Hallo zusammen, aus aktuellem Anlaß will ich mir für meine seit einheinhalb Jahrzehnen akkuschrauberlosen Haushalt einen Schrauber zulegen. Einen ohne Akku (denn überall, wo ich ihn verwenden könnte, ist Netz). Wie nennt man diese Teile? Wenn ich nach "Schauber" suche, finde ich nur Akkuschrauber. Viele Grüße W.T.
Walter T. schrieb: > Wenn ich nach "Schauber" suche, finde ich nur > Akkuschrauber. http://www.ebay.de/itm/Makita-Schnellbauschrauber-FS-4300-Trockenbauschrauber-Rigips-Schrauber-FS4300-/311022401711?hash=item486a6138af:g:kpAAAOSwpDdVJ-fY ist aber halt nicht wirklich vergleichbar
Hubert M. schrieb: > Also ein Schrauber ohne Akku heißt bei mir Bohrmaschine Bei mir nicht. Ein Schrauber kann bei niedrigerer Drehzahl betrieben werden und ist für gewöhnlich auch leichter.
Hubert M. schrieb: > Also ein Schrauber ohne Akku heißt bei mir Bohrmaschine.... Full ACK! Was soll den sonst ein Schrauber sein?? Die kleinste Form von netzbetriebenen "Bohrern/Schraubern" sind eben Bohrmaschinen. Walter T. schrieb: > Ein Schrauber kann bei niedrigerer Drehzahl betrieben > werden und ist für gewöhnlich auch leichter. Eine Bohrmaschine etwa nicht? Meine hat hat eine stufenlose Drehzahlverstellung. Klar, das Drehmoment geht im unteren Drehzahlbereich stark runter, aber den stellt man sie halt schneller/stärker ein. Dadurch, dass die Schraube schwer zu drehen ist (sonst würde die kleine Stufe ja ausreichen) dreht die Bohrmaschine auch nicht so schnell. Man darf halt nicht gleich 100% einstellen. Ich hatte noch nie einen Akkuschrauber und werde auch keinen brauchen. Da wo ich bisher am arbeiten war, liegt sowieso Strom. Da man (bzw. ich) auch immer Licht (z. B. Halogenstrahler) oder einen Staubsauger braucht, ist die Kabeltrommel auch mit dabei. Und das sage ich als Landwirt mit großen Stall und geschätzten 1200 m² Stall- bzw. Hallenfläche. Auch bei meiner aktuellen Umbaumaßnahme habe ich keinen Akkuschrauber gebraucht. Man sollte bei einer Bohrmaschine nur auf ein möglichst flexibles und langes Kabel achten. Bei den billigen ist das Kabel im Winter dermaßen strack, dass man Angst hat das es bricht :D Meine allround Bohrmaschine ist eine Bosch (Blau) Schlagbohrmaschine oder Bohrhammer... 10x200er Spax in Holz sind kein Problem (kein vorbohren, nur ein bisschen Fett an der Spitze). Just my 2 Cents
Wir haben bei der Arbeit einen BOSCH GDS 18 E, ist aber eher etwas Overkill für dich
Auch wenn früher(tm) ja angeblich alles besser war, gibt es doch so ein paar Errungenschaften, die das Leben einfach deutlich erleichtern. Eine davon sind Akkubohrschrauber, insbesondere, seit es die mit LiPos ohne Selbstentladung gibt. Warum sollte man da noch was mit Kabel wollen? Oliver
Oliver S. schrieb: > Warum sollte man da noch was mit Kabel wollen? Weil man ihn zwei Jahre in der Schublade liegen lassen und anschließend sofort loslegen kann. Das ist für ein derart selten genutztes Werkzeug ein Muß.
Oliver S. schrieb: > Warum sollte man da noch was mit Kabel wollen? weil der Akkus ständig bei der vorletzten schraube leer ist. Die Trockenbauschrauber haben schon ihre Berechtigung, genauso wie ein Akkuschrauber. Und auch eine Bohrmaschine ist nicht mit beiden Vergleichbar, dann eine anständige hat eine SDS Aufnahme, da kann ich keine Bits reinstecken.
Walter T. schrieb: > Weil man ihn zwei Jahre in der Schublade liegen lassen und anschließend > sofort loslegen kann. Das ist für ein derart selten genutztes Werkzeug > ein Muß. Nö. Der eigentliche Grund besteht darin, daß die kleineren derzeitigen Akkuschrauber kräftig genug sind - UND viel leichter als eine netzbetriebene Bohrmaschine. OK, wer das Heimwerken zugleich als Training für den Bizeps haben will, der ist mit nem Boschhammer anstelle des Akkuschraubers gut bedient. Aber alle anderen, die vor der Frage stehen, was sie sich denn zulegen sollen, greifen zu nem kleinen und leichten Li-Akkuschrauber. ...ähem, und nicht zu solchen Kloppern wie 18Volt NiCD mit kiloschwerem Akku-Klotz unten am Handgriff. W.S.
W.S. schrieb: > Der eigentliche Grund besteht darin, daß die kleineren derzeitigen > Akkuschrauber kräftig genug sind - UND viel leichter als eine > netzbetriebene Bohrmaschine. ein Gerät mit Akku wird wohl immer schwerer sein, als ein vergleichbares mit Netzanschluss. Zumindest solange der Akkus schwerer als ein Netzteil ist. Das hier könnte doch was sein http://www.amazon.de/Skil-Netzschrauber-6221-Energy-Kabel/dp/B00I4UMHP4/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1456948736&sr=8-2&keywords=schrauber
Habe ich auch gerade entdeckt. Neben Akkuschrauber gibt es auch Netzschrauber. Aber k.A. was der Unterschied zur Bohrmaschine schein soll.
mar io schrieb: > Aber k.A. was der Unterschied zur Bohrmaschine schein > soll. von Schraubern erwarte ich mehr Drehmoment, eine geringer (oder einstellbare) maximale Drehzahl und einstellbaren Drehmoment. Damit ist ein Schrauber näher an einer Bohrmaschine als andersrum.
Einstellbares Drehmoment wäre für mich der Hauptunterschied, das habe ich noch nie bei einer Bohrmaschine gesehen. Mein "Netzschrauber" besteht aus altem NiCd-Akkuschrauber, 15 A Netzteil, 5 m Kabel, ausgeschlachtetem Akku.
Peter II schrieb: > Das hier könnte doch was sein > http://www.amazon.de/Skil-Netzschrauber-6221-Energy-Kabel/dp/B00I4UMHP4/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1456948736&sr=8-2&keywords=schrauber Der ist ja niedlich... und genau das, was ich suchte. Vielleicht abgesehen von "Skil". Aber jetzt weiß ich, daß es diese Kategorie gibt. Ich schrieb: > Mein "Netzschrauber" besteht aus altem NiCd-Akkuschrauber, 15 A > Netzteil, 5 m Kabel, ausgeschlachtetem Akku. Meiner auch. Nur das 30A-Netzteil ist mir auf Dauer zu schwer (und ab jetzt nicht mehr in der Werkstatt verfügbar).
Peter II schrieb: > Und auch eine Bohrmaschine ist nicht mit beiden Vergleichbar, dann eine > anständige hat eine SDS Aufnahme, da kann ich keine Bits reinstecken. So ein Quatsch! Eine anständige hat beides. Ich kann bei meiner entweder ein normales Bohrfutter oder die SDS Aufnahme aufstecken. Peter II schrieb: > Die > Trockenbauschrauber haben schon ihre Berechtigung, genauso wie ein > Akkuschrauber. Aber der Trockenbauschrauber hat die bessere Aufnahme? Gut, 1/4" Innensechskant ist jetzt nicht so schlecht zum Schrauben, aber damit (genau) bohren? :) Ein normales bzw. auswechselbares Bohrfutter ist hier ganz klar im Vorteil. Wenn's nur ums SCHRAUBEN geht, dann schätze ich mal das der Trockenbauschrauber im Vorteil ist. Denn auch Akkuschrauber brauchen beide nicht viel Platz, im gegensat zur Bohrmaschine. Kommt halt drauf an, was man machen will... Dann entweder TrockenbbauSCHRAUBER oder BOHRmaschine. Einmal klein und handlich zum schrauben (eben wie ein Akkuschrauber) udn einmal Kraft als Allroundtalent...
Zu faul oder zu blöde, google zu benutzen? https://www.google.de/#q=elektro+bohrschrauber https://www.google.de/#q=netzschrauber
Oliver S. schrieb: > Warum sollte man da noch was mit Kabel wollen? Weil eine Maschine mit kabel auch noch sofort einsatzbereit ist, wenn sie mal 10 Jahre ungenutzt im Keller lag. Eine Akku ist nach wenigen Jahren kaputt und passenden Ersatz gibt es dann nicht mehr.
Karsten schrieb: > Dann entweder TrockenbbauSCHRAUBER oder BOHRmaschine Haben diese Trockenbauschrauber nennenswert Drehmoment bei wenig Drehzahl und das dosierbar? Ich hatte mal sowas in der Hand, und das taugte nur dazu, sehr effizient Gipskartonplatten an Profile zu wämsen. Karsten schrieb: > Man darf halt nicht gleich 100% einstellen. Dann dreh mal mit einer Bohrmaschine 2mm-Spanplattenschrauben in Buche so ein, dass der Kopf bündig ist...
Extischler schrieb: > Dann dreh mal mit einer Bohrmaschine 2mm-Spanplattenschrauben in Buche > so ein, dass der Kopf bündig ist... Extischler weil Du das mit dem Vorbohren nie kappiert hast? Wo kommt eigendlich die Unsitte her, für alles Mögliche Spanplattenschrauben zu verwenden?
jede Bohrmaschine, die genauso reagiert wie ein Akkuschrauber. nicht etwa wie früher, dass man nur einschalten konnte und dann kreischt die sofort auf 100% hoch. muss halt mit dem Trigger einstellbar sein. Wenn Euch PC-Netzteile von Enermax zulaufen, könnt Ihr auch alte Akkuschrauber mit toten Akkus damit betreiben. Normalerweise erkennen PC-Netzteile beim Start von grösseren Elektromotoren einen Kurzschluss und schalten dann ab. ich hab hier 2 NT von Enermax, die machen das beide nicht Eins dieser Netzteile hab ich so modifiziert, dass da nur die 12V-Leitung rauskommt und intern den PWR-Good ggegen Masse gebrückt. Das hab ich dann nur zum Betrieb von Akkuschraubern. und 12V am 18V Schrauber ist zumindest dann kein Problem, wenn man nicht gerade tausende Rigipsschrauben verarbeiten will. ist ein altes 300W-Netzteil und hab auch mit Leerlauf nie ein Problem gehabt.
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4184177_-1625-elektro-bohrschrauber-mauk.html http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4494990_-6221-aa-netz-bohrschrauber-skil.html http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4161841_-mt350k-multievo-black-decker.html Die 3 habe ich gefunden. Bei denen ist zumindest ein einstellen des Drehmoments möglich. Gibt aber sicher noch andere.. Alternative: Kaputten Akkuschrauber ersteigern und Akku durch Elkos/Superkondensatoren + Netzteil ersetzen.
> Wie nennt man diese Teile? Wenn ich nach "Schauber" suche, finde ich nur > Akkuschrauber. DRUCKLUFTSCHLAGSCHRAUBER!
Walter T. schrieb: > Weil man ihn zwei Jahre in der Schublade liegen lassen und anschließend > sofort loslegen kann. Das ist für ein derart selten genutztes Werkzeug > ein Muß. Je nun, du wirst es nicht glauben, aber das geht tatsächlich mir den Lipo-Geräten. Die auch oben genannten 10 Jahre schaffen die nicht, aber ehrlich, wer gar kein solches Gerät benötigt, braucht auch keins zu kaufen. Die Krux mit den Kabeln ist ja, daß es zwar tatsächlich im Haushalt überall Steckdosen gibt, aber eben doch nie genau da, wo man sie bräuchte. Das Bohrmaschinenkabel ist immer zu kurz. Also braucht es dann noch eine Verlängerung, und bis man das alles zusammennehmen hat, ist man mit dem Akkuschrauber schon lange fertig. Meine ganz brauchbare drehzahlregelbare kabelgebundenen Bohrmaschine ist das einzige Elektrogerät, was tatsächlich jahrelang ungenutzt im Keller liegt. Selbst den Bohrhammer packe ich nur noch aus, wenns mal um richtige Löcher in der Betondecke geht. Den Rest macht der Akku-Bohrschrauber. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Hubert M. schrieb: > Also ein Schrauber ohne Akku heißt bei mir Bohrmaschine.... schrieb einer, der noch nie mit einem ordentlichen Schrauber gearbeitet hat, sonst würde er die Unterschiede kennen und zu schätzen wissen. Innenrändelevangelist schrieb: > DRUCKLUFTSCHLAGSCHRAUBER! schrieb einer, der vollkommen schmerzbefreit ist.
Oliver S. schrieb: > und bis man das alles zusammennehmen hat, ist > man mit dem Akkuschrauber schon lange fertig. Und holt man den Akkuschrauber her, ist erstmal der Akku alle. Oder längst komplett gestorben. bei mir liegen schon mal ein paar Wochen zwischen einzelnen Anwendungen
Thomas schrieb: > Die 3 habe ich gefunden. Kommt ganz darauf an was man damit tun möchte: Hubert M. schrieb: > Also ein Schrauber ohne Akku heißt bei mir Bohrmaschine.... 1.Die übliche Bohrmaschine mit Drehzahlregler hat kein ausreichendes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. 2.Das genau konrollierte Starten und Anhalten klappt selten mit der üblichen Bohrmaschine. 3.Die gemeine Bohrmaschine hat keine Ratschenkupplung zur Drehmomentbegrenzung! Folglich wird der Benutzer viele Bits brauchen wenn er öfter über seine Schrauben hoppelt. Später sind diese Schraubenköpfe hinüber. 4.Nicht jeder will 80mm lange Schrauben in Hartholz eindrehen, der findet auch schächliche Geräte "gut". Lest bitte auch die negativeren Bewertungen zu den Produkten. Leistungsfähige Schrauber sind selten leicht und niedlich. 5.Sechskantbohrer in Akkuschrauber sind nur "Notnägel" weil sie im Sechskantfutter herumschlottern und außerdem bei größerem Drehmoment des Akkuschraubers leicht durchdrehen im Sechskant.
Ich schrieb: > Einstellbares Drehmoment wäre für mich der Hauptunterschied, das habe > ich noch nie bei einer Bohrmaschine gesehen. > Mein "Netzschrauber" besteht aus altem NiCd-Akkuschrauber, 15 A > Netzteil, 5 m Kabel, ausgeschlachtetem Akku. Metabo SBE 900 Impuls, jetzt kennst du eine mit einstellbaren Drehmoment ;) Aber zum Möbelbauen nehm ich lieber sowas: http://www.kress-elektrik.com/Elektrowerkzeuge.71+M505bd914537.0.html?&tx_commerce_pi1[catUid]=28&tx_commerce_pi1[showUid]=1189 Wenns eng wird, kommt der kleine Akku an die Maschine, und beim Gartenhausbau kommt der große ran, und der Winkelaufsatz und das abnehmbare Bohrfutter sind manchmal schon sehr Praktisch ;)
oszi40 schrieb: > 5.Sechskantbohrer in Akkuschrauber sind nur "Notnägel" weil sie im > Sechskantfutter herumschlottern und außerdem bei größerem Drehmoment des > Akkuschraubers leicht durchdrehen im Sechskant. Hab mal den Fehler gemacht, mir so einen Senker mit Sechskantschaft zu kaufen, sowas taugt wirklich nur für den Notfall, seitdem frage ich mich immer wer Sechskantschaftbohrer einsetzt, also ein rundes loch kann man damit nicht bohren. Bohrer kaufe ich auch nur noch geschliffene, keine rollgewalzten mehr.
Oliver S. schrieb: > Je nun, du wirst es nicht glauben, aber das geht tatsächlich mir den > Lipo-Geräten. Ja, mein Li-Schrauber kommt ca zweimal im Jahr ans Ladegerät. Das reicht, um ihn jederzeit nutzen zu können.
Ein geerbter Fein Schrauber hat auch noch zusätzlich zu einer Bohrmaschine eine mechanische Kupplung. Wenn man den Druck nachlässt stoppt sofort der Schrauber, auch wenn der Motor noch nachläuft. Aber meist habe ich keine Lust das Teil rauszusuchen und verwende doch die Bohrmaschine :)
Harald W. schrieb: > Ja, mein Li-Schrauber kommt ca zweimal im Jahr ans Ladegerät. > Das reicht, um ihn jederzeit nutzen zu können. In deinem Alter sollte man den Schrauber auch nicht mehr öfter nutzen ;-)
▶ J-A von der H. schrieb: > bei mir liegen schon mal ein paar Wochen zwischen einzelnen Anwendungen Bei mir auch, ich hab mir damals beim Hausumbau vor 6 Jahren einen Bosch 10.8 Li gekauft. Der hat einen fest eingebauten Akku. Mein Bruder meinte: der hällt nichtmal ein Zimmer durch! Was soll ich sagen: Der arbeitet immer noch, Gebrauch: Selten, aber wenn dann viel. Vor einigen Wochen hab ich ein 2x1m Terrarium aus MDF Platten zusammengeschraubt, geht problemlos. Wenn man zwischendrin merken sollte, daß der Akku leer wird lädt man ihn halt nach. Voll ist er innerhalb einer Stunde, aber auch wenn ich nur zwischenarbeiten habe die evtl 5-10 minuten dauern kann ich den Akku zwischen laden. Oder man kauft sich ein entsprechendes Profigerät mit Wechselakku, die gibt es dann auch in einigen Jahren noch als Ersatzteil. Man ist viel flexibler mit einer Akkumaschine, wenn sie gut ausbalanciert ist ermüdet man auch nicht beim schrauben. Da Li Ion nahezu vernachlässigbare Selbstentladung haben brauch man auch nicht befrüchten, daß man den Akku erstmal laden muss wenn man die Maschine ein halbes Jahr nicht genutzt hat. Da ist er immer noch voll.
Jonny S. schrieb: >> Ja, mein Li-Schrauber kommt ca zweimal im Jahr ans Ladegerät. >> Das reicht, um ihn jederzeit nutzen zu können. > In deinem Alter sollte man den Schrauber auch nicht mehr öfter nutzen > ;-) Ich habe den Smily gesehen, aber ich meinte damit, das ich meinen Schrauber nicht jedesmal nach kurzer Benutzung (Vielleicht einmal pro Monat) anschliessend gleich ans Ladegerät hänge.
Das direkte Gegenstück zu den üblichen Akkuschraubern (also etwa 200-600 U/min und mit Drehmomentkupplung) gibt es praktisch nicht als 230 V Gerät. Die Netzgeräte laufen fast alle deutlich schneller ( oft > 2000 U/min), für viele Fälle auch zu schnell. Da reicht dann ggf. trotz größerem Motor das Drehmoment nicht. Es gibt ein paar ähnliche, aber das sind eher teure Exoten und gerade mit Torx Kopf ist die Bohrmaschine ohne Kupplung nicht ganz ungefährlich. Schrauber mit 230 V sind halt meistens Schnellbrauschrauber mit Abschaltung nach Tiefe. Man kann auch mit einer Bohrmaschine schrauben, das braucht aber einiges an Übung und ggf. Vorsicht damit die Maschine nicht überhitzt. Von der Drehzahl passt da der SDS Bohrhammer mit passendem Bithalter auch nicht so schlecht, ist aber halt doch unhandlich. Auch wenn man Netzstrom hat, macht es da ggf. schon Sinn einen Akkuschrauber zu nutzen.
Um alle total zu verwirren: Ich habe schon einmal mit einem Akkuschrauber gebohrt. ;-)
Lurchi schrieb: > Das direkte Gegenstück zu den üblichen Akkuschraubern (also etwa 200-600 > U/min und mit Drehmomentkupplung) gibt es praktisch nicht als 230 V > Gerät. Die Netzgeräte laufen fast alle deutlich schneller ( oft > 2000 > U/min), für viele Fälle auch zu schnell. Da reicht dann ggf. trotz > größerem Motor das Drehmoment nicht. schön das du vorher den Thread gelesen hast Skil Netzschrauber 6221 http://www.skileurope.com/de/de/diyocs/werkzeuge/1190/1192/bohrschrauber/bohrschrauber/ ◾Leerlaufdrehzahl: 0 - 400 / 1600 min-1 ◾Maximales Drehmoment: 38 Nm
Walter T. schrieb: > Einen ohne Akku > (denn überall, wo ich ihn verwenden könnte, ist Netz). Kannst Du gerne machen. Mir wären 6 Meter Schnur entfitzen mühsamer als Akku laden. Freiheit ist auch ganz schön.
oszi40 schrieb: > Kannst Du gerne machen. Mir wären 6 Meter Schnur entfitzen mühsamer als > Akku laden. Freiheit ist auch ganz schön. scheinbar hast du noch nie mit ordentlichen Geräte mit langer Schnur gearbeitet. Da gibt es sehr große unterschiede bei den Eigenschaften vom Kabel. Gute Kabel verfitzen fast gar nicht.
dad0410 schrieb: > Was hälst du von > Proxxon MICRO Schrauber MIS 1 das ding ist doch kein Schrauber Anzugsdrehmomente von 0,35 - 1 Nm damit bekommt man nichts geschraubt.
Peter II schrieb: > das ding ist doch kein Schrauber > > Anzugsdrehmomente von 0,35 - 1 Nm > > damit bekommt man nichts geschraubt. Aber mit dem hier: https://youtu.be/0nZFYDNcYGw ;-)
Asko B. schrieb: > Aber mit dem hier: > > Youtube-Video "Best commercial ever - Screwdriver -- Akkuschrauber - > Beste Werbung" Das passiert mir nur mit der Bohrmaschine. Deswegen suche ich ja etwas mit niedrigerer Drehzahl.
Walter T. schrieb: > einen Schrauber zulegen soll es sogar bei Lidl geben: http://www.lidl.de/de/mauk-elektro-bohrschrauber-280-w/p216261?et_cid=16&et_lid=328103&et_sub=shopping&gclid=CKO80rCvp8sCFWfmwgodBpUIKw gibt es da online aber mit "Elektroleine" drann :-)
▶ J-A von der H. schrieb: > Und holt man den Akkuschrauber her, ist erstmal der Akku alle. > Oder längst komplett gestorben. Wir dir auch andere schon gesagt haben: bei LiPo-Akkus ist das nicht mehr der Fall. Die halten durchaus ihre Ladung ein Jahr. Im Gegensatz zu Akkus, die in Laptops stecken, zieht so ein Schrauber auch keinen Standby-Strom, der sie schleichend entlädt. Der kleinste Akkuschrauber von „Bosch blau“ (also die Ausführung in Handwerker-Qualität) ist übrigens billiger als der Makita-Schrauber aus dem ebay-Link da oben.
:
Bearbeitet durch Moderator
Ohne alles gelesen zu haben: habe sogar Beides da. Benutze aber trotz meistens verfügbarem Netz lieber den Akkuschrauber. Geht einfach schneller / ist handlicher. Selbstentladung bei modernen Geräten kaum vorhanden - gegen Akku bei der vorletzten Schraube leer hilft ein Modell mit 2 Akkus. Mein kleiner 10,8er Bosch blau läd in geschätzt weniger als einer halben Stunde voll, bis dahin habe ich keinen Akku leer. Wer, wie oben angedeutet, das Gerät nur alle 2 Jahre mal aus der Versenkung holt braucht sowas auch gar nicht. Kann man sich für solche seltene Events sicher auch mal beim nächsten Bekannten leihen.
Maddin schrieb: > Kann man sich für solche > seltene Events sicher auch mal beim nächsten Bekannten leihen. Autos, Frauen und Werkzeug verleiht man nicht.
wenn Rasierer und Zahnbürsten für Dich auch Werkzeug sind, stimme ich Dir zu ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.