Hallo Es geht wieder mal um diesen Stepup-Wandler, den ich hier schon mal aufgebaut hatte. Beitrag "PNP turn-off Transistor als FET-Treiber wird heiß" Diesmal mit folgenden Randbedingungen: Eingang 12V konstant, Ausgang zwei in Reihe geschaltete 10 Watt-LEDs, die in Reihe 19,4 V abfallen lassen bei ca 1 A Stromstärke. Die Schaltung verschafft also ca 20 Watt. Kern ist der gleiche wie im Beitrag. IRLZ34, 1N5822, 220 Ohm zu GND, MPSA56 als Gate-turnoff-Transistor. Ausgang: 44µF war zu gering, vergrößert auf 360µF ->> flacherer Spannungsverlauf. Alle Halbleiter bleiben kühl, nur der 0,6mm Cul wird recht warm. Was stört, ist das laute Pfeifen des Kerns und das etwas "unschöne" Oszilloskopbild (Drain/Diode/Spule). Bei geringer Helligkeit macht sich noch nichts nachteiliges Bemerkbar. Kommt man jedoch zu größerer Helligkeit bei 2/3 der Leistung und darüber, entstehen die Schwingungspakete und das Pfeifen wird immer lauter. Man kann am Schirmbild erkennen, daß die Wiederholfrequenz der Pakete etwa 4 kHz beträgt. Und genau diese hört man. Dieser Effekt ergibt sich mit Ct = 330pF sowie mit Ct = 2,2 nF ebenso. Bei geringer Helligkeit sind die Pakete nicht da. Auf dem Schimbild (oben 5V/Teil) sieht man unten das Signal an Ct. Es fällt auf, daß es teilweise gestaucht ist. In einer nicht gezeigten Messung konnte ich erkennen, daß während der Pause die Betriebsspannng wieder ansteigt, um in der "Schaltphase" stufenweise abzusinken. Über dem Strombegrenzungswiderstand von 0,065 Ohm entsteht ein Dreieck von 250mVpp mit der 4kHz-Frequenz. Ohne Spitzen von Sättigung. Schaltet das IC trotzdem schon ab? Daß der MC34063 ein schlechtes Regelverhalten hat und keine regelmäßige PWM erzeugen kann, ist mir bereits klar. Warum kann das Oszillatorsignal so merkwürdig gestaucht sein? Kann das eine Mitkopplung sein aufgrund der schwankenden Versorgungsspannung? Hatte jemand schon mal dieses Problem? Ich vermute, daß die Induktivität zu groß ist. Habe noch keine kleinere getestet. Hat jemand eine Idee dazu? mit freundlichm Gruß
Dein Ausgangselko ist zu groß, das erzeugt zu große Totzeit der Regelung. Bei ner Konstantstromquelle darf der eh klein sein. Dein Strombegrenzungswiderstand darf gern größer werden, 0.1 Ohm sollte in Ordnung sein. Der MC schaltet ab, wenn über den Rsense mehr als 0.33V anliegen. Das muss man ausnutzen um die Schwingungspakete bei Volllast wegzubekommen. Der MC hat kein schlechtes Regelverhalten und kann auch eine regelmäßige PWm erzeugen. Aber er ist halt ein Zweipunktregler, das muss man beim Schaltungsentwurf beachten. Das ist nicht per se schlecht, nur unpraktisch.
Hallo, danke also waren schon die 44 Mikrofarad zu groß? Dann wäre der Lösungsweg also schon greifbar: Widerstand auf 0,13 Ohm vergrößern, das Abschalten ausnutzen und die Schwingungspakete werden weg sein. Mit kurzgeschlossenem Widerstand war es noch lauter. Mit freundlichem Gruß
Ich glaube, hier war das Problem schon mal beschrieben worden (bitte ganz am Ende den letzten Beitrag lesen und den vorletzten). Beitrag "Step-Up mit MC34063 8V auf 14.2V 2.5A" Hat sonst noch jemand eine Idee, wie man den Regelzyklus vermeiden kann, der über mehrere Perioden geht?
Siehe auch hier: Beitrag "MC34063 audiotauglich entstören" Lösungsvorschlag war das Verkleinern der Spule, bis in jedem Zyklus die Begrenzung erreicht wird.
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