Hallo Für ein vorhaben suche ich ein IC der mit 5 oder mehr ausgangspins daherkommt mir aber bei strom Verlust über tage den letzten Pin nach strom einschalten wieder einschaltet. Ok BISSEL verwirrend. ALSO Ich suche ein welcher folgendes kann: Ein Taster sendet ein 3,3 / 5 volt gleichspannungs Impuls an ein Zähler. Dieser Zähler IC schaltet ein Ausgang weiter.(nächste LED leuchtet Letzte LED geht aus) IC wird vom Strom getrennt und wieder angeschlossen und macht genau da weiter. So wie hier zu sehen: http://www.moddingtech.de/tutorials/44-lichteffekte/72-led-lauflicht-2 Nur ohne den 555 sondern mit ein Taster und die letzte LED die leuchtet muss auch nach spannungs Unterbrechung wieder leuchten. Hat jemand eine idee welchen IC ich nehmen kann OHNE Programmieren zu müssen? DANKE
4017 mit Batteriepufferung, den kannst Du auch so schalten, dass er nach einigen Stufen automatisch wieder von vorne beginnt, außerdem ist er auch kaskadierbar...
Mehrfach-FF mit Batteriepuffer oder, je nach Zeit, auch Hi-CAP. Ein Komparator, eingestellt auf deinen Lieblingspegel, latcht die "aktuellen" Stati und schon wird das System nachtagend. Natürlich wird noch der eine oder andere Käfer benötigt -, man will ja beim Einschalten kein Alzheimer produzieren.
Oder ei kleiner Controller, der im EEPROM den Status speichert. Dann geht's auch ohne Backup Batterie. Allerdings kann ein EEPROM nicht beliebig oft geschrieben werden. Wie oft wird die Taste. Wie oft wird der "Zähler" denn durchschnittlich am Tag weitergeschalten?
... ein kleiner Controller mit einem Pegelwächter an einem Eingang. Der Stützkondensator muss nur so groß sein, dass der Kerl noch die letzten Stati ins EEPROM schubsen kann. Die Lebensdauer wird dann von der Anzahl "Stromausfälle" bestimmt. Im Falle eines Falles kann auch ein Zähler initialisiert werden, der die Anzahl an Schreibzyklen mitzählt. Wird das Maximum erreicht, so wird ein neuer Zähler in Betrieb genommen und es werden neue "Merkbytes" verwendet.
Da gibt es keine feste zahl dazu. kann ein mal die Woche sein aber auch 5 mal am tag. den 4017 habe ich schon gesucht und gefunden aber auf die Idee den mit ein Akku zu versorgen bin ich nicht gekommen >schlau<! Nur brauche ich dazu wiederum eine Ladeschaltung hmmm. Mal eine kleine überschlage Rechnung. Ich WÜRDE ein 9 volt block mit 250mA nehmen dieser würde dann bis er die 3,5 Volt erreicht grade mal 4,5 tage reichen das ist zu wenig. Bei lipo muss ich noch eine Abschaltung für akku leer bauen hmm auch nicht so toll. Na ich überlege mal heute und morgen ob ich das irgend wie hin bekomme DANKE schon mal. Sebastian S (post 4504119 00,36 ) Dir kann ich leider nicht ganz Folgen.
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Die Idee von Sebastian ist schon genial. Er schlägt vor, einen Pufferkondensator zu verwenden, der bei einem Stromausfall den Controller kurze Zeit weiter versorgt. Während dieser Zeit stellt der Controller über einen anderen Pin fest, dass die Versorgungsspannung weg ist und schreibt den aktuellen Wert ins EEPROM und auch nur dann. Bei Neustart wird der Wert wieder aus dem EEPROM geholt und es geht mit dem alten Wert weiter. Der Vorteil ist, dass sehr selten ins EEPROM geschrieben werden muss. Das sorgt für eine lange Lebensdauer.
Wird die Schaltung auch mit einem Netzgerät versorgt? Wie hoch soll die Betriebsspannung sein? Beim 4017 wäre der empfohlene Bereich zwischen 3 und 15 V...
Günter M. schrieb: > Oder ei kleiner Controller ... Kennst du einen Controller, den man für solche Aufgabe nicht programmieren müsste? DAVID -. schrieb: > Hat jemand eine idee welchen IC ich nehmen kann OHNE Programmieren zu > müssen?
Hallo, ein 4017 verbraucht staisch wenige µA. Also muß nur die LED ausgeschaltet werden. Wenn ein Taster den Zählimpuls liefert, brauchst Du ja auch keinen 555. Wenn die Led nach dem Tasten kurz leuchten soll und dann ausgehen, mit einem 4093 die Verzögerung aufbauen. Das läuft komplett Monate aus einer Batterie, wenn die LED nur kurz aufleuchten soll. Oder einen kleinen AVR nehmen... LEDs an die Ausgänge, Taster an einen Eingang kleines Programm dazu und fertig. Gruß aus Berlin Michael
Müssen denn die LEDs bei Stromausfall noch leuchten? Wenn nicht, wird natürlich nur der 4017 aus der Batterie versorgt. Ein 74HC4017 braucht bei Zimmertemperatur max. 8uA. Eine handliche 1/2-AA Lithium Batterie hält damit über 10 Jahre.
Echt so wenig ? Hatte was von 1-2 mA gelesen (war woll in der falsche spalte) ok vielen Danke dann werde ich das so machen.
Ganz einfach ist eine Lösung ohne MC aber nicht. Man muß dafür sorgen, daß bei Spannungseinbruch/Wiederkehr nicht versehentlich ein Zähliimpuls erzeugt wird, z.B. mit einem Supervisor-IC. Und der Taster muß natürlich entprellt werden.
Der 4017 selbst verbraucht fast gar keinen Strom, solange er kein Taktsignal erhält. Den kannst du mit einer CD2032 Knopfzelle mehrere Jahre betreiben. Ladegerät entfällt somit.
1 | +---------------------------------------------------+ |
2 | | | |
3 | | 2x 1N4148 | |
4 | 5V Netzteil o----|>|----+ | |
5 | | | |
6 | 3V Batterie o----|>|----+----o Stromversorgung des 4017 | |
7 | | |
8 | | |
9 | LED's | |
10 | Zählausgang 1 o---|>|---+ | |
11 | | | |
12 | Zählausgang 2 o---|>|---+ | |
13 | | | |
14 | Zählausgang 3 o---|>|---+ | |
15 | usw. | | |
16 | |~| | |
17 | 220 Ohm |_| | |
18 | | | |
19 | \| 10k | |
20 | BC548C |--------------+-------[===]----------+ |
21 | </| | |
22 | | |~| |
23 | | |_| 2,2k |
24 | | | |
25 | GND GND |
Die Dioden ganz oben sorgen dafür, dass der 4017 lückenlos mit Spannung versorgt wird, entweder vom Netzteil oder von der Batterie. Der Transistor schaltet dies LED's bei Netzausfall ab, damit sie die Batterie nicht leer saugen. >> ... Hält 10 Jahre > Echt so wenig ? Ja, der braucht wirklich so wenig Strom. Die Batterie vergammelt von selbst schneller, als wegen der Stromaufnahme des IC.
Den 220R für die LEDs würde ich eher doppelt so groß machen. Auf jeden Fall solltest du einen 74HC4017 nehmen und keinen CD.. oder MC1.. oder so. Die letzteren schaffen den LED-Strom sicher nicht.
Beim CD4017 kann man die LED's direkt ohne Vorwiderstand ansteuern. Dessen Ausgänge begrenzen den Strom bereits passend.
Stefan U. schrieb: > Beim CD4017 kann man die LED's direkt ohne Vorwiderstand ansteuern. Die hier so stark vertretene Fraktion "LED ohne Vorwiderstand" musste sich ja wieder mal zu Wort melden, sonst könnte man ja glatt glauben, die Vernunft griffe um sich. Die Hoffnung ist aber vergeblich. Georg
Ich verwende an stelle LEDs Transistoren (bc547) die Relais steuern (zwinker) Weshalb es wichtig ist das das gespeichert bleibt. Werde den 4017 nächste Woche mal bestellen und berichten.
Aber mit BC547 muss die Batterie den Basisstrom für den aktiven Ausgang liefern. FETs wären an der Stelle günstiger. Oder du schaltest jeweils ein UND-Gatter davor, das nur bei Netzbetrieb frei gegeben wird.
Mani W. schrieb: > Wird die Schaltung auch mit einem Netzgerät versorgt? Deshalb meine Frage und Stefan hat es ja schon sehr schön gezeichnet... Stefan U. schrieb: > Der 4017 selbst verbraucht fast gar keinen Strom, solange er kein > Taktsignal erhält. Den kannst du mit einer CD2032 Knopfzelle mehrere > Jahre betreiben. Ladegerät entfällt somit. Eben! Den Basiswiderstand gegen Masse kann man sich allerdings einsparen...
Georg schrieb: >> Beim CD4017 kann man die LED's direkt ohne Vorwiderstand ansteuern. > > Die hier so stark vertretene Fraktion "LED ohne Vorwiderstand" musste > sich ja wieder mal zu Wort melden, Es gibt ja einen Vorwiderstand, auch wenn man ihn nicht sieht: Es ist der innere Widerstand des im 4017 eingebautem Treibers. Solange man die zulässige Verlustleistung des ICs nicht über- schreitet, funktioniert das recht gut. Natürlich würde ich die Entwicklung einer Industrieschaltung so nicht machen, aber für den Hobbybereich gibts da keine Probleme.
Wie gesagt begrenzt der CD4017 den Strom bereits auf einen passenden Bereich. Ich weiß den Wert nicht mehr genau, aber es waren auf jeden Fall weniger als 20mA. Rechne mal: (5V - 2V) * 20mA = 60mW. Der Chip verträgt weit mehr. Das kannst du so mit bis zu 9V machen. Erst bei mehr als 9V oder wenn du viele Ausgänge gleichzeitig belastest, brauchst du Widerstände. Diese Schaltungsart beruht übrigens auf einer fachlichen Ausbildung - kein Hexenwerk. Achtung: Der 74HC4017 darf jedoch nicht ohne Vorwiderstand mit LED's verbunden werden!
Stefan U. schrieb: > Wie gesagt begrenzt der CD4017 den Strom bereits auf einen passenden > Bereich. Ich weiß den Wert nicht mehr genau, aber es waren auf jeden > Fall weniger als 20mA. Dieser Wert ist stark abhängig von der Betriebsspannung und möglicherweise auch vom verwendeten IC-Exemplar. Also am besten ausprobieren. Mein "Blinkherz", das ich mir vor vielen Jahren mal zum Karneval gebaut habe, hat jedenfalls mit vier Mignons in Reihe gut funktioniert. :-) > Achtung: Der 74HC4017 darf jedoch nicht ohne Vorwiderstand mit LED's > verbunden werden! ACK!
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