Hallo zusammen :) Das hier ist keine so direkte Frage, sondern eher eine Diskussion über eine Idee von mir. Wir selber haben zwar keine Solaranlage daheim, aber ich mach mir trotzdem Gedanken darüber, ob es nicht möglich ist, zum Beispiel einen Homeserver kostengünstig zu betreiben. Meine erste Idee war über eine Solaranlage mit Speicher. Allerdings wäre es doch ziemlich ineffizient, wenn man erst die 12 oder 24 Volt (je nach dem) mit verlusten wechselrichtet um danach die 230 Volt ebenfalls mit Verlusten in 12, 5 und 3,3 Volt zu zerlegen. Dann kam mir die Idee, das man ja ein "Atx-Solar- Netzteil" bauen kann. Überlegungen wie das geht: Linearregler fallen raus, weil zu wenig leistung, bleiben die Schaltregler. Dann war die Überlegung, wie die zulässigen Grenzen sind, wie die Spannung abweichen darf. Direkt hinter her, wie groß darf nach Atx-Standard die Brummspannung sein? Mich würde zum einen mal interessieren, was ihr von der Idee denkt und zum anderen, ob ihr mehr oder bessere Infos/Ideen habt, als ich. Ich freue mich auf produktive Diskussion und eventuell Kolaborration zur Umsetzung.
warum nicht etwas fertiges nehmen? http://www.cartft.com/catalog/il/834?gclid=CKmC6_qgvssCFQWfGwodNO8IDQ 6-24V -> ATX
Warum nicht einen kleinen Linux singleboard computer nehmen? SSD über SATA dran und alles über 5V mit bspw. einem TSR-2450 stepdown versorgen?
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Stefan S. schrieb: > Wir selber haben zwar keine Solaranlage daheim, aber ich mach mir > trotzdem Gedanken darüber, ob es nicht möglich ist, zum Beispiel einen > Homeserver kostengünstig zu betreiben. Kleine PCs haben oft ein 12V Anschluss. z.B. sowas mit einer 15W Notebook CPU: http://www.aliexpress.com/store/product/2G-RAM-128G-SSD-intel-5th-Generation-processor-Core-i3-5005U-2-2GHz-3M-cache-game/604857_32464653960.html Und der hat ordentlich Leistung... Für viele wird aber auch ein Raspberry oder ähnliche reichen, die verbrauchen noch weniger, sind aber nicht so Leistungstark, wird dann mit Videostreaming oder ähnlichem ggf. eng... z.B. die Fritzbox kann auch ein Fileserver Spielen, einfach nur von einem USB Speicher. Mein Favorit wäre da aber wohl doch ein Linux Board... Da kann man z.B. owncloud laufen lassen. mfg Andreas
Ich meinte schon etwas wie einen echten file Server, denn banana PI / banana pro sind mit 2 Terrabyte begrenzt. Oder man will einen Gaming PC damit betreiben. Shlicht und ergreifen könnte man auch einfach nur seinen alten PC behaalten wollen. Ich kenne die kleinen Einplatinencomputer auch, aber die können ja nicht auf alles die Lösung sein. Fileserver war auch meine ausgägliche Idee. Jeder Router kann das problemlos, aber halt nur mit zwei oder drei Platten. Ich habe auch überlegt, mir mal qualifiziert Gedanken zu machen, weil es u.U. auch Haushalte gibt, die sowieso schon einen Fileserver oder NAS in Betrieb haben. Diese fertigen NAS Boxen wären kein Problem, aber wenn man sich selber einen Fileserver gebaut hat, dann wäre aus meiner Sicht das einfachste, wenn man einen Wechselrichter anschließt, der dann den Server betreibt. Allerdings denke ich, wäre das eleganteste, ein anderes Netzteil einzubauen. Ich hab zwar Google bemüht nach kommerziellen Lösungen für sowas, aber offensichtlich nicht gründlich genug. Danke für den Hinweis. Hat jemand einen Tipp wegen der Atx-spezifikation?
Stefan S. schrieb: > Ich meinte schon etwas wie einen echten file Server, denn banana PI / > banana pro sind mit 2 Terrabyte begrenzt. warum sollte die auf 2TB begrenzt sein?
Ich glaube ich war da ein bisschen neben der Spur.... Sry (: Ich denke, der SATA Anschluss kan maximal Sata 2, ich dachte aber, er kann maximal 2 Terrabyte. Sah für mich auch logisch aus, weil der im soc integrierte Controller vllt wegen der Bauweise nicht mit mehr umgehen kann. Ist aber total Schwachsinn. :D
Such mal nach pico-PSU, dieser wird direkt mit Gleichspannung betrieben, der Umweg über 230V fällt raus.
Operator S. schrieb: > Such mal nach pico-PSU, dieser wird direkt mit Gleichspannung betrieben, > der Umweg über 230V fällt raus. schon mal bis zum 2. Beitrag gelesen?
Hihi, ja ich kenne pico Netzteile. Problem 1 die sind irgendwo bei ein paar Watt verortet. Meine Idee bezieht sich auch auf größere Leistungen. Zumindest hab ich noch kein Pico Netzteil gesehen mit 100+ Watt. Aber für viele Anwendungen mögen die total ausreichend sein.
> Oder man will einen Gaming PC damit betreiben.
Rechne doch einfach mal aus, wie viel ein Gaming PC an Leistung zieht,
wenn da eine GTX 980 Ti und ein i7 4790k drinnen sind. Vergiss nicht die
Sicherheitsreserve einzuplanen und dann rechne aus, wie viele
Solarzellen du benötigen würdest und was sie kosten würden. Denk dabei
an den Winter. ;-)
Stefan S. schrieb: > Hihi, ja ich kenne pico Netzteile. Problem 1 die sind irgendwo bei ein > paar Watt verortet. > Meine Idee bezieht sich auch auf größere Leistungen. > Zumindest hab ich noch kein Pico Netzteil gesehen mit 100+ Watt. Aber > für viele Anwendungen mögen die total ausreichend sein. du hast den link auch mal angeklickt? M3-ATX 6-24V DC/DC (125 Watt) wenn man eine 65W CPU nimmt kann man immer noch 6 Festplatten anschließen
Peter II schrieb: > schon mal bis zum 2. Beitrag gelesen? Ja, aber ich klick nicht jeden wilden Link an und es steht nur generisch: 6-24V -> ATX Mein Fehler
Ich will jetzt doch mal genauer erzählen, vor welchem Hintergrund die Idee entstanden ist. Ich bin davon ausgegangen, das man vllt schon bestehende Infrastruktur in Form von einem Fileserver oder einer separaten Firewall hat. Vorausgesetzt hab ich auch, das schon eine Solaranlage mit Speicher vorhanden ist. Vielleichtcht so wie in einem kleineren Unternehmen, oder wenn man als Admin arbeitet (von daheim). Dann Werden die Server meistens aus dem Stromnetz betrieben und nur von dem intern eingespeisten Solar ein bisschen mit versorgt. Meine Idee war, das zumindest am Tag der Strom von der Sonne kommen kann. Wenn mann auf Nummer sicher gehen will und das Backup für das vllt so wie so schon bestehende Solar Netz nicht ausreicht, das man dann in dem Netzteil Anschlussmöglichkeiten für ein normales Netzteil vorsieht, so das man notfalls auf das 230V Netz umschalten kann. Für fast alles, was keine große Leistung oder unterbrechungsfreien Betrieb braucht reichen Raspis, etc. meistens vollkommen. Ob man nun Solar als hauptnetz benutzt, oder man ein ziemlich wackeliges Stromnetz hat und den Solarspeicher nur als eine Art Backup benutzt ist noch etwas anderes. Hoffe der Kontext meiner Überlegung ist verständlich rüber gekommen. :D
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