Was ist das bessere Mainboard? ASUS oder MSI
kann man so nun wirklich nicht sagen man muss schon sehr genau schauen, was man braucht (Steckplätze, Onboard-Zeugs) und was tatsächlich verbaut ist (Realtek GBLan vs. INTEL GB Lan z.B.) aus wirklich langjähriger Erfahrung: kein MSI weil: kein Treibersupport über ein paar Monate hinaus es werden ein, zwei oder drei Treiber/Bios-Updates gebastelt und dann wars das, nix für neuere Betriebssysteme z.B. das sind langjährige, aber ältere Erfahrungen, es mag in jüngerer Vergangenheit anders sein, aber früher hats Nerven gekostet Diesen Support zahlt man natürlich bei Asus drauf.
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Weder, noch. MSI war schon immer Schrott und Asus ist schon lange nicht mehr das, was es mal war. Klare Empfehlung für Gigabyte, die produzieren nach wie vor gute und langlebige Boards.
Ich hab mir letztes Jahr ein Asus H97 geholt, das beste Board, das ich bis jetzt hatte. Allein die Lüftersteuerung ist ein Gedicht
Icke ®. schrieb: > Klare Empfehlung für Gigabyte, die produzieren > nach wie vor gute und langlebige Boards. Mein letztes Gigabyte Mainboard hatte eine vermurkste Doku. Es waren drei Lüfteranschlüsse angegeben, alle drei mit vier Pins. Aber bei zweien erfolgte laut Manual die Lüftersteuerung über Voltage, bei einem über PWM. Denkste... es war exakt andersrum. Hat ein bisschen gedauert, bis ich den Fehler gefunden hab ("Warum drehen meine Lüfter auf Fullspeed???"). Und anschließed musste ich ja auch noch einen meiner gekauften Lüfter umtauschen. Gnarf... Zusätzlich hatte das Teil noch irgendeinen seltsamen Bug beim Overclocken, weiß aber nicht mehr was. Mein nächstes Mainboard wird mit Sicherheit kein Gigabyte mehr...
Asrock rocks :-) Lohnt es überhaupt soviel Gehirnschmalz in die Auswahl zu stecken? Ist es nicht so, dass die Unterschiede der Boards mit dem jeweils gleichen Chipsatz marginal sind und eigentlich nur in der jeweiligen Zusatzausstattung "on top" zu sehen sind? Also ich habe in meinen letzten beiden Rechnern jeweils Asrock Boards verbaut und es nicht bereut. Aber es sind eher Mittelklasse-Rechner (Core i5, 100 EUR Graka dazu) ohne jegliche Overclocking-Ambitionen.
Gigabyte kann ich absolut nicht empfehlen. Ich habe zwei Grafikkarten von denen, wo die Vielschicht-Kondensatoren in der GPU-Stromversorgung explodieren, obwohl sie nur an der 12V Eingangsspannung hängen. Die eine (eine HD7970) ist inzwischen schon tot - wenn man sie in Betrieb nehmen will, duftet sie nach Ampere - und die andere, immerhin eine GTX 780 TI... mal sehen wie lange sie noch lebt. Wer's nicht glaubt: Ich kann gerne Bilder von machen und die HD7970 gegen Versandkosten beim Ungläubigen entsorgen. Auf jeden Fall kommt mir kein Gigabyte Schrott mehr ins Haus, wenn die bei so teurer Hardware offensichtlich nicht mal in der Lage sind, solche einfachen Bauteile zuverlässig zu machen. Da kann ich auch billig kaufen, da weiß ich wenigstens vorher, daß der Dreck pünktlich zum Garantieablauf den Arsch hochreißt. Asus ist schon gut, würd ich MSI immer vorziehen.
Lu R. schrieb: > Es waren > drei Lüfteranschlüsse angegeben, alle drei mit vier Pins. Aber bei > zweien erfolgte laut Manual die Lüftersteuerung über Voltage Kann ich anhand des Manuals... http://download.gigabyte.eu/FileList/Manual/mb_manual_ga-z77x-d3h_e.pdf ...nicht nachvollziehen. Laut diesem (PDF-Seite 47) ist nur der CPU-Lüfter wahlweise PWM- oder spannungsgesteuert, während für die drei SYS-Fans ausschließlich PWM vorgesehen ist. Auf Seite 24 steht außerdem: "The speed control function requires the use of a fan with fan speed control design."
Ben B. schrieb: > Gigabyte kann ich absolut nicht empfehlen. > > Ich habe zwei Grafikkarten von denen, wo die Vielschicht-Kondensatoren > in der GPU-Stromversorgung explodieren, obwohl sie nur an der 12V > Eingangsspannung hängen. Es gibt praktisch keinen Hersteller, der von Pannen verschont bleibt. So bedauerlich die Einzelfälle sind, zur Beruteilung der allgemeinen Zuverlässigkeit muß man den Schnitt über die Masse betrachten. Ich habe mittlerweile an die 1000 PCs gefertigt und unzählige repariert und denke, ich kann mir ein Urteil erlauben. Bis Mitte letztes Jahrzehnt verbaute ich mit hoher Zufriedenheit Asus. Leider gab es dann einen dramatischen Einbruch bei der Qualität. Es ging mit dem reihenweisen Ausfall von P4-Boards los, bei denen sich die Haltebügel der Northbridge-Kühler lösten und die Chips wegen Überhitzung starben. Und es setzte sich fort mit dem Einsatz exotischer Peripheriechips (Audio, Netzwerk, IDE-Controller), die treibermäßig Probleme bereiteten. Auch traten Fehler auf, die es vorher bei Asus nie gab, z.B. daß das Board nach dem Herunterfahren nicht abschaltete, sondern neustartete. Auf der Suche nach Alternativen landete ich nach einem kurzen Intermezzo mit Foxconn bei Gigabyte und bin bis heute dort geblieben, weil sich deren Zuverlässigkeit in der Praxis manifestiert hat. Sicher kommen Ausfälle vor, aber die Zahl ist sehr gering. Gigabyte war auch der erste Hersteller, der vollständig auf Solid Caps setzte. Dies hat mit Sicherheit erheblich zur Langlebigkeit beigetragen. Deswegen würde ich Gigabyte klar empfehlen. Was nicht zwangsläufig heißt, daß man nicht auch mit anderen Herstellern glücklich werden kann.
>Zuverlässigkeit muß man den Schnitt über die Masse betrachten. Ich habe
Ja, kann man voll zustimmen.
Man wundert sich manchmal, wie man aufgrund eines einzelnen Erlebnis
gleich mal eine global Einschätzung vornehmen können will.
Fast alle Empfehlungen in diesem Thread, die auf Einzelbeobachtungen
basieren, kann man in die Tonne treten.
Das einzige, was hier wirklich Hand und Fuß zu haben scheiont, sind die
Aussagen von Mike B. bezüglich schlechtem zukünftigem Treibersupport bei
MSI (sofern das stimmt - läßt sich aber ganz einfach nachprüfen), und
von Icke, der aufgrund seines Jobs offensichtlich bessere Chancen für
einen guten Überblick zu haben scheint, und damit am besten einschätzen
kann.
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Hallo zusammen! Ich habe sowohl von ASUS als auch von MSI schon Mainboards gehabt, und hatte damit noch keine Probleme. Aktuell habe ich eines von MSI. Unser Familien-Pc Daheim, hat ein ASUS Mainboard und läuft jetzt schon seit Mitte 2011 Tadellos. Meiner Meinung nach solltest du eher zwei konkrete Mainboards vergleichen, als zwei Firmen. Außerdem müssen dir beide Hersteller 2 Jahre Garantie bieten. Das ist in Deutschland gesetzlich festgelegt.
Mal wieder die Retourenstatistik des französischen Kistenschiebers: http://www.hardware.fr/articles/944-2/cartes-meres.html
Moritz M. schrieb: > Außerdem müssen dir beide Hersteller 2 Jahre Garantie bieten. Das ist in > Deutschland gesetzlich festgelegt. Seit wann denn? Vor allem der Hersteller. Der Händler muss dir die 2 jährige Gewährleistung bieten. Leider gibt es da ein Schlupfloch und zwar genau nach 6 Monaten.
> So bedauerlich die Einzelfälle sind [..] > wie man aufgrund eines einzelnen Erlebnis [..] Hallo?! Ich habe ZWEI Gigabyte-Grafikkarten. Bei BEIDEN sind genau diese Kondensatoren explodiert. In verschiedenen Systemen, an verschiedenen Netzteilen. Das sieht für mich nicht wie ein Einzelfall aus, sondern wie ein Serienfehler.
>Hallo?! Ich habe ZWEI Gigabyte-Grafikkarten. Bei BEIDEN sind genau >diese Kondensatoren explodiert. In verschiedenen Systemen, an Gut - und was hat das mit Mainboards zu tun?
@ A. K. (prx) >Jens G. schrieb: >> Gut - und was hat das mit Mainboards zu tun? >Möglicherweise gleiche Fertigung und gleiche Kondensatoren, wenn >ungefähr aus der gleichen Ära. Du meinst, daß die Mainboards aus der gleichen Fertigung/Ära auch zu 100% alle hops gehen werden?
Jens G. schrieb: > Du meinst, daß die Mainboards aus der gleichen Fertigung/Ära auch zu > 100% alle hops gehen werden? Nein.
Hmmm Da hier ja ueber "Markennamen" und Hersteller diskutiert wird eine Frage. Was ist mit ASROCK ? Ist das die billig-Sparte von ASUS oder voellig was anderes ? Ich hatte bisher nur einen einzigen Ausfall bei ca. 6 Boards in den letzten 6 Jahren. Und auch das kann Zufall gewesen sein. Gruss Asko
aus dem bauch heraus ASUS und ASROCK - ich kann aber von keinen negativen erfahrungen mit MSI berichten, wahrscheinlich auch eben weil ich viel eher ASUS kaufe als boards von irgendwelchen anderen herstellern. außerdem, jemand hatte es schon geschrieben, kommt es vielleicht auch auf das nutzungsprofil an. ich habe eher server am laufen, linux kisten, entwicklerkram (CAD, KICAD, windows-VM's für unverzichtbare drecksprogamme, oracle middleware), und eine windows spielekiste, die aber nicht "extrem" hochgezüchtet ist. wenn man darauf wert legt, und vielleicht mehrere grafikkarten verbauen will (SLI? und das andere ding von AMD), könnte es sein das ASUS vielleicht eher probleme macht - weiß ich nicht, kann ich nicht beurteilen.
AsRock ist die Billgsparte von ASUS. Von daher könnte man jetzt mit Einsparungen (auch) beim längerfristigen Support rechnen. Wie es tatsächlich ist wage ich nicht zu sagen. Auch sind AsRock-Platinen immer eher für Feature-overkills bekannt, wie ECS und teilweise MSI auch. Gigabyte ist (für mich) ASUS ebenbürtig, in der Vergangenheit habe ich immer Gigabyte favorisiert. Beim aktuellen Board hatte ein ASUS-Produkt einfach nur das bessere Layout (H97-Plus). Früher gabs für die Freaks direkt Boards von INTEL, noch immer gibt es Boards von SuperMicro und Tyan, wenns was wirklich sauberes werden soll. Zwischen ASU/Gigabyte und den drei letztgenannten klafft eine Lücke, die durch zusehends weniger Hersteller ausgefüllt wird. Dementsprechend ändern sich Preise und Angebot. (getrost dem Artikel 1 der Kapitalismus-Schriften: "Die Märkte regeln das.", aber ich will nicht schon wieder eine Diskussion darüber auslösen) summa summarum, lieber nicht die paar € für den Unterschied zwischen AsRock und Asus sparen
Ob die alle "hops" gehen weiß ich natürlich nicht. Aber zwei von zwei Grafikkarten aus zwei verschiedenen Serien und zwei Jahren Unterschied betroffen - das stärkt nicht gerade mein Vertrauen in die Zuverlässigkeit von Produkten dieser Firma. Bei Mainboards finden sich in Bezug auf die Bereitstellung der CPU-Kernspannung fast identische Schaltungen wie bei GPUs. Für mich Grund genug zu der Annahme, daß dort auch ähnliche Bauteile verwendet wurden/werden. Von ASRock habe ich eine Sockel 2011-Platine im Einsatz, kann ich nicht drüber klagen. Läuft zuverlässig, stabil und bringt Leistung, auch 600 MHz über Soll.
Ben B. schrieb: > Ob die alle "hops" gehen weiß ich natürlich nicht. Aber zwei von zwei > Grafikkarten aus zwei verschiedenen Serien und zwei Jahren Unterschied > betroffen - das stärkt nicht gerade mein Vertrauen in die > Zuverlässigkeit von Produkten dieser Firma. Es stellt sich die Frage, ob das mit Karten anderer Hersteller nicht ebenfalls passiert wäre. Ich fertige zwar vorwiegend Business-PCs, aber auch Gaming-Rechner für Privatkunden. Bisher wurde von diesen keine einzige der verbauten Gigabyte-Grafikkarten reklamiert. Auch meine eigene läuft seit Jahren ohne Auffälligkeiten. Sind die Karten vielleicht übertaktet worden? Die Vermutung liegt jedenfalls nahe: Ben B. schrieb: > Läuft zuverlässig, stabil und bringt Leistung, auch 600 > MHz über Soll. Gigabyte Mainboards mit Kondensator-Problemen sind mir noch nie untergekommen. Aus dem Gedächtnis heraus fallen mir überhaupt nur drei ein, die ich tauschen mußte. Bei einem waren sämtliche USB-Ports tot und zwei liefen nicht mehr an. Alle drei stammten aus Serien mit Sockel 1155.
Habe bei meinen selbstgebauten Kisten meistens ASUS eingesetzt. Auch 1x Asrock. 2 mal was anderes, komm aber nicht mehr drauf, diese Rechner habe ich relativ schnell an Leute weitergegeben die keine Lust auf Selbstbasteln hatten und nichts von der Stange wollten. Liefen dann aber auch Jahrelang stabil. Der Grund sie abzugeben war aber nicht das die Qualität des Mobo. War eher das ich die falsche Ausführung gekauft hatte, zu wenig serielle, Aufteilung der Kartenslots etc., ist eben dummerweise erst nach Inbetriebnahme aufgefallen als ich noch zusätzlich was reinbauen wollte etc... Einmal ist ein Ethernetport an einem Asus kaputt gegangen, das Board war 4-5 paar Jahre alt, hatte aber noch einen zweiten den ich dann benutzt habe. Mein "Arbeitstier"-PC läuft seit 4 oder 5 Jahren. Ich musste die Batterie mal tauschen, da er rumgezickt hat. Wird nächste Woche allerdings Platz machen für den nächsten und alte darf dann als Win7 Test- und Ersatzrechner dienen. Der neue bekommt auch ein Asus MB, liegt alles schon 2 Jahre hier rum, bitte nicht fragen warum, das ist eine Tragödie in 100 Akten... Auch mit dem einen defekt kaufe ich wieder Asus, solange sie stabil laufen und nicht innerhalb kürzester Zeit einen defekt haben. Wichtig ist das die Komponenten zusammenpassen.
Also ich glaube es ist wirklich mehr eine Glaubensfrage. Ich selbst habe bisher Asus, Asrock, MSI, VIA genutzt und hatte mit keinem dieser Boards jemals gravierende Probleme. Für mich gilt heute, falls ich ein Board brauche schaue ich nach den Features die benötigt werden. Auch für welchen Zweck das Board genutzt wird ist oftmals entscheidend, zumindest in hinsicht auf Architektur. Z.B. ein bekannter Hersteller professioneller Studiotechnik nutzt für die Audiocores ein Asus Dualprozessor Board bestückt mit 2 Intel Xeon. Auch hier gabs schon mal einen Ausfall, irgendwas verursachte einen Kurzschluss. Die genaue Ursache weiß ich nicht, der Core wurde komplett getauscht. Ich denke mittlerweile ist die Produktqualität bei allen annähernd gleich. Allerdings ein Designfehler kann durchaus einmal passieren und damit eine für bestimmte Konfigurationen unbrauchbare Charge. Gruß René
Nö, die Grafikkarten sind nicht übertaktet worden. Die sind auch schon so heiß genug und brauchen genug Strom. Außerdem kaufe ich Grafikkarten immer so, daß sie ab Werk genug Leistung haben um alles was ich spiele ruckelfrei darstellen zu können. Selbst heute ist eine zwei Jahre alte HD7970 noch nicht so leicht in die Knie zu zwingen und die 780TI erreicht die gleiche Leistung wie eine GTX980. Ich nutze in Sachen OC lediglich das Potential von CPUs, das sie ohne Erhöhung der Kernspannung mit einem guten Kühler mitbringen.
Ich bin mit Supermicro ganz zufrieden: Solide Mainboards, dazu auch Netzteile mit I2C (SM-Bus) und guter Support.
>Hallo?! Ich habe ZWEI Gigabyte-Grafikkarten. Bei BEIDEN sind genau
Wer brüllt hat recht.
Meine 4 verschiedenen Sockel 775 Mainboards von Gigabyte die hier seit
Jahren laufen (3x Büro, 1x 24/7) sind offensichtlich die Ausnahmen die
die Regel bestätigen, dass Gigabyte nur Schrott baut.
Aufgrund Deiner Erfahrungen werde ich wohl kein Gigabyte mehr kaufen.
Asrock und Featureoverkill? Habe eher den Eindruck, dass das die Boards ohne die diversen (nutzlosen) Features sind... Asrock war bei einem Projekt mit Kostendruck auch der einzige, der dokumumentiert hat, dass Board+Bios die Device-Virtualization (VT-d) eines Haswell-i7 unterstützen. So ingesamt habe ich sicherlich schon >50 Boards diverser Hersteller verbaut, mindestens mal Intel, Asus, Asrock, MSI, Gigabyte, Tyan. Mal von der Zeit um 2002 rum, wo die Elkos auf vielen Boards schlecht waren, ist mir von der reinen Haltbarkeit eigentlich keiner unangenehm aufgefallen. Eher wars die Usability. Ein MSI hatte mal einen Bug mit den MTRRs, sodass man das in Linux korrigieren musste. Ein neueres Intel-Board für i7 war so toll und "servergeeignet", dass es nach dem Booten erstmal eine Minute un-unterbrechbar lang nichts äh... Selbstdiagnose gemacht hat, bevor das Bios überhaupt erschien. Das Board ist dann aber auch tatsächlich nach knapp über 2 Jahren verreckt, es ist mit angeschlossener SATA-Platte gar nicht mehr zum Bios gekommen... Ansonsten war eigentlich immer der Rest der Schwachpunkt, also (zu) billige Netzteile, Lüfter mit Bleilagern oder defekte Festplatten.
In der Firma hatten wir vielleicht 300 Geräte mit Gigabyte-Boards mit Sockel 775 verkauft. Die hatten eine etwas erhöhte Ausfallquote, so 6% rum. Ausfall entweder sofort oder innerhalb von 3 Monaten Betrieb beim Kunden. Entweder gingen nur die SATA-Ports nicht zuverlässig oder das ganze Ding startete nicht mehr. Es war immer die Southbridge schlecht verlötet. Gigabyte zeigte sich leider alles andere als kulant. Wir sind daher dann zu Intel gewechselt, die haben damals ja noch Boards gemacht. Keine Ahnung ob die das mittlerweile besser machen.
Georg A. schrieb: > Intel-Board für i7 war so toll und "servergeeignet", dass es nach dem > Booten erstmal eine Minute un-unterbrechbar lang nichts äh... > Selbstdiagnose gemacht hat, bevor das Bios überhaupt erschien. Das ist bei Servern nicht ungewöhnlich. Da kann es dir auch passieren, dass du nach "Strom ein" erst man eine Minute warten musst bis der BMC gestartet ist, bevor du überhaupt booten kannst.
> Das ist bei Servern nicht ungewöhnlich. Da kann es dir auch passieren, > dass du nach "Strom ein" erst man eine Minute warten musst bis der BMC > gestartet ist, bevor du überhaupt booten kannst. Kenne ich schon ;) Nur war das ein recht normales 0815 Board ohne BMC, aber halt mit 2*E1000 onboard. Hatte jemand anders rausgesucht ("wer Intel kauft, macht sicher nichts falsch..."), sonst hätte ich das gar nicht erst verbaut. Mit BMC hätte man ja auch evtl. noch rausfinden können, warum das dann kaputte Board nicht mehr hochkommen wollte. Die ewige Wartezeit war übrigens auch nach einem normalen Reset, da hat man ja normalerweise keine BMC-Gedenkminute mehr.
Daß die Asus-Boards manchmal einen sehr langen Selbstcheck machen, kenne ich auch. Beim P6T denkt man beim ersten Einschalten eines neu zusammengestellten System schon drüber nach, ob alles korrekt zusammengebaut ist bevor dann endlich mal die POST-Meldungen kommen. Ich hab auch so ein Serverboard, was beim Einschalten des Netzteils den Rechner kurz anfährt ohne zu booten, dann nach etwa 20 Sekunden wieder abschaltet und erst dann kann man das System via Power-Knopf starten. Allerdings ist mir noch nie ein Asus-Board kaputtgegangen und ich habe viele von denen. Noch immer funktionsfähig in der Sammlung: - P2B - TRL-DLS - A7N8X - A7M266D - P4C800 - P6T Deluxe - P8H61-M - M4A77TD Hm, ich glaub ich hab zuviele Asus Mainboards...
Ben B. schrieb: > - P4C800 Bei diesem Board solltest du aber, wie oben schon erwähnt, schnellstens die Klammern des Northbridge Kühlkörpers nachlöten. Das ist mir mit dem P4C800 genauso passiert, wie oben geschrieben - Klammer machte 'Piff' und 2 Sekunden später war die Northbridge in der Hölle. Trotzdem bleibe ich bei Asus - mein jetziges P5K habe ich eben gleich nach dem Auspacken und Testen nachgelötet. MSI kommt mir nach diversen Treiber- und BIOS Problemen nicht mehr ins Haus.
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Oh das ist natürlich ärgerlich wenn der Kühler von der Northbridge hopst. Allerdings ist das P4C800 nur noch in der Sammlung und eine Wiederinbetriebnahme ist nicht geplant. Da wären mir die anderen Stücke wichtiger: P2B: einfach legendär TRL-DLS: Creme-de-la-Creme der Dual-P3 Technologie A7N8X: lange Jahre im Einsatz, schnellstes AthlonXP Board A7M266D: Dual-AthlonXP Board P6T, P8H61, M4A77: in Betrieb
ein TRL-DLS habe ich auch noch hier mit zwei 1.266GHz Tualatin (glaub ich sind das) falls einer Interesse hat
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