Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DC-DC Step up 76V


von Roberto (Gast)


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Hallo liebe Leute


Ich suche einen Step up Wandler von DC 72V auf DC76V
Leistung  so ca. 10A

Kennt jemand vielleicht etwas fertiges für diese Spannungen.

Einen habe ich gefunden, der kann aber nur:
 IN 12-60 V  out 12-80 V  (20A)
(Eventuell diesen für höhere Eingangsspannungen umbauen ?!)


Würde mich freuen, wenn ihr ein paar Links oder Infos für mich hättet..

Danke

l.G. Roberto

: Verschoben durch User
von ArnoR (Gast)


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Warum willst du die gesamte Leistung durch den Wandler jagen? Einfacher 
wäre ein isolierter StepDown von 72V auf 4V und diese 4V auf die 72V 
draufsetzen.

Aber notwendige Wandlung von 72V auf 76V sieht mir nach Fehler an 
anderer Stelle aus.

von Georg (Gast)


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Roberto schrieb:
> Ich suche einen Step up Wandler von DC 72V auf DC76V

Kann man denn die 72V-Versorgung nicht an einem Poti auf 76 V 
einstellen? Und was für eine Spezialelektronik braucht denn unbedingt 76 
V??

Georg

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Roberto schrieb:
> Ich suche einen Step up Wandler von DC 72V auf DC76V
> Leistung  so ca. 10A
Das sind gerade mal 5% Differenz.
Welche Elektronik braucht 1,5kW und kommt mit 5% Unterspannung nicht 
klar?

von Roberto (Gast)


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Danke für die schnellen  Antworten.

@ArnoR
72 auf 4 und dann wieder auf 76 scheint mir sehr uneffizent zu sein.


Ich möchte ein LiFePo4 Akku mit einem Li-Io Akku buffern.

LiFePo4 hat 76V und der Li-Io Akkku leider nur 72V
Diese Werte sind vorgeben... da Standardkomponenten ;-)

Mir würde eine Zelle mehr beim Li-Io auch besser gefallen, ist aber 
nicht.


l.G.

von Georg G. (df2au)


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Lothar M. schrieb:
> 1,5kW

ähmmm... Taschenrechner verlegt?

von ArnoR (Gast)


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Roberto schrieb:
> @ArnoR
> 72 auf 4 und dann wieder auf 76 scheint mir sehr uneffizent zu sein.

Lesen will auch gelernt sein.
Es gibt nur eine Wandlung, nämlich die von 72V auf 4V. Die erzeugten 4V 
kommen in Reihe zu den 72V, genau wie man Batterien in Reihe schaltet.

von Roberto (Gast)


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@ArnoR
Upss... sorry.... da hatte ich mich verlesen :-(

mmhhh.. wäre vielleicht ein Idee....
Bräuchte dazu einen Galvanisch getrennten Wandler...

von Roberto (Gast)


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Hab jetzt einen Wandler gefunden...
Thread ist hinfällig..
Danke für die Antworten...

l.G. Roberto

von wendelsberg (Gast)


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Roberto schrieb:
> LiFePo4 hat 76V und der Li-Io Akkku leider nur 72V
> Diese Werte sind vorgeben... da Standardkomponenten ;-)

Die Spannungen bei Akkus sind nicht fest, die veraendern sich mit dem 
Ladezustand.

Die sinnvolle Entladeschlusspannung fuer einen LiFePo4 liegt wohl so um 
3,4-3,5V, also hier 68-70V.
Der Spannungsbereich des Li-Io ist zwischen 4 und 2,5V, also 80V (voll) 
und 50V (leer).
Wenn dann der Li-Io Akku ab ca.72V-0,7V (Diodenflussspannung) mitmacht 
und darunter uebernimmt, ist doch alles OK.

Wozu man da einen Wandler einsetzen will, erschliesst sich mir nicht.
Erklaere doch mal Deine Definition von "puffern".

wendelsberg

von Harald W. (wilhelms)


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Roberto schrieb:

> LiFePo4 hat 76V und der Li-Io Akkku leider nur 72V

...und was ist Dein Verbraucher? Wie bereits gesagt:
Die meisten Verbraucher werden sich nicht an 4V weniger
stören.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Georg G. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> 1,5kW
> ähmmm... Taschenrechner verlegt?
Uha, eher Textverständnis. Dann lassen wir es bei 1PS... ;-)

Roberto schrieb:
> Ich möchte ein LiFePo4 Akku mit einem Li-Io Akku buffern.
> LiFePo4 hat 76V und der Li-Io Akkku leider nur 72V
Du nimmst irgendwelche Akkuspannungen als konstant an? Das ist eine 
überaus verwegene Vorgehensweise...

> Diese Werte sind vorgeben... da Standardkomponenten ;-)
Dann sieh dir auch unbedingt mal die jeweiligen Minimal- und 
Maximalspannungen an.

: Bearbeitet durch Moderator
von Roberto (Gast)


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@wendelsberg
Die Spannungen waren nur ein Richtwert...

(Li-Io 20 Zellen, LiFePo4 23 Zellen)


> Die sinnvolle Entladeschlusspannung fuer einen LiFePo4 liegt wohl so um
> 3,4-3,5V, also hier 68-70V.

? eher weniger ;-)




Der verbraucher funktioniert nur bis 70V
(ist so eine Art Pedelec..)


Die Idee war ja, einfach beide Akkus zu verbinden.
Müsste sich ja eigentlich ausgehen....

Ab 72-70V übernimmt dann der Li-Io Akku.

Habe aber die Befürchtung, dass ich so nicht die ganze Kapazität von dem
Li-Io Akku nutzen kann, weil die wohl ein bisschen unter 70V fallen 
wird.

Dazu noch die Kabelverluste und eventuell der Spannungsverlust einer 
Diode.

Konnte es leider noch nicht probieren, weil der Akku erst geliefert 
wird.

Mit dem Wandler müsste ich jetzt aber die volle Kapazität von dem Li-Io 
Akku nutzen können.

von Horst06 (Gast)


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Hallo,
welches Modul kann das? Woher bekommen?
VG
Horst

von Hans07 (Gast)


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Horst06 schrieb:
> Hallo, welches Modul kann das?

Was soll es denn können? Das Problem bei Parallelschaltung von

Roberto schrieb:
> (Li-Io 20 Zellen, LiFePo4 23 Zellen)

ist ja gar nicht, daß das LiIon Pack andauernd 4V niedriger liegt.

Fast voll hätten beide Packs wohl runde 82-85V oder so etwas.

Fast leer sinkt ein 23S LiFePo4 Pack wohl auf knapp unter 70V.
Vielleicht 65V, je nach Entladung. (Hier, bei Roberto, evtl.
auf 70V beschränkt? Mag eine Schutzschaltung für die original
geplanten LiFePo4 Packs sein, wäre zumindest anzunehmen.)

Das 20S LiIon Pack aber "möchte" seine Spannung während selbiger
Entladung (angenommen gleicher Entladestrom - je nach Umständen
meist anzuraten, doch von Stromaufteilung wurde gar nichts erwähnt
- nicht einmal die Kapazitäten wurden genannt) um einiges, ja viel
stärker verringern - sagen wir mal, auf 60V (fast leer) o. 55V
(evtl. ganz leer, noch ohne es tiefzuentladen).

Und das ist jetzt nur auf je ganze 5V geschätzt, also im Kopf
kurz überschlagen. Es auszurechnen, ist nämlich gar nicht möglich,
ohne die genau verwendeten Typen zu kennen - die Zellchemie ist
genaugenommen auch nur oberbegrifflich, und es geht um zehntel
Volt. Also war das von Anfang an zuwenig Info, Roberto hat weder
die genauen (seriellen) Lade- und Entladeschluß-Spannungen hier
genannt, noch auf Datenblätter verwiesen, noch sonst genauere
Angaben gemacht.

Du auch nicht. Diese kurze Frage (und das Kapern eines alten
Threads, ohne (gesichert, genannt) das gleiche Thema zu haben,
ist Unfug.

Aber natürlich sollen wir jetzt Dir, der noch weit, weit weniger
Infos liefert (vermutlich dem Kenntnisstand entsprechend), eine
funktionierende Lösung für sein Problem liefern.

Und wehe, die paßt nicht - dann liegt es an uns. Oder wie?

Normalerweise eröffnet man selbst einen Thread, und liefert die
nötigen Informationen (alle nur verfügbaren!), um einer raschen
Problemlösung entgegenzustreben.

Um Dir vorzugreifen, falls jetzt kommt:

"Ich stehe eben vor genau dem selben Problem wie damals Roberto.
Und es geht auch um 23S LiFePo4 und 20S LiIon, sonst hätt ich ja
was anderes gesagt." (alternativ: "Es geht um etwas ähnliches -
doch die Anpassung/Umrechnung kann ich selbst." - und/oder: "Sei
doch still, ich wollte nur eine Antwort von Roberto selbst!")

...dann warte auf das Wunder.

VG
Hans

von Horst06 (Gast)


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Roberto suchte ein Step Up Modul
Eingang 72 V  und Ausgang 76 V

und er schreibt, dass er eins gefunden hat.

Ich wollte wissen, wo er das Modul bekommen hat.

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Ich suche ein Step Up Modul
Eingang 60 V Li-Ion Akku ( voll also ca. 67 V )
Ausgang an 72 V Blei-Akku ( Ladespannung ca. 80 V )

um meinen E-Roller unterwegs ohne Steckdose nachladen zu können.

Die meisten Module sind nur mit bis zu 60 V auf der Eingangsseite 
angegeben.

Wenn also jemand eine Quelle kennt, wäre ich für eine Link dankbar.

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