Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik [Verständnisfrage] Macht es einem Elektromotor etwas aus, wenn man ihn "per Hand" dreht?


von Tina (Gast)


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Hallo! :-) Nachdem ihr mir bei meiner letzten Frage so toll helfen 
konntet, jetzt die Anschlussfrage: macht es dem Elektromotor denn etwas 
aus, wenn man ihn per Hand dreht? Geht er davon kaputt?

Ich würde sagen: Nein, das macht ihm nichts aus. Damit wir vom gleichen 
Beispiel sprechen, hab ich mir mal folgende Situation überlegt:

 * Ein Elektromotor wird über eine Batterie betrieben.
 * Er ist mit einer Trommel verbunden, welche eine Schnur aufwickelt.
 * Die Schnur wird umgelenkt und befördert eine Last nach oben.

Soweit noch kein Problem. Dann aber:

 * Anschluss zur Batterie wird am Motor getrennt.
 * Schwerkraft beschleunigt die Last.
 * Die Schnur wickelt sich wieder ab.
 * Der Motor wird in entgegengesetzter Richtung gedreht.

Dann beginnt das Spiel wieder von vorne. Hier meine amateurhafte Skizze: 
http://i.imgur.com/GEdYJwM.png

Bin gespannt auf eure Gedanken dazu. Und schon mal vielen Dank im 
Voraus! :-)

von gigigigi (Gast)


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Das macht dem Motor gar nichts. Er arbeitet dann sogar als Generator.

von Joey5337 (Gast)


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gigigigi schrieb:
> Er arbeitet dann sogar als Generator.

Wobei die erzeugte Spannung ungefähr proportional zur Geschwindigkeit 
ist.

Mit einer Z-Diode könnte man sogar versuchen, die Fallgeschwindigkeit 
des Gewichts zu begrenzen.

von Michael B. (laberkopp)


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Tina schrieb:
> Nein, das macht ihm nichts aus.

Dem Motor macht es nichts aus. Die Spannung steigt zwar mit der 
Drehzahl, aber eine Drehzahl die die Isolierung der Drähte durchschlagen 
lässt würde vorher wohl den Motor wegen Zentrifugalkraft zerlegen.

Aber eventuell macht die generierte Spannung der angeschlossenen 
Elektronik was aus, weil die Ströme ja durchaus erheblich sein können 
und wenn der Motortreiber abgeschaltet ist, sammelt sich die Energie im 
Siebkondensator, dessen Spannung steigt und steigt ggf. über die 
Spannung die die Elektronikbauteile aufhalten.

Also Elektronik abklemmen, dann läuft der Motor ungebremst.

von Jens G. (jensig)


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Würde ein Motor dabei kaputt gehen, dann müsste er ja schon bei jedem 
Abschalten des Motors kaputt gehen, denn während er ausdrudelt, hat man 
ja genau dieselbe Situation.

von Tina (Gast)


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Hey, super! :-) Vielen Dank für eure Antworten.

Joey5337 schrieb:
> Mit einer Z-Diode könnte man sogar versuchen, die Fallgeschwindigkeit
> des Gewichts zu begrenzen.

Hast du dazu ein Beispiel? Hätte jetzt eher gesagt, dass das einfach mit 
einem Widerstand geht. Das wäre dann eine elektrische Last und der Motor 
lässt sich durch die Schnur nur langsamer drehen.

Michael B. schrieb:
> Aber eventuell macht die generierte Spannung der angeschlossenen
> Elektronik was aus, weil die Ströme ja durchaus erheblich sein können
> und wenn der Motortreiber abgeschaltet ist, sammelt sich die Energie im
> Siebkondensator, dessen Spannung steigt und steigt ggf. über die
> Spannung die die Elektronikbauteile aufhalten.

Wäre sowas http://i.imgur.com/jXJlI8qg.jpg denn nicht eine relativ 
einfache Steuerung, die das von dir angesprochene Problem durch die 
Freilaufdiode löst?

Jens G. schrieb:
> Würde ein Motor dabei kaputt gehen, dann müsste er ja schon bei
> jedem Abschalten des Motors kaputt gehen, denn während er
> ausdrudelt, hat man ja genau dieselbe Situation.

Huch, trudelt der Motor denn nicht in der Richtung aus, in welcher man 
ihn auch betrieben hat?

von Jens G. (jensig)


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>Huch, trudelt der Motor denn nicht in der Richtung aus, in welcher man
>ihn auch betrieben hat?

Ja und? Was soll denn da anders sein? Er läuft auch da ohne el. Antrieb 
durch seine eigene Trägheit (ob ihn die Trägheit, oder meine Hand 
antreibt, ist doch egal).

von Tina (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Ja und? Was soll denn da anders sein? Er läuft auch da ohne el. Antrieb
> durch seine eigene Trägheit (ob ihn die Trägheit, oder meine Hand
> antreibt, ist doch egal).

Hmm, das stimmt natürlich. Danke! :-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Mit einer Z-Diode könnte man sogar versuchen, die
> Fallgeschwindigkeit des Gewichts zu begrenzen.
... und die Z-Diode zu verdampfen.

> macht es dem Elektromotor denn etwas aus, wenn man ihn per Hand dreht?
Die Lager verschleißen und wenn Du Dir richtig Mühe gibst zerlegt sich 
der Rotor bei einer ordentlichen Überdrehzahl.

von Klaus R. (klara)


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Tina schrieb:
> Wäre sowas http://i.imgur.com/jXJlI8qg.jpg denn nicht eine relativ
> einfache Steuerung, die das von dir angesprochene Problem durch die
> Freilaufdiode löst?

Die Freilaufdiode sollte man immer am Störungsverursacher, hier der 
Motor, direkt anschliessen. Eine zusätzliche Diode am Schaltelement 
schadet natürlich auch nicht.

Der Generatoreffekt eines Gleichstrommotors hängt stark vom Wirkungsgrad 
des Motors ab. Der elektromagnetische Kreis sollte eine hohe Güte haben. 
Wenn Du einen Motor mit der Hand drehst, dann sollte die Bewegung durch 
die magnetischen Pole deutlich spürbar sein. Bei Spielzeugmotoren wirst 
Du diesen Effekt kaum spüren.

Tina schrieb:
> Huch, trudelt der Motor denn nicht in der Richtung aus, in welcher man
> ihn auch betrieben hat?

Ja. Es ist sogar so, dass der Strom durch den Motor nach dem Ausschalten 
weiterfließen will und zwar mit gleicher Stärke. Da jetzt aber das 
Schaltelement den Widerstand von durchgeschaltet (quasi 0 Ohm) auf offen 
(sehr hoher Widerstand) ändert, gilt hier auch da ohmsche Gesetz.

  0 Ohm x 1 A =   0 V
  1 Ohm x 1 A =   1 V
 10 Ohm x 1 A =  10 V
100 Ohm x 1 A = 100 V

Spätestens jetzt wäre der Transistor oder MOSFet durchgebrochen.
Der Motor ist durch seine Bewegungsenergie zum Generator geworden. Eine 
Freilaufdiode am Motor schließt den Generatorstrom kurz.

Wenn der Generatoreffekt gut ist, wird der Motor durch die 
Freilaufdiode, den Kurzschlußstrom, sogar mehr oder minder gebremst.
mfg klaus

von Michael B. (laberkopp)


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Tina schrieb:
> Wäre sowas http://i.imgur.com/jXJlI8qg.jpg denn nicht eine relativ
> einfache Steuerung, die das von dir angesprochene Problem durch die
> Freilaufdiode löst?

Im Gegenteil. Die Schaltung hat gar keine Freilaufdiode, sondern leidet 
durch die falsch platzierte Diode besonders darunter, wenn der 
abgeschaltete Motor schnell gedreht wird.

: Bearbeitet durch User
von Tina (Gast)


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Okay, ich habe versucht, mich mal da bisschen weiter zu informieren. 
Diese Schaltung https://i.imgur.com/yzT3yxD.jpg benutzt einen 
Darlington-Transistor TIP120.

Hier sollte die Diode jetzt korrekt als Freilaufdiode positioniert sein, 
richtig?

Ist der 1 µF Keramikkondensator hier der von euch erwähnte 
Siebkondensator/Glättungskondensator?

von Lalala (Gast)


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Tina schrieb:
> Anschluss zur Batterie wird am Motor getrennt.
>  * Schwerkraft beschleunigt die Last.
>  * Die Schnur wickelt sich wieder ab.
Wie schwer ist die Last, wie hoch haengt sie. Falls Verletzungsgefahr 
besteht ist das schon ein Problem. Ueblicherweise durch eine Bremse die 
bei Stromlosigkeit ausloest geloest.

von (prx) A. K. (prx)


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Bitte beachten, dass Motoren heute oft Elektronik statt Bürsten 
verwenden. Das könnte die Situation gegenüber dem klassischen Bild von 
Gleichstrommotoren etwas verändern.

von Michael B. (laberkopp)


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Tina schrieb:
> Hier sollte die Diode jetzt korrekt als Freilaufdiode positioniert sein,
> richtig?

Ja.

> Ist der 1 µF Keramikkondensator hier der von euch erwähnte
> Siebkondensator/Glättungskondensator?

Nein, das ist ein viel zu grosser (vom Kapazitätswert her) 
Funkentstörkondenstaor, nimm 47nF, das passt besser.

Der Siebelko der 5V Rail sitzt auf der Arduino-Platine.

von Forist (Gast)


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Tina schrieb:
> http://i.imgur.com/GEdYJwM.png

Du darfst du Bilder gerne hier ins Forum als Dateianhang hochladen. Ohne 
gibt es kein Preview - und das ist doch schade.

von Tina (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Nein, das ist ein viel zu grosser (vom Kapazitätswert her)
> Funkentstörkondenstaor, nimm 47nF, das passt besser.

Ah, das macht natürlich Sinn. Wegen den Funken vom Kontakt zwischen 
Spule und Graphitbürsten, richtig? Danke für die Hilfe! :-) Wie bemisst 
du die 47 nF statt der 1 µF? Ich denke mal, je größer die 
Betriebsspannung für den Motor, desto größer die Funken?

Michael B. schrieb:
> Der Siebelko der 5V Rail sitzt auf der Arduino-Platine.

Ich hab noch nicht ganz verstanden, was der 
Glättungskondensator/Siebkondensator macht. Aber wenn du sagst, dass er 
bei einem Arduino schon auf der Platine sitzt, dann sollte ihn eine 
eventuell vom Motor (dann als Generator) erzeugte Spannung beim Drehen 
durch das sich abwickelnde Seil gar nicht erreichen, weil er hinter dem 
Transistor sitzt, oder?

von Michael B. (laberkopp)


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Tina schrieb:
> Wie bemisst du die 47 nF statt der 1 µF?

Maximaler Strom. Dier 1uF würde platzen durch den ständigen Umladestrom.
Richtige Motorentstörung verwendet auch noch Drosseln und kontaktiert 
das Metallgehäuse:
1
                 +--47uH--+---+---+
2
                 |        |   |   |
3
                 |        | 47nF  |
4
 ----------------+        |   |   |
5
verdrillte Zuleitung    47nF  +--(M)
6
 ----------------+        |   |   |
7
                 |        | 47nF  |
8
                 |        |   |   |
9
                 +--47uH--+---+---+

> Ich hab noch nicht ganz verstanden, was der
> Glättungskondensator/Siebkondensator macht.

Er wird aufgeladen und die Spannung steigt.

> Aber wenn du sagst, dass er bei einem Arduino schon auf der
> Platine sitzt, dann sollte ihn eine eventuell vom Motor
> (dann als Generator) erzeugte Spannung beim Drehen
> durch das sich abwickelnde Seil gar nicht erreichen,
> weil er hinter dem Transistor sitzt, oder?

Wenn VCC nicht das VCC des Arduino ist, dann nicht,
sonst schon.

von Tina (Gast)


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Uff, jetzt wird's doch wieder ziemlich schwierig für mich. Ich versuch 
mitzukommen.

Michael B. schrieb:
> Dier 1uF würde platzen durch den ständigen Umladestrom.

Lässt sich das schnell erklären? Größere Kapazität bedeutet mehr Ladung 
bedeutet größerer Strom bedeutet größere Materialbelastung?

Michael B. schrieb:
> Richtige Motorentstörung verwendet auch noch Drosseln und kontaktiert
> das Metallgehäuse

Ab wann ist sowas notwendig? Auch schon auf meinem Projektniveau?

Michael B. schrieb:
> Wenn VCC nicht das VCC des Arduino ist, dann nicht,
> sonst schon.

Die Basis des Transistors ist verbunden mit dem Arduino-Pin. Der Motor 
wird betrieben von einer Batterie. Dann kommt doch nichts durch den 
Transistor bis zum Arduino, oder?

von Michael B. (laberkopp)


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Tina schrieb:
> bedeutet größerer Strom bedeutet größere Materialbelastung?

Sicher.

> Ab wann ist sowas notwendig?

Wenn der Motor in Betrieb deine Schaltung oder die Umwelt stört.

> Die Basis des Transistors ist verbunden mit dem Arduino-Pin. Der Motor
> wird betrieben von einer Batterie.

Masse (Minuspol) der Batterie ist hoffentlich verbunden mit Masse (GND) 
des Arduino.

> Dann kommt doch nichts durch den Transistor bis zum Arduino, oder?

Offenbar nicht.

von blubbi (Gast)


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http://i.imgur.com/jXJlI8qg.jpg
und
https://i.imgur.com/yzT3yxD.jpg

sind doch identisch verschaltet was die Freilaufdiode betrifft?!
Oder habe ich Tomaten auf den Augen...

von Tina (Gast)


Angehängte Dateien:

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blubbi schrieb:
> http://i.imgur.com/jXJlI8qg.jpg
> und
> https://i.imgur.com/yzT3yxD.jpg
>
> sind doch identisch verschaltet was die Freilaufdiode betrifft?!
> Oder habe ich Tomaten auf den Augen...

Ja, ich glaube leider schon. Ist mir bei "Übersetzen" des Steckplans in 
einen Schaltplan aufgefallen. (Siehe Anhang.) Ich hab wirklich nicht 
damit gerechnet, dass in den Schaltplänen von Online-Tutorials so viele 
Fehler sind... Ist es denn ein Fehler? Oder was macht die Diode da?

Michael B. schrieb:
> Tina schrieb:
>> Hier sollte die Diode jetzt korrekt als Freilaufdiode positioniert sein,
>> richtig?
>
> Ja.

Bin ja einfach nur froh, dass ich nicht alleine war! :-P

von Elektrofan (Gast)


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> Der Generatoreffekt eines Gleichstrommotors hängt stark vom Wirkungsgrad
> des Motors ab.

Der Motoreffekt auch ...

von blubbi (Gast)


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Tina schrieb:

> Fehler sind... Ist es denn ein Fehler? Oder was macht die Diode da?

Michael Bertrand scheint da einen Fehler zu sehen. Ev. klärt er uns auf 
:-)

von Michael B. (laberkopp)


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blubbi schrieb:
> sind doch identisch verschaltet was die Freilaufdiode betrifft?!
> Oder habe ich Tomaten auf den Augen...

In beiden Schaltungen ist eine Diode an derselben falschen Stelle und 
wirkt nicht als Freilaufdiode.

Tina schrieb:
> Fehler.png

Jupp, völlig falsch. Jedes Einschalten des Transistor gibt einen 
ordentlichen Kurzschluss auf den entladenen Kondensator, und die Diode 
ist keine Freilaufiode.

von eProfi (Gast)


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> Die Freilaufdiode sollte man immer am Störungsverursacher,
> hier der Motor, direkt anschliessen.
Einspruch: der Störungsverursacher ist das Schaltelement.
Das Trio Transistor, Diode und 9V-Abblockkondensator sollen so eng wie 
möglich beieinander sitzen. Sonst wird die Leitung zur Antenne und am 
Transistor treten große Spikes auf. Hatten wir schon x mal.

1µF-Kondensator parallel zum Motor ist nicht gut.
1N4004-Diode parallel zum Transistor schadet zwar nicht, bringt aber 
auch so gut wie nichts.
Die Diode gehört antiparallel zum Motor, aber nicht am Motor montiert, 
sondern am Transistor (räumlich). Am Motor würde ich maximal einen 
kleinen Snubber und HF-Perlen (Entstördrosseln) anbringen.

von F. F. (foldi)


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Ben B. schrieb:
> Die Lager verschleißen und wenn Du Dir richtig Mühe gibst zerlegt sich
> der Rotor bei einer ordentlichen Überdrehzahl.

Manchmal ist es besser sich mit seiner Meinung zurück zu halten.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wieso, stimmt doch...!

von Dietrich L. (dietrichl)


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Jens G. schrieb:
>>Huch, trudelt der Motor denn nicht in der Richtung aus, in welcher man
>>ihn auch betrieben hat?
>
> Ja und? Was soll denn da anders sein? Er läuft auch da ohne el. Antrieb
> durch seine eigene Trägheit (ob ihn die Trägheit, oder meine Hand
> antreibt, ist doch egal).

Allerdings ist bei Tina die Sache anders:

Tina schrieb:
> * Ein Elektromotor wird über eine Batterie betrieben.
>  * Er ist mit einer Trommel verbunden, welche eine Schnur aufwickelt.
>  * Die Schnur wird umgelenkt und befördert eine Last nach oben.
>
> Soweit noch kein Problem. Dann aber:
>
>  * Anschluss zur Batterie wird am Motor getrennt.
>  * Schwerkraft beschleunigt die Last.
>  * Die Schnur wickelt sich wieder ab.
>  * Der Motor wird in entgegengesetzter Richtung gedreht.
                       ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Dabei kehrt sich die Motorspannung um, und das ist bei der Ansteuerung 
zu berücksichtigen. Die normale Freilaufdiode hilft hier nicht.

Gruß Dietrich

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