Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Umweg über Klitsche?


von Max Ödegaard (Gast)


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Hallo.

leider sind meine Referenzen nicht vorhanden, meine Noten schlecht und 
die Studiendauer lang.
habe mir überlegt, mich nun bei 10-50 Mann Buden zu bewerben, dort 
Erfahrung zu sammeln, wenn auch schlecht bezahlt und dann später mit 
genau dieser Erfahrung zu wechseln und meine
schlechten Noten  und die lange Studiendauer vergessen zu lassen.

Guter Weg?

von N. N. (clancy688)


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Was hindert dich daran dich mit den schlechten Noten und der langen 
Studiendauer trotzdem bei OEMs und Zulieferern zu bewerben? Verlierst du 
dadurch was?

von Pandur S. (jetztnicht)


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Genau so macht man das. Oder man bleibt gleich in diesem Unternehmen 
wenn es gefaellt.

von Max Ödegaard (Gast)


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Lu R. schrieb:
> Was hindert dich daran dich mit den schlechten Noten und der
> langen
> Studiendauer trotzdem bei OEMs und Zulieferern zu bewerben? Verlierst du
> dadurch was?

Gute Frage, sitze in Berlin. Da gibt es kaum Konzerne und die OEM's wie 
IAV sind so mit Bewerbern überlaufen, dass man den Anschein hat, es 
handle sich um ein Konzern....

von Max Ödegaard (Gast)


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Kleiner Nachtrag: Bin noch Student, keine Praxiserfahrung----

von N. N. (clancy688)


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Max Ödegaard schrieb:
> OEM's wie
> IAV

Google lieber noch mal was OEM heißt... ^^

von Max Ödegaard (Gast)


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Lu R. schrieb:
> Max Ödegaard schrieb:
>> OEM's wie
>> IAV
>
> Google lieber noch mal was OEM heißt... ^^

meinte Zulieferer

von N. N. (clancy688)


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Max Ödegaard schrieb:
> Lu R. schrieb:
>> Max Ödegaard schrieb:
>>> OEM's wie
>>> IAV
>>
>> Google lieber noch mal was OEM heißt... ^^
>
> meinte Zulieferer

Es wird nicht besser... IAV ist ein Dienstleister. Der verkauft 
Expertise und Wissen, nicht fertige Autos oder Teile.

: Bearbeitet durch User
von Max Ödegaard (Gast)


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Lu R. schrieb:
> Max Ödegaard schrieb:
>> Lu R. schrieb:
>>> Max Ödegaard schrieb:
>>>> OEM's wie
>>>> IAV
>>>
>>> Google lieber noch mal was OEM heißt... ^^
>>
>> meinte Zulieferer
>
> Es wird nicht besser...

Hey mein Guter, wollen wir uns doch nicht hier dran aufhängen, ob die 
IAV ein Zulieferer oder sonst was ist....

von Der Andere (Gast)


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Jaja, mit schlechten Noten ist es schwer gleich bei einem OEM ein 
Paragraphenreiter, Abteilungsschützengrabenbauer, Powerpointschubser und 
Dauermeetingsschläfer zu werden.
Statt dessen muss man in einer "kleinen Klitsche" über den Tellerrand 
schauen, richtig arbeiten, Hemdsärmel hochkrempeln, sich über Leistung 
statt über den Armani Anzug definieren, direkt am Kunden sein und gar 
den Überblick über das Produkt, von der Planung und den Kundengesprächen 
bis hin zur Auslieferung und der Wartung behalten.

Manchen macht das sogar Spaß
:-)

von N. N. (clancy688)


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Max Ödegaard schrieb:
> Hey mein Guter, wollen wir uns doch nicht hier dran aufhängen, ob die
> IAV ein Zulieferer oder sonst was ist....

Ja, hast ja recht, sorry. Aber tut mir leid, die Steilvorlage war zu 
gut. ;)

von Bit Wurschtler (Gast)


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Max Ödegaard schrieb:

> habe mir überlegt, mich nun bei 10-50 Mann Buden zu bewerben, dort
> Erfahrung zu sammeln ... und dann später mit
> genau dieser Erfahrung zu wechseln
>
> Guter Weg?

Man sondiert immer den Markt Querbett (groß und klein) und wählt dann 
das Beste Angebot. Selbst wenn kein Angebot kommt ist ein 
Vorstellungsgespräch ein
gute Trainingsmöglichkeit wie man unangenehmen Fragen selbstsicher 
beantwortet. Parallel dazu kann man nach einem Aufbaustudium schauen, 
das man abbricht sobald man ins Berufsleben gestartet ist.

"Umweg" ist der falscher Begriff, es ist üblich das man sich nach der 
Lehre als Geselle verdingt bevor man sich beruflich niederlässt 
("Wanderjahre").

von Erax (Gast)


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Leute, Glück und Gesundheit kann man sich nicht kaufen.
Ich habe der IAV Gifhorn nach dem Studium eine Absage erteilt.
Hätte dort als Testinge zum Excelexperten reifen können.
Nein Danke!
Bin nun Angestellter in einem 5 Mann Ingenieurbüro.
Ich darf Steuerungen von A-Z entwickeln.
Vom Lastenheft bis zur Vorserienproduktion liegt alles in meiner Hand.
Geld ist nur in begrenztem Maße geil!

von lopez (Gast)


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Wenig Geld macht auch nicht glücklich.

von Bit Wurschtler (Gast)


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Wer sich nur um sein Geld sorgt wird nicht glücklich.

von lopez (Gast)


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Hier wird aber der Eindruck vermittelt Wenig Geld -----> Automatisch 
toll

Sehr oft ist es eher so: Wenig Geld + ansonsten auch beschissene Stelle

von abcc (Gast)


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Bit Wurschtler schrieb:
> Wer sich nur um sein Geld sorgt wird nicht glücklich.

Bullshit.

Maximaler Ertrag bei minimalem Aufwand muss für jeden das Ziel in einem 
Arbeitsverhältnis sein.

Mit jeder anderen Mentalität bist du des Arbeitgebers Liebling.

von Tsts (Gast)


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Du bist einfach nur ein naiver student nix weiter. Warum eine kleine 
firma ein nachteil sein soll, weisst sicher nur du. Natürlicv muss jeder 
im konzern anfangen, klar. Die arbeit ist in nem kleinen unternehmen 
aber meisst deutlich spannender.

Aber hey, du hast ja den durchblick.

von Nemesis (Gast)


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Die Klitschen sind auch nicht besser oder schlechter als Konzerne.
Die reiten auf dem gleichen Mainstream auf dem Arbeitsmarkt.

Max Ödegaard schrieb:

Suche dir Beizeiten ein Praktikum um einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Stichwort: Initiativbewerbung, aber vor der schriftlichen Bewerbung
erst mal telefonisch Kontakt aufnehmen. Dann hast du schon mal keine
lästigen Konkurrenten. Ansonsten kannste reichlich Moos für deine
Jobmühe versenken, ohne das du was davon hast.

von Mark B. (markbrandis)


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abcc schrieb:
> Bit Wurschtler schrieb:
>> Wer sich nur um sein Geld sorgt wird nicht glücklich.
>
> Bullshit.

Nein. Die Aussage "Wer sich nur um sein Geld sorgt wird nicht 
glücklich" ist vollkommen und hundertprozentig korrekt.

> Maximaler Ertrag bei minimalem Aufwand muss für jeden das Ziel in einem
> Arbeitsverhältnis sein.

Nein. Verschiedene Menschen haben verschiedene Prioritäten im Leben. 
Aber das lernst Du noch, wenn Du erwachsen wirst. ;-)

von oszi40 (Gast)


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Nemesis schrieb im Beitrag #4498115:
> Wann wird man denn erwachsen?

Später. Wichtig ist für Max JETZT ein Praktikum, damit er bald weiß, WAS 
er später will oder garantiert nicht will. Außerdem ist jedes 
Bewerbungsgespräch ein Erkenntnisgewinn oder sogar Türöffner.

von (prx) A. K. (prx)


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abcc schrieb:
> Maximaler Ertrag bei minimalem Aufwand muss für jeden das Ziel in einem
> Arbeitsverhältnis sein.

Ertrag == Geld? Kann man auch anders definieren.

Was zum Henker hat jemand, für den es nur eine grössere Befriedigung als 
Geld gibt, nämlich noch mehr Geld, in einem technischen Fach verloren? 
Irgendwann falsch abgebogen?

von Mark B. (markbrandis)


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Nemesis schrieb im Beitrag #4498115:
> Wann wird man denn erwachsen?

Heutzutage? So etwa zwischen 30 und 40.

von Mani W. (e-doc)


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Max Ödegaard schrieb:
> leider sind meine Referenzen nicht vorhanden, meine Noten schlecht und
> die Studiendauer lang.
> habe mir überlegt, mich nun bei 10-50 Mann Buden zu bewerben, dort
> Erfahrung zu sammeln, wenn auch schlecht bezahlt

Was hast Du denn studiert?

von Peter Pan (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Nemesis schrieb im Beitrag #4498115:
>> Wann wird man denn erwachsen?
>
> Heutzutage? So etwa zwischen 30 und 40.

Ich habe meiner Frau schon längst gebeichtet, dass ich nie erwachsen 
werde.

von Mani W. (e-doc)


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Peter Pan schrieb:
> Ich habe meiner Frau schon längst gebeichtet, dass ich nie erwachsen
> werde.

Was bedeutet überhaupt Erwachsen sein?


Seinen Witz und Schabernack verlieren und alles nur mehr ernst
nehmen?

Dann bin ich auch noch nicht ein Erwachsener und doch schon mehr
als ein halbes Jahrhundert auf dieser Welt...

von Nemesis (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Was bedeutet überhaupt Erwachsen sein?

Seinen geistigen Zenit erreicht zu haben. Ab da gehts dann abwärts.
Viel kann man dann durch Erfahrung noch kompensieren, bis der
Körper den Geist auf gibt.

Mark B. schrieb:
> Heutzutage? So etwa zwischen 30 und 40.

eher so ab 50, denn dann kann einer einem kaum noch was vor machen
oder bei bringen. Man ist gesetzter aufgrund von Erfahrung und geht
viele Probleme ganz anders, dafür aber souveräner an.

Allerdings gibts auch Ausnahmen. In einem Sozialforum las ich
kürzlich von einem 50-Jährigen der sich nach sechs Wochen im
neuen Job von deutlich Jüngeren gemobbt mit Kündigung (Probezeit
setze ich mal voraus) konfrontiert sah.
Da lies der sich beschwatzen selbst zu kündigen, weil das
im Zeugnis besser aussehen würde. Was ist denn ein Zeugnis
(das man auch gut weg lassen kann) für 6 Wochen wert? Na, zumindest
wird der Jobverlust dann noch eine nette Sanktion nach sich ziehen.
Dumm gelaufen, aber in dem Alter lässt man sich doch von einem
Arbeitgeber nicht mehr verarschen.

von klausi (Gast)


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Peter Pan schrieb:
> Ich habe meiner Frau schon längst gebeichtet, dass ich nie erwachsen
> werde.

Mani W. schrieb:
> Dann bin ich auch noch nicht ein Erwachsener und doch schon mehr
> als ein halbes Jahrhundert auf dieser Welt...

Mir geht's auch so!
Scheint ein momentan beliebtes "Problem" zu sein in unserer Generation.

@Mani W.
Du klingst auch viel jünger so wie in deinen 30ern..

von Mani W. (e-doc)


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klausi schrieb:
> Mir geht's auch so!
> Scheint ein momentan beliebtes "Problem" zu sein in unserer Generation.
>
> @Mani W.
> Du klingst auch viel jünger so wie in deinen 30ern..


Ich denke, "Wir" haben kein Problem - ist auch eine gewisse
Einstellung zum Leben notwendig...

von (prx) A. K. (prx)


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Peter Pan schrieb:
> Ich habe meiner Frau schon längst gebeichtet, dass ich nie erwachsen
> werde.

Techniker werden nicht erwachsen. Sie wechseln nur das Spielzeug.

von (prx) A. K. (prx)


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Mani W. schrieb:
> Seinen Witz und Schabernack verlieren und alles nur mehr ernst
> nehmen?

Wie kommst du denn darauf? Schreckliche Vorstellung!

Ganz ohne Witz und Schabernack: Erwachsen zu sein hat ziemlich viel mit 
Verantwortung für sich und andere zu tun.

von Mani W. (e-doc)


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So ist es, aber ich möchte nicht in den Keller lachen gehen,
wie es bei Manchen scheint...


Gruß

von Interesse (Gast)


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abcc schrieb:

> Maximaler Ertrag bei minimalem Aufwand muss für jeden das Ziel in einem
> Arbeitsverhältnis sein.
>
> Mit jeder anderen Mentalität bist du des Arbeitgebers Liebling.

Bist du im horizontalen Gewerbe tätig?

von Gästchen (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Jaja, mit schlechten Noten ist es schwer gleich bei einem OEM ein
> Paragraphenreiter, Abteilungsschützengrabenbauer, Powerpointschubser und
> Dauermeetingsschläfer zu werden.
> Statt dessen muss man in einer "kleinen Klitsche" über den Tellerrand
> schauen, richtig arbeiten, Hemdsärmel hochkrempeln, sich über Leistung
> statt über den Armani Anzug definieren, direkt am Kunden sein und gar
> den Überblick über das Produkt, von der Planung und den Kundengesprächen
> bis hin zur Auslieferung und der Wartung behalten.
> Manchen macht das sogar Spaß

Noch besser kann man es gar nicht beschreiben. Besonders die vielen 
sinnlosen Meetings gehen einem wirklich auf den Sack.

von klausi (Gast)


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Na, ich weiß auch nicht...
Bei einer Beschäftigung in nem Konzern klagen die Leute über PowerPoint 
Schubserei.. in ner Klitsche über miese Bezahlung und schlechten 
Aufstiegschancen..

Na dann sucht euch Alternativen!
-bleibt in der Welt der Wissenschaft, macht ne Promotion
-gründet eure eigene Startup Klitsche
-macht was ganz anderes... (?)

von Ingenieur (Gast)


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Gästchen schrieb:
> Besonders die vielen
> sinnlosen Meetings gehen einem wirklich auf den Sack.

Warum? Die sind gut bezahlte Arbeitszeit, man macht sich die Hände nicht 
schmutzig und kann dabei noch schön Kaffeetrinken.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ingenieur schrieb:
> Gästchen schrieb:
>> Besonders die vielen
>> sinnlosen Meetings gehen einem wirklich auf den Sack.
>
> Warum? Die sind gut bezahlte Arbeitszeit, man macht sich die Hände nicht
> schmutzig und kann dabei noch schön Kaffeetrinken.

Oder "Dienstreisen"
Damit ist fast die ganze Woche verbraten!
Beliebtes Modell für "Top"-Manager:

Einen Tag Anreise, einen Tag Besprechung (im Anschluß Gelage), und der 
nächste Tag Rückreise (Alk. ausdampfen).
Gut getimed (tolles denglisch) ist man da fast zu 60% der Woche weg!
Montags noch die Hütte durcheinander bringen und am Freitag alle zur Sau 
machen warum nix weiter gegangen ist!
Und am Wochenende dann bei Mutti und den Kindern ist man wieder der 
"Papi"!

von Matthias (Gast)


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Aber sie sind langweilig.

von Matthias (Gast)


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...die Meetings...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Ingenieur schrieb:
> Warum? Die sind gut bezahlte Arbeitszeit, man macht sich die Hände nicht
> schmutzig und kann dabei noch schön Kaffeetrinken.

Ganz einfach, weil es Menschen gibt, die nicht mit Leuten mit solch 
einer miserablen Arbeitseinstellung zusammenarbeiten wollen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Andreas S. schrieb:
> Ganz einfach, weil es Menschen gibt, die nicht mit Leuten mit solch
> einer miserablen Arbeitseinstellung zusammenarbeiten wollen.

Och????????????????
Es gibt schlimmeres, z.B praktizierende Psychopathen.

von klausi (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
> Ganz einfach, weil es Menschen gibt, die nicht mit Leuten mit solch
> einer miserablen Arbeitseinstellung zusammenarbeiten wollen.
>
> Och????????????????
> Es gibt schlimmeres, z.B praktizierende Psychopathen.

Heftig was du da von dir gibst...

von Rick M. (rick-nrw)


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Ingenieur schrieb:
> Gästchen schrieb:
>> Besonders die vielen
>> sinnlosen Meetings gehen einem wirklich auf den Sack.
>
> Warum? Die sind gut bezahlte Arbeitszeit, man macht sich die Hände nicht
> schmutzig und kann dabei noch schön Kaffeetrinken.

Ich habe da lieber mehr Äktschn.
Ab und zu ein Meeting, ja OK, gehört dazu.

von Arsch G. (arschgwaf)


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Lu R. schrieb:
> Max Ödegaard schrieb:
>> OEM's wie
>> IAV
>
> Google lieber noch mal was OEM heißt... ^^

Wiki:
Original Equipment Manufacturer (OEM) is a company that makes a part or 
subsystem that is used in another company's end product.[1] For example, 
if Acme Manufacturing Co. makes power cords that are used on IBM 
computers, Acme is the OEM.

However, the term is used in several other ways, which causes ambiguity.

Das OEM = Hersteller für Endprodukte ist eigtl. falsch!

Wie bezeichnet man denn Hersteller von Produkten die nicht weiter 
integriert werden, aber nur "B2B" verkauft werden, und nicht an den 
Endkunden? Zum Beispiel Sondermaschienenbau, 
Produktionsmaschienen-Hersteller?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Arsch G. schrieb:
> Wie bezeichnet man denn Hersteller von Produkten die nicht weiter
> integriert werden, aber nur "B2B" verkauft werden, und nicht an den
> Endkunden? Zum Beispiel Sondermaschienenbau,
> Produktionsmaschienen-Hersteller?

Hersteller von Investitionsgüter.

von EDLer (Gast)


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Max Ödegaard schrieb:
> Hallo.
>
> leider sind meine Referenzen nicht vorhanden, meine Noten schlecht und
> die Studiendauer lang.
> habe mir überlegt, mich nun bei 10-50 Mann Buden zu bewerben, dort
> Erfahrung zu sammeln, wenn auch schlecht bezahlt und dann später mit
> genau dieser Erfahrung zu wechseln und meine
> schlechten Noten  und die lange Studiendauer vergessen zu lassen.
>
> Guter Weg?

'Klitsche', sprich kleiner Betrieb, ist nicht schlecht.
Meine Frau hat nach dem Studium 3.5 Jahre an der Uni gearbeitet, zuletzt
nur noch befristete Verträge a la 1 Monat, 2 Monate. Sie war Dauergast 
beim Arbeitsamt.
Sie hat sich dann bei einer kleinen Firma als Versuchsingenieurin 
beworben, sind 15 Mann. Naja, 13 Mann und 2 Frauen. Aber immerhin ein 
unbefristeter Arbeitsvertrag und mehr Geld.
Nach inzwischen zwei Jahren dort hat sie ein ganz nettes Gehalt (ca 
62k),
Verantwortung für den kompletten Laborbetrieb,  und dennoch in der Regel 
eine 40h-Woche. Ab und an mal eine Dienstreise, aber eigentlich genau 
der
Job den sie machen will, da spricht nix gegen so eine Firma.
Allerdings hat ihr Tätigkeitsfeld an der Uni genau zu dem 
Anforderungsprofil der Firma gepasst.
Zitat vom Geschäftsführer, als er ihr Bescheid gegeben hat, war damals:
Eigentlich haben wir jemanden mit deutlich mehr Berufserfahrung gesucht,
aber sie haben 3.5 Jahre lang genau das gemacht was sie bei uns machen 
sollen.

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