativen Beigeschmack einer längeren Studiendauer am
> besten aktiv entgegenwirken?

Ohgottchen. Ich hab auch fast 10 Jahre (Bachelor+Master) studiert.

Gesoffen, gehurt und nebenher gearbeitet. Mit besonderer Betonung auf 
die ersten beiden.

Das Arbeiten und die Erfahrung, welche ich dabei gewonnen habe, hab ich 
ganz gut verkauft. Da hat das lange Studium kein Schwein mehr 
interessiert :-)

von Big_Rude_MF (Gast)


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TU-Hans schrieb:
> Der Protest war mir klar. Ich empfehle an dieser Stelle Heiko Mell
> und
> dessen Karriereberatung.
> Er beschreibt seine Beobachtungen (Arbeitswelt, Studium) der letzten
> Jahrzehnte.
>
> Meiner persönlichen Meinung nach zeichnet einen sehr guten Studenten
> folgendes aus. Zügiges Studium mit möglichst sehr guten Noten. Dazu
> Ausland und relevante Praxiserfahrung. Außeruniversitäres Engagement
> bringt noch zusätzlichen Bonus.


Wie viel Prozent eines Jahrgangs ist denn nun solche Prachtexemplare?

Und um den streiten sich dann alle Firmen und lassen alle anderen links 
liegen?

von Frage (Gast)


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student schrieb:

> Das Arbeiten und die Erfahrung, welche ich dabei gewonnen habe, hab ich
> ganz gut verkauft. Da hat das lange Studium kein Schwein mehr
> interessiert :-)

Darf ich fragen, wie? :)

von Duckundwech (Gast)


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Frage schrieb:
> Duckundwech schrieb:
>> Frage schrieb:
>>> Naja, Regelstudiendauer 10 Semester, tatsächliche Studiendauer: 13-14
>>> Semester.
>> ...
> Kann dir nicht ganz folgen....

Regelstudienzeit 10 Semester plus 3 Jahre sind bei mir 16 Semester

von Frage (Gast)


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Duckundwech schrieb:
> Frage schrieb:
>> Duckundwech schrieb:
>>> Frage schrieb:
>>>> Naja, Regelstudiendauer 10 Semester, tatsächliche Studiendauer: 13-14
>>>> Semester.
>>> ...
>> Kann dir nicht ganz folgen....
>
> Regelstudienzeit 10 Semester plus 3 Jahre sind bei mir 16 Semester

Bei mir auch, wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die 
Regelstudiendauer eben nicht die Regel ist.

von TU-Hans (Gast)


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Frage schrieb:
> Hallo,
>
> TU-Hans, danke für deine Antwort.
>
> Darf ich fragen, welche Tätigkeit du ausführst?
> Bist du Student, Arbeitgeber oder Arbeitnehmer?
>
> Viele Grüße

Student im Endstadium ;).
Ich hatte schon diverse Stellen(Praktikum, Werkstudent, Bachelorarbeit) 
bei verschiedenen Konzernen. Der Tenor der Gruppenleiter/ Projektleiter 
war immer der gleiche. Gute Noten und angemessene Studiendauer werden 
erwartet. Es gibt einfach genügend Bewerber die fast alles was ich 
genannt habe mitbringen.

Dies sagt aber nichts über den Einzelfall aus. Es können Talente über 
ungewöhnliche Wege zum Ziel kommen. Daraus kann aber keine 
Allgemeingültigkeit abgeleitet werden.

von TU-Hans (Gast)


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Big_Rude_MF schrieb:
> Wie viel Prozent eines Jahrgangs ist denn nun solche Prachtexemplare?
>
> Und um den streiten sich dann alle Firmen und lassen alle anderen links
> liegen?

Gute Frage. Geschätzt 10-20%.

Die werden nicht links liegen gelassen. Nur sind dann die begehrtesten 
Stellen vielleicht außer Reichweite.
Stichworte: Trainee/ Direkteinstieg bei DAX30.

von Frage (Gast)


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Hallo,

das war mir auch bewusst...
Meine Frage ist nur: Werde ich auch mit 15-17 Semestern eine angemessene 
Anstellung finden im Mittelstand?

Viele Grüße

von TU-Hans (Gast)


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Frage schrieb:
> Hallo,
>
> das war mir auch bewusst...
> Meine Frage ist nur: Werde ich auch mit 15-17 Semestern eine angemessene
> Anstellung finden im Mittelstand?
>
> Viele Grüße

Das kann doch niemand seriös beantworten. Gib Gas im Studium, sammle 
nebenher Erfahrungen und dann wirst du sehen was dabei rauskommt.
Lies Stellenanzeigen und was gefordert wird. Dann kannst du dich 
fachlich und von den Tools her schon ein bischen ausrichten.

von Patroni (Gast)


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Hallo,

ein Freund brauchte 18 Semester (Unis (zwei Verschiedene, also Wechsel 
nach dem sogenannten Vordiplom), - dann Diplom). Er ist seit 2001 noch 
nie deswegen gefragt worden, bei vielen Gesprächen. Mein namenspatron 
ist ein Schausieler, der heute starb. RIP george Kennedy.

von Der Bohlen für Ingenieure (Gast)


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TU-Hans schrieb:
> Gute Noten und angemessene Studiendauer werden
> erwartet. Es gibt einfach genügend Bewerber die fast alles was ich
> genannt habe mitbringen.

Ja, bei den Firmen die halt branchenüblich bezahlen. Bei den Firmen, wo 
der Ingenieur noch den Most holen muss und im Verhältnis schlecht 
bezahlt wird, da hat er gute Chancen, irgendein Unternehmen zu finden, 
das ihn nimmt.
Man muss sich halt von diesem ganzen 
VDI-Campus-Was-WEISS-ICH-NOCH-Hochglanzbroschüren- und Studien 
verabschieden und in den klassischen Betrieben arbeiten, wo es nicht 
rosig aussieht und man am Ende des Tages weiß, was man geschafft.

von Dauerstudent (Gast)


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Ich bin auch Dauerstudent und habe trotzdem einen Job. Studium läuft 
seitdem nur noch nebenher. Interessiert keinen, nur was du wirklich in 
der Praxis drauf hast.

Durchlauferhitzte Absolventen die in Rekordzeit ihr Studium absolviert 
haben sind in der Praxis m.E. nach untauglich. Die haben bewiesen dass 
sie schnell durchs Studium gekommen sind, Berufsalltag ist wieder was 
völlig anderes wo sie seltsamerweise massive Probleme haben. Ist halt 
was anderes reale Projekte durchzuziehen als klinische 
Reinraum-Miniprojektchen entsprungen aus Professorenhirnen ohne 
dreckigen Praxisbezug, Zeitdruck und nervigen Kunden im Genick.

Hier in der Firma werden Spitzenabsolventen die im Schnelldurchlauf 
durchs Studium gerutscht sind konsequent aussortiert, erfahrungsgemäss 
untauglich für die Praxis. Die sollten an der Hochschule bleiben und 
promovieren, dann machen sie nix kaputt und bremsen die Teams wo Geld 
verdient werden muss nicht.

von oszi40 (Gast)


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Dauerstudent schrieb:
> Spitzenabsolventen die im Schnelldurchlauf
> durchs Studium gerutscht sind konsequent aussortiert

Der schlaue Student macht auch ein Praktikum in die Firma seiner Träume, 
um möglichst einen Fuß in die Tür zu bekommen. Nur im heutigen 
Studienbetrieb haben die Studenten kaum Zeit dafür, wenn sie 
fristgerecht fertig sein wollen.

von funky (Gast)


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bei irgendwelchen Top Unternehmen wo eh jeder die Klinke putzt hat die 
Studiendauer sicher einfluss. Da bewerben sich so viele, nach irgendwas 
müssen die doch aussortieren.
Aber sonst juckt das doch kein Schwein wenn man was kann

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Frage schrieb:
> Hallo,
>
> es zeichnet sich bei mir ab, dass sich mein Bachelor + Master an einer
> TU im Fach Ingenieurwesen deutlich länger als die Regelstudiendauer
> ziehen wird. (+3 Jahre +- 0,5 Jahre)
>
> Grüne waren schwerer Stoff und Gewöhnung an dessen.
>
> Nun ist die Studiendauer ein Faktor von vielen bei einer Bewerbung, aber
> wie kann ich dem negativen Beigeschmack einer längeren Studiendauer am
> besten aktiv entgegenwirken?

Wenn`s dir wirklich peinlich ist, ist die Lösung:

Geschickte Gestaltung des CV!

z.B.
Schreib rein du hast deinen Studiengang gewechselt!
z.B von Jura zu E-technik, oder sozpäd zu E-technik.

von Steffen K. (botnico)


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Hallo Frage,

die Hochschulen sind heute leider völlig verschult. Dabei braucht 
Weisheit Zeit statt funktionales Credits sammeln. Du zeigst mit deiner 
Studiendauer dass du dir die Zeit genommen hast. Eventuell hast du auch 
wie die 68-er Generation ein paar Substanzen konsumiert, die gegen das 
Betäubungsmittelgesetz verstossen, zur Horizonterweiterung.

Einen Job wo man den ganzen Tag mit lästigen Details vertrödelt willst 
du doch nicht machen. Noch dazu beim aktuellen Zeitgeist. Das ist was 
für Streber, die durchs Studium gejettet sind und sich jetzt in der 
Arbeitswelt austoben wollen - bis der Burn-Out einsetzt.
Du brauchst einen Management-Job, wo man eher Weisheit und Weitblick 
statt Wissen benötigt. Oder Raffinesse. Ich empfehle als Literatur das 
Buch "Die 4-Stunden-Woche" von Timothy Ferriss. Er bringt einiges auf 
den Punkt und zeigt auch die richtige Herangehensweise, wie man seine 
Ziele mit möglichst geringem Lebenszeitverbrauch erreicht.
Ich hoffe damit geholfen zu haben.

von Frage (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Frage schrieb:
>> Hallo,
>>
>> es zeichnet sich bei mir ab, dass sich mein Bachelor + Master an einer
>> TU im Fach Ingenieurwesen deutlich länger als die Regelstudiendauer
>> ziehen wird. (+3 Jahre +- 0,5 Jahre)
>>
>> Grüne waren schwerer Stoff und Gewöhnung an dessen.
>>
>> Nun ist die Studiendauer ein Faktor von vielen bei einer Bewerbung, aber
>> wie kann ich dem negativen Beigeschmack einer längeren Studiendauer am
>> besten aktiv entgegenwirken?
>
> Wenn`s dir wirklich peinlich ist, ist die Lösung:
>
> Geschickte Gestaltung des CV!
>
> z.B.
> Schreib rein du hast deinen Studiengang gewechselt!
> z.B von Jura zu E-technik, oder sozpäd zu E-technik.

Hallo,

guter Tipp, aber sieht man das nicht am Zeugnis (bzw. Notenauszug), dass 
ich in dem einen Studiengang immer war?

von Ratgeber (Gast)


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Frage schrieb:
> Hallo,
> genau. Bin noch nicht fertig, habe noch einige Zeit zur
> Schadensbekämpfung.
> Habe bis jetzt 4 Jahre als fachnaher Hiwi und werde noch ein
> Auslandspraktikum drauflegen. Dazu plane ich im Master eine
> Werksstudentenstelle zu suchen.

Nein gehe arbeiten sobald du deinen Bachelor hast. Du brauchst keinen 
Mastet glaub mir. Promovieren wirst du eh nicht...

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Frage schrieb:
> Hallo,
>
> guter Tipp, aber sieht man das nicht am Zeugnis (bzw. Notenauszug), dass
> ich in dem einen Studiengang immer war?

Nein, nur die Studienzeitenbescheinigung für die Soz-versicherung, und 
die schaut doch keiner an!
Und ob da die Zeiten nach Studiengang drin steht?
Einfach mal bei der Uni sich eine Ausstellen lassen

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