Hallo, Ich mache zurzeit ein Projekt mit dem Atmega8 (einen 3x3x3 LED Cube). ich habe zuhause eine 6-Kanal Lichtorgel die per Mikrofon und mit einem eigenen Takt gesteuert läuft, also die Geschwindigkeit, wie schnell er die einzelnen Farben durchschaltet kann man mit einem Poti einstellen. Genau so kann man die Empfindlichkeit des integrierten Mikrofons, über einen Poti einstellen. soviel zur Vorgeschichte. meine Idee ist jetzt das ich diese Ansteuerung selber nachbauen will so das ich nicht das Mikrofon als Eingang habe sondern einen cinch/klinke Eingang (das cinch kabel was vom Handy/PC/PS3 zum Verstärker geht einfach mit einem Y-Kabel dann in die bis dahin selbstgebaute Ansteuerung). da gibt es in meinen Augen 3 Probleme: Problem 1: Bisher läuft das alles über 230V, daher sind die Lampen (6 stück, 3 links 3 rechts) auch auf 230V/60W Ausgelegt. Idee: Man baut die Ansteuerung auf 12V (gleichstrom) (oder weniger) Basis auf und macht 6 Ausgänge die dann per Transistor mit 230V (Wechselstrom) an die 6 Lampen gehen. Problem 2: In meinen Augen ist die Programmierung dann noch ein Problem. Ich habe ein wenig Erfahrung mit programmieren aber halt nicht all zu viel. man müsste den Micro Controller dann ja programmieren, man braucht ja min. 1 Eingang für das Musik-Signal (also mono Signal würde reichen) was der Mikrocontroller dann verarbeitet und per Transistoren an die Lampen schickt. Problem 3: Ich will am besten mehrere moden einbauen also einmal sound-to-light (in meinem fall über das cinch oder klinke kabel) und einmal sowas wie eine Lauflicht was dann von Ausgang 1 bis Ausgang 6 durchläuft und dann einmal bei der ersten beginnend alles nacheinander an und danach alles nacheinander wieder aus, das wäre so die erste überlegung dazu. Grüße Domynic :)
Domynic schrieb: > Idee: Man baut die Ansteuerung auf 12V (gleichstrom) (oder weniger) > Basis auf und macht 6 Ausgänge die dann per Transistor mit 230V > (Wechselstrom) an die 6 Lampen gehen. Tipp dazu: nimm Halbleiterrelais statt der Transistoren... > Problem 2: In meinen Augen ist die Programmierung dann noch ein Problem. > Ich habe ein wenig Erfahrung mit programmieren aber halt nicht all zu > viel. Arbeite daran, dann kannst du auch das Problem 3 leicht lösen. Mach ein Lauflicht mit LEDs, dann liest du das Audiosignal ein und reagierst darauf. Sieh dir an, wie mal mait Arrays arbeitet, und wie man dort Muster ablegen und abfragen kann. Und wenn das dann über die LEDs alles klappt, dann nimmst du statt der LEDs auf dem Entwicklungsboard die LEDs der Halbleiterrelais und schon flackern die Lampen.
Dein uC wird ja nicht unisoliert an 239V hängen, insofern ist eine galvanische Abtrennung des Klinkeneingangs nicht nötig. Lauflichter brauchen gar kein Musiksignal. Taktgesteuertes Lauflicht muss das Eingangssignal gleichrichten (und integruert dann auf bis jeweils zu einem Schwellwert) aber die typische frewuenzabhängige Lichtorgel will für ihre IIR Filter das ganze Signal. Auf Tonqualität kommt es nicht an und die Lautstärke wird man passend einstellen können, so dass als Eingang
1 | +5V |
2 | | |
3 | 47k |
4 | | |
5 | Sound --220nF--10k--+-- A/D Eingang |
6 | | |
7 | 47k |
8 | | |
9 | GND |
ausreicht.
Lothar M. schrieb: > Und wenn das dann über die LEDs alles klappt, dann nimmst du statt der > LEDs auf dem Entwicklungsboard die LEDs der Halbleiterrelais und schon > flackern die Lampen. Geht das mit dem Halbleiterrelais auch bei birnen die normal mit 230V/60W funktionieren? Es sind ja keine LED´s sondern normale Glühbirnen. Lothar M. schrieb: > Sieh dir an, wie mal mait Arrays arbeitet, und wie man > dort Muster ablegen und abfragen kann. Ich hab in der schule ( Fach-abi in elektrotechnik) in Informatik schon ein wenig programmiert und auch mit arrays gearbeitet, zur not frage ich meinen informatik lehrer bezüglich der Programmierung.
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