Forum: Ausbildung, Studium & Beruf 3 mal nach der Probezeit gekündigt wurden. Ziemlich frustriert!


von pain (Gast)


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Abend,

nach meinem E-Technik Studium Schwerpunkt automatisierungstechnik  habe 
ich bis jetzt versucht in 3 Bereichen Fuß zu fassen, bin aber immer nach 
der Probezeit gekündigt wurden.
Nach dem Studium bin ich in die Konstruktion optoelektronischer Bauteile 
eingestiegen, nach der Kündigung dort in die Programmierung und nachdem 
ich dort gescheitert bin noch in den Vertrieb, was auch nicht das wahre 
gewesen ist.

Dieses ständige scheitern raubt mir langsam jegliche Kraft, auch weil 
für die 3 Jobs durch halb Deutschland gependelt bin.

Irgendwelche leidensgenossen oder tippst?

: Gesperrt durch Moderator
von X. X. (chrissu)


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Deutsch schreiben lernen...

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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pain schrieb:
> Dieses ständige scheitern raubt mir langsam jegliche Kraft, auch weil
> für die 3 Jobs durch halb Deutschland gependelt bin.

Hast wenigsten schon Anspruch auf ALGI?

von pain (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> pain schrieb:
> Dieses ständige scheitern raubt mir langsam jegliche Kraft, auch weil
> für die 3 Jobs durch halb Deutschland gependelt bin.
>
> Hast wenigsten schon Anspruch auf ALGI?

Ja, das bekommt man ja wenn man in einem Zeitraum von 2 Jahren mind. 6 
Monate in einen versicherugspflichtverhältnis stand.

von Niemand (Gast)


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Was ist dein eigentliches Problem, oder die Ursache davon oder dafür?

von Susi Sorglos (Gast)


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pain schrieb:
> Tipps?

Mach das, was Du gut kannst und dabei möglichst weniger 
Rechtschrreippfähler.

von polb (Gast)


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Trollalarm auch vor Freitag. Niemand stellt jemanden nach zwei 
Probezeit-Kündigungen kurz nach dem Studium ein.

von pain (Gast)


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Susi Sorglos schrieb:
> pain schrieb:
> Tipps?
>
> Mach das, was Du gut kannst und dabei möglichst weniger
> Rechtschrreippfähler.

An alle die glauben, sich in einem Rechtschreibeforum zu bewegen:
Sagt doch einfach, dass ihr nichts konstruktives zum Thema beisteuern 
wollt und wir beenden diesen thread.

von Laienberater (Gast)


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Geh zum Arbeitsamt und lass dich in den Arbeitsmarkt integrieren.

Mach eine Umschulung zu einer niedrigeren Stufe wie Techniker, Meister, 
um SPS zu programmieren, CNC zu bedienen, Montage, Qualitätssicherung 
oder den Hausmeister machen im elektrischen Bereich,

Vielleicht kannst du bei Prüfen und Testen wieder einsteigen als 
Ingenieur, ist weniger anspruchsvoll. Auch Inbetriebnahme und 
Montage/Kundendienst außer Haus wäre für dich vielleicht noch deine 
Rettung.

Musst halt weiter machen und nicht jammern.

von pain (Gast)


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polb schrieb:
> Trollalarm auch vor Freitag. Niemand stellt jemanden nach zwei
> Probezeit-Kündigungen kurz nach dem Studium ein.

Anscheinend doch. Noch nie was von 2. Chance gehört. Und bei Mangel wird 
eben aus der 2. auch eine dritte, wobei ich zugeben muss, dass ich für 
die letzte stelle ziemlich am suchen war und auch in einem kleinen 
Unternehmen gelandet bin. Bei solchen hat man immer ein paar Chancen.

von Niemand (Gast)


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> Was ist dein eigentliches Problem, oder die Ursache davon oder dafür?
du hast die Frage sicher nicht ernst genommen oder verstanden?


Suche die Ursachen bei dir und deiner Einstellung oder bei deinen 
mentalen Schwächen! Wenn du sie findest, ändere sie oder ändere deine 
Ansprüche im Job oder die Umstände dafür.
In so jungem Alter sollte man noch flexibel und anpassungsfähig sein.
Wenn nicht, hast du mehr als nur ein Problem!
Alles bekannte Umstände die früher oder später jeden treffen können , 
nur schon am Berufsstart sieht das etwas sehr dramatisch aus!

von pain (Gast)


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Laienberater schrieb:
> Geh zum Arbeitsamt und lass dich in den Arbeitsmarkt integrieren.
>
> Mach eine Umschulung zu einer niedrigeren Stufe wie Techniker, Meister,
> um SPS zu programmieren, CNC zu bedienen, Montage, Qualitätssicherung
> oder den Hausmeister machen im elektrischen Bereich,
>
> Vielleicht kannst du bei Prüfen und Testen wieder einsteigen als
> Ingenieur, ist weniger anspruchsvoll. Auch Inbetriebnahme und
> Montage/Kundendienst außer Haus wäre für dich vielleicht noch deine
> Rettung.
>
> Musst halt weiter machen und nicht jammern.

Leicht gesagt schwer umsetzbar bei solch

Laienberater schrieb:
> Geh zum Arbeitsamt und lass dich in den Arbeitsmarkt integrieren.
>
> Mach eine Umschulung zu einer niedrigeren Stufe wie Techniker, Meister,
> um SPS zu programmieren, CNC zu bedienen, Montage, Qualitätssicherung
> oder den Hausmeister machen im elektrischen Bereich,
>
> Vielleicht kannst du bei Prüfen und Testen wieder einsteigen als
> Ingenieur, ist weniger anspruchsvoll. Auch Inbetriebnahme und
> Montage/Kundendienst außer Haus wäre für dich vielleicht noch deine
> Rettung.
>

Inbetriebnahme und Kundendienst hab ich auch schon überlegt, ohne 
berufserfahrung in diesen Bereich aber fast nicht zu bekommen.

> Musst halt weiter machen und nicht jammern.
Leicht gesagt!

von pain (Gast)


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Niemand schrieb:
> Was ist dein eigentliches Problem, oder die Ursache davon oder
> dafür?
>
> du hast die Frage sicher nicht ernst genommen oder verstanden?
>
> Suche die Ursachen bei dir und deiner Einstellung oder bei deinen
> mentalen Schwächen! Wenn du sie findest, ändere sie oder ändere deine
> Ansprüche im Job oder die Umstände dafür.
> In so jungem Alter sollte man noch flexibel und anpassungsfähig sein.
> Wenn nicht, hast du mehr als nur ein Problem!
> Alles bekannte Umstände die früher oder später jeden treffen können ,
> nur schon am Berufsstart sieht das etwas sehr dramatisch aus!

Ist man, wenn man sich deutschland weit bewirbt und die absolute 
Bereitschaft zeigt für den Job überall hin zu ziehen nicht flexibel?

von Niemand (Gast)


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Du verstehst die Problematik immer noch nicht, wenn deine Flexibiltät so 
groß ist, dass du dir damit deine Nerven über das Privatleben runierst, 
und sich das im Berufsalltag dann niederschlägt, sollte dir jetzt vllt. 
ein Licht aufgehen?
Deine Umstände sind nicht unbekannt, Flexibilität hat seine Grenzen, die 
mußt du aber für dich selber ausloten.
Mit aller Macht einen guten Job, der dich dann auch ankotzt oder nicht 
zufrieden stellt, macht auf Dauer auch keinen Sinn.
Wenn du es nur knapp über die Probezeit ausgehalten hast, warum genau 
nur so lange oder nicht länger?
Die Gründe für die Kündigung danach müssen schon etwas heftiger gewesen 
sein, wenn die PZ rum war!

von Nemesis (Gast)


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pain schrieb:
> bin aber immer nach
> der Probezeit gekündigt wurden.

Waren das Klitschen mit weniger als 10 Beschäftigten?
Dann wäre es denkbar. Ansonsten würde ja schon der
Kündigungsschutz greifen. Wer sich dann nicht gegen
eine Kündigung zur Wehr setzt, ist selber schuld.

von Niemand (Gast)


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> Ist man, wenn man sich deutschland weit bewirbt und die absolute
> Bereitschaft zeigt für den Job überall hin zu ziehen nicht flexibel?
örtlich flexibel war damit nicht gemeint!

von Ingenieur (Gast)


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Als Lowperformer könntest du immer noch als Handlanger arbeiten!

von genervt (Gast)


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pain schrieb:
> Ja, das bekommt man ja wenn man in einem Zeitraum von 2 Jahren mind. 6
> Monate in einen versicherugspflichtverhältnis stand.

Sind dazu nicht 360 Tage statt 6 Monaten nötig?

von pain (Gast)


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Niemand schrieb:
> Du verstehst die Problematik immer noch nicht, wenn deine
> Flexibiltät so groß ist, dass du dir damit deine Nerven über das
> Privatleben runierst, und sich das im Berufsalltag dann niederschlägt,
> sollte dir jetzt vllt. ein Licht aufgehen?
> Deine Umstände sind nicht unbekannt, Flexibilität hat seine Grenzen, die
> mußt du aber für dich selber ausloten.
> Mit aller Macht einen guten Job, der dich dann auch ankotzt oder nicht
> zufrieden stellt, macht auf Dauer auch keinen Sinn.
> Wenn du es nur knapp über die Probezeit ausgehalten hast, warum genau
> nur so lange oder nicht länger? Die Gründe für die Kündigung danach
> müssen schon etwas heftiger gewesen sein, wenn die PZ rum war!

Die Kündigung kam in 3 Fällen von der Arbeitgeberseite. Ein umfassender 
Kündigungsschutz greift im übrigen erst nach 6 Monaten. Also ist ein 
Anfechten nicht so einfach, da kann schon die Unzufriedenheit des 
Arbeitgebers über die unzureichend erbrachte Leistung heftig genug für 
die Kündigung sein.

von genervt (Gast)


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genervt schrieb:
> pain schrieb:
>> Ja, das bekommt man ja wenn man in einem Zeitraum von 2 Jahren mind. 6
>> Monate in einen versicherugspflichtverhältnis stand.
>
> Sind dazu nicht 360 Tage statt 6 Monaten nötig?

Ok, nicht zwingend:

https://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/BuergerinnenUndBuerger/Detail/index.htm?dfContentId=L6019022DSTBAI485658

von Nemesis (Gast)


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genervt schrieb:
> Sind dazu nicht 360 Tage statt 6 Monaten nötig?

Die 360 Tage im Zeitrahmen von zwei Jahren, also ein halbes Jahr
Arbeit pro Jahr. Zur Arbeitsagentur müsste der TO doch so oder so.
Da würde das dann schon geprüft und wenn die Anwartschaft nicht erfüllt
wäre, bekäme er das auch so beschieden. Ohne Bescheid vom AA bekommt er
jedenfalls kein Alg2 vom JC.

von Niemand (Gast)


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Also hast du selbst eingesehen, dass es keinen Sinn macht, sich dort 
weiter  selbst zu ruinieren?
Dann stelle dir dir Frage, was die Ursachen und Gründe dafür bei dir 
waren!
Fachlich oder mental überlastet, das schlechte Arbeitsklima, oder 
mangelndes Privatleben, das nicht ausreicht um sich zu erholen und fit 
für die Arbeit zu sein?
Dass man wegen schlechter Arbeitsleistung gekündigt werden kann, habe 
ich noch nie gehört! Da müßte die Hälfte aller Beschäftigten das so 
sein!
Wenn man nicht ins Team passt, geht man natürlich selber viel eher, mit 
dem Druck durch den Chef!

von Ingenieur (Gast)


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Niemand schrieb:
> Dass man wegen schlechter Arbeitsleistung gekündigt werden kann, habe
> ich noch nie gehört!

Oh doch, das gibt es öfter als man denkt. Vor allem am Ende der 
Probezeit hat der Arbeitgeber eine sehr einfache Möglichkeit, den 
Arbeitnehmer ohne Begründung innerhalb von 2 Wochen wieder loszuwerden, 
was danach nicht mehr so einfach ist.

von Berufsberater (Gast)


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Kannst ja Autopolitur oder Bratpfannen auf Krämermärkten in der Provinz 
verkaufen.
Wenn du ne grosse Klappe hast kannst auch sowas wie Aal-Paule, ... 
werden.
Vielleicht Bügeleisen-Berti? Hat dann immer noch was mit Elektronik zu 
tun.

Oder dieses Rührkochmixfixdingens auf das alles Hausfrauen derzeit 
abfahren, Riesenmarkt.

von pain (Gast)


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Niemand schrieb:
> Also hast du selbst eingesehen, dass es keinen Sinn macht, sich
> dort weiter  selbst zu ruinieren?

Genau. Mit den Aufgaben größtenteils überfordert gewesen.
Eine Kündigung wegen schlechter Leistung ist durchaus möglich.

http://www.kluge-recht.de/arbeitsrecht-ratgeber/kuendigung-wegen-schlechter-leistung.html

von Berufsberater (Gast)


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Also sowas hier meine ich: 
http://www.wa.de/lokales/bergkamen/marktschreier-locken-prall-gefuellten-tueten-1233359.html

Käse-Rudi, Bananen-Nobby, Pasta-Paul, Wurst-Achim


Jetzt musst du dir erst mal nen passenden namen suchen: 
Klobürsten-Klausi, Rollator-Roland, Besen-Balduin,....

von Sebastian S. (amateur)


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Da wirst Du Dich mal mit dem Typ - Du weißt schon, den Du jeden Morgen 
im Bad triffst - unterhalten müssen.

Entweder hat der etwas falsch verstanden, oder das falsche Studium 
durchgezogen.

Diskutiere mit dem Mal, ob es nicht sinnvoll ist, die nächste Abzweigung 
zu nützen und einen neuen Weg einzuschlagen.
Natürlich bleibt noch das Prinzip Hoffnung, aber das hat echt miese 
Quoten.

von Detlev mit F (Gast)


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Konkurriere mit einem Flüchtling, dann hast du womöglich dennoch das 
Nachsehen, aber du hast einen dieser in Arbeit gebracht ;)

von pain (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Da wirst Du Dich mal mit dem Typ - Du weißt schon, den Du jeden
> Morgen im Bad triffst - unterhalten müssen.
>
> Entweder hat der etwas falsch verstanden, oder das falsche Studium
> durchgezogen.

Ganz klar falsches Studium! Das ist keine entweder oder frage mehr.

>
> Diskutiere mit dem Mal, ob es nicht sinnvoll ist, die nächste Abzweigung
> zu nützen und einen neuen Weg einzuschlagen.
> Natürlich bleibt noch das Prinzip Hoffnung, aber das hat echt miese
> Quoten.

Ich setze mich mit mir selber auseinander. Das kannst du mir ruhig 
glauben.
An einen neuen Berufsweg hab ich auch schon längst gedacht. Alles eine 
Frage des Geldes, welches ich nicht habe.

von Niemand (Gast)


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> Genau. Mit den Aufgaben größtenteils überfordert gewesen.
Das mußt du für dich in dem Anfangsstadium weil Berufsstart selber 
entscheiden!
Aufgabenüberforderung kann man aber auch so hin lancieren, dass jeder 
Anfänger-Typ das nicht packt!
Kannst ja mal erklären, was die unlösbaren Umstände so waren?

Wenn man kurz nach der Probezeit wegen angebl. schlechter Leistungen 
gekündigt wird, hat das meist weniger Gründe in der Leistung, als im 
Nasenfaktor oder dem Übergang zum Kündigungsschutz.

Als Ing. oder Techniker, nach wieviel Wochen eigentlich, volle Leistung 
zu bringen, halte ich schon für unmöglich. Es sei denn man sieht es 
selber so, oder lässt sich das einreden.

Gehaltsmäßig kann man keine Vergleiche mit älteren Kollegen ziehen, denn 
dann könnte man schon mathematisch einschätzen, ob dem so ist!

Ingenieur meinte
> Oh doch, das gibt es öfter als man denkt.
Was es gibt, heißt noch lange nicht, dass es rechtens ist! Entweder man 
braucht den Man, oder man will ihn mit irgendeinem Grund wieder 
loswerden.
Mit Neulingen geht das natürlich recht einfach.

von Ratgeber (Gast)


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Wie es keiner checkt dass es ein Troll ist...

von Ingenieur (Gast)


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Niemand schrieb:
> Was es gibt, heißt noch lange nicht, dass es rechtens ist!

Nun ja, genau dafür ist eine Probezeit ja schließlich da (für beide 
Seiten). Wenn eine Seite innerhalb von 6 Monaten der Meinung ist, es 
passt nicht, ist man eben ruckizucki wieder weg. Eine offizielle 
Begründung ist dafür nicht notwendig.

von Nemesis (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> für beide Seiten

Quatsch. Die Probezeit ist für den Arbeitnehmer nur eine Zitterpartie.
Wenn, dann ist das nur ein Mittel um Hire und Fire von Arbeitgebern
im Zaum zu halten, denn nur hier wird der AG in seiner Freiheit
gehemmt. Ein Arbeitnehmer kann dagegen IMMER fristgerecht (oder auch 
fristlos wegen unzumutbaren Zuständen) kündigen, in der Probezeit
oder danach. Ist also für AN Scheiß-egal. Das sich dieses Märchen
von beidseitig wirkenden Probezeiten aber immer noch hält, ist
unglaublich.

von Laienberater (Gast)


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Die Sache könnte trollig sein.

Nehmen wir mal an, dass die Wahrscheinlichkeit nach der Probezeit 
gekündigt zu werden 33% beträgt, da hier auch eine Vorauswahl getroffen 
wird und eine Fehleinstellung auch nicht so gerne bei allen 
Verantwortlichen zugegeben wird. Eine Einstellung ist mit einem gewissen 
Aufwand verbunden wegen der Verwaltung und der Einarbeitungszeit, etc.

Die Gesamtwahrscheinlichkeit für diese Geschichte liegt dann bei 
0,33³=0,036.

Also kann deine Geschichte mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 3,6 % 
wahr sein.

von Mark B. (markbrandis)


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pain schrieb:
> Nach dem Studium bin ich in die Konstruktion optoelektronischer Bauteile
> eingestiegen, nach der Kündigung dort in die Programmierung und nachdem
> ich dort gescheitert bin noch in den Vertrieb, was auch nicht das wahre
> gewesen ist.

Klingt schon ziemlich d(t)rollig.

Und falls es kein Troll ist: Welchen Sinn soll es überhaupt haben, es in 
drei völlig unterschiedlichen Bereichen zu versuchen? So nach dem Motto 
"so lange trial-and-error bis irgendwas klappt"? Das wäre reichlich 
sinnfrei.

Von einem erwachsenen Menschen muss man erwarten können, dass er weiß 
was er kann und was er nicht kann. Und was er will.

von ¹²³ (Gast)


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pain schrieb:
> Abend,
>
> E-Technik Studium Schwerpunkt automatisierungstechnik
ok

> Nach dem Studium bin ich in die Konstruktion optoelektronischer Bauteile
> eingestiegen
Erfahrung??? Woher???? Optik ist hochkomplex

> Programmierung
ok

> Vertrieb
ok




Möchtest du nicht in die Automatisierungstechnik?

von Ich (Gast)


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pain schrieb:
> auch weil
> für die 3 Jobs durch halb Deutschland gependelt bin.

Für Leihbuden?

pain schrieb:
> Irgendwelche leidensgenossen oder tippst?

Ich kenne niemanden, der 3x hintereinander in der Probezeit gekündigt 
wurde, zumindest keinen mit Studium und ernsthaftem Interesse zu 
arbeiten.

pain schrieb:
> bin aber immer nach der Probezeit gekündigt wurden.

Warum?
Gab es dafür irgendeine Begründung?

Ich bin einmal (1x) während der Probezeit gekündigt worden, es passte 
von beiden Seiten nicht.

Warum glaubst Du, bist du während bzw. nach der Probezeit rausgeflogen?

von polb (Gast)


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In der Automatisierung wird auch programmiert. Und es gibt auch 
Ingenieure im Sales, wenn die Produkte für BWLer zu komplex werden.

Troll Grund 1: Sehr geringe Wahrscheinlichkeit am Ende der Probezeit 
gekündigt zu werden, also ich kenne keinen einzigen dem das passiert 
ist, selbst nicht der Kommilitone, der Widerstand immer mit ie 
geschrieben bis der Prof ausgerastet ist, auch noch ein ausgebildeter 
Elektriker. Zudem will kein Chef seinen Fehler zugeben und jemanden der 
evtl umgezogen ist privat sowas antun.

Grund 2: Im Bereich SPS wird doch wie bekloppt gesucht und er findet als 
Automatisierer nichts?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ingenieur schrieb:
> Niemand schrieb:
>> Dass man wegen schlechter Arbeitsleistung gekündigt werden kann, habe
>> ich noch nie gehört!
>
> Oh doch, das gibt es öfter als man denkt. Vor allem am Ende der
> Probezeit hat der Arbeitgeber eine sehr einfache Möglichkeit, den
> Arbeitnehmer ohne Begründung innerhalb von 2 Wochen wieder loszuwerden,
> was danach nicht mehr so einfach ist.

Genau, wird oft verwendet wenn man Leute vorhat nur kurz zu 
beschäftigen. Denen wird dan groß von Aufgaben erzählt, die da auch noch 
laufen und  in Zukunft für einen vorhanden wären. Deshalb werden die 
"unbefristet" eingestellt um den AN den Glauben dran zu bestärken.
Trickreich ist auch der Umstand dass   die ja nicht einfach nach 3-4 
Monaten "abhauen" können, denn von der Argentur für A. wird sowas als 
"Selbstverschuldete" AL flukks gewertet!

Deshalb sollte man in der Probezeit sich immer  weiterbewerben.
Damit hat man immer einen Plan B im Fall der Kündigung, oder Plan C der 
die Probezeit nach 3-4 Monaten beendet und das reguläre 
Arbeitsverhältnis beginnen läßt!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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polb schrieb:
> Grund 2: Im Bereich SPS wird doch wie bekloppt gesucht und er findet als
> Automatisierer nichts?

Die suchen aber Leute die 2-3 Jahre BE auf Top-Niveau haben!
Bißchen Logo&Co. ist da ned gefragt!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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polb schrieb:
> Troll Grund 1: Sehr geringe Wahrscheinlichkeit am Ende der Probezeit
> gekündigt zu werden, also ich kenne keinen einzigen dem das passiert
> ist, selbst nicht der Kommilitone, der Widerstand immer mit ie
> geschrieben bis der Prof ausgerastet ist, auch noch ein ausgebildeter
> Elektriker. Zudem will kein Chef seinen Fehler zugeben und jemanden der
> evtl umgezogen ist privat sowas antun.

Wenn die Firma feststellt, dass 2-3 Aufträge für die nächsten 6-24 
Monate weggebrochen sind, wird immer von unten die Treppe rauf nach 
Betreibszugehörigkeit gekündigt!
Und wer halt in der Probezeit ist, kommt als erster dran!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ich schrieb:
> Ich kenne niemanden, der 3x hintereinander in der Probezeit gekündigt
> wurde, zumindest keinen mit Studium und ernsthaftem Interesse zu
> arbeiten.

Kommt immer mehr vor!
Bei Leihbuden gang und gäbe!
Bei Klitschen nicht "ungewöhnlich" beim ersten scharfen Wind zu 
kündigen.

Und
> Ich kenne niemanden, der 3x hintereinander ....
Ist der Allerweltsglaube, sowas liest man halt ned in Tagesmedien.
Sowas wird nur in Foren wie hier offengelegt.

von Bit Wurschtler (Gast)


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pain schrieb:

> ich bis jetzt versucht in 3 Bereichen Fuß zu fassen, bin aber immer nach
> der Probezeit gekündigt wurden.

Ja und? "in der Probezeit" gekündigt wäre vielleicht ein Problem, aber 
nach der Probezeit kündigen ist üblich.

PS:
Wenn man schon versucht zum freitag (Trolltag der Woche) einen 
provokanten thread zu starten, dann sollte man in der deutschen Sprache 
sattelfest sein. - An allen anderen Tagen der Woche auch.

von Paul B. (paul_baumann)


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pain schrieb:
> habe
> ich bis jetzt versucht in 3 Bereichen Fuß zu fassen, bin aber immer nach
> der Probezeit gekündigt wurden.

Junge! Warst Du trubste Tasse von der ganze Welt? Warum hast Du nichts 
gelernt? Guck Du da:

https://www.youtube.com/watch?v=lCvhskPtSqw

Der Lied geht los!
Hackedicht...
;-)

MfG Paul

von Wurzelpeter (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Sowas wird nur in Foren wie hier offengelegt.

Neben Hitlers Mondbasis und Nessy natürlich.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Wurzelpeter schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Sowas wird nur in Foren wie hier offengelegt.
>
> Neben Hitlers Mondbasis und Nessy natürlich.

Kümmere dich um dein Studium.

von Wurzelpeter (Gast)


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Welches Studium?

von N. N. (clancy688)


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Cha-woma M. schrieb:
>> Ich kenne niemanden, der 3x hintereinander ....
> Ist der Allerweltsglaube, sowas liest man halt ned in Tagesmedien.
> Sowas wird nur in Foren wie hier offengelegt.


Bei mir im Studium gab's mal einen Studenten der den Vogel abgeschossen 
hat...

Grundlagen ET 1, die erste Aussiebprüfung. Er hat angefangen ET auf 
Bachelor zu studieren, drei Mal hintereinander durch GET I 
durchgefallen, dann noch durch die mündliche durchgefallen, 
exmatrikuliert.

Dann kam Plan B - er hat sich neu als WIng auf Bachelor eingeschrieben, 
aber auch hier muss man GET I bestehen. Es kam wie es kommen musste, 
drei Mal durch die schriftliche geknallt und anschließend auch die 
mündliche versemmelt.

Also insgesamt acht Mal dieselbe Prüfung vergeigt. Ich frag mich ob er 
weiterstudiert hätte, wenn's möglich gewesen wäre... ^^

von Laienberater (Gast)


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Lu R. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>>> Ich kenne niemanden, der 3x hintereinander ....
>> Ist der Allerweltsglaube, sowas liest man halt ned in Tagesmedien.
>> Sowas wird nur in Foren wie hier offengelegt.
>
> Bei mir im Studium gab's mal einen Studenten der den Vogel abgeschossen
> hat...
>
> Grundlagen ET 1, die erste Aussiebprüfung. Er hat angefangen ET auf
> Bachelor zu studieren, drei Mal hintereinander durch GET I
> durchgefallen, dann noch durch die mündliche durchgefallen,
> exmatrikuliert.
>
> Dann kam Plan B - er hat sich neu als WIng auf Bachelor eingeschrieben,
> aber auch hier muss man GET I bestehen. Es kam wie es kommen musste,
> drei Mal durch die schriftliche geknallt und anschließend auch die
> mündliche versemmelt.
>
> Also insgesamt acht Mal dieselbe Prüfung vergeigt. Ich frag mich ob er
> weiterstudiert hätte, wenn's möglich gewesen wäre... ^^


Ich kenne auch einen, der sich seit einem Jahrzehnt die Zähne ausbeißt 
an dem Bachelor E-Technik.

Werden solche Leute trotzig wie Kinder und entwickeln Fanatismus? Das 
sind keine normalen Verhaltensweisen.
Diesen Leuten muss geholfen werden und man muss sie vor sich selbst 
schützen - eigentlich.
Die leiden selbst am meisten darunter.

von Nemesis (Gast)


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Laienberater schrieb:
> Werden solche Leute trotzig wie Kinder und entwickeln Fanatismus?

Da kann eigentlich nur familiärer Druck hinter stecken. Allerdings
sollte man auch die Anzeichen erkennen können und Hilfe in Anspruch
nehmen. Erfährt doch keiner.

von Bit Wurschtler (Gast)


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Laienberater schrieb:
> Werden solche Leute trotzig wie Kinder und entwickeln Fanatismus? Das
> sind keine normalen Verhaltensweisen.

Doch, doch es völlig nochmal das man nach 12/13 Jahren Schule denkt es 
genügt sich regelmäßig auf die Schulbank zu setzen um sich seinen 
Lebensunterhalt "zu verdienen".
Das geht dannach auf dem Amt gern so weiter - dasitzen und hilflos 
ausschauen bis einer kommt und einem weiterhilft - nennt man "Erlernte 
Hilfslosigkeit" https://de.wikipedia.org/wiki/Erlernte_Hilflosigkeit

"Muttersöhnchen" und "Hotel Mama" sind auch so Erklärungsmodelle. IMHO 
kann die Methode "Tritt in den Hintern" oder "zum Schwimmenlernen ins 
kalte Wasser stoßen" helfen. "An die Hand nehmen und trösten" dagegen 
kann kontraproduktiv sein.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Bit Wurschtler schrieb:
> "Muttersöhnchen" und "Hotel Mama" sind auch so Erklärungsmodelle. IMHO
> kann die Methode "Tritt in den Hintern" oder "zum Schwimmenlernen ins
> kalte Wasser stoßen" helfen.

Schreib doch gleich "Eliminieren"!

> "An die Hand nehmen und trösten" dagegen
> kann kontraproduktiv sein.
Ja, aber so  wie du dich liest, würdest du dann das Messer zücken und 
in den Rücken stoßen.

von Bit Wurschtler (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Bit Wurschtler schrieb:
>> "An die Hand nehmen und trösten" dagegen
>> kann kontraproduktiv sein.
> Ja, aber so  wie du dich liest, würdest du dann das Messer zücken und
> in den Rücken stoßen.

Zuviel Wahnvorstellung vom Lesen Marxistischer Literatur über den 
Ausbeuterstaat?! Mach mal Wochenende und widme Dich einen Kreativen 
Hobby.

von Floppy (Gast)


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Fragt doch bitte mal Mark Brandis um Rat!

von Exmatrikulator (Gast)


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Lu R. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>>> Ich kenne niemanden, der 3x hintereinander ....
>> Ist der Allerweltsglaube, sowas liest man halt ned in Tagesmedien.
>> Sowas wird nur in Foren wie hier offengelegt.
>
> Bei mir im Studium gab's mal einen Studenten der den Vogel abgeschossen
> hat...
>
> Grundlagen ET 1, die erste Aussiebprüfung. Er hat angefangen ET auf
> Bachelor zu studieren, drei Mal hintereinander durch GET I
> durchgefallen, dann noch durch die mündliche durchgefallen,
> exmatrikuliert.
>
> Dann kam Plan B - er hat sich neu als WIng auf Bachelor eingeschrieben,
> aber auch hier muss man GET I bestehen. Es kam wie es kommen musste,
> drei Mal durch die schriftliche geknallt und anschließend auch die
> mündliche versemmelt.
>
> Also insgesamt acht Mal dieselbe Prüfung vergeigt. Ich frag mich ob er
> weiterstudiert hätte, wenn's möglich gewesen wäre... ^^


Moment mal, wieso darf er womöglich an der gleichen Uni nochmal drei 
"Freiversuche" versemmeln.

Sogar bei einer Immatrikulation an einer anderen Hochschule hätte er 
versichern müssen, dass er nicht endgültig durchgefallen sei bei einem 
ähnlichen Studiengang an seiner ehemaligen Hochschule.

Hier hat eher das Prüfungssekretariat versagt oder der Prüfungsausschuss 
hat ihm zu unrecht verziehen, falls er dort einen Antrag gestellt haben 
sollte.

von Bit Wurschtler (Gast)


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Exmatrikulator schrieb:
> Sogar bei einer Immatrikulation an einer anderen Hochschule hätte er
> versichern müssen, dass er nicht endgültig durchgefallen sei bei einem
> ähnlichen Studiengang an seiner ehemaligen Hochschule.

Ooch das hat man schon öfters gehört, das mancher Ex-bedingt von ET auf 
BWL (Wirtschaftsingenieur) "neu-orientiert" hat. Oder von Physik auf ET. 
Das mit "ähnlicher Studiengang" ist wohl sehr dehnbar. Oder von "*" zu 
"* auf Lehramt". Hat aber oft auch nicht zum Abschluß geführt. Was 
schliesslich zum Erfolg führte war eine Lehre o.ä. mit "hohen 
praktischen Anteil" unter Aufsicht.

von paul (Gast)


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Bit Wurschtler schrieb:
>  Was schliesslich zum Erfolg führte war eine Lehre o.ä. mit "hohen
> praktischen Anteil" unter Aufsicht.

Soll dass jetzt ein Troll-Versuch sein, a la wer's an der Uni nicht 
schafts an der FH, da man dort an der Hand genommen wird?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Exmatrikulator schrieb:
> Sogar bei einer Immatrikulation an einer anderen Hochschule hätte er
> versichern müssen, dass er nicht endgültig durchgefallen sei bei einem
> ähnlichen Studiengang an seiner ehemaligen Hochschule.
>
> Hier hat eher das Prüfungssekretariat versagt oder der Prüfungsausschuss
> hat ihm zu unrecht verziehen, falls er dort einen Antrag gestellt haben
> sollte.

Wichtig ist nur, was in der prüfungsordnung steht bzw. was der 
Prüfungsausschuss im Vorfeld beschlossen hat!
Nur das zählt!
Und der gleiche Studiengang kann an jeder Hoschschule einer andere 
Prüfungsordnung  unterliegen.

von Bit Wurschtler (Gast)


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paul schrieb:
> Bit Wurschtler schrieb:
>>  Was schliesslich zum Erfolg führte war eine Lehre o.ä. mit "hohen
>> praktischen Anteil" unter Aufsicht.
>
> Soll dass jetzt ein Troll-Versuch sein, a la wer's an der Uni nicht
> schafts an der FH, da man dort an der Hand genommen wird?

Nee, von FH hab ich nichts geschrieben, sondern von Lehre. Gemeint ist 
das so manchzer der es nicht schafft sich anhand von 
Vorlesungsmitschriften selbst das Wissen anzueignen, es dann dank des 
Lehrmeisters doch schafft praktisches Fertigkeiten zu erwerben. Eben die 
"Learning by doing"-typen die mit rumrechnen am Ersatzschaltbild den 
Fehler nicht finden, aber schon nach kurzen Antippen mit dem Tastkopf ne 
scharfe Vermutung haben woran es liegen könnte. Hat ihnen ja der 
Lehrmeister auch eingebläut.

von Bit Wurschtler (Gast)


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Bit Wurschtler schrieb:
> paul schrieb:

>> Soll dass jetzt ein Troll-Versuch sein, a la wer's an der Uni nicht
>> schafts an der FH, da man dort an der Hand genommen wird?
>
> Nee, von FH hab ich nichts geschrieben, sondern von Lehre.

Achso, in meiner Generation sagt man Lehre wenn man Berufsausbildung 
meint,
also des wo die Azubis resp. Lehrlinge hingehen. FH zählt dagegen zu Uni 
also des wo die Studenten hingehen.

Und mancher der eher zum Praktischen neigt wird an der Uni nie 
glücklich, aber in der Lehre schon.

von Hans (Gast)


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paul schrieb:
>>  Was schliesslich zum Erfolg führte war eine Lehre o.ä. mit "hohen
>> praktischen Anteil" unter Aufsicht.
>
> Soll dass jetzt ein Troll-Versuch sein, a la wer's an der Uni nicht
> schafts an der FH, da man dort an der Hand genommen wird?

Er hat doch Lehre geschrieben.

von Schlauer Gast (Gast)


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Ich würde ein Coaching zur Sebstfindung empfehlen.
Kostet vielleicht ein paar Hundert aber das wäre es in der Situation 
wert.

Katte auch mal einen Kollegen der vorher 4 mal in der Probezeit geflogen 
ist, wir waren dann Nummer 5, auch wieder Probezeit :-). Alles 
realistisch.

von NaNNaN (Gast)


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@Pain

Hast du schon etwas über die Gründe für die Kündigungen geschrieben?

von Badabadabamm (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
>> Oh doch, das gibt es öfter als man denkt. Vor allem am Ende der
>> Probezeit hat der Arbeitgeber eine sehr einfache Möglichkeit, den
>> Arbeitnehmer ohne Begründung innerhalb von 2 Wochen wieder loszuwerden,
>> was danach nicht mehr so einfach ist.
>
> Genau, wird oft verwendet wenn man Leute vorhat nur kurz zu
> beschäftigen. Denen wird dan groß von Aufgaben erzählt, die da auch noch
> laufen und  in Zukunft für einen vorhanden wären. Deshalb werden die
> "unbefristet" eingestellt um den AN den Glauben dran zu bestärken.
> Trickreich ist auch der Umstand dass   die ja nicht einfach nach 3-4
> Monaten "abhauen" können, denn von der Argentur für A. wird sowas als
> "Selbstverschuldete" AL flukks gewertet

Jupp. Würde ich genau so machen. Als Chef: keine Freelancer beauftragen, 
sondern jemanden billiger einstellen und nach 5,5 Monaten kicken. Ist 
vielleicht nicht die feine englische Art, aber als Geschäftsmann ist das 
nur eine Fingerübung, oder man ist fehl am Platz.

von Mark B. (markbrandis)


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Badabadabamm schrieb:
> Jupp. Würde ich genau so machen. Als Chef: keine Freelancer beauftragen,
> sondern jemanden billiger einstellen und nach 5,5 Monaten kicken. Ist
> vielleicht nicht die feine englische Art, aber als Geschäftsmann ist das
> nur eine Fingerübung, oder man ist fehl am Platz.

Nein, das ist völliger Blödsinn. Ein Absolvent wird einen Großteil 
dieser Zeit erst einmal brauchen, um sich überhaupt in der Firma und im 
Berufsleben zurechtzufinden. Es sei denn vielleicht er kennt genau diese 
Firma schon aus Praktika oder von der Abschlussarbeit her. Und solche 
Leute schmeißt man nicht mal eben schnell wieder raus - es sei denn, das 
Management ist vollkommen inkompetent und versteht nicht, welche Kosten 
man der Firma damit aufbürdet.

von Mark B. (markbrandis)


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MaWin schrieb im Beitrag #4494810:
>> Autor: MaWin (Gast)
>> Datum: 03.03.2016 22:17
>
> Nein, MaWin schrieb das nicht, das wüsste ich,
> sondern ein Psychopath, der seinen Namen nicht kennt, und stattdessen
> MaWin ins Namensfeld schreibt.

Es gibt dagegen ein probates Mittel. Man kann sich registrieren und dann 
gibt es den echten MaWin genau nur einmal. Warum nutzt Du diesen Weg 
nicht?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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NaNNaN schrieb:

> Hast du schon etwas über die Gründe für die Kündigungen geschrieben?

Ja hat er:
Beitrag "Re: 3 mal nach der Probezeit gekündigt wurden. Ziemlich frustriert!"

In allen 3 Gelegenheiten überfordert bis zum (Körperlichen? 
Psychischen?) Ruin.

MfG,

von MaWimp (Gast)


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Macht doch endlich mal diesen Loserthread zu, diese erbarmungswürdigen 
Geschichten verursachen ja Schmerzen im Kopf, da kann man ja nicht mehr 
unbesoffen lesen.

von lalala (Gast)


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Ich behaupte er ist ein Verkaufstalent und hat es 3 Mal geschafft sich 
auf eine Stelle mit zu hohen/falschen Anforderungen zu 'verkaufen'. Ganz 
ehrlich, überleg Dir ob Du Dir eine Zukunft im Vertrieb vorstellen 
kannst.

von Paul B. (paul_baumann)


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Josef S. schrieb im Beitrag #4495355:
> Es ist doch kein Arbeitsamt oder Psyhiatrie hier !

Woher nimmst Du die Sicherheit, das zu behaupten? Du hast Dich doch eben 
erst angemeldet und noch nicht einmal den diensthabenden Arzt gesehen.
;-)
MfG Paul

von Marinela (Gast)


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Als Freelancer geht man grundsätzlich das Risiko ein, das man auch 
mitten im Projekt gekündigt werden kann. Dafür hast du natürlich auch 
den Vorteil (bzw. die Firmen das Risiko), dass du das Gleiche machen 
kannst.

Was helfen kann, einfach einen Mustervertrag aufsetzen, das sichert dich 
zwar nicht vor der Kündigung ab, aber immerhin kannst du damit sicher 
stellen, dass du für die bereits erbrachte Leistung bezahlt wirst: 
http://www.freelance-market.de/d/mustervertrag-fur-die-beauftragung-eines-freiberuflers

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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AfD-Wähler schrieb im Beitrag #4494732:
> In meiner früheren Firma wurde sogar ein Drogensüchtiger eingestellt.

Ach, es werden sogar Junkies in den Bundestag gewählt!
Also so "aussergewöhnlich" ist das jetzt nicht!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mark B. schrieb:
> Nein, das ist völliger Blödsinn. Ein Absolvent wird einen Großteil
> dieser Zeit erst einmal brauchen, um sich überhaupt in der Firma und im
> Berufsleben zurechtzufinden.

Lieber Mark, der Arbeitsmarkt besteht nicht nur aus Absolventen!
Und es gibt genügend qualifizierte MA die AL sind.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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MaWimp schrieb:
> Macht doch endlich mal diesen Loserthread zu, diese erbarmungswürdigen
> Geschichten verursachen ja Schmerzen im Kopf, da kann man ja nicht mehr
> unbesoffen lesen.

Tipp von mir:
Fahr in den Irak oder Syrien. Da wird dir kostengünstig geholfen wg. 
deinen Kopf!

von klausi (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Tipp von mir:
> Fahr in den Irak oder Syrien. Da wird dir kostengünstig geholfen wg.
> deinen Kopf!

Nein glaube ich nicht.

Die sind supertolerant dort, mega nett, bieten dir ne warme Suppe, 
helfen dir in Kursen irakisch zu lernen und Christen werden dort auch 
nicht verfolgt.

Genauso wie bei uns und Mutti Merkel und unsren neuen Moslems.

von polb (Gast)


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Badabadabamm schrieb:
> Jupp. Würde ich genau so machen. Als Chef: keine Freelancer beauftragen,
> sondern jemanden billiger einstellen und nach 5,5 Monaten kicken. Ist
> vielleicht nicht die feine englische Art, aber als Geschäftsmann ist das
> nur eine Fingerübung, oder man ist fehl am Platz.

1. Das würde kein Betriebsrat mitmachen.

2. Das würde sich schnell rumsprechen (glassdoor.com).

3. Das kannst du vielleicht mit Produktionshelfern machen, aber nicht im 
Bereich Softwareentwicklung, wo die ISO26262 und mindestens Automotive 
SPICE Lvl3 erfüllt werden müssen. Bis du da Verständnis für das System, 
alle Komponenten und tausende Zeilen von Code mit vielen verschiedenen 
Version hast, sind locker 1-2 Jahre rum. Solange zahlt die Firma für 
dich drauf. Ein kompletter Automotive-Entwicklungsprozess dauert ja grob 
3-4 Jahre.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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polb schrieb:
> 1. Das würde kein Betriebsrat mitmachen.
Öh?
Was hat der BR da für "Rechte"?
> 2. Das würde sich schnell rumsprechen (glassdoor.com).
Echt?
> 3. Das kannst du vielleicht mit Produktionshelfern machen, aber nicht im
> Bereich Softwareentwicklung, wo die ISO26262 und mindestens Automotive
> SPICE Lvl3 erfüllt werden müssen.
Die Spez. hält doch eh keiner ein!
> Bis du da Verständnis für das System,
> alle Komponenten und tausende Zeilen von Code mit vielen verschiedenen
> Version hast, sind locker 1-2 Jahre rum.
Ach, die Firmen kennen ja ned mal die Leuttz`s die alle schon in den 
Codes rumgecoded haben, QM halt wie es ist plus Megawichtigtuer, sonst 
ist da nix was wirklich weis was wo wie verknüpft ist.
> Solange zahlt die Firma für
> dich drauf. Ein kompletter Automotive-Entwicklungsprozess dauert ja grob
> 3-4 Jahre.
Der  Automotive-Entwicklungsprozess ist dir wohl auch nur von 
power-point-präsentationen bekannt, hmm?
Die Wahrheit ist:
In der Automotive-Entwicklung wird  fast ausschließlich  nur 
"weiterentwickelt". Also von Vorgängermodellen Komponentenstrukturen 
übernommen und Gadgets dazugefimmelt.

von polb (Gast)


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Hast du jemals in einem Unternehmen mit Betriebsrat gearbeitet? 
Scheinbar irrst du dich auch bei diesem Thema wie so oft.

Zitat:
Wenn kein Mitbestimmungsrecht greift, kann es dennoch der Fall sein, 
dass dem Betriebsrat ein Widerspruchsrecht zusteht. Dieses spielt vor 
allem bei ordentlichen Kündigungen eine tragende Rolle. Hier kann der 
Betriebsrat widersprechen, wenn der Arbeitgeber bei der Auswahl des zu 
kündigenden Arbeitnehmers Fehlentscheidungen getroffen hat. Vor allem 
soziale Gesichtspunkte, aber auch mögliche betriebliche

Das Zustimmungsverweigerungsrecht greift bei personellen 
Einzelmaßnahmen. In diesem Sinne können das die Einstellung, 
Eingruppierung oder Umgruppierung von einzelnen oder mehreren 
Arbeitnehmern sein. Auch eine Versetzung bzw. die Zuweisung eines neuen 
Arbeitsbereiches fällt unter dieses Recht. Der Arbeitgeber hat die 
Pflicht, den Betriebsrat vollständig zu unterrichten und ihm die 
erforderlichen Unterlagen auszuhändigen, bevor er einen Beschluss 
durchsetzen darf.

von polb (Gast)


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Sorry für die Kackbuden in denen du arbeitest, aber wenn bei uns die 
Leute von der Q oder die FUSI-Leute nein sagen, dann gibt es auch wenn 
die Bänder still stehen keine SW für den Kunden (sehr selten, aber gab 
es schon). Der Aufgabenbereich meiner Abteilung hat sich aus einer 
Vorentwicklung zum Serienthema ergeben, da gab es keinen alten Code von 
unbekannten zu übernehmen. Wir erfüllen sowohl ASIL als auch Automotive 
SPICE lvl3, jedenfalls sind alle Prüfungen bestanden und ich konnte bei 
allen Themen die unsere Abteilung betreffen keine Verfehlungen 
feststellen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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polb schrieb:
> Zitat:
> Wenn kein Mitbestimmungsrecht greift, kann es dennoch der Fall sein,
............
> erforderlichen Unterlagen auszuhändigen, bevor er einen Beschluss
> durchsetzen darf.

Nur so "by-the-way"!
Wir reden hier über die Kündigung in der Probezeit!

von polb (Gast)


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Nur "by the way" nachdem der BR eine Häufung solcher Kurzeinstellungen 
feststellt, wird er dem Chef zukünftige Einstellungen verweigern.

Bei einem alten Arbeitgeber hat der BR mal eine Einstellung abgelehnt, 
weil gerade ne Krise ausgebrochen ist. Der Arbeitnehmer und auch der 
Abteilungsleiter hatte schon unterschrieben.

von Gastino G. (gastino)


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polb schrieb:

> 3. Das kannst du vielleicht mit Produktionshelfern machen, aber nicht im
> Bereich Softwareentwicklung, wo die ISO26262 und mindestens Automotive
> SPICE Lvl3 erfüllt werden müssen. Bis du da Verständnis für das System,
> alle Komponenten und tausende Zeilen von Code mit vielen verschiedenen
> Version hast, sind locker 1-2 Jahre rum. Solange zahlt die Firma für
> dich drauf. Ein kompletter Automotive-Entwicklungsprozess dauert ja grob
> 3-4 Jahre.

Man könnte natürlich auch versuchen, seine Software so sinnvoll modular 
zu strukturieren, dass die auch Entwickler nach ein paar Wochen 
verstehen. Software-Architektur und so...

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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polb schrieb:
> Nur "by the way" nachdem der BR eine Häufung solcher Kurzeinstellungen
> feststellt, wird er dem Chef zukünftige Einstellungen verweigern.
>
> Bei einem alten Arbeitgeber hat der BR mal eine Einstellung abgelehnt,
> weil gerade ne Krise ausgebrochen ist. Der Arbeitnehmer und auch der
> Abteilungsleiter hatte schon unterschrieben.

Und was hat Cheffe getan?

von Ingenieur (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Und was hat Cheffe getan?

Nix natürlich!

von Badabadabamm (Gast)


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BR? Wo gibt's denn so was? Doch nur in Betrieben mit ein paar hundert 
Mitarbeitern oder mehr, also bei der Minderheit.

von N. N. (clancy688)


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Exmatrikulator schrieb:
> Moment mal, wieso darf er womöglich an der gleichen Uni nochmal drei
> "Freiversuche" versemmeln.

Bei uns zählt Wirtschaftsingenieurwesen als komplett anderer 
Studiengang. Nachdem man in Elektrotechnik durchgeknallt ist (und dann 
gesperrt ist), darf man sich problemlos noch mal als WIng einschreiben. 
Hintertürchen, es gab so einige, die dann nach dem gescheiterten 
ET-Studium als WIngs graduierten. Man durfte sogar seine Credits 
mitnehmen. :)

Und ja, ist ne FH.

von klausi (Gast)


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Lu R. schrieb:
> , darf man sich problemlos noch mal als WIng einschreiben.
> Hintertürchen, es gab so einige, die dann nach dem gescheiterten
> ET-Studium als WIngs graduierten. Man durfte sogar seine Credits
> mitnehmen. :)
>
> Und ja, ist ne FH.

Ja warum denn auch nicht? Sonst dürfte ja jemand nie wieder ein anderes 
Studium inskribieren.
Ob Uni oder FH spielt hier keine Rolle.

Wenn die Prüfungen positiv waren, kann man auch die Credits übernehmen. 
Logisch.

von Danilo (Gast)


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NaNNaN schrieb:
> @Pain
>
> Hast du schon etwas über die Gründe für die Kündigungen geschrieben?

Da ist guter Rat teuer  für den Kollegen.

Bevorzugt würde ich ggf. 1 Probezeit unter den Tisch fallen lassen und 
als arbeitssuchend titulieren.

Dann besteht vielleicht noch eher eine kleine Chance.
Arbeitslos sind heute zumind. zeitweise schon viele gewesen.

Ggf. auch mal ein Zertifikat hinzaubern über etwas was gefragt ist.

Im Übrigen ist die z.T. vorhandene Häme gegenüber dem TN etwas 
unangebracht.

von Bit Wurschtler (Gast)


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Badabadabamm schrieb:
> BR? Wo gibt's denn so was? Doch nur in Betrieben mit ein paar hundert
> Mitarbeitern oder mehr, also bei der Minderheit.

Ja klar, ne Minderheiten aber mit 11 Millionen Angestellten ne ziemlich 
große.
2011 West 44% der Mitarbeiter wird von Betriebsrat vertreten, Ost 36%

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/macht-der-betriebsraete-betriebe-mit-betriebsrat-produktiver/8118662-2.html

Die Chancen in ner Firma mit Betriebsrat zu arbeiten stehen also bei 
knapp fifty:fifty:

Siemens hat wie Bosch 119k Mitarbeiter; Daimler 166k, VW sogar 237k in 
.de.

von Bit Wurschtler (Gast)


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Danilo schrieb:
> Im Übrigen ist die z.T. vorhandene Häme gegenüber dem TN etwas
> unangebracht.

Das ist IMHO keine Häme, sondern schlicht die nicht ganz unberechtigte 
Annahme das der TO uns hier 'ne Lügengeschichte aus der Reihe "Armes 
Deutschland" auftischt.

von Paul B. (paul_baumann)


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Bit Wurschtler schrieb:
> sondern schlicht die nicht ganz unberechtigte
> Annahme das der TO uns hier 'ne Lügengeschichte aus der Reihe "Armes
> Deutschland" auftischt.

So weit war meine Vermutung schon vor 3 Tagen gediehen:
Beitrag "Re: 3 mal nach der Probezeit gekündigt wurden. Ziemlich frustriert!"

-Paul-

von ChicaAnonymus (Gast)


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Hallöchen,

ganz ehrlich was sind den das für frustrierte Klugscheißer die keine 
konstruktiven Lösungsvorschläge geben sondern an Rechtschreibung 
rumkritisieren (Meiner Meinung nach Leute die ein dickes Problem in der 
Birne haben) und auch sonst alles schwarz malen.

Um ehrlich zu sein, mir ist genau dasselbe passiert aufgrund diverser 
Umstände! Und ich finde es SEHR NORMAL dass man als junger Mensch nach 
seinem Studium ein paar Anläufe braucht, bis man das gefunden hat was 
passt. Deshalb hat man kein Problem! WAS IST DEN MIT EUCH LOS! Einfach 
positiv bleiben und immer weitermachen...Heutzutage ist das nicht mehr 
so, dass man einen Job bis zu seiner Rente macht!

An alle Pessimisten: Haltet eure Klappe bevor ihr Leute unnötig 
runterzieht!
Natürlich wird man eingestellt! Alles eine Sache der Argumentation ;) 
Wer was drauf hat wird auch eingestellt!

von Qwertz (Gast)


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pain schrieb:
> Ja, das bekommt man ja wenn man in einem Zeitraum von 2 Jahren mind. 6
> Monate in einen versicherugspflichtverhältnis stand.

Nein. Man muss in den 30 Monaten vor Arbeitslosmeldung mindestens 12 
Monate versicherungspflichtig beschäftigt gewesen sein.

von Msd (Gast)


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ChicaAnonymus schrieb:
> Und ich finde es SEHR NORMAL dass man als junger Mensch nach
> seinem Studium ein paar Anläufe braucht, bis man das gefunden hat was
> passt.

Du solltest dir bewusst machen, dass das wirklich wirklich nicht normal 
ist wenn man nach dem Studium direkt nach der Probezeit gekündigt wird.

ChicaAnonymus schrieb:
> Wer was drauf hat wird auch eingestellt!

Richtig, aber wenn man was drauf hat wird man nicht dreimal, nicht 
zweimal und auch nicht nur einmal nach/in der Probezeit entlassen.

Du kannst dich sträuben wie du willst. Diese Situation ist wirklich 
nicht gut. Sie zeugt von sozialer Inkompetenz.

von wendelsberg (Gast)


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ChicaAnonymus schrieb:
> Hallöchen,

Vier Jahre, zwei Monate und 20 Tage nach dem letzten Post.

wendelsberg

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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ChicaAnonymus schrieb:
> ganz ehrlich was sind den das für frustrierte Klugscheißer die keine
> konstruktiven Lösungsvorschläge geben sondern an Rechtschreibung
> rumkritisieren (Meiner Meinung nach Leute die ein dickes Problem in der
> Birne haben) und auch sonst alles schwarz malen.

Hmmm ...

> Um ehrlich zu sein, mir ist genau dasselbe passiert aufgrund diverser
> Umstände!

Also woran dass wohl gelegen hat? Kann mir einer einen Tipp geben? Warum 
hat der überaus freundliche Leichenfledderer wohl seine ersten Jobs nach 
dem Studium in der Probezeit verloren? Ich komme nicht drauf.

> Und ich finde es SEHR NORMAL dass man als junger Mensch nach
> seinem Studium ein paar Anläufe braucht, bis man das gefunden hat was
> passt.

Nein, es ist nicht normal und das Alter als Ausrede zu nehmen ist 
peinlich. Wer wählen darf, gewählt werden darf (Ausnahme 
Bundespräsident), wer heiraten darf, alle Arten von Fahrzeugen führen 
darf und allgemein als voll geschäftsfähig gilt, der sollte sich langsam 
wie ein Erwachsener verhalten. Nach dem Studium noch den kindlichen 
Clown oder das verwöhnte Blag in Selbstfindungsphase zu geben ist nicht 
normal.

> Deshalb hat man kein Problem! WAS IST DEN MIT EUCH LOS! Einfach
> positiv bleiben und immer weitermachen...Heutzutage ist das nicht mehr
> so, dass man einen Job bis zu seiner Rente macht!

Wie können dich hier nicht therapieren. Grundsätzlich würde es dir 
helfen zuzugeben das du ein Problem hast. Das ist der erste Schritt.

> An alle Pessimisten: Haltet eure Klappe bevor ihr Leute unnötig
> runterzieht!

Ich muss meine Frage vom Anfang wiederholen. Kann mir einer einen Tipp 
geben? Warum hat der überaus freundliche Leichenfledderer wohl seine 
ersten Jobs nach dem Studium in der Probezeit verloren? Ich komme nicht 
drauf.

von Ben S. (bensch123)


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Tja die Deutsche Kultur! Biste einmal beruflich gescheitert, biste der 
Dreck der Gesellschaft. Hole dich doch Corona und so.

Beitrag #6280121 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Wieder einer, der in 1950 lebt schrieb im Beitrag #6280121:
> Heute ist es eine scheiß Zeit für junge Leute.

Warum? Keiner muss frieren oder hungern.

von SysIngMue (Gast)


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pain schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> pain schrieb:
>> Dieses ständige scheitern raubt mir langsam jegliche Kraft, auch weil
>> für die 3 Jobs durch halb Deutschland gependelt bin.
>>
>> Hast wenigsten schon Anspruch auf ALGI?
>
> Ja, das bekommt man ja wenn man in einem Zeitraum von 2 Jahren mind. 6
> Monate in einen versicherugspflichtverhältnis stand.

Falsch, man bekommt 6 Monate ALG 1, wenn man mindestens 12 Monate lang 
in der Rahmenfrist von 2 Jahren versicherungspflichtig angestellt war. 
Waren es nur 11 Monate, gibt es nur H4!

von SysIngMue (Gast)


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Oh Gott, der Thread ist ja uralt. -.-

von Alexander K. (Gast)


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genervt schrieb:
> Sind dazu nicht 360 Tage statt 6 Monaten nötig?

366 / 367 Tage. Mehr als 1 Jahr. Und glaub mir die zählen die Tage auf 
den Tag genau.

Gruß

  Pucki

von marco96 (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Oh Gott, der Thread ist ja uralt. -.-

Tja, bei den Ausgrabungen alter Threads wird immerhin deutlich, dass 
bereits 2016 ordentlich getrollt wurde.

von Qwertz (Gast)


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marco96 schrieb:
> Tja, bei den Ausgrabungen alter Threads wird immerhin deutlich, dass
> bereits 2016 ordentlich getrollt wurde.

Ja, die Trollerei geht sogar zurück bis in die Antike, damals wurde das 
Forum allerdings noch auf Steintafeln präsentiert, und gelöscht wurde 
mit dem Hammer.

Beitrag #6281073 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ja, die Trollerei geht sogar zurück bis in die Antike, damals wurde das
> Forum allerdings noch auf Steintafeln präsentiert, und gelöscht wurde
> mit dem Hammer.

Vielleicht wurde das Forum in einem Kolloseum gehalten. Wer die 
Forumsregeln verletzte musste in den Kampf. Wäre hier auch bei uns keine 
schlechte Idee.

Wer weiß....

von René H. (mumpel)


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Nemesis schrieb:
> Ansonsten würde ja schon der
> Kündigungsschutz greifen

In der Probezeit gibt es keinen Kündigungsschutz, deshalb heisst es ja 
auch Probezeit. Kündigungsschutz hat man erst ab dem 7. Monat, wobei die 
Fristen für eine fristgerechte Kündigung sehr kurz sind.

: Bearbeitet durch User
von rbx (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ja, die Trollerei geht sogar zurück bis in die Antike, damals wurde das
> Forum allerdings noch auf Steintafeln präsentiert, und gelöscht wurde
> mit dem Hammer.

(+1)
..und der Kaffee wurde aus Steinbechern getrunken und bei so mancher 
Antwort einfach in den Sand geprustet..

Motivationstrainer gab es damals auch schon, die hätten gesagt: nochmal 
versuchen!
(und die Erfahrung mitnehmen..wenn man schon überlebt hat)

von marco96 (Gast)


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Qwertz schrieb im Beitrag #6281073:
> @marco96
> Schon Lehramtsstudium angemeldet? Es wird übel, du bekommst keinen Job
> mehr.

Willst du mich in diesem Kontext als Troll bezeichnen? Schade ...

Angemeldet habe ich mich noch nicht, werde es aber tun.

Beitrag #6281700 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Msd (Gast)


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René H. schrieb:
> In der Probezeit gibt es keinen Kündigungsschutz, deshalb heisst es ja
> auch Probezeit. Kündigungsschutz hat man erst ab dem 7. Monat, wobei die
> Fristen für eine fristgerechte Kündigung sehr kurz sind.

Kündigungsschutz und Probezeit sind zwei verschiedene Dinge. 
Normalerweise nimmt der AN den gesetzlichen Kündigungsschutz der erst 
nach 6 Monaten gilt mit in den Vertrag auf, aber nur weil die meisten 
nicht wissen, dass es zwei verschiedene Dinge sind.

Wer effektiv eine Probezeit mit 3 Monaten will, und auch den 
gesetzlichen Kündigungsschutz schon nach 3 Monaten, der muss zusätzliche 
Klauseln in den Vertrag aufnehmen. Näheres kann der Interessierte selber 
googlen.

Beitrag #6281712 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6281724 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dr.-Ing. A. Fissur (Gast)


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Qwertz schrieb im Beitrag #6281700:
> Halt die Fresse, marco96.
> Du scheiterst!!!

Qwertz schrieb im Beitrag #6281724:
> marco96, du Idiot scheiterst!!!
> Schmeiß‘ dich weg!!!

Dazu ganz passend:
https://www.youtube.com/watch?v=ZQDI-8YfzWQ

von Fred (Gast)


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3 mal in der probezeit gekündigt kommt einem berufsverbot gleich.

von Joachim B. (jar)


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René H. schrieb:
> In der Probezeit gibt es keinen Kündigungsschutz, deshalb heisst es ja
> auch Probezeit. Kündigungsschutz hat man erst ab dem 7. Monat, wobei die
> Fristen für eine fristgerechte Kündigung sehr kurz sind.

auch nicht ganz richtig, zumindest erlebte ich es anders!

Eine Fa. im IGM Tarifverbund machte mit mir eine 6-monatige Probezeit, 
das Projekt für das ich eingestellt wurde kam nie und ich erhielt aus 
diesem Grund nach 5 Monaten die Kündigung in der Probezeit.
Der BR widersprach weil die 6-monatige Probezeit für illegal erklärt 
wurde, üblich seien 3 Monate die ich ja überschritten hatte.
Ich wollte da aber dann nicht bleiben und bat dem BR nicht zu 
widersprechen!

Eine andere Fa. tariffrei machte auch eine 6-monatige Probezeit und als 
ich mein Projekt nach 5 Monaten fertig und funktionierend übergab bekam 
ich die Kündigung, komisch oder? (nicht etwa vor der Fertigstellung, ein 
Schelm der da Böses dabei denkt, das war eh eine Gangsterbude!)

von Msd (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> René H. schrieb:
>> In der Probezeit gibt es keinen Kündigungsschutz, deshalb heisst es ja
>> auch Probezeit. Kündigungsschutz hat man erst ab dem 7. Monat, wobei die
>> Fristen für eine fristgerechte Kündigung sehr kurz sind.
>
> auch nicht ganz richtig, zumindest erlebte ich es anders!
>
> Eine Fa. im IGM Tarifverbund machte mit mir eine 6-monatige Probezeit,
> das Projekt für das ich eingestellt wurde kam nie und ich erhielt aus
> diesem Grund nach 5 Monaten die Kündigung in der Probezeit.
> Der BR widersprach weil die 6-monatige Probezeit für illegal erklärt
> wurde, üblich seien 3 Monate die ich ja überschritten hatte.
> Ich wollte da aber dann nicht bleiben und bat dem BR nicht zu
> widersprechen!

Das widerspricht aber nicht seine Aussage, sondern zeigt nur, dass deine 
Probezeit anscheinend (warum auch immer) nichtig war.

> Eine andere Fa. tariffrei machte auch eine 6-monatige Probezeit und als
> ich mein Projekt nach 5 Monaten fertig und funktionierend übergab bekam
> ich die Kündigung, komisch oder? (nicht etwa vor der Fertigstellung, ein
> Schelm der da Böses dabei denkt, das war eh eine Gangsterbude!)

Du wurdest also auch zweimal in der Probezeit gekündigt...

Naklar.. Da sind dann die Projekte schuld.

Musst schon ganz schön spezialisiert Spezialist gewesen sein, dass man 
dich für nichts anderes einsetzen konnte.

Oder aber du warst einfach nur zu..

von Bernd Wiebus (Gast)


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Laienberater schrieb:

> Geh zum Arbeitsamt und lass dich in den Arbeitsmarkt integrieren.

Das Arbeitsamt kannst Du dabei vergessen. Die sind für kau einen dabei 
eine große Hilfe.

Am besten er geht zu einem Verleier und lässt sich als Hilfskraft 
vermitteln. Habe ich ja auch gemacht. Mir ging es ja genauso wie dem To.

>
> Mach eine Umschulung zu einer niedrigeren Stufe wie Techniker, Meister,
> um SPS zu programmieren, CNC zu bedienen, Montage, Qualitätssicherung
> oder den Hausmeister machen im elektrischen Bereich,

Es ist unwahrscheinlich, dass er eine Umschulung erhält, und kaum jemand 
stellt einen Umschüler ein.

>
> Vielleicht kannst du bei Prüfen und Testen wieder einsteigen als
> Ingenieur, ist weniger anspruchsvoll.

Wenn es weniger anspruchsvoll ist wird er auch nicht als Ingenieur 
eingestellt. Da nimmt man dann einen Facharbeiter.


> Auch Inbetriebnahme und
> Montage/Kundendienst außer Haus wäre für dich vielleicht noch deine
> Rettung.

Braucht sehr viel Sozialkompetenz. Wenn er die hätte, hätte er sich auch 
als fachlich unfähiger auf seinen vorherigen Stellen halten können.

> Musst halt weiter machen und nicht jammern.

Und vor allem das scheiß positive Denken einstellen. Das benutzen andere 
immer nur, um einen zu verarschen.

von Joachim B. (jar)


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Msd schrieb:
> Du wurdest also auch zweimal in der Probezeit gekündigt...
>
> Naklar.. Da sind dann die Projekte schuld.

für dein Leseverständnis kannst nur du!
In der ersten Fa. war kein Projekt mehr und deswegen wollte ich raus 
obwohl ich hätte bleiben können!

In der zweiten Fa. hatte ich das Projekt erfolgreich abgeschlossen und 
danach war ich froh raus zu sein, bei 10% weniger Gehalt mit IMMER 10% 
unbezahlte Überstunden (ohne Grund) und leeren Versprechungen, mich 
hatte die Kündigung zwar geschockt weil es nicht zu verstehen war wenn 
das Projekt erfolgreich beendet wurde und ich genau mit dem letzten 
erfolgreichen Test die Kündigung bekam und nicht etwa vorher weil ich 
was nicht konnte oder nichts brachte!

Übrigens 2x ist nicht 3x und manche Jobs hätte man auch nicht annehmen 
dürfen und der war einer davon!

Bernd Wiebus schrieb:
> Wenn es weniger anspruchsvoll ist wird er auch nicht als Ingenieur
> eingestellt. Da nimmt man dann einen Facharbeiter.

ausser irgendwelche Vorschriften verlangen einen Ing. (was auch ein 
Techniker hätte machen können) wie mir ein Teamleiter mal verriet!

z.B. Funkmodule in der Wüste wechseln!

: Bearbeitet durch User
von ACDC (Gast)


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Fred schrieb:
> 3 mal in der probezeit gekündigt kommt einem berufsverbot gleich.

Vielleicht ist er wirklich so schlecht, dass andere vor Ihm geschützt 
werden müssen....

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