Hallo zusammen, neulich war ich im Saturn und da ist mir eine kuriose Sache aufgefallen. Die Smartphones haben eine irre hohe Auflösung (1920 x 1080 bei 5,5Zoll und mehr) Dann bin ich bei den PC-Monitoren vorbeigekommen, die mittlerweile immer größer werden. Aber kein einziger (!) Monitor hatte eine vernünftige Auflösung. Selbst die 28 Zoll-Monitore hatten nur die 1920 X 1080 Pixel, die ein geringpreisiges 5,5 Zoll Smartphone schon mitbringt (von den richtig krassen Exemplaren mit noch höherer Auflösung spreche ich mal nicht). Woran liegt das?! Hat das technische Gründe? Es gibt natürlich auch UHD-Monitore, aber die scheinen kaum verbreitet zu sein. Ich verstehe diesen krassen Gegensatz nicht. Da geht doch irgendwas mächtig schief. Ist hier das Flachbildschirmkartell am Werk? ^^
Angebot und Nachfrage
Bei den meisten ist der abstand von Bildschirm größer als der von
Smartphone. Es macht damit wenig sinn, so eine extrem hohe Auflösung bei
einem Monitor zu haben.
> Selbst die 28 Zoll-Monitore hatten nur die 1920 X 1080
das ist aber nichts gute - es gibt auch Smartphones mit 800x600 wenn du
schon am vergleichen bist.
Wir haben 24" mit 1900x1200 mehr Pixel brauche ich zum Arbeiten nicht.
Auch am PC braucht es rechenleisung für jeden pixel. Da laufen aber meist viel Anspruchsvollere dinge als auf einem Smartphone.
das liegt an der verschiedenen Grösse der Pixel.
>1920 X 1080
Ist HD-Standard, daher billig.
Höhere Auflösungen kosten richtig Geld. Saturn, Media M. usw. habnn
nicht die Kunden dafür, somit auch nicht die Geräte im Programm.
Markt schrieb: > Angebot und Nachfrage Es macht doch keinen Sinn extrem viel Auflösung auf kleinem Raum nachzufragen, wärend die Monitore größer werden, aber die Auflösung niedrig bleibt. Rational wäre es doch, wenn bei größeren Displays die Auflösung steigt. Ich würde sofort das Konkurenzprodukt mit höherer Auflösung kaufen. Ich habe ja das Betriebssystem Windows im Verdacht, denn hier werden hohe Auflösungen erst nach win7 gescheit unterstützt...
> Bei den meisten ist der abstand von Bildschirm größer als der von > Smartphone. Es macht damit wenig sinn, so eine extrem hohe Auflösung bei > einem Monitor zu haben. Vermutlich sind meine Augen zu gut, aber ich erkenne jeden einzelnen Pixel auf meinem 27 Zoll Monitor (bei normalem Abstand zum Monitor). Ich würde gerne die Auflösung höher stellen. Geht das nur mir so?!
Weil kein Mensch eine höhere Auflösung nutzen kann, wenn er sich nicht die Nase am Monitor plattdrückt, sondern einen gesunden Abstand hat. Pixelmann schrieb: > geringpreisiges 5,5 Zoll Schon mal darüber nachgedacht, dass ein von der Fläche her 20 mal größeres Display einfach auch mehr kostet. Pixelmann schrieb: > Es gibt natürlich auch > UHD-Monitore, aber die scheinen kaum verbreitet zu sein. Wofür? Was bringt mir diese Auflösung? Dass ich dann mir die Nase am Display plattdrücke um zu sehen, ob sich die Schauspielerin die nackten Beine vor 3 Stunden oder 2 Tagen rasiert hat (Wenn es denn so hochauflösenden Filme gäbe? Oder um auf meinem 28 Zoll Monitor eine 5pt Schrift gestochen scharf darzustellen, die ich aber leider nur mit dem Vergrößerungsglas noch lesen kann? Diese höchstauflösenden Displays auf Handys sind m.E. genauso sinnvoll wie vor einigen Jahren die 50MPixel Kompaktkameras. Es gibt halt genug Dumme die dann dafür auch noch Geld ausgeben :-p
Pixelmann schrieb: > aber ich erkenne jeden einzelnen > Pixel auf meinem 27 Zoll Monitor (bei normalem Abstand zum Monitor). Was ist denn dein normaler Abstand. Pixelmann schrieb: > Ich würde gerne die Auflösung höher stellen. Geht das nur mir so?! Dann kauf die halt ein besseren Monitor, die gibts schon, aber du meinst alles muss Geiz ist Geil für max. 300 Euro zu haben sein, irgendwann meint vieleicht dein Chef, dass du auch für 300 Euro pro Monat zu haben sein musst.
Vergleicht man die Pixeldichte wird der Unterschied noch erheblich krasser deutlich: Pixeldichte bei 1920 X 1080 und 27 Zoll: 81 ppi (normal bei Monitor) Pixeldichte bei 1920 X 1080 und 5,5 Zoll: 400 ppi (normal bei Smartphone) Pixeldichte bei 2560 X 1440 und 5,5 Zoll: 534 ppi (!) Tip zum umrechnen: http://www.retracked.net/pixeldichte/
> Dann kauf die halt ein besseren Monitor, die gibts schon
hab ich doch oben geschrieben. :-)
Mir gehts nur darum, dass es bei Saturn winzige Smartphones gibt, die
eine höhere Auflösung haben, als die dort verfügbaren PC-Monitore mit
bis zu 28 Zoll!
Pixelmann schrieb: > Vermutlich sind meine Augen zu gut, aber ich erkenne jeden einzelnen > Pixel auf meinem 27 Zoll Monitor (bei normalem Abstand zum Monitor). Naja, du bist eben einfach besser als der Rest der Menschheit - vermutlich hast du nicht nur die besten Augen weltweit, auch noch das größte Genital der gesamten menschlichen Rasse in ihrer bisherigen und zukünftigen Geschichte. Zu meiner Studienzeit riss man zumindest im Nachrichtentechnik-Studium das Themengebiet der (maximalen) Auflösung des menschlichen Auges in den unterschiedliche Betriebszuständen und den Zusammenhang zwischen Betrachtungsabstand, Bildschirmdiagonale und daher maximaler theoretisch überhaupt sinnvoller Auflösung des Wiedergabegeräts an; bei den Auflösungen, die heutzutage stellenweise offeriert werden, erscheint mir jedoch dieses Wissen inzwischen vollkommen überholt zu sein, da die gesamte Menschheit offensichtlich innerhalb der letzten halben Generation eine Mutation der Glubscher erfahren zu haben scheint, welche diesen eine faktisch unbegrenzte optische Auflösung erlaubt.
Nach ganz kurzer Suche habe ich direkt https://www.computeruniverse.net/products/90551635/philips-288p6ljeb-p-line.asp gefunden. 3840 x 2160 Pixel für 430€. Wenn du bereit bist, ein bisschen Geld auszugeben, bekommst du sicher auch noch höhere Auflösungen. Die Monitore gibt es also, und dass es die in Elektronikmärkten nicht gibt, hat sicher wirtschaftliche Gründe.
Der Andere schrieb: > Pixelmann schrieb: >> bei Saturn > > Pixelmann schrieb: >> Tip zum umrechnen: > > Ohne Worte... Zum Vergleichen diverser Displays ist das schon ganz praktisch. Nun will man es den Menschen besonders einfach machen und gibt einen entsprechenden Link, kommen wieder sarkastische Kommentare :-P
Um das Ganze ad absurdum zu führen kannst du auch mal die Pixeldichte einer Kinoleinwand ausrechnen.
> Naja, du bist eben einfach besser als der Rest der Menschheit -
Nun gut. Nehmen wir an, dass kein Mensch eine Verbesserung der Auflösung
von 1920 X 1080 Pixel auf einem 27 Zoll Monitor warnimmt.
Warum zu Geier wird dann die Auflösung auf einem 5,5 Zoll Display immer
höher? Liegt das daran, dass diese Smartphonenutzer noch bessere Augen
haben wie ich, oder sind die alle geisteskrank :-)
Der Abstand vom Smartphone ist geringer, aber dieser Unterschied erklärt
nicht die enorme Pixeldichte, welche einem Vielfachen eines PC-Monitors
entspricht.
Dussel schrieb: > Nach ganz kurzer Suche habe ich direkt > https://www.computeruniverse.net/products/90551635... > gefunden. 3840 x 2160 Pixel für 430€. Wenn du bereit bist, ein bisschen > Geld auszugeben, bekommst du sicher auch noch höhere Auflösungen. Die > Monitore gibt es also, und dass es die in Elektronikmärkten nicht gibt, > hat sicher wirtschaftliche Gründe. Der nächste Monitor wird mit Sicherheit ein UHD werden. Der Umstand, dass es solche Produkte gibt ist mir bewusst und war auch gar nicht der Anstoß der Diskussion. Mich hat einfach dieser krasse Gegensatz verblüfft. Das wird einem bewusst, wenn man im Laden steht und Smartphones und Monitore anschaut.
> auch noch das > größte Genital der gesamten menschlichen Rasse Hey ich bin schließlich der Pixelmann. Ich komme geflogen, wenn Pixelungerechtigkeit herrscht.
Pixelmann schrieb: >> Naja, du bist eben einfach besser als der Rest der Menschheit - > > Nun gut. Nehmen wir an, dass kein Mensch eine Verbesserung der Auflösung > von 1920 X 1080 Pixel auf einem 27 Zoll Monitor warnimmt. > > Warum zu Geier wird dann die Auflösung auf einem 5,5 Zoll Display immer > höher? Liegt das daran, dass diese Smartphonenutzer noch bessere Augen > haben wie ich, oder sind die alle geisteskrank :-) > > Der Abstand vom Smartphone ist geringer, aber dieser Unterschied erklärt > nicht die enorme Pixeldichte, welche einem Vielfachen eines PC-Monitors > entspricht. Es dürfte vor Allem Marketing-technische Gründe haben. Weiter oben wurde ja schon mal das XX-Megapixelbeispiel angeführt. Der Laie sieht halt dicke Zahlen und kauft danach. Zahlen lassen sich auch besse mit anderen Modellen vergleichen. Wie früher mit den MHz, die das Maß der Dinge waren. Ich stell mir gerade den Saturn-Verkäufer vor der seine Kunden mal richtig beraten will: "Dieses Smartphone hier hat die neue Generation der ARM-Architektur. Es bietet bessere Floating-Point-Unterstützung und besseres Caching sowie Branch-Prediction, allerdings nur für Software die mit den jeweiligen Compiler-Schalter kompiliert wurde." Deswegen Zahlen.
> Der Laie sieht halt dicke Zahlen und kauft danach. Zahlen lassen sich > auch besse mit anderen Modellen vergleichen. > Wie früher mit den MHz, die das Maß der Dinge waren. Okay, einverstanden. Aber warum gilt dieses Prinzip offenkundig nur für Smartphones und nicht für PC-Monitore. Sind die Käufergruppen so unterschiedlich?
Pixelmann schrieb: > Vermutlich sind meine Augen zu gut, aber ich erkenne jeden einzelnen > Pixel auf meinem 27 Zoll Monitor (bei normalem Abstand zum Monitor). > > Ich würde gerne die Auflösung höher stellen. Geht das nur mir so?! FullHD bei 27" ist ja schon fast unterirdisch. Selbst bei 24" und 1920x1200 sind die Linien von Buchstaben oft nur einen Pixel breit und die Darstellung entsprechend verwaschen. Meine nächste größere Anschaffung für den PC wird jedenfalls ein 4K Bildschirm in irgendwas um 27".
Pixelmann schrieb: > Okay, einverstanden. Aber warum gilt dieses Prinzip offenkundig nur für > Smartphones und nicht für PC-Monitore. Sind die Käufergruppen so > unterschiedlich? Ich vermute: ja. PC-Monitore gelten aktuell weniger als Statussymbol und werden auch nicht im 2-Jahres-Zyklus ersetzt.
Sebastian V. schrieb: > Pixelmann schrieb: >> Vermutlich sind meine Augen zu gut, aber ich erkenne jeden einzelnen >> Pixel auf meinem 27 Zoll Monitor (bei normalem Abstand zum Monitor). >> >> Ich würde gerne die Auflösung höher stellen. Geht das nur mir so?! > > FullHD bei 27" ist ja schon fast unterirdisch. Selbst bei 24" und > 1920x1200 sind die Linien von Buchstaben oft nur einen Pixel breit und > die Darstellung entsprechend verwaschen. Meine nächste größere > Anschaffung für den PC wird jedenfalls ein 4K Bildschirm in irgendwas um > 27". endlich einer der mich versteht. Ich dachte schon ich würde über übermenschliche Augen verfügen. Kann das nur so bestätigen. Ein einziger Pixelbrei auf 27 Zoll!
Statt wilde Theorien aufzustellen, muesste man nur mal in die Apple-Abteilung gehen und sich ein Retina-Display ansehen. Wer die hoehere Brillianz und Schaerfe des hochaufloesenden Displays nicht sieht, kann dann beruhigt weiter den billigen kruscht kaufen und hier erklaeren, dass die Anderen nur dumm sind. Oder er schliesst sich den 4:3-Fans an, die auch hier im Forum hausen. Wirklich immer wieder lustig, wie viel Energie investiert wird um die Realitaet zu leugnen, statt sie sich einfach mal an zu sehen.
Pixelmann schrieb: > Kann das nur so bestätigen. Ein einziger Pixelbrei auf 27 Zoll! Na dann los: https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=5137_5120x2880#xf_top Der Andere schrieb: > Was ist denn dein normaler Abstand. Hast du leider noch nicht beantwortet. Würde mich auch interessieren.
> Hast du leider noch nicht beantwortet. Würde mich auch interessieren.
Ich habe leider nichts zum Messen hier, aber ich schätze es dürften so
grob 1m Abstand (ev. auch etwas weniger) sein. Und da erkenne ich
definitiv, dass das Bild aus Pixeln besteht. Insbesondere bei kleiner
Schrift wird das überdeutlich.
Bei geizhals kann man ganz gut filtern, es gibt da schon einige bei 27" aufwärts mit höherer Auflösung als nur Full-HD: http://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=99_27#xf_top Ich persönlich bleibe aber erstmal noch bei ~22" und Full-HD. Zum einen abwarten, bis ein Großteil der Anwendungen (und teils auch noch Betriebssystem-Komponenten) überhaupt mit high-dpi wirklich klar kommen und keinen Skalierungsmist mehr veranstalten - Zum anderen bin ich aktuell eigentlich mit 2x22" bei Full-HD völlig zufrieden und müsste wohl den Vorteil größerer Displays erstmal irgendwo live erleben. (Bisher saß ich nur mal temporär vor 2x27" bei Full-HD - und das ist eine Katastrophe solange man sich nicht sehr weit davon weg setzt, und dann eigentlich auch wieder kleinere Displays nehmen könnte...)
Ich denke ich werde meinen jetzigen Monitor als TV benutzen und mir ein Display mit 4K zulegen. Hat da jemand erfahrungen mit Geräten in der Preisklasse bis etwa 500 euro? momentan tendiere ich zum "LG 27MU67-B 68,6 cm"
Pixelmann schrieb: > Hey ich bin schließlich der Pixelmann. Ich komme geflogen, wenn > Pixelungerechtigkeit herrscht. da möchte einer ins Kukuksnest
Toni Tester schrieb: > Zu meiner Studienzeit riss man zumindest im Nachrichtentechnik-Studium > das Themengebiet der (maximalen) Auflösung des menschlichen Auges in den > unterschiedliche Betriebszuständen und den Zusammenhang zwischen > Betrachtungsabstand, Bildschirmdiagonale und daher maximaler theoretisch > überhaupt sinnvoller Auflösung des Wiedergabegeräts an Einer der wenigen sinnvollen Beiträge hier. Leider wird die Konsumentenverdummung in der Industrie ganz groß geschrieben. Da muss ich jedes Mal dran denken, wenn ich im Laden 40" UHD-Fernseher sehe. Ob die Leute wohl wissen wie nahe sie ran gehen müssten um wirklich was von der hohen Auflösung zu haben? Sicherlich nicht.
Jan schrieb: > Toni Tester schrieb: >> Zu meiner Studienzeit riss man zumindest im Nachrichtentechnik-Studium >> das Themengebiet der (maximalen) Auflösung des menschlichen Auges in den >> unterschiedliche Betriebszuständen und den Zusammenhang zwischen >> Betrachtungsabstand, Bildschirmdiagonale und daher maximaler theoretisch >> überhaupt sinnvoller Auflösung des Wiedergabegeräts an > > Einer der wenigen sinnvollen Beiträge hier. Leider wird die > Konsumentenverdummung in der Industrie ganz groß geschrieben. Da muss > ich jedes Mal dran denken, wenn ich im Laden 40" UHD-Fernseher sehe. Ob > die Leute wohl wissen wie nahe sie ran gehen müssten um wirklich was von > der hohen Auflösung zu haben? Sicherlich nicht. Bei TV stimme ich dir zu. Da sitzt man auch recht weit weg und es kommt eher auf die Story an. Beim Arbeiten am Monitor sind die Anforderungen aber ganz andere. Wo immer die Auflösungsgrenze des Auges liegen mag: Bei einer Entfernung von etwa 1m und 27 Zoll ist die Grenze mit 1920 X 1080 jedenfalls noch lange nicht erreicht. Jeder der mal das Bild im Laden verglichen hat, wird das sofort bestätigen können (wenn die Augen okay sind). Da gibt es überhaupt keine Diskussion. Wenn bereits Linien von Schriftzügen in die Nähe der Pixelbreite kommen, ist es doch vollkommen klar, dass das ganze unschön aussehen muss. Jeder der das nicht erkennt, sollte zum Augenarzt!
Einfacher Test: Kannst du hier > / < beim Schrägstrich Stufen erkennen? Wenn ja, dann bemerkst du eine höhere Auflösung, wenn nein, dann bringt sie dir auch nichts. Ich sehe deutlich die Stufen wenn ich vor dem Rechner sitze und schreibe, mein nächster Rechner wird 5k haben (mit 27"). Zweiter Grund (für mich): Es passt praktisch kein einziger iPhone oder iPod Simulator mehr in 100% Ansicht auf dem Schirm, zum Teil muss ich auf 25% runter skalieren.
Pixelmann schrieb: > Wo immer die Auflösungsgrenze des Auges liegen mag: > Bei einer Entfernung von etwa 1m und 27 Zoll ist die Grenze mit 1920 X > 1080 jedenfalls noch lange nicht erreicht. kann ja sein, aber wo ist der Vorteil wenn man keine Pixel mehr erkennen kann? Wenn man nicht gerade Bildverarbeitung macht sondern viel mit Text arbeitet dann ist mir wichtig das ich den Text gut lesen kann. Das ist bei 24" und 1900x1200 der Fall. Ob die Buchstaben jetzt noch mehr Details enthalten ist mir nicht mehr wichtig.
> Einfacher Test: Kannst du hier > / < beim Schrägstrich Stufen erkennen? > Wenn ja, dann bemerkst du eine höhere Auflösung, wenn nein, dann bringt > sie dir auch nichts. Die Stufen kann ich erkennen. Besonders deutlich wirds auch bei den zwei Pfeilen. Die wirken leicht "verkrüppelt". Ich werde mal bei Gelegenheit den Abstand zum Monitor messen.
Fritz G. schrieb: > Einfacher Test: Kannst du hier > / < beim Schrägstrich Stufen erkennen? > Wenn ja, dann bemerkst du eine höhere Auflösung, wenn nein, dann bringt > sie dir auch nichts. ich sehe auch Stufen. Aber wo soll der Vorteil sein wenn der Strich keine Stufen mehr hat? Deswegen kann ich den Text auch nicht schneller lesen.
Ich z.B. habe vergeblich versucht (jedenfalls zu einem halbswegs zahlbaren Preis) Displays mit einer diagonale von max 1" bei 640x480 zu bekommen... Also meine Nachfrage besteht immer noch... :)
Peter II schrieb: > Fritz G. schrieb: >> Einfacher Test: Kannst du hier > / < beim Schrägstrich Stufen erkennen? >> Wenn ja, dann bemerkst du eine höhere Auflösung, wenn nein, dann bringt >> sie dir auch nichts. > > ich sehe auch Stufen. Aber wo soll der Vorteil sein wenn der Strich > keine Stufen mehr hat? Deswegen kann ich den Text auch nicht schneller > lesen. Der Vorteil liegt darin, dass im Gehirn weniger irritierende Details verarbeitet werden müssen. Denn ein Strich mit Stufen hat mehr Details als ohne Stufen. Das eine ist ein Strich, das andere eine Treppe. Ich vermute, dass dies auf lange Sicht zu Kopfweh führen kann oder allgemein unangenehm empfunden wird. Weiterer Punkt: Es passt mehr Schrift auf den gleichen Platz. Das hat den Vorteil, dass es übersichtlicher wird. Ich habe mal testweise die Auflösung auf 2560 X 1440 gestellt (Meine Graka kann das umrechnen). Die Schrift ist dann entsprechend kleiner. Und dann wird es wirklich hässlich. Ich kann die Schrift noch lesen, aber sie ist dermaßen verschwommen und verpixelt, dass es einfach keinen Spaß mehr macht...
Pixelmann schrieb: > Der Vorteil liegt darin, dass im Gehirn weniger irritierende Details > verarbeitet werden müssen. Denn ein Strich mit Stufen hat mehr Details > als ohne Stufen. Das eine ist ein Strich, das andere eine Treppe. naja, mein Gehirn scheint sich in 20Jahre daran gewöhnt zu haben > Ich vermute, dass dies auf lange Sicht zu Kopfweh führen kann oder > allgemein unangenehm empfunden wird. selbst bei 10 Stunden am Tag - bekomme ich kein Kopfweh. Scheint also kein generelles Problem zu sein. > Weiterer Punkt: Es passt mehr Schrift auf den gleichen Platz. Das hat > den Vorteil, dass es übersichtlicher wird. nein, noch mehr Text wird unübersichtlicher. Irgendwann kann man zu viele Infos nicht mehr erfassen.
Peter II schrieb: > ich sehe auch Stufen. Aber wo soll der Vorteil sein wenn der Strich > keine Stufen mehr hat? Deswegen kann ich den Text auch nicht schneller > lesen. Es ist ja jetzt keine Prüfungsaufgabe "Lies den Text vor!". Aber wenn man den ganzen Tag vorm Bildschirm sitzt, ist eine schärfere Darstellung schon sehr viel angenehmer. Am stärksten ist mir der Unterschied bei der Umstellung vom iPhone auf Retina-Displays aufgefallen. Wenn man das erst gewohnt ist, sind die nicht-Retina Geräte ein Graus!
Flip B. schrieb: > Auch am PC braucht es rechenleisung für jeden pixel. Da laufen aber > meist viel Anspruchsvollere dinge als auf einem Smartphone. Ach ja natürlich. Und du denkst echt, die Smartphonehardware wäre der Pc hardware überlegen, so dass viele Pixel den Pc ausbremsen?? Zudem CPU != GraKa Der Andere schrieb: > Weil kein Mensch eine höhere Auflösung nutzen kann, wenn er sich nicht > die Nase am Monitor plattdrückt, sondern einen gesunden Abstand hat. Das sagte man auch schon bei HD Ready und Full HD. Offensichtlich hat es Apple richtig gemacht mit seinen Retinadisplays und bald erfeuen wir uns an 4K. (Weder habe, noch möchte ich ein Apple Produkt) Toni Tester schrieb: > Naja, du bist eben einfach besser als der Rest der Menschheit - > vermutlich hast du nicht nur die besten Augen weltweit, auch noch das > größte Genital der gesamten menschlichen Rasse in ihrer bisherigen und > zukünftigen Geschichte. Natürlich ist deine Meinung die alleinherrschende im ganzen Universum. Wer anders denkt muss gleich mit Sprüchen unter der Gürtellinie abgestraft werden. Jan schrieb: > Da muss > ich jedes Mal dran denken, wenn ich im Laden 40" UHD-Fernseher sehe. Ob > die Leute wohl wissen wie nahe sie ran gehen müssten um wirklich was von > der hohen Auflösung zu haben? Sicherlich nicht. Vielleicht merkt irgendwann auch der letzte, dass das Ziel eben genau ist die Pixel NICHT zu sehen... Falls du aber auch von 3-5m keinen Unterschied zwischen den UHD und denn FullHD Fernseher siehst, ja, dann brauchst du das vermutlich wirklich nicht. Ein Gang zum Optiker könnte aber nicht schaden, nur für denn Fall... Der Hype ist nunmal FullHD anbieten zu können, genauso wie PC Monitore 16:9 sein müssen. Zum arbeiten ist mir aber 16:10 besser geeignet mit 1920x1200, dann bezahl ich halt den Aufpreis. Genauso bezahle ich mehr, wenn ich den 27" Bildschirm mit 2k kaufe, aber eine geringere Auflösung kommt mir nicht auf den Tisch. Dann lieber wieder 24" mit FullHD.
Pixelmann schrieb: > Jeder > der das nicht erkennt, sollte zum Augenarzt! Du wirst lachen: Da war ich gerade erst. Pixelmann schrieb: > Bei einer Entfernung von etwa 1m und 27 Zoll ist die Grenze mit 1920 X > 1080 jedenfalls noch lange nicht erreicht Und genau das erlaube ich mir zu bezweifeln. Ich sitze hier vor einem 28" Monitor mit 1920x1200 Pixeln. Arbeitsabstand etwa Armeslänge. Nachgemessen: 65 cm. Und ich kann schon bei dieser Entfernung keine einzelnen Pixel mehr unterscheiden obwohl mein Augenarzt mir eine Sehkraft von 125% bescheinigt. Um einzelne Pixel zu erkennen, muß ich mindestens auf etwa 30 cm ran gehen. Du kannst mir also nicht erzählen, daß du bei einem Meter Abstand noch einzelne Pixel sehen kannst. So gute Augen gibt es einfach nicht. Da müsstet du schon ein Fernglas benutzen...
Jan schrieb: > Pixelmann schrieb: >> Jeder >> der das nicht erkennt, sollte zum Augenarzt! > > Du wirst lachen: Da war ich gerade erst. > > Pixelmann schrieb: >> Bei einer Entfernung von etwa 1m und 27 Zoll ist die Grenze mit 1920 X >> 1080 jedenfalls noch lange nicht erreicht > > Und genau das erlaube ich mir zu bezweifeln. Ich sitze hier vor einem > 28" Monitor mit 1920x1200 Pixeln. Arbeitsabstand etwa Armeslänge. > Nachgemessen: 65 cm. Und ich kann schon bei dieser Entfernung keine > einzelnen Pixel mehr unterscheiden obwohl mein Augenarzt mir eine > Sehkraft von 125% bescheinigt. Um einzelne Pixel zu erkennen, muß ich > mindestens auf etwa 30 cm ran gehen. Du kannst mir also nicht erzählen, > daß du bei einem Meter Abstand noch einzelne Pixel sehen kannst. So gute > Augen gibt es einfach nicht. Da müsstet du schon ein Fernglas > benutzen... Ich formuliere es mal anders: Ich erkenne, dass das Bild aus Pixeln besteht. Und das erkenne ich definitiv. Und nicht nur ich. Schau dir den Schrägstrich an: / Siehst du da eine perfekte, saubere Linie, die man auch dort hingelegt haben könnte? Oder wirkt die Linie unscharf und verpixelt? Wenn ich mich konzentriere erkenne ich auch Pixel auf dem Bildschirm. Definitiv! Den Abstand muss ich allerdings noch messen. Das steht noch aus (hab leider kein Messmittel zur Hand).
Stell Dir zum Fernseh'n einen Laptop auf den Bauch. Ein 15Zöller ist im dem Abstand schon grösser als viele schrankwand-taugliche Fernseher in 3m Entfernung
5120x2880 in 27": http://www.heise.de/preisvergleich/dell-ultrasharp-up2715k-210-adrz-a1192924.html?hloc=at&hloc=de
Pixelmann schrieb: > Schau dir den Schrägstrich an: / Du weißt aber, das solche Schriftzeichen aus Punkten bestehen. Egal bei welcher Auflösung. Ich schätze hier mal 10p. Besser ist, ein Testmuster in einem CAD-Programm.
michael_ schrieb: > Du weißt aber, das solche Schriftzeichen aus Punkten bestehen. eigentlich nicht seit es TrueType Fonts gibt.
Schonmal ein Buch gelesen, das Schriftbild mit dem Monitor verglichen und Unterscheide festgestellt? Mit 91ppi, 75cm Abstand und aktiviertem Sub-Pixel-Antialiasing ist ein '/' für mich noch als Pixeltreppe erkennbar. Pixel zählen kann ich nicht, aber der Unterscheid zu Papier ist enorm. FullHD auf 27" (80ppi) fühlt sich an wie Windows 3.1. Toni Tester schrieb: > Zu meiner Studienzeit riss man zumindest im Nachrichtentechnik-Studium Da wurden uns auch andere Dinge mathematisch bewiesen, z.B. die Unhörbarkeit der MP3-Kompression bei 128kbit/s.
Peter II schrieb: > eigentlich nicht seit es TrueType Fonts gibt. Auch die werden dann in Punkten dargestellt. Pixelmann schrieb: > Schau dir den Schrägstrich an: / In welcher Schriftgröße. Nochmal: ein 27 Zoll Display hat etwa die 25fache Fläche wie ein 5,x Zoll Display. Bei gleicher Fertigung ist es vom materialwert also schon mal 25mal so teuer. Es ist aber viel schwieriger 25 dieser kleinen Displays fehlerfrei nebeneinander zu produzieren, sprich dass ein so großes Display fehlerfrei ist kostet dich Faktor 10 oder mehr an Ausschuss. Also musst du mit einem 30 -1000 fach höherem Preis rechnen, je nachdem wie weit die Fertigung ans Limit geht. Es gibt Monitore mit höherer Auflösung, aber nicht für Geiz ist Geil beim Proletenkauftempel Saturn.
Tom schrieb: > z.B. die > Unhörbarkeit der MP3-Kompression bei 128kbit/s. Manche hören auch den Sauerstoffgehalt des Kupferkabels. Tolles Thema um sich als Tech-Esoteriker zu outen.
Der Andere schrieb: > Pixelmann schrieb: >> Schau dir den Schrägstrich an: / > > In welcher Schriftgröße. Welchen Unterschied soll das machen, wenn man keinen Bitmap-Font benutzt?
Tom schrieb: > FullHD auf 27" ist ja auch das billigste was man bekommt. Bei 24" ist 1900x1200 bezahlbar und das sieht Schrift schon sehr gut aus.
Tom schrieb: > Da wurden uns auch andere Dinge mathematisch bewiesen, z.B. die > Unhörbarkeit der MP3-Kompression bei 128kbit/s. Vielleicht in der Theorie, aber definitiv nicht in der Praxis. Ich habe für mich mal den Test gemacht und verschiedene Komprimierungen verglichen. Zwischen 156 kb/s und 192 kb/s gab es definitiv ein Unterschied, und zwar nicht nur 'klingt besser' (ich kenne den 'Placeboeffekt' in dem Bereich), sondern die Bass Drum fehlte bei niedrigerer Datenrate. Bei hoher Datenrate konnte man die Bassschläge an einer Stelle hören, an der man sie bei niedriger Datenrate nicht hören konnte. Vielleicht lag das auch am (De-)Codierer. Theoretisch kann deine Aussage stimmen, praktisch aber zumindest nicht immer.
Jan schrieb: > Ich sitze hier vor einem > 28" Monitor mit 1920x1200 Pixeln. Arbeitsabstand etwa Armeslänge. > Nachgemessen: 65 cm. Die Anwendungen wäre mir da bei diesem Abstand bei 28" einfach viel zu groß um angenehm zu arbeiten (auch wenn man einzelne Pixel noch nicht erkennt) - oder man muss skalieren und hat dann ein Matschbild.
bluppdidupp schrieb: > Die Anwendungen wäre mir da bei diesem Abstand bei 28" einfach viel zu > groß um angenehm zu arbeiten richtige PC können mehre Anwendungen nebeneinander Anordnen.
Tom schrieb: > Welchen Unterschied soll das machen, wenn man keinen Bitmap-Font > benutzt? Und du meinst nicht, dass ein diagonaler Strich der 5 Pixel breit ist besser aussieht als einer, der nur 1,5 Pixel breit ist? Natürlich hat die Schriftgröße alles mit der Lesbarkeit und der 'relativen Glätte' der Zeichen zu tun, gerade weil es Truetype fonts sind. Was denkst du als was wird der Strich denn im Endeffekt dargestellt? Nein da sind keine Heinzelmännchen, die das Display von hinten mit Linien bemalen, das wird in Pixel umgesetzt.
Dussel schrieb: > Theoretisch kann deine Aussage > stimmen, praktisch aber zumindest nicht immer Darauf wollte ich hinaus. Der Andere schrieb: > Und du meinst nicht, dass ein diagonaler Strich der 5 Pixel breit ist > besser aussieht als einer, der nur 1,5 Pixel breit ist? Und ab welcher Schriftgröße ist ein '/' so breit, dass das Aliasing unauffällig (nicht bloß erträglich) ist? Kann man mit der Schriftgröße arbeiten?
Ein Font kann nie ein Pixel breit sein, sonst müsste der " / " so aussehen:
1 | [] |
2 | [] |
3 | [] |
Also 45° Neigung. Er sieht aber eher so aus:
1 | [][] |
2 | [][] |
3 | [][] |
4 | [][] |
5 | [][] |
6 | [][] |
7 | [][] |
8 | [][] |
Wahrscheinlich sogar noch breiter. Dazu kommt dann vielleicht auch noch der Schriftschatten, Antialiasing und sonstige Effekte.
Pixelmann schrieb: > Ich habe ja das Betriebssystem Windows im Verdacht, denn hier werden > hohe Auflösungen erst nach win7 gescheit unterstützt... ich vermute auch daß das die Nachfrage extrem bremst. Die Kunden geben gekaufte Montiore mit solchen Pixeldichten sofort wieder zurück, da unter Windows unbenutzbar. Daraus lernen die Hersteller und bringen nur sehr selten und begrenzt solche Modelle auf den Markt. Selbst mit Win 10 gibt es noch genug Anwendungen die mit einem Monitor mit hoher Pixeldichte nicht benutzbar sind, da die Anwendungen ein pixelgenaues Layout versuchen anstatt sich an Windows-API-Standards zu halten und dann alles viel zu eng und klein ist.
Gerd E. schrieb: > da die Anwendungen ein > pixelgenaues Layout versuchen anstatt sich an Windows-API-Standards zu > halten Ach so, deshalb ist Windows daran schuld. Sicher ist auch die Strassenverkehrsordnung schuld, dass viele zu schnell fahren - bei Regelverstössen ist immer die Regel schuld? Es ist natürlich populär, auf Windows einzudreschen, da kriegst du sicher viele Likes. Georg
Warum wir keine/kaum Monitore mit > 100ppi haben? Der Grund ist ganz einfach, weil wir es selten brauchen. Für normale saubere Schrift reichen etwa 90ppi, das wurde schon Mitte der 90er festgestellt, als wir noch vor 14"-Röhren gehockt haben. Smartphones werden viel dichter an die Augen rangeführt und können durch mehr ppi dann auch mehr Inhalt wiedergeben, für alle, die Schriftgrößen <6 noch lesen können... Andersrum müssen auch Anwendungen wie Filme, die für normale Bildschirme gedreht wurden, auf so einem Smartphone ohne Verluste dargestellt werden können. 5,5" muss dann das darstellen, was auf 22" passen soll, also muss die ppi steigen. Beim Fernsehen mit FullHD/UltraHD/4k werden die lieben Kunden ja im 2-Jahres-Takt über den Tisch gezogen in dem ihm auf den Messen immer ein neues Gimmick als der letzte, ultimativ ultracoole Schrei vorgestellt wird. Erst wurden die Röhren digitalisiert, dann kamen flache Bildschirme, dann im Jahrestakt 4" Diagonale obendrauf, dann 3D, dann FullHD, dann gewölbte Riesenschirme, dann UltraHD, dann 4k. Und so wird die Kuh immer schön weiter gemolken. Obwohl sicherlich locker Patente und Fertigungstechniken für die nächsten 10Jahre vorliegen, aber immer schön Schritt für Schritt rausbringen und melken. Und für Photo-Bearbeitung, usw., CAD, Games usw. gibts wie angesprochen extra teure Monitore. Operator S. schrieb: > Der Hype ist nunmal FullHD anbieten zu können, genauso wie PC Monitore > 16:9 sein müssen. Zum arbeiten ist mir aber 16:10 besser geeignet mit > 1920x1200, dann bezahl ich halt den Aufpreis. Genauso bezahle ich mehr, > wenn ich den 27" Bildschirm mit 2k kaufe, aber eine geringere Auflösung > kommt mir nicht auf den Tisch. Dann lieber wieder 24" mit FullHD. Zum Arbeiten besser geeignet wären für Excel-Frickler möglichst 1:1-Seitenhältnisse, für Briefe-Schreiber (Sekretärinnen) hochkant-gedrehte 16:10 (Darstellung 1 Seite) und für CAD-Leute 4:3-Verhältnisse (gleichzeitig 4 Ansichten) günstig. Was Excel-Frickler z.B. brauchen ist Platz, und zwar nicht 50 Spalten breit und 30Zeilen hoch (16:9 mit dem hässlichen Menüband oben) sondern gleichmäßig hoch wie breit. Und da ist wohl immer noch das Quadrat das Mittel aller Dinge. höchstes Verhältnis Flächeninhalt zu Diagonale aber da es billiger ist, die Bildschirme als Bänder möglichst schmaler Breite zu bauen wurde die Länge der Diagonale als Maß für das Marketing eingeführt 4:3 war out, es kamen 5:4 und 20", 5:3, dann später 16:10, 21:9 und dann 16:9, und dann wurden die Dinger immer breiter... naja, vielleicht bisserl umständlich beschrieben angefügte Tabelle zeigt die Bildschirmfläche [Quadratzoll] in Abhängigkeit von Diagonale [Zoll] und Seitenverhältnis
Windows kann mit hochauflösenden Monitoren nicht umgehen. Schriften/Menüeintrage werden winzig klein und richtig konfigurieren kann man das nicht.
Das stimmt so natürlich nicht; Windows kann das sehr wohl, 's kommt halt auf die Version von Windows an.
Georg schrieb: > Gerd E. schrieb: >> da die Anwendungen ein >> pixelgenaues Layout versuchen anstatt sich an Windows-API-Standards zu >> halten > > Ach so, deshalb ist Windows daran schuld. Nun, die Windows-APIs machen es einem oft umständlich ordentliche GUIs zu bauen. Das Design der APIs macht es dem Programmierer sehr leicht es falsch zu machen oder bestimmte GUI-Ziele auf dem falschen Weg zu erreichen. Schau Dir nur die vielen Dialogboxen an, sogar die von Windows selbst kannst Du an sehr sehr vielen Stellen nicht in der Größe skalieren. Da hast Du einen riesen Bildschirm, musst aber dennoch in einem kleinen Fensterchen rumscrollen. Mit dem automatischen Skalieren angepasst an die Bildschrimgröße ist das sehr ähnlich. Das ist die Schuld von Microsoft, nicht von Windows. Da war ich in meinem Post nicht präzise genug. Schau Dir als Alternative mal z.B. Qt an. Dort ist es sehr leicht eine GUI zu bauen die sich an die UI-Standards hält und recht umständlich es falsch zu machen.
im Übrigen kann oder will bei so großen Diagonalen die Grafikkarten-Industrie nicht mithalten man sieht ja, dass die aktuellen GraKas gerade so hingeschraubt werden (können), dass sie auf gängigen Displays (24-27") auf Ultra-Effekte-Döns-Einstellungen noch 60fps+ liefern können die Spiele-Hersteller könnten sicher noch mehr Döns einbauen, die Sichtweiten erhöhen usw. aber ob NVidia und AMD dann mithalten könnten/wollten? ich würde meinen, der ganze Komplex Mainstream-Software, Fernsehen und Anzeigehardware ist schön sorgfältig aufeinander abgestimmt für sowas gibt es Standard-aufstellende Hersteller-Vereinigungen
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Georg schrieb: > Gerd E. schrieb: >> da die Anwendungen ein >> pixelgenaues Layout versuchen anstatt sich an Windows-API-Standards zu >> halten > > Ach so, deshalb ist Windows daran schuld. Sicher ist auch die > Strassenverkehrsordnung schuld, dass viele zu schnell fahren - bei > Regelverstössen ist immer die Regel schuld? > > Es ist natürlich populär, auf Windows einzudreschen, da kriegst du > sicher viele Likes. > > Georg Ne in diesem Fall hat er wirklich recht. Man muss sich nur mal die Rezensionen zu UHD Monitoren durchlesen. Da gabs Leute die ihren Monitor wirklich zurückgegeben haben weil Windows das nicht richtig unterstützt hat. Das ist also wirklich ein Problem gewesen. Ich denke mal die neueren Windowsversionen haben da keine Probleme mehr, aber unter win7 war soweit ich das verstanden habe noch ein Problem.
Pixelmann schrieb: > Ne in diesem Fall hat er wirklich recht. Man muss sich nur mal die > Rezensionen zu UHD Monitoren durchlesen. Da gabs Leute die ihren Monitor > wirklich zurückgegeben haben weil Windows das nicht richtig unterstützt > hat. Das ist also wirklich ein Problem gewesen. aber die Leute können nicht zwischen Windows und Anwendungsprogrammen unterscheiden. > Ich denke mal die neueren Windowsversionen haben da keine Probleme mehr, > aber unter win7 war soweit ich das verstanden habe noch ein Problem. Wenn die Anwendung es nicht unterstützt geht es auch unter Windows 10 nicht. Eventuell hat MS ihre eigenen Fehler in Dialogen behoben, aber das hilft anderen Anwendungen auch nicht.
Mike B. schrieb: > Andersrum müssen auch Anwendungen wie Filme, die für normale Bildschirme > gedreht wurden, auf so einem Smartphone ohne Verluste dargestellt werden > können. 5,5" muss dann das darstellen, was auf 22" passen soll, also > muss die ppi steigen. Ja, die Pixeldichte muss steigen. Das wird wohl niemand ernsthaft bezweifeln. Aber welche Verluste werden vermieden, wenn die Displayauflösung höher ist als die Auflösung des Films? > Was Excel-Frickler z.B. brauchen ist Platz, und zwar nicht 50 Spalten > breit und 30Zeilen hoch (16:9 mit dem hässlichen Menüband oben) sondern > gleichmäßig hoch wie breit. Mangels Excel habe ich gerade mal Calc gestartet (sollte sich in diesem Hinblick nicht signifikant unterscheiden): Auf meinem 16:9 Monitor werden im Vollbildmodus ca. 24 Spalten und 55 Zeilen dargestellt. > Und da ist wohl immer noch das Quadrat das Mittel aller Dinge. > höchstes Verhältnis Flächeninhalt zu Diagonale > ... > angefügte Tabelle zeigt die Bildschirmfläche [Quadratzoll] in > Abhängigkeit von Diagonale [Zoll] und Seitenverhältnis > > monitore.jpg Aha, Format 26,6:9. Dafür braucht man einen quadratischen Monitor?
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> aber die Leute können nicht zwischen Windows und Anwendungsprogrammen > unterscheiden. sicher, dass es nur die Programme sind? Wenn ich es richtig verstanden habe, lag das Problem auch bei Windows (winzige unlesbare, schlecht skaliertes Startmenü & Symbolgrößen usw...) Ich habe das allerdings noch nie mit win7 oder win-xp getestet.
@ Linus (Gast) >Windows kann mit hochauflösenden Monitoren nicht umgehen. >Schriften/Menüeintrage werden winzig klein und richtig konfigurieren >kann man das nicht. Nein? Dann mache ich hier was falsch. Habe schon seit fast zwei Jahren einen UHD-Monitor (ich hoffe, der Garantietimer läuft dann nicht ab). Die Schrift stellt man halt in den Windows-Anzeigeeinstellungen so ein, wie man das will, und schon gehts. Die Schrift ist, obwohl kleiner, noch gut lesbar, und ohne sichtbare Treppen. Sieht eben alles glatter aus. Das Reduzieren der Schrift auf das nötige, aber immer noch gut lesbare Maß war das war das eine Ziel. Das andere Ziel ist, z.B. bei komplexeren Schaltplänen, die gesamte Schaltung auf dem Schirm unterbringen zu können (oder zumindest einen größeren Teil davon), ohne das das gleich in Pixelmatsch ausartet. Zumindest für Übersichtsdarstellungen sehr hübsche Möglichkeit. @ Gerd E. (robberknight) >Schau Dir nur die vielen Dialogboxen an, sogar die von Windows selbst >kannst Du an sehr sehr vielen Stellen nicht in der Größe skalieren. Da >hast Du einen riesen Bildschirm, musst aber dennoch in einem kleinen >Fensterchen rumscrollen. Mit dem automatischen Skalieren angepasst an >die Bildschrimgröße ist das sehr ähnlich. Ist das nicht einfach eine Programmiersache durch den Programmierer (und wenn es der MS-GUI-Programmierer selbst ist)?
@ Jens, hast du deinen UHD-Monitor mit win-7 oder schon win8/10 genutzt? Würde mich interessieren, da ich mir wohl auch einen anschaffen werde...
So ein 30" 4K Setup könnte ich mir schon ganz praktisch vorstellen. Das sind immerhin 4 Full HD Monitore ohne Rand auf weniger Stellfläche. Es kommt immer drauf an was man damit macht und welches OS bzw. Desktopumgebung man nutzt. Man kann bei großen Auflösungen auch näher rangehen. Es muss nicht alles in Fullscreen laufen und viele Anwendungen lassen sich nicht gut verkleinern z.B. Browser bei manchen Websites. Die meisten sind für Full HD gemacht und seitwärts scrollen nervt. Dann lieber hohe Auflösung, nah am Monitor und mehrere Anwendungen gleichzeitig auf dem Desktop - ohne scrollen.
Jan schrieb: > Pixelmann schrieb: >> Jeder >> der das nicht erkennt, sollte zum Augenarzt! > > Du wirst lachen: Da war ich gerade erst. > > Pixelmann schrieb: >> Bei einer Entfernung von etwa 1m und 27 Zoll ist die Grenze mit 1920 X >> 1080 jedenfalls noch lange nicht erreicht > > Und genau das erlaube ich mir zu bezweifeln. Ich sitze hier vor einem > 28" Monitor mit 1920x1200 Pixeln. Arbeitsabstand etwa Armeslänge. > Nachgemessen: 65 cm. Und ich kann schon bei dieser Entfernung keine > einzelnen Pixel mehr unterscheiden obwohl mein Augenarzt mir eine > Sehkraft von 125% bescheinigt. Um einzelne Pixel zu erkennen, muß ich > mindestens auf etwa 30 cm ran gehen. Du kannst mir also nicht erzählen, > daß du bei einem Meter Abstand noch einzelne Pixel sehen kannst. So gute > Augen gibt es einfach nicht. Da müsstet du schon ein Fernglas > benutzen... In welchem Abstand waren denn die Zeichen die du beim Augenarzt vorlesen solltest? Bei mir waren das immer mehrere Meter. Durch Weitsichtigkeit kann man die perfekt lesen, aber bei den 65 cm vor dem Monitor fehlt es eben doch an Schärfe. Ich finde die Treppchen bei 24 Zoll und Full HD am Monitor auch sehr störend. Ich war auch immer einer der Leute die gesagt haben dass Full HD auf dem Smartphone Unsinn ist. Zuvor hatte ich 800 Pixel bei 3,7 Zoll Diagonale und jetzt 1920 bei 5,7 Zoll Diagonale. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht! Keine Treppen mehr bei schrägen Zeichen oder Rundungen. Einfach scharfe Kanten! Wobei die ausreichende Pixeldichte wohl etwas niedriger liegt, wie Apple zeigt. Deren neuestes iPhone hat nur 1334 Pixel bei 4,7 Zoll Diagonale. Die 2560 von neuen High End Geräten sind da wohl echt unnötig. Aber für Google Cardboard etc. haben auch die noch große Vorteile.
@ Pixelmann (Gast) >@ Jens, >hast du deinen UHD-Monitor mit win-7 oder schon win8/10 genutzt? Würde >mich interessieren, da ich mir wohl auch einen anschaffen werde... Win7. Der Monitor selbst ist ein Samsung LU28D590 (damals 600,-€).
Jens G. schrieb: >>Schau Dir nur die vielen Dialogboxen an, sogar die von Windows selbst >>kannst Du an sehr sehr vielen Stellen nicht in der Größe skalieren. Da >>hast Du einen riesen Bildschirm, musst aber dennoch in einem kleinen >>Fensterchen rumscrollen. Mit dem automatischen Skalieren angepasst an >>die Bildschrimgröße ist das sehr ähnlich. > > Ist das nicht einfach eine Programmiersache durch den Programmierer (und > wenn es der MS-GUI-Programmierer selbst ist)? na klar ist es "einfach eine Programmiersache". Mal etwas vereinfacht gesagt, kostet es einen Programmierer z.B. 1 Woche einen etwas komplexeren Dialog mit festem Pixel-Layout zu entwickeln. Der gleiche Dialog mit variablen Schriftgrößen und variabel vergrößerbarer Fenstergröße dauert dann z.B. 3 Wochen weil die ganzen Layoutelemente sich jetzt dynamisch vergrößern und positionieren können müssen. Da muss jedes Element mit umgehen können und Dinge wie Tooltips, Verhalten beim Verschieben,... angepasst werden. Dann kommt der Abteilungsleiter zum Programmierer, fragt warum dauert das denn so lange, mach schneller, 90% der Kunden haben eh nur einen einfachen Monitor und die anderen 10% haben halt Pech gehabt. Hier hat Microsoft es verbockt. Die API hätte von Anfang an so gestaltet werden müssen, daß der dynamische Dialog aus obigem Beispiel in 1 Woche entwickelt werden kann.
Pixelmann schrieb: > warum haben PC-Monitore so eine schlechte Auflösung - Smartphones aber nicht? Warum haben Smartphones eine so kleine Schrift daß ich sie kaum lesen kann, aber auf dem PC Bildschirm kommt die Seite gut lesbar rüber ? > Vermutlich sind meine Augen zu gut, aber ich erkenne jeden einzelnen > Pixel auf meinem 27 Zoll Monitor (bei normalem Abstand zum Monitor). Du meinst, dem Abstand den du auch zu deinem Smartphonebildschirm einhältst ? Pixelmann schrieb: > Mir gehts nur darum, dass es bei Saturn winzige Smartphones gibt, die > eine höhere Auflösung haben, als die dort verfügbaren PC-Monitore mit > bis zu 28 Zoll! Saturn. Wenn Hein Blöd einkaufen geht.... Es gibt schon Bildschirme mit einer Auflösung, deren Pixel du auch nicht mehr siehst http://www.heise.de/newsticker/meldung/IFA-2015-5K-Monitor-von-Philips-2806045.html
Michael B. schrieb: > Warum haben Smartphones eine so kleine Schrift daß ich sie kaum lesen > kann, DPI Wert falsch konfiguriert. Besonders die freien Androids übertreiben es da gerne etwas. Ist anpassbar, wenn gerootet.
@Michael Bertrandt (laberkopp) >Pixelmann schrieb: >> Vermutlich sind meine Augen zu gut, aber ich erkenne jeden einzelnen >> Pixel auf meinem 27 Zoll Monitor (bei normalem Abstand zum Monitor). >Du meinst, dem Abstand den du auch zu deinem Smartphonebildschirm >einhältst ? Schonmal den ganzen Thread gelesen?
J.-u. G. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Andersrum müssen auch Anwendungen wie Filme, die für normale Bildschirme >> gedreht wurden, auf so einem Smartphone ohne Verluste dargestellt werden >> können. 5,5" muss dann das darstellen, was auf 22" passen soll, also >> muss die ppi steigen. > > Ja, die Pixeldichte muss steigen. Das wird wohl niemand ernsthaft > bezweifeln. Aber welche Verluste werden vermieden, wenn die > Displayauflösung höher ist als die Auflösung des Films? das hatte ich eigentlich genau anders herum gemeint, kam wohl falsch rüber >> Was Excel-Frickler z.B. brauchen ist Platz, und zwar nicht 50 Spalten >> breit und 30Zeilen hoch (16:9 mit dem hässlichen Menüband oben) sondern >> gleichmäßig hoch wie breit. > > Mangels Excel habe ich gerade mal Calc gestartet (sollte sich in diesem > Hinblick nicht signifikant unterscheiden): Auf meinem 16:9 Monitor > werden im Vollbildmodus ca. 24 Spalten und 55 Zeilen dargestellt. diese häßliche Menüband von Office 2007-2010 (2013 auch?) ist deutlich "höher" als die noch an Office XP angelehnten Symbolleisten von OO / LO außerdem war das eine überspitzte Darstellung, sollte jeder bemerkt haben Auf jeden Fall ist die Optik/Handhabung in Excel durch die Bildschirmformate zzgl. des breiten Menüs oben erheblich eingeschränkt. Auf den winzigen 10"-Schirmen kann man dann so gar nicht mehr arbeiten. Ich hatte in Office XP auf den ersten Breitschirm-Laptops sogar die Symbolleisten senkrecht an den linken Rand verschoben um ein besseres Seitenverhältnis zu bekommen. >> Und da ist wohl immer noch das Quadrat das Mittel aller Dinge. >> höchstes Verhältnis Flächeninhalt zu Diagonale >> ... >> angefügte Tabelle zeigt die Bildschirmfläche [Quadratzoll] in >> Abhängigkeit von Diagonale [Zoll] und Seitenverhältnis >> >> monitore.jpg > > Aha, Format 26,6:9. Dafür braucht man einen quadratischen Monitor? häh? das ich nix kapische. Nochmal zum Mitmeißeln, bitte! Du meinst weil das dargestellte Bild ein derartiges Seitenverhältnis hat? Verömmeln kann ich mich alleine.
Wenn man einfach die Auflösung um X % erhöht, werden die GUIs vieler PC-Anwendungen in dem Verhältnis kleiner und sind dann ggf. schlechter zu bedienen. Viele Oberflächen arbeiten starr in Pixel-Dimensionen und können nicht jedes Element exakt um X % hochskalieren, um die Größe konstant zu halten. Wenige Nutzer wollen sich bisher mit solchen Problemen bei nicht-standard Auflösungen herumschlagen und daher werden auch wenig angeboten.
Gerd E. schrieb: > Mal etwas vereinfacht gesagt, kostet es einen Programmierer z.B. 1 Woche > einen etwas komplexeren Dialog mit festem Pixel-Layout zu entwickeln. > Der gleiche Dialog mit variablen Schriftgrößen und variabel > vergrößerbarer Fenstergröße dauert dann z.B. 3 Wochen weil die ganzen > Layoutelemente sich jetzt dynamisch vergrößern und positionieren können > müssen. Da muss jedes Element mit umgehen können und Dinge wie Tooltips, > Verhalten beim Verschieben,... angepasst werden. > > Dann kommt der Abteilungsleiter zum Programmierer, fragt warum dauert > das denn so lange, mach schneller, 90% der Kunden haben eh nur einen > einfachen Monitor und die anderen 10% haben halt Pech gehabt. > > Hier hat Microsoft es verbockt. Die API hätte von Anfang an so gestaltet > werden müssen, daß der dynamische Dialog aus obigem Beispiel in 1 Woche > entwickelt werden kann. Da Dialoge unter Windows schon heute in weniger als 1 Tag erstellt werden können, und alle Elemente, deren Positionen und Grössen nicht in Pixeln sondern EM des Dialogfonts spezifiziert sind und dynamisch mit der Dialogfontgrösse mitskalieren, wären lediglich benutzerdefinierte Controls ein Skalierungsproblem, und das auch nur dann wenn der Programmierer deren Erstellung verbockt hat. Einen Programmierer, der 1 oder 3 Wochen für einen komplexen Dialog braucht, den sollte man unverzüglich entlassen. So komplex kann ein Dialog gar nicht sein (scrollbar, mit user controls, mehrere Reiterseiten, wäre alles noch an 1 Tag schaffbar).
>Viele Oberflächen arbeiten starr in Pixel-Dimensionen und können nicht >jedes Element exakt um X % hochskalieren, um die Größe konstant zu Genau das ist auch ein Grund: ich mag keine Riesenbuttons, dicke Fensterrahmmen, aufbauende Tabs, große Icons. Alles nutzlose Platzverschwendung ... > Wenige Nutzer wollen sich bisher mit solchen Problemen bei >nicht-standard Auflösungen herumschlagen und daher werden auch wenig >angeboten. Wieso ist das eine Nicht-Standard-Auflösung? Bloß weil das bisher aus Verfügbarkeitsggründen nicht so üblich war, muß man es ja nicht gleich verteufeln.
Hi, also mich verplüfft, wieviele Leute sich hier mit den 1920x1080 Pixelbrei zufrieden geben. Man gewöhnt sich ja an vieles. Ich habe mir vor 2 Jahren das Yoga 2 mit 3200x1800 Auflösung gekauft und vermisse eine ähnliche Auflösung bei meinen Desktop. (EIZO 1920x1200) Ich habe diesen Pixelbrei früher nicht so wahrgenommen, aber seit ich den Lenovo habe fällt mir das schlechte Bild der gängigen Monitore erst richtig auf. Die Auswahl an Monitoren ist hier nicht mehr allzu groß. Ich kann mich da Pixelmann nur anschließen. Und nein, ich keine keine bsonders gute Augen. Gruß Andreas
Sebastian V. schrieb: > FullHD bei 27" ist ja schon fast unterirdisch. Selbst bei 24" und > 1920x1200 sind die Linien von Buchstaben oft nur einen Pixel breit und > die Darstellung entsprechend verwaschen. Meine nächste größere > Anschaffung für den PC wird jedenfalls ein 4K Bildschirm in irgendwas um > 27". Das ist aber tatsächlich ein Softwarebug in neueren Versionen von Windows (scheinbar in Freetype übernommen). Normalerweise haben (bessere) TrueType Schriftarten Bitmaps für kleine Schriftarten drin. Diese handoptimierten Bitmaps schauen dann auch noch dann gut aus, wenn der Buchstabe 8 Pixel hoch ist (oder kleiner). Deshalb schauen Vektorschriftarten heute so schlimm aus, wenn man sie nicht lächerlich groß macht. Hier ist ein Artikel darüber: http://8088mph.blogspot.de/2016/01/windows-and-cleartype-vs-truetype-fonts.html
Das wird sich auch noch nicht groß ändern, wenn die Linien dann 1,5 oder 2 Pixel breit sind.
Gerd E. schrieb: > Hier hat Microsoft es verbockt. Die API hätte von Anfang an so gestaltet > werden müssen, daß der dynamische Dialog aus obigem Beispiel in 1 Woche > entwickelt werden kann. Borland hat das damals mit Delphi gemacht. Da gab es einfach die Möglichkeit, bestimmte Elemente an anderen Ausrichten zu lassen, so dass das unabhängig von Auflösung und Schriftart funktioniert... Das Problem ist nur, das haben auch unter Delphi nur wenige Leute gemacht, weil es etwas mehr Aufwand war, und man nicht jedes Design umsetzen konnte. Unter unixoiden Betriebssystemen hatte man einfach von Anfang an GUI Toolkits wie TK, welche standardmäßig atomatisierte Layouts anboten und keine GUI Editoren wie sie unter Windows schon früh üblich waren.
Andreas B. schrieb: > mit 3200x1800 Auflösung gekauft und? welche Anwendungen rechtfertigen diese Auflösung? das meiste doch eher nicht. abgesehen von Grafikdesign, CAD... wann kommen denn TV-Filme schon mal mit dieser Auflösung daher? Und wenn einer derlei aufgelöste Fotos ins Web stellt, wird doch gleich wieder BÄÄÄH ich muss scrollen geschrien. Geräte sind vorrangig Massenware und die Masse brauchts eher nicht. -noch nicht
Ist doch ganz einfach: Früher waren es tieferg elegte Autos, heute sind es Smartphones, die für den Schw***vergleich benötigt werden, mehr Pixel in der Hose bedeutet automatisch mehr Beachtung. Ob es eine technische Notwendigkeit für diese Auflösungen gibt, wage ich zu bezweifeln. Übrigens, kein Mensch interessiert sich mehr für die Auflösung deines PC-Monitors. In den 90ern sah das ein wenig anders aus. Da konnte die Röhre (Monitor) auch nicht groß genug sein...
scheinbar ist 4K nicht 4K http://www.golem.de/news/sony-xperia-z5-premium-ein-4k-display-macht-noch-laengst-kein-4k-smartphone-1509-116120.html
wenn man den Puck beim Eishockey in jeder Schusslage erkennen muss, dann braucht man das wohl. Vor allem auch in 800Hz
Es gibt auch Smartphone-Brillen: http://www.sehhelfer.de/Kopfband-Lupe-Carson-MagniVisor.html?adword=Sehhelfer/Google/PRODUKTERWEITERUNG/Carson/LUL0504
Es gibt eine "gesunde" Entfernung um zu lesen, die ist bei mir immer die gleiche egal ob ich Bücher, Smartphone, E-Book oder am Monitor lese ca. 50cm. Da wärs schon gut wenn die ppi gleich wären. Für Filme geht man besser nen stück zurück, da sind eh riesen Klötzchen von komprimierungsartefakten und unscharfe zwischenbilder zwischen den Key-Frames.
uwe schrieb: > Es gibt eine "gesunde" Entfernung um zu lesen, die ist bei mir immer die > gleiche egal ob ich Bücher, Smartphone, E-Book oder am Monitor lese ca. > 50cm. Da wärs schon gut wenn die ppi gleich wären. was hast du für lange Arme? Ein Smartphone im abstand von 50cm Lesen?
Peter II schrieb: > was hast du für lange Arme? Die Frage kann eigentlich nur Bernd das Brot stellen.
▶ J-A von der H. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> mit 3200x1800 Auflösung gekauft > > und? welche Anwendungen rechtfertigen diese Auflösung? > das meiste doch eher nicht. abgesehen von Grafikdesign, CAD... > > wann kommen denn TV-Filme schon mal mit dieser Auflösung daher? > Und wenn einer derlei aufgelöste Fotos ins Web stellt, > wird doch gleich wieder *BÄÄÄH ich muss scrollen* > geschrien. > > Geräte sind vorrangig Massenware und die Masse brauchts eher nicht. > -noch nicht Dachte ich auch erst. Aber wenn man ein solches Bild mal gesehen hat, will man nichts anderes mehr. Für Filme gewiss uninteressant. Aber wenn man einen großen Monitor hat und 2 DIN A4 Seiten in super Schärfe abbilden kann, oder mehrere Fenster beim Programmieren aufhalten kann dann ist das schon was. Man muß auch nicht so oft scrollen und hat den Überblick über den Text/Programm. Zugegeben, bei 13" lohnt sich das nicht wirklich. Aber auch dort sieht es super aus. Bei meinem 24" Eizo hätte ich diese Auflösung aber gerne..... Gruß Andreas
uwe schrieb: > da sind eh riesen Klötzchen von komprimierungsartefakten ja, wenn Du Dir Videos schwarz irgendwo gezogen hast, kommt das schon mal vor ;) zwischen all den Bollywood-Filmen im freien Web-Ordner auch mal nen normalen Film gefunden und so...
uwe schrieb: > Für Filme geht man besser nen stück zurück Merkwürdig, gerade bei Filmen möchte man ein Bild das fast den gesamten Sichtbereich abdeckt, damit man "in" der Filmwelt steckt und nicht bloss eine Briefmarke als Fenster in die Filmwelt sieht, bei 3d ist dieses Vollbild besonders wichtig. Ja, da muss man dann auch mal den Kopf bewegen um zur Stelle zu gucken wo die Action ist. Beim Buch hingegen sind lange Zeilen ein Problem, man will sich auch merken können wo man auf der Seite gerade war, daher Spalten in der Zeitung, die aber zu unhandlich gross ist, also ein DIN A5 Buch.
Michael B. schrieb: > damit man "in" der Filmwelt steckt das kann doch eigentlich erst mindestens in einer Halbkugel erst was werden. dann macht im Grunde auch ein Ton erst Sinn der von mehreren Seiten kommt.
Michael B. schrieb: > bei 3d ist dieses > Vollbild besonders wichtig. Der 3D-Hype ist doch längst wieder verpufft. Inzwischen werden wieder mehr Fernseher ohne 3D angeboten.
hier nochmal eine Tabelle die ev. ganz interessant ist: Da ich so um die 70cm bis 1m Abstand zu meinem Monitor habe und dieser 80ppi hat, ist es also ganz normal, dass das Bild für mich pixelig ist. Ich bin erleichtert: also bin ich nur ein ganz normaler Mensch mit normalen Augen ;-). Quelle: Heise http://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-19-Inhalte-Schnittstellen-und-Displays-fuer-ultrahohe-Aufloesungen-2315543.html
Nachtrag: Damit wären die Leute von oben, welche mir übermenschliche Kräfte und ein übergroßes Genitial bescheinigen wollten widerlegt. ^^ :P Also meine nächste Anschaffung wird jedenfalls ein 4K Monitor. Den Pixelbrei bin ich leid :-)
Pixelmann schrieb: > Also meine nächste Anschaffung wird jedenfalls ein 4K Monitor. Den > Pixelbrei bin ich leid :-) Ich schließe mich dem an. Leider geht mein Eizo nicht kaputt. Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > Pixelmann schrieb: >> Also meine nächste Anschaffung wird jedenfalls ein 4K Monitor. Den >> Pixelbrei bin ich leid :-) > > Ich schließe mich dem an. Leider geht mein Eizo nicht kaputt. > > Gruß > Andreas Ich überlege schon meinen Monitor an meine Eltern zu verschachern (als TV-Ersatz). Die haben noch einen kleinen Röhren-TV. Naja - mal gucken...
Man muß nicht immer alles so schwarz weiß sehen. Das Bild des 27" wird nicht plötzlich bei 99cm total pixelig. Ich hab nen 26" im alten 1920*1200 Format. Die 120 Zeilen mehr merkt man deutlich. Aber Pixelprobleme habe ich keine. Ich spiele aber mit dem Gedanken, nen 30" oder 32" zu kaufen und dann muß die Auflösung entsprechend höher sein. Schon im Hinblick, daß die Augen im Alter ja nicht besser werden.
Peter D. schrieb: > dann > muß die Auflösung entsprechend höher sein. Schon im Hinblick, daß die > Augen im Alter ja nicht besser werden. Wieso, wenn du nix mehr siehst, sind die Pixel doch erst recht egal? Und eine höhere Auflösung des Monitors gleicht keineswegs die geringere Auflösung deiner Augen aus. Im Gegenteil, die können ruhig im Gleichschritt zurückgehen. Georg
Pixelmann schrieb: > hier nochmal eine Tabelle die ev. ganz interessant ist: > > Da ich so um die 70cm bis 1m Abstand zu meinem Monitor habe und dieser > 80ppi hat, ist es also ganz normal, dass das Bild für mich pixelig ist. > Ich bin erleichtert: also bin ich nur ein ganz normaler Mensch mit > normalen Augen ;-). > > Quelle: Heise > > http://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-19-Inhalte-Sch... Ab 1m Abstand vom 27" Monitor hat sich das Problem dann allerdings schon wieder erledigt. Gut, nicht jeder hat heute noch eine große Wohnung.
Hallo, meine Monitor macht nun auch 4k Auflösung, nur habe ich dafür keinen meiner PC oder die passende Grafikkarte, ohne das das Gesamtsystem ausgebremst würde. Das 10 Watt, 4 Kern System macht full HD mit digitalem Dolby Digital Sound, das ist ok.
Peter II schrieb: > bluppdidupp schrieb: >> Die Anwendungen wäre mir da bei diesem Abstand bei 28" einfach viel zu >> groß um angenehm zu arbeiten > > richtige PC können mehre Anwendungen nebeneinander Anordnen. Dadurch das ich auf einen Screen eine weitere Anwendung packe, werden die Icons, Schriften etc. der Anwendungen aber nicht kleiner? Ich denke wir reden da aneinander vorbei ;D
So lange ich den 6x13 Font von Xterm auf meinem nächsten Monitor noch komfortabel lesen kann ist alles gut.
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mil schrieb: > Höhere Auflösungen kosten richtig Geld. Saturn, Media M. usw. habnn > nicht die Kunden dafür, somit auch nicht die Geräte im Programm. Sicher? Die verkaufen auch die überteuerten i-Irgendwas-Produkte... Pixelmann schrieb: > Ich würde gerne die Auflösung höher stellen. Geht das nur mir so?! Wenn mit höher stellen, höhere physikalische Auflösung gemeint ist: Ja, hätte ich auch gerne. Der Andere schrieb: > Oder um auf meinem 28 Zoll Monitor eine 5pt Schrift gestochen scharf > darzustellen, die ich aber leider nur mit dem Vergrößerungsglas noch > lesen kann? Damit diese Sch...ße https://en.wikipedia.org/wiki/Subpixel_rendering / https://en.wikipedia.org/wiki/Font_rasterization aufhört und der Text am Bildschirm genauso scharf und kontrastreich wie in einem Buch aussieht. Von mir aus dürften die auch gerne nur SW oder Graustufen können. Würde zum Programmieren und lesen von Datenblättern/Papern/Docs reichen. So was gibt's tatsächlich. Allerdings zu etwas anderen Preisen https://www.nec-display-solutions.com/p/me/en/products.xhtml MD211G5 2048x2560 oder https://www.eizo.de/radiforce/gx540/ GX540 Gerd E. schrieb: > Hier hat Microsoft es verbockt. Die API hätte von Anfang an so gestaltet > werden müssen, daß der dynamische Dialog aus obigem Beispiel in 1 Woche > entwickelt werden kann. Z.T. richtig siehe z.B. den Post von Scott Hanselman 3200x1800 auf einem Lenovo Yoga 2 http://www.hanselman.com/blog/LivingAHighDPIDesktopLifestyleCanBePainful.aspx zum anderen hat das API an sich diese Möglichkeiten seit Ewigkeiten (seit XP z.T. schon früher) https://en.wikipedia.org/wiki/Resolution_independence Der Unterschied ist, dass MS im Gegensatz zu Apple nie wirklich die Einhaltung von irgendwas durchgesetzt hat. und zum eigentlichen Thema: Kosten. Ähnlich wie bei Wafern für Halbleiter ist auch bei TFTs die maximale Größe der Gläser beschränkt. Wenn bspw. pro Glas statt ein paar 5" Displays gleich zwei von sechs 46" Displays defekt sind, wird's teuer. http://www.auo.com/?sn=442&lang=en-US
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Arc N. schrieb: > Kosten. Ähnlich wie bei Wafern für Halbleiter ist auch bei TFTs die > maximale Größe der Gläser beschränkt. Das kann nicht der primäre Faktor sein, wenn ich mir ansehe, zu welchen Preisen Flachglotzen in den Blödmärkten angeboten werden. Die lassen sich offensichtlich deutlich günstiger produzieren als Computermonitore, obwohl zusätzlicher (und für Computeranwendungen völlig unnötiger) Kram verbaut ist - Tuner für DVB-C/S/T, Audiohardware, CI-Slot etc.
der primäre Faktor sieht irgendwie eher so aus, als dass es nur Leute gibt, die das bezahlen. wir zahlen ja auch für Autos viel zu viel, verglichen mit dem "nichtautobauenden" Ausland, wo auch noch Transportkosten hinzukommen dürften. wir sind halt so blöd und zahlen das.
Ich weiß nicht, wo der TE lebt und wohnt, aber ich habe heute beim großen "M" einen 28er UHD Monitor mit gestochem scharfen Bild erworben. Ich nenne mal nicht den Typ, da ich keine Werbung machen möchte, aber es ist der aus dem aktuellen Angebot zu knapp 600,-! Die Auflösung ist gigantisch gut, habe schon eine entsprechende BlueRay abgefeiert. Und weil der richtige Hasi eben schnell genug gehoppelt ist, kostet er mich nur knapp 300 Ocken! :-)
Alles vergebliche Liebesmüh. Es dürfte einfacher sein Kurt Bindl von den geltenden physikalischen Gesetzten zu überzeugen oder die Audio-Esoteriker vom Entmagnetisieren ihrer CDs abzuhalten als die breite Masse von der Sinnlosigkeit von UltraHD auf Winzbildschirmen zu überzeugen. Der Glaube versetzt Berge. Leider.
Jan schrieb: > Sinnlosigkeit von UltraHD auf Winzbildschirmen Ab wann würdest Du einen UHD als sinnvoll erachten? Sehen wir uns die quasi analoge Darstellung von schon 1920x1080 auf kleinen Tablets an, wo es eben keine Pixel mehr sichtbar hat, dann sehe ich durchaus ein doppeltes Tabletformat als Grenze.
PC Nutzer schrieb: > Sehen wir uns die quasi analoge Darstellung von schon 1920x1080 auf > kleinen Tablets an, wo es eben keine Pixel mehr sichtbar hat Ahhh, du sehnst dich nach den analogen Zeiten zurück... ;) Wie unterscheidest du auf so einem Tablet eine Linie von einem Pixel breite von einer mit zwei Pixeln Breite? Mit einer Lupe? Achso, du willst es ja "analog", da spielen Details keine Rolle so lange nur keine Pixel sichtbar sind...
Jan schrieb: > von der Sinnlosigkeit von UltraHD auf Winzbildschirmen Jan schrieb: > Wie unterscheidest du auf so einem Tablet eine Linie von einem Pixel > breite von einer mit zwei Pixeln Breite? Mit einer Lupe? Schon mal ein Gear VR oder Cardboard aufgehabt?
Jan schrieb: > Wie unterscheidest du auf so einem Tablet eine Linie von einem Pixel > breite von einer mit zwei Pixeln Breite? Mit einer Lupe? Nein. Mit den Augen. Die breitere Linie ist dunkler/heller. Dazu muss man keine einzelnen Pixel sehen können. Das funktioniert; Du klingst fast so, als hättest Du so etwas noch nie gesehen, sondern stellst es Dir nur hypothetisch vor.
>Das funktioniert; Du klingst fast so, als hättest Du so etwas noch nie >gesehen, sondern stellst es Dir nur hypothetisch vor. Den Eindruck habe ich auch ....
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In der Computergrafik operiert man mit analogen Auflösungen um 120lpi. Das wären Abstände von etwa: 0,2mm. Ich finde schon, dass man das mit dem Monitor überbieten muss, um eine feine Abbildung zu bekommen. Früher hat man mit Grafikprints gearbeitet, die im Bereich 72dpi lagen, das war aber grob. fine pitch und ultra fine wären 120 und 180. Bei einem alten Monitor mit 40cm Horizontalen reichten da 1200 punkte. Also nahm man einen 1280x1024 und war glücklich. Bei fine pitch braucht es auf einem großen Monitor mit 50cm Horizontale schon 2300 Punkte. Also arbeitete man mit 2500 Punkten. Für ultrafine, dass man die Linien in den Grafiken so sieht, wie sie im Print kommen, wäre ein Montitor mit 60 cm Horizontale über 5000 Pixel breit. Und 60cm bedeuten bei 16:9 gerade 23 Zoll echte Diagonale.
Hier beispielhaft die empfohlenen Auflösungen: Je größer die Genauigkeit, desto größer muss der Monitor sein und gleichzeitig die Auflösung = Pitch besser werden. Der Zusammenhang hat mit der Farbauflösung und dem RGB-Muster zu tun. Daher wachsen die Bedarfszahlen großer Monitore schnell in die Höhe: Zoll Diag Hori Vert Pitch X ! Y ! Hor Ver 24'' 61,0 53,0 29,8 0,28 1894 1065 1920 1080 27'' 68,6 59,7 33,6 0,24 2486 1398 2560 1440 33'' 83,8 72,9 41,0 0,21 3473 1953 3840 2160
Graphikdruck und Monitore lassen sich schlecht vergleichen, da im Druck mit Rasterung/Dithering gearbeitet werden muss, um unterschiedliche Farben/Grautönungen zu erzeigen, was ein Monitor mit jedem Pixel individuell veranstalten kann.
PC-Nutzer schrieb: > Bei einem alten Monitor mit 40cm Horizontalen reichten da 1200 punkte. > Also nahm man einen 1280x1024 und war glücklich. Schmarrn. Es wurde doch immer das verwendet, was die Technik zum jeweiligen Zeitpunkt hergab. Dass man mit 1280x1024 glücklich war, liegt doch nur daran, dass es keine höhere Auflösung gab. Und dass man mit 72ppi hinkommt, liegt daran, dass damit die Schrift einigermaßen lesbar ist, bei handhabbarem Resourcenverbrauch. Das heißt aber nicht, dass die Darstellung deswegen nicht verpixelt ist. Es hat schon seinen Grund, warum man Drucker mit 300/600/1200dpi baut: Die Schrift wird dadurch augenschonend lesbar. Das Entscheidende ist: Die Drucktechnik ist seit ewigen Zeiten, teilweise auch prinzipbedingt (Drucksatz), so vorhanden. Nach dem Rastern dürfen die Daten weggeworfen werden, 's steht ja alles auf dem Papier. Der Oldschool-Nerd, dem sich die Pixel bereits in die Augen gebrannt haben ("Die VGA-Auflösung reicht mir dicke!" - Oh je, jetzt bin ich aber unrealistisch? Wo ist die Grenze?), hört von einem Paradigmenwechsel, kann den Unterschied aber nicht mehr erkennen. Oder er ist von Natur ein ewig Gestriger. Die Handys machen es mit ihrer Retina-Auflösung vor, die Monitor folgen hinterher, weil es da wegen der schieren Pixelzahl nicht so leicht umsetzbar ist. Auch dann, wenn man den Faktor "unterschiedlicher Betrachtungsabstand" rausrechnet.
PC-Nutzer schrieb: > Bei einem alten Monitor mit 40cm Horizontalen reichten da 1200 punkte. > Also nahm man einen 1280x1024 und war glücklich. Ich war auch mal mit einem Bernsteinmonitor 800x600 glücklich. Das war aber schon eine Weile her.... Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > PC-Nutzer schrieb: >> Bei einem alten Monitor mit 40cm Horizontalen reichten da 1200 punkte. >> Also nahm man einen 1280x1024 und war glücklich. > > Ich war auch mal mit einem Bernsteinmonitor 800x600 glücklich. Das war > aber schon eine Weile her.... An meinem Homecomputer hatte ich damals drei mögliche Grafikmodi. Die höchste Auflösung waren 640x480, die niedrigste - in einige Spielen eingesetzte, da immerhin mit 16 Farben nutzbare - lag bei 160x480. Die Farben kamen allerdings auf dem Grünmonitor nicht so richtig gut raus ...
> Die Handys machen es mit ihrer Retina-Auflösung vor, die Monitor folgen > hinterher, weil es da wegen der schieren Pixelzahl nicht so leicht > umsetzbar ist. Auch dann, wenn man den Faktor "unterschiedlicher > Betrachtungsabstand" rausrechnet. Bei der Darstellung stimmt etwas nicht. Die Auflösung ist bei beiden ja gleich auslegbar. Dass die Handys mit absolut höheren Dichten arbeiten, liegt einfach daran, dass das Display so klein sein MUSS. Und der Unterschied im Betrachterabstand ist gerade maximal ein Faktor 3. Um genau den MUSS das Monitordisplay auch grösser sein, um dieselbe Auflösung zu haben. Und das genau ist auch der Fall, wenn Du mal nachrechnest. Das ist auch gut so, dann Ich möchte nicht dauerhaft auf ein winziges Display schauen, dass in 15cm Entfernung ist, weil schon die 50cm zum Computermonitor. Fazit: Der PC-Monitor muss eine um dreifach "schlechtere" relative Auflösung haben, als das Handy, um dasselbe zu zeigen, damit er in einem gesunden Abstand stehen kann. >Graphikdruck und Monitore lassen sich schlecht vergleichen, da im Druck >mit Rasterung/Dithering gearbeitet werden muss, um unterschiedliche Doch, genau deshalb MUSS ein Vergleich angestellt werden. Die effektive Auflösung des Grafikdrucks im Siebdruck z.B. liegt bei einem gerechneten Faktor 4 (bei voller Fabrinterpretation einen Faktor 8) kleiner, als die nominelle Auflösung eines idealen Farbpixels. Der Monitor packt immerhin mit 2(x2) Pixeln ein echtes Farbpixel. Die Diskrepanz kommt also genau auf den erwähnten Faktor 4 heraus: 120-180lpi x 4 = 600 ... 1200 dpi Farbdruck. Passt! Es gibt dazu Betrachteruntersuchungen, ab welchem Winkel man die Pixel nicht mehr sieht. Das ist dann jeweils der Vergleichswert. Bei einem alten Monitor mit Farbmaske war das Ganze sogar noch einen Tick besser, als bei heutigen TFTs. Die benötigen relativ etwa 20% mehr Auflösung. Also z.B. 1280 um das zu zeigen, was ein 1024er konnte.
Ist doch toll, wenn die heutigen Monitore so langsam an der Auflösung von 4096x4096 (also echte 4k) kratzen, die ein Tektronix 4014 schon im Jahre 1974 lieferte. Gut, das war zwar Monochrom und hatte ne Speicherröhre (sprich <1Hz Bildwiederholrate) aber ähnlich hohe Auflösungen hab ich bis jetzt nur bei CRT-Beamern gesehen.
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Man kauft sich einfach die Auflösung, die man sich leisten kann/will. Bei Taschenspielzeugen ist sie billig zu haben, da wird zugegriffen. Die Fertigungskosten haben ja auch was mit der Fläche zu tun. Bei der Fläche eines Monitors muß man entsprechend tiefer in die Tasche greifen.
Denkfehler schrieb: > Und der Unterschied im Betrachterabstand ist gerade maximal ein Faktor > 3. Um genau den MUSS das Monitordisplay auch grösser sein, um dieselbe > Auflösung zu haben. Und das genau ist auch der Fall, wenn Du mal > nachrechnest. Woher kennst Du meinen Monitor? Und bei meinem Monitor (21", 1600x1200) sehe ich die Pixel. Und bei meinem Smartphone sehe ich sie nicht (4,5" 1280x720). Was willst Du nun tun? Mir sagen, dass ich zu nahe am Monitor sitze? Dass ich einen "komischen" Monitor habe? Ich bin gespannt.
batman schrieb: > Man kauft sich einfach die Auflösung, die man sich leisten kann/will. > Bei Taschenspielzeugen ist sie billig zu haben, da wird zugegriffen. Sofern man denn jenseits von 700 Euro für ein Handy als billig betrachtet. Denkfehler schrieb: > Und der Unterschied im Betrachterabstand ist gerade maximal ein Faktor > 3. Um genau den MUSS das Monitordisplay auch grösser sein, um dieselbe > Auflösung zu haben. Und das genau ist auch der Fall, wenn Du mal > nachrechnest. Huch? Also mein Monitor hat mehr als 4,5*3 = 13,5 Zoll. Mach doch mal einen Screenshot von deinem Monitor und schau dir diesen dann unskaliert auf einem Handy gleicher Auflösung an. Ich nehme dir nicht ab, dass du den Text dann darauf genauso gut lesen kannst.
Ein Handy mit 1080p bekommt man unter 200€ und davon kostet das Display vielleicht maximal 100€. Ein 24"-Monitor mit dieser Pixeldichte wäre wohl unbezahlbar, falls es sowas überhaupt gibt.
Eddy C. schrieb: > Und bei meinem Monitor (21", 1600x1200) sehe ich die Pixel. Und bei > meinem Smartphone sehe ich sie nicht (4,5" 1280x720). > > Was willst Du nun tun? Mir sagen, dass ich zu nahe am Monitor sitze? Richtig. Rücke deinen Monitor mal ein Stückchen weiter weg, dann siehst du auch keine einzelnen Pixel mehr, sondern ein glattes Bild, wie es sein sollte. Und zu den tollen Smartphones: Die sind für junge Leute und Kinder gemacht, wo die Akkomodation es noch schafft, das Ding bis auf 10 cm vor die Nase zu halten. Für Erwachsene ist die Auflösung völlig übertrieben, da würde die Hälfte auch ausreichen. Aber hier geht's wohl eher um Esoterik als um Sachlichkeit. Frohe Ostern W.S.
W.S. schrieb: > Eddy C. schrieb: >> Und bei meinem Monitor (21", 1600x1200) sehe ich die Pixel. Und bei >> meinem Smartphone sehe ich sie nicht (4,5" 1280x720). >> >> Was willst Du nun tun? Mir sagen, dass ich zu nahe am Monitor sitze? > > Richtig. > > Rücke deinen Monitor mal ein Stückchen weiter weg, dann siehst du auch > keine einzelnen Pixel mehr, sondern ein glattes Bild, wie es sein > sollte. Wenn ich das tun wollte, bräuchte ich erstmal einen neuen Schreibtisch mit mehr Tiefe, und ich müßte die Schrift größer stellen und würde dementsprechend weniger auf den Bildschirm bekommen. Das soll dann die Lösung sein, um mit zu geringer Auflösung umzugehen? > Und zu den tollen Smartphones: Die sind für junge Leute und Kinder > gemacht, wo die Akkomodation es noch schafft, das Ding bis auf 10 cm vor > die Nase zu halten. Für Erwachsene ist die Auflösung völlig übertrieben, > da würde die Hälfte auch ausreichen. > > Aber hier geht's wohl eher um Esoterik als um Sachlichkeit. Hier geht's um praktischen Nutzen, und ich finde es unpraktisch, wenn das Display eines Telefons mehr Auflösung hat als ein 24"-Computermonitor.
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