Forum: PC Hard- und Software Origin oder Matlab für FFT


von ioio (Gast)


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Welches Programm ist leichter zu erlernen und zu bedienen? Also mit 
welchem kann man am leichtesten eine FFT durchführen auf vorhandene 
Daten?

Wie siehts mit Labview im Vergleich zu den anderen aus?

von Pandur S. (jetztnicht)


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Wenn man die funktionalitaet begriffen hat, gibt es nur eine handvoll 
Paramet6er zu setzen, und das Erlernen des Setzen dieser, kann ja nicht 
so schwer sein. Ich wuerd mir eher ueberlegen wieviel ich bezahlen will, 
und mit welchem Lizenzmodell ich gluecklich werde.
Alternativ, wenn die Kosten als ueberzogen vorkommen, kann man die eher 
banale FFT funktionalitaet auch in einer normalen Programmiersprache 
implementieren.

Und erst mal testen, ob mir  die FFT das bringt was ich erwarte.

: Bearbeitet durch User
von Horst (Gast)


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Ernsthaft? Nur für ne FFT solche Programme kaufen?

Nimm Python und numpy!

von ioio (Gast)


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Horst schrieb:
> Ernsthaft? Nur für ne FFT solche Programme kaufen?

Es wird nicht gekauft, habe die Wahl an der Uni, womit ich arbeite. 
Deshalb ist die Geld Frage für mich unintressant.

von Horst (Gast)


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ioio schrieb:
> Es wird nicht gekauft, habe die Wahl an der Uni, womit ich arbeite.
> Deshalb ist die Geld Frage für mich unintressant.

Warum denken eigentlich alle Studenten nur so kurzfristig?!
Du willst das Programm bzw die Sprache dahinter ja erlernen wie du am 
Anfang schreibst, und sowas kostet immer Zeit. Wenn du dich im Studium 
immer nur mit MATLAB/LabVIEW beschäftigst, kannst du auch nachher nur 
das. Dann ist aber beides nicht mehr für umme. Dann darfst du erstmal 
jahrelang betteln, dass sich die schweineteure Software angeschafft 
wird. In der Zeit hättest du es mit freier Software schon 100 gelöst...

Aber scheint ja ausgezeichnet zu funktionieren mit der 
Vermarktungsstrategie, die Mathworks und NI da fahren. Tausende von 
Studenten sind blöd genug, sich in die Abhängigkeit dieser zu bringen...

von Pandur S. (jetztnicht)


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> .. nicht gekauft, habe die Wahl an der Uni, womit ich arbeite ..

Das nennt sich Kundenbindung. Der unkritische Konsument laesst sich 
einmal ein Häppchen gratis vorwerfen und bleibt nachher dabei.

von Horst (Gast)


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Oder D. schrieb:
> unkritische Konsument

aka Trottel

von Pandur S. (jetztnicht)


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> .. aka Trottel ..

Das hab nun nicht ich gesagt.In nicht allzu ferner zukunst sitzt nun 
dieser äeh, unkritische Konsument, als Abteilungsleiter vor dir und 
drueckt so ein Programm als Standard durch. Wegen äeh, Kompatibilitaet 
zum Standard, und so.
Und alle meckern well der Laden zuviel kostet... die teuren 
Arbeitskraefte. Engineering ist zu teuer in Europa, wir muessen 
auslagern. Nur weil zuviel Geld in sinnlosen Lizenzen verballert wird.

von ioio (Gast)


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Was soll ich den machen wenn mir die Wahl zwischen diesen steht? Ich bin 
auch froh das ich nicht noch Python lernen muss und das selbst 
implementieren muss...

von Hans (Gast)


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Dann nimm Matlab punkt

von Jay (Gast)


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Hans schrieb:
> Dann nimm Matlab punkt

Dann muss er aber Matlab lernen. Ganz schlimme Sache das, ein Student 
der was lernen muss ...

Daher ist die richtige Antwort an einen Studenten: Probier beides, 
willst ja schließlich was lernen, oder warum studierst du?

von Laternenjoe (Gast)


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Was ein Gelaber hier im Thread. Sorry für die Ausdrucksweise.

...Ich will mal jemanden sehen der später irgendwelch kompliziertere 
Software mit Matlab entwickelt und dann nicht froh darüber ist, dass der 
Support super ist. Ich hätte kein Bock bei einer Wald und Wiesen 
Software mit Bugs hoch zehn im stressigen Job alleine dazustehen und 
mich mit Softwarefehlern rumzuplagen oder alles selbst implementieren zu 
müssen. Deshalb erstmal Ruhe bewahren. 1000€ sind jetzt auch nicht die 
Welt, wenn man den Zeit- und Ressourcenegwinn gegenrechnet.
Da gibt es deutlich teurere Software.

von Pandur S. (jetztnicht)


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> .. Ich bin auch froh das ich nicht noch Python lernen muss

Wenn man sowas lernen durfte ist man schon fuer die Zukunft einen 
Schritt weiter. {Python ist viel einfacher wie Matlab und dergleichen. 
Am Besten schaust du dir alle an.

von Horst (Gast)


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ioio schrieb:
> Was soll ich den machen wenn mir die Wahl zwischen diesen steht? Ich bin
> auch froh das ich nicht noch Python lernen muss und das selbst
> implementieren muss...

Ich weiß ja nicht genau, was du damit meinst, aber ne FFT musst du da 
ganz sicher nicht implementieren.
Und was heißt 'nicht noch Python lernen'? Ich dachte die anderen 
Sprachen (die meiner Meinung absolut zum Kotzen sind) muss du auch noch 
lernen...

Laternenjoe schrieb:
> Wald und Wiesen
> Software mit Bugs hoch zehn

Wie oft hast du denn schon Python genutzt und dabei Bugs gefunden? Und 
gemeldet hast du die ja sicher auch alle?

ioio schrieb:
> Was soll ich den machen wenn mir die Wahl zwischen diesen steht?

Dann nimm Matlab. Davon gibts immerhin noch mit Octave ne kompatible 
freie Version. Außerdem ist das meines Wissens weiter verbreitet, sodass 
du später mit Glück vielleicht nicht erst drum betteln musst.

von 0815 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich habe eine FFT für Dich in LabVIEW geschrieben. Es ist wie ein zum 
Leben erwecktes Flußdiagramm. LabVIEW ist eine vollständige 
Programmiersprache (sogar objektorientiert) und logische Fehler sind 
genau so fatal wie bei einer geschriebenen Sprache. Ein großer Vorteil 
ist dir Typenprüfung, die  Library und die Geräteanbindung. So mit 
"klicki bunti" oder einer Programmiersprache für Trotteln ist es nicht".

von bla (Gast)


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Matlab ist so ne Art Industriestandard, d.h. auf die Bewerbung bei den 
Fähigkeiten "Matlab" hinzuschreiben ist ein (schwacher) Pluspunkt.

Dazu gibts das fast-identische quelloffene kostenlose Octave, mit dem 
das Schreiben fast noch mehr Spaß macht (" füt strings, += Operator...).

Und in Matlab/octave ist nichts einfacher als eine FFT. Keine Imports 
oder so, sobald du deine Daten drin hast einfach a = fft(daten); fertig.

von Nase (Gast)


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bla schrieb:
> Matlab ist so ne Art Industriestandard, d.h. auf die Bewerbung bei den
> Fähigkeiten "Matlab" hinzuschreiben ist ein (schwacher) Pluspunkt.
Matlab ist in erster Linie aber auch ein gewachsenes Konglomerat an 
Bastelkacke.
Industriestandard hin oder her.

http://www.parallelnetz.de/ScriptingHater.html

von Horst (Gast)


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0815 schrieb:
> So mit
> "klicki bunti" oder einer Programmiersprache für Trotteln ist es nicht".

Glaubst du eigentlich selber, was du da schreibst? Das angehängte Bild 
ist doch ein Paradebeispiel für Klickibunti...
Und Trottel würde ich es nicht nennen, aber für Leute ohne Plan...

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