Hallo zusammen, die Frage steht im Betreff. Hintergrund: Ich möchte verschiedene Quellen bis zu Full HD, unter anderem z. B. den DVI-Ausgang eines Oszis (VGA) oder den HDMI-Ausgang eines Camcorders "in den PC bekommen", so dass sich diese Geräte dort wie eine Webcam darstellen, also den Programmen, die mit Webcams arbeiten können, zu Verfügung stehen. (Es gibt bestimmt einen Fachbegriff für ein solches internes Interface, ich kenne es aber nicht, würde es allerdings auch gerne wissen.) Es gibt offensichtlich nicht allzu viele HDMI-capture Geräte und die, die ich gefunden habe, sind gedacht für Gamer, die ihre Spielen aufzeichnen oder streamen wollen. Das will ich nicht. Es geht eher um Anwendungen bei Videokonferenzen und Videoaufzeichnungs- bzw. Schnittprogrammen. Einige der Geräte sind extern (USB), einige intern (PCIe). Sympathisch wäre mir http://gamerzone.avermedia.com/de/game_capture/live_gamer_hd_lite. Die komprimiert gleichzeitig, aber das würde offensichtlich nicht stören oder sogar von Vorteil sein. Was ich nicht erkennen kann, ob sie sich für das eignet, was ich erreichen will. Und wenn nicht, was ich, wenn überhaupt, für Alternativen hätte. Oder nach welchem Fachbergriff ich ggf. fragen muss. Mein PC läuft unter Windows 10.
Uwe B. schrieb: (Es gibt bestimmt einen Fachbegriff für ein solches internes Interface, ich kenne es aber nicht, würde es allerdings auch gerne wissen.) Frame grabber. > Es gibt offensichtlich nicht allzu viele HDMI-capture Geräte und die, > die ich gefunden habe, sind gedacht für Gamer, die ihre Spielen > aufzeichnen oder streamen wollen. Das will ich nicht. Die sind auch oft eher für das Aufzeichnen ausgelegt und komprimieren das Signal schon dafür, wodurch man sie meist nicht wie eine Webcam ansprechen kann. > Es geht eher um Anwendungen bei >Videokonferenzen und >Videoaufzeichnungs- bzw. > Schnittprogrammen. Videokonferenz geht mit den Gaming-Dingern oft nicht so gut, aber aufzeichnen und schneiden schon. Einige der Geräte sind extern (USB), einige intern > (PCIe). Sympathisch wäre mir > http://gamerzone.avermedia.com/de/game_capture/liv.... Die komprimiert > gleichzeitig, aber das würde offensichtlich nicht stören oder sogar von > Vorteil sein. Ich habe ein Elgato Game Capture HD60 im Einsatz, das für Aufzeichnung bis Full-HD in 60p geeignet ist. Das Gerät zeichnet das Video erst in MJPG auf, und die beiliegende Software konvertiert es direkt im Anschluss nach mp4.
Ich glaube du sicher einen HDMI grabber der das uvc-Protokoll unterstützt, so dass diese wie eine Webcam genutzt werden können. Vielleicht http://www.magewell.com/usb-capture-hdmi
Danke für die Tipps! Blackmagic: Den Hersteller kannte ich, aber deren Capture-Cards nicht. Der DeckLink Mini Recorder ist nicht so teuer, wie ich es bei Blackmagic erwartet hätte. Und er hat als für mich interessante Eigenschaft auch einen SDI-Eingang. Ob die Karte die Funktion, die ich erwarte, erfüllt, kann ich zwar nicht explizit erkennen, glaube ich aber. Magewell: Ist neu für mich. Sieht auch gut aus, ist aber vergleichsweise heftig teuer. Bezeichnung: HDMI Frame Grabber habe ich die Geräte zuerst auch genannt, wurde aber in anderen Diskussionen "verunsichert". Das kommt noch aus der FBAS-Zeit. In der Tat finde ich nur "Capture" als Begriff. Aber eigentlich geht es mir bei den Begriffen um die PC-interne Schnittstelle. Da müsste es etwas geben, wie z. B. bei Audio WDM- oder ASIO. Diese Schnittstelle würde dann auch von Webcams verwendet und jedes Programm, dass diese Schnittstelle unterstützt, würde auch das Gerät verwursten könnnen. Vom UVC-Protokoll (USB Video Class) habe ich noch nie gehört, aber lt. Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/USB_Video_Class) ist es genau das, was ich meine. Wieso sollten komprimierende Capture Devices, also z. B. Elgato Game Capture HD60, nicht gut für Videokonferenzen geeignet sein? Wie wirkt sich das aus? Lt. Wikipedia sieht UVC 1.5 auch H.264-Streams vor. Plausibel wäre, wenn die erst umständlich für Videokonferenzen oder Skype recodiert werden müssten. Oder weil die H.264-Codierung große Latenzen erzeugen kann, was bei der Avermadia lt. Kritiken angeblich nicht der Fall sein soll. (Die müssten also auf Forward Prediction verzichten.)
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