Hallo alle, ich möchte mit einer einfachen Schaltung so einen Doppelpieps erzeugen, wie bei der FB vom Auto. Wie realisiere ich das am besten, NE 555 und Piezo Lautsprecher scheinen dafür ja geeignet zu sein ?
Ja, mit 2 NE555: Einer macht den Pieps = z.B. 1 khZ, der andere das Doppel, also taktet 1 mit z.B. 1 Hz
Lightning schrieb: > Wie realisiere ich das am besten Ich weiß nicht, welche Kenntnisse du hast, aber ich würde einen ATtiny9 verwenden und ein paar Zeilen Software schreiben...
Ich würde das mit einem CD4060 machen, der von einem R/C Oszillator getaktet wird
1 | 10k |
2 | |---[===]--+ |
3 | | CD4060 |
4 | Start-Taste | __________ |
5 | vcc o---/ -----+---|12 | |
6 | | | |
7 | +---||---------|9 7|-----|>|---[Summer]---+ |
8 | | | | | |
9 | +--[===]-------|10 4|----------------------+ |
10 | | | | |
11 | +--[===]---+---|11 6|-----+ |
12 | | |__________| | |
13 | | | |
14 | +------|<|-----------+ |
15 | "stop" |
Wie man den Kondensator und die beiden Widerstände des R/C Oszillators berechnet, findest du im Datenblatt erklärt. Vergiss nicht, VCC und GND vom IC anszuschließen.
Man kann das auch mit Op-Amps machen, die Möglichkeiten sind bei der etwas vagen Aufgabenstellung praktisch unbegrenzt ;)
Man kann auch einen Piezo Buzzer ( anstatt Piezo Lautsprecher ) nehmen. Der piept schon, wenn man Betriebsspannung anlegt. So muss man sich nur noch um den Doppelimpuls kümmern.
Wenn das wirklich die AUfgabenstellung ist: >so einen Doppelpieps erzeugen, wie bei der FB vom Auto so wirds kompliziert. Der Ton ist komplex aufgebaut, ein MP3-File ist da die bessere Wahl.
Lothar M. schrieb: > Lightning schrieb: >> Wie realisiere ich das am besten > Ich weiß nicht, welche Kenntnisse du hast, aber ich würde einen > ATtiny9 verwenden und ein paar Zeilen Software schreiben... Grad mal Farnell geguggt: Tiny9 (0,67€) ist eine gute Wahl, sogar billiger als der Tiny10 (0,845€), der meine Standardwahl gewesen wäre. Überraschend, weil ich beim Tiny10 eine höhere Verbreitung und damit bei kleinen Stückzahlen einen niedrigeren Preis erwartet hätte. Aber richtig Geld sparen kann man beim Einsatz eines PIC10F200 - nur 0,483€. Das wäre mal wieder ein Spaßprojekt, so wie dieses hier: http://www.harerod.de/applications_ger.html#TQ10_melody Geht aber auch problemlos im fliegenden Aufbau - siehe Bild.
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Bearbeitet durch User
Marcus H. schrieb: > Geht aber auch problemlos im fliegenden Aufbau - siehe Bild. War der Hamster nach dem Abkauen der Platine wenigstens satt? :-))) Oder hat er anschließend eine neue Herausforderung verlangt (FR4)? scnr :-)
npn schrieb: > Marcus H. schrieb: > War der Hamster nach dem Abkauen der Platine wenigstens satt? :-))) > Oder hat er anschließend eine neue Herausforderung verlangt (FR4)? Das war meine Meise. Die ist schon ein näschertes Vieh - da legt man extra Hühnerfutter hin - und was wird angefressen - genau, die Platine...
pieps schrieb: >>so einen Doppelpieps erzeugen, wie bei der FB vom Auto > > so wirds kompliziert. Der Ton ist komplex aufgebaut, ein MP3-File ist da > die bessere Wahl. Hmm, solche Tonerzeuger waren doch massenhaft in alten, amerikanischen Autos verbaut. Ichglaube nicht, das die mit MP3-Files gearbeitet haben. Gabs dafür vielleicht sogar ein Spezial-IC?
Sowas hier? car-sound-original.mp3: wie es vermutlich klingen sollte. car-sound-square.mp3 Rechtecksignale mit verschiedenen Frequenzen hintereinander abgespielt: 2200 Hz für 5ms 2000 Hz für 5ms 950 Hz für 30ms 1000 Hz für 7ms 1125 Hz für 7ms 1250 Hz für 7ms car-sound-square-filtered.mp3 Gleiches Signal, aber durch einen Tiefpassfilter geschickt (Grenzfrequenz 1KHz)
@Joe F.. klingt ja echt gut. Ich hätte es auch mit verschiedenen Frequenzen und nem Filter gemacht, aber wie kamst du auf diese Sequenz? also wie lange und welche Frequenz? Ausprobieren? Mit einem Programm analysiert?
Das "Original" stammt von Youtube, und dann mit Audacity ein paar Eckpunkte analysiert (timing, frequenz). So richtig mega-super-duper ist es noch nicht, aber müsste in dieser Art machbar sein. Mit ein paar NE555 geht das natürlich nicht. Ein Mikrocontroller sollte da schon her...
Joe F. schrieb: > Mit ein paar NE555 geht das natürlich nicht. Ein Mikrocontroller sollte > da schon her... Eine zünftige Röhrenendstufe und ein paar wertige Lautsprecher müssen an den Tiny9 noch ran, damit die volle Bandbreite sauber wiedergegeben wird. Scherz beiseite - schau Dir den Frequenzgang von Deinen Piezoquäkern an. Ich hab mir die Signale mal angehört - selbst das gefilterte Signal hat deutliche Anteile im ganzen hörbaren Spektrum.
Marcus H. schrieb: > selbst das gefilterte Signal hat > deutliche Anteile im ganzen hörbaren Spektrum. Es wäre schlecht, wenn es nicht so wäre... ;-)
Bei Conrad gibt es für wenige Euros ein Modul, dass Töne aufzeichnen und auf Knopfdruck wiedergeben kann. Ist sogar für Dauerbetrien an Batterien geeignet und enthält bereits eine Lautsprecher-Endstufe.
Joe F. schrieb: > Marcus H. schrieb: >> selbst das gefilterte Signal hat >> deutliche Anteile im ganzen hörbaren Spektrum. > > Es wäre schlecht, wenn es nicht so wäre... ;-) Hab mich auch gewundert. :(
Joe F. schrieb: >> selbst das gefilterte Signal hat >> deutliche Anteile im ganzen hörbaren Spektrum. > > Es wäre schlecht, wenn es nicht so wäre... ;-) Vermutlich gibt es sogar noch Anteile ausserhalb des hörbaren Bereiches. :-))
Hmm das wäre wohl die einfachste Lösung mit dem Soundmodul, danke für den Tipp. Es soll mit der Schaltung lediglich auf Tastendruck ein kurzer Doppelpieps pieppiep erzeugt werden als akustische Bestätigung für den Tastendruck und sich dann abschalten bis die Taste erneut betätigt wird. Microcontroller Kenntnisse hab ich leider noch keine An so eine Schaltung wie von Stefan US hatte ich gedacht mit den NE555ern Der 1. piept und gibt den Impuls weiter an den 2. dass der dann piept Also danke erstmal und ein schönes Wochenende da hab ich dann ja was zum basteln
Hat mit dem Thema "(einfacher) Doppelpieps" ja nicht mehr viel zu tun, trotzdem, weil es mir gerade ein wenig Spaß macht: 1. Ton (alles Rechteck): - Sweep von 3000 Hz nach 2000 Hz in 30ms - Dauerton 1000 Hz für 30ms - Sweep von 1000 Hz nach 1200 Hz in 30ms 2. Ton: gleiches Timing, aber alle Frequenzen 6% höher Filter: TP @2 KHz (-3dB/oct) HP @1 KHz (-3dB/oct) :-)
Joe F. schrieb: > Filter: > TP @2 KHz (-3dB/oct) > HP @1 KHz (-3dB/oct) Ah - das erklärt, warum das Audiosignal noch so breitbandig ist. Ich hatte gestern eigentlich schon fragen wollen, wie steil Deine Filter sind. Ich habe mir die Deine Muster bisher nur auf zwei Bose-Quäkern angehört (Companion 2 Series III). Die haben vermutlich einen anderen Frequenzgang als der Piezo vom TO. Bei meinem Melodiemodul-Demonstrator gehe ich auch mit Rechteck über TP1 auf Piezos wie man sie aus Melodiekarten kennt.
Joe F. schrieb: > Hat mit dem Thema "(einfacher) Doppelpieps" ja nicht mehr viel zu tun, > trotzdem, weil es mir gerade ein wenig Spaß macht: Weil es mir auch gerade ein wenig Spaß macht, habe ich mir einen kleinen Controller sowie einen kleinen Piezoschallgeber hergenommen und grob entsprechend dem nachfolgenden Timing programmiert. Programm und eine Handyaufnahme vom Output im Anhang, Details weiter unten. > > 1. Ton (alles Rechteck): > - Sweep von 3000 Hz nach 2000 Hz in 30ms > - Dauerton 1000 Hz für 30ms > - Sweep von 1000 Hz nach 1200 Hz in 30ms > > 2. Ton: > gleiches Timing, aber alle Frequenzen 6% höher > > Filter: > TP @2 KHz (-3dB/oct) > HP @1 KHz (-3dB/oct) > > :-) Das Programm nutzt den NCO (Numerically Controlled Oscillator) des 10F320 und besteht i.W. aus Warteschleifen, zwischen denen der Increment Value des NCO-Akkumulators jeweils neu gesetzt wird. Viel plumper geht's nicht. :-) Immerhin sind auf diese Weise von den 256 Worten Program Memory nur ungefähr zwei Drittel belegt, also noch Luft für die Behandlung z.B. einer Taste. Mit dem 10LF320 und nur 3.3 V ist das nicht sonderlich laut. Da man ggfs. für mehr "Wumms" noch einen Transistor bemühen wird, habe ich mir keine Mühe bzgl. einer evtl. Filterung gemacht. Der 10(L)F320 kostet derzeit bei Reichelt 0,74 €, der EKULIT RMP-14P/HT 0,67 €. Weitere Bauteile sind nicht nötig. Alternativ ist das Programm auch hier https://bitbucket.org/ws01/doppelpieps zu finden.
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Bearbeitet durch User
Jörg schrieb: > ... der andere das Doppel, also taktet 1 mit z.B. 1 Hz "Doppel" und 1Hz sind leider zwei völlig verschiedene Dinge. "Doppel" setzt voraus, dass da noch irgendwer mitzählt. Um das einem NE555 beizubringen, könnte die Beschaltung etwas umfangreicher ausfallen.
Wolfgang S. schrieb: > Mit dem 10LF320 Hallo Wolfgang, freut mich, dass Du was für die Artenvielfalt tust. :) Dem Teil jetzt noch einen Stromsparmodus verpasst und es braucht nochmal 500nA weniger Standbystrom als meine Tiny10 Assemblerlösung. neid Wenn's längere Melodien werden sollen, dann böte sich Assembler an - der Mehraufwand zum C-Code wäre minimal, aber es wäre effektiv mehr Programmspeicher frei. Schönen Sonntag, marcus
Marcus H. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Mit dem 10LF320 > > Hallo Wolfgang, Hallo Marcus. > freut mich, dass Du was für die Artenvielfalt tust. :) Das ist nicht primär meine Absicht, sondern dem Umstand geschuldet, daß ich mich mit ein paar von denen einigermaßen auskenne und für eine Freizeitbeschäftigung keinen Nutzen darin sehe, Variationen desselben Themas zu studieren. > > Dem Teil jetzt noch einen Stromsparmodus verpasst und es braucht nochmal > 500nA weniger Standbystrom als meine Tiny10 Assemblerlösung. *neid* Kann man tun, wenn man es braucht. Aktuell fällt mir keine praktische Verwendung ein, auch der Threaderöffner hat ja nicht verraten, welchem Zweck das dienen sollte. > > Wenn's längere Melodien werden sollen, dann böte sich Assembler an - der > Mehraufwand zum C-Code wäre minimal, aber es wäre effektiv mehr > Programmspeicher frei. Ein gefährliches Thema, weil das schnell in die bekannten, ziemlich unergiebigen Streitereien mündet. Was mich betrifft, ich habe in meinen ersten Berufsjahren genügend Assemblerprogramme geschrieben und auch viel Zeit darauf verwendet (oder damit verschwendet), Kollegen aus Löchern herauszuhelfen, die sie sich per Assembler geschaufelt hatten, als daß ich dem Thema noch viel abgewinnen könnte. Die Effektivität des Programmierens in Assembler wurde auch vor dreissig Jahren häufig überschätzt. Was allerdings nicht heißt, daß das blinde Vertrauen in "die Hochsprache wird's schon richten" und die entsprechende Propaganda die richtige Reaktion darauf ist. Insbesondere dann nicht, wenn mit Hochsprache C gemeint ist. Ich war versucht, dem einen oder anderen, der an den Schlammschlachten in anderen Threads teilgenommen hat, mal einen Blick in http://blog.regehr.org/archives/1180 und auch die dort verlinkten Artikel zu empfehlen. Ich hab's mir verkniffen. Im konkreten Fall, angenommen, ich wollte tatsächlich komplexere Tonfolgen produzieren als diesen simplen Doppelpfiff, wüsste ich eine ganze Reihe von Ansätzen, die ich zunächst verfolgen bzw. empfehlen würde, bevor ich das ganze Programm in Maschinensprache resp. Assembler schriebe. Zunächst mal gibt es noch einige Luft dadurch, daß das als bloßer Proof of Concept in fünf Minuten so runtergeschrieben war. Ich vermute, daß sich durch Verwenden eines Timers statt der mehrfachen Warteschleifen das Programm deutlich eindampfen ließe. Dann stellt sich natürlich die betriebswirtschaftliche Frage: lohnt sich das überhaupt? Welche Stückzahlen sind nötig, den Mehraufwand für die Programmierung wieder reinzuholen? Für ein Hobbyprojekt bzw. ein Unikat wäre es vmtl. sinnvoller, einen der etwas größeren Prozessoren zu verwenden, die auch einen NCO haben, z.B. den 12F1501. Den 10LF320 verwende ich hauptsächlich deswegen, weil ich, als die mal sehr billig von Reichelt angeboten wurden, eine Handvolld davon gekauft habe. Und natürlich aus sportlichen Gründen. :-) Wenn es um ein Produkt geht, wäre erst mal abzuchecken, ob nicht die teuren, nicht gekrippelten XC8-Versionen besseren Code produzieren. Noch ein Aspekt, der mich abschreckt, außer in Notfällen noch umfänglich Assembler einzusetzen (Berühungsängste habe ich da wie gesagt nicht), besteht darin, daß ich durch das, was ich vor zig Jahren als Assembler verwenden durfte, ein wenig verwöhnt bin. Die aktuellen Makroassembler erlauben es nicht, Assemblerprogramme in einer Weise zu formulieren, wie ich es mir wünschte. Und die Zukunft liegt nicht in besseren Assemblern, sondern in besseren Codegeneratoren und geeigneteren Programmiersprachen. Es lohnt sich m.E., die Entwicklung von Rust für den Embedded-Bereich zu verfolgen. Für Freizeitbeschäftigungen wie meine ist das aber eher theoretisch. > > Schönen Sonntag, > marcus Dito.
Hi Wolfgang, Dein Beitrag liest sich interessant. Ich bin zwar nicht 100% auf Deiner Linie, aber das wäre ja auch langweilig. Ich bekomme glücklicherweise immer wieder Projekte, bei denen die Randbedingungen Freiraum zum tunen geben. Erst letzte Woche habe ich wieder eine Servosteuerung auf Tiny10 in Maschinensprache rausgeschoben. Ist immer wieder eine schöne Abwechslung zu den STM32. Danke für das Stichwort "Rust". Das hat zwar verhalten geklingelt, aber ich musste nachschauen. Da werde ich mal nachhaken: http://www.embedded.com/design/programming-languages-and-tools/4428704/Alternatives-to-C-C--for-system-programming-in-a-distributed-multicore-world Und die letzte wichtige Erkenntnis: PIC10F200 und ATtiny10 sind im SOT23-6 pinkompatibel. Cheerio, marcus
@Wolfgang S. Zwar sehr offtopic, aber kann's mir nicht verkneifen: es tut echt gut, wenn man auf solche Beitraege wie Deine stösst, die in einem leicht leserlichen, grammatikalisch und orthografisch fehlerfreiem Deutsch geschrieben wurden. Danke.
Marcus H. schrieb: > Hi Wolfgang, > Dein Beitrag liest sich interessant. > Ich bin zwar nicht 100% auf Deiner Linie, aber das wäre ja auch > langweilig. Genau. :-) > > Ich bekomme glücklicherweise immer wieder Projekte, bei denen die > Randbedingungen Freiraum zum tunen geben. Erst letzte Woche habe ich > wieder eine Servosteuerung auf Tiny10 in Maschinensprache rausgeschoben. > Ist immer wieder eine schöne Abwechslung zu den STM32. Daß das Spaß macht und in Einzelfällen auch vernünftig ist, glaube ich gerne, wobei ich das "vernünftig" aus der Ferne natürlich nicht beurteilen kann. > > Danke für das Stichwort "Rust". Das hat zwar verhalten geklingelt, aber > ich musste nachschauen. Da werde ich mal nachhaken: > http://www.embedded.com/design/programming-languages-and-tools/4428704/Alternatives-to-C-C--for-system-programming-in-a-distributed-multicore-world Das ist auch interessant, ich dachte aber eher an den Aspekt, daß Rust zumindest theoretisch auch runtimefree eingesetzt werden kann und insofern vielleicht doch irgendwann mal die Alternative zu Assembler entsteht, die mir vorschwebt. Zukunftsmusik, ich weiß. Hier https://www.reddit.com/r/rust/comments/2web3t/is_rust_going_to_replace_cc_when_it_comes_to/ glaubt jemand nicht, daß Rust diese Rolle erfüllen kann. Ich meine, daß es noch zu früh ist, sich diesbezüglich eine abschließende Meinung zu bilden. Die Rust-Entwickler haben derzeit andere Probleme und es kommt m.E. auch auf die Zuarbeit aus der Embedded-Ecke an. Wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre ... > > Und die letzte wichtige Erkenntnis: > PIC10F200 und ATtiny10 sind im SOT23-6 pinkompatibel. Das ist sicherlich praktisch und auf jeden Fall vernünftig, vor allem bei so wenigen Pins.
Sooo, im Anhang ein Schaltungsvorschlag für einen tastengesteuerten Quäker. Die Platine ist mit 29mm x 24mm um einen CR2032 Knopfzellenhalter aufgebaut. Die CR2032 wird mit 220mAh angenommen. Der Lautsprecher wird über optionale Filter im Gegentakt betrieben, um auch das letzte Milliwatt aus den Endstufen zu pressen. Der SMD-Taster kann wahlweise auch durch einen Sensor ersetzt werden. Der R101 ermöglicht den Verzicht auf die eingebauten Pullups. Im Einstiegsmodell werkelt ein PIC10F200 mit 1MIPS. Hier sind Standby-Ströme im Bereich von 1µA zu erreichen. Für Poweruser steht eine Hochleistungsvariante mit ATtiny9 zur Verfügung. Dieser Bolide geht mit nominal 9,6MIPS ins Rennen. Bezahlt wird dies jedoch mit 50% Mehrkosten für die MCU (0,67€ statt 0,48€) und einem erhöhten Standby-Stromverbrauch von ca. 2µA. Programmiert wird die Baugruppe über TagConnect TC2030NL kompatible Pads, so dass hier in der Großserienfertigung keine Zusatzkosten entstehen. Für beide MCUs stehen zahlreiche freie Programmierwerkzeuge zur Verfügung. Sei es Assembler für den sportlichen Enthusiasten, über C-Compiler für den routinierten Profi, bis zur Arduino-Sketch* für den ambitionierten Einsteiger. Grüße, Marcus * für Arduino-Sketch ist ein ATtiny10 erforderlich. Die Hardware-Zusatzkosten gegenüber ATtiny9 belaufen sich auf ca. 50%.
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