Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Operationsverstärker schwingt mit.


von DAVID B. (bastler-david)


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Hallo
Ich habe ein trafo mit Mittelanzapfung 2x 6 Volt und mit 4 Dioden zum 
Gleichrichten.

http://www.elo-web.de/franzis-media/655159/CNS_CONTENT_PAGE/Netzteil_Netzt3.gif

Ich habe den ne5532 mit Positiver Spannung und negative Spannung 
versorgt also +9 und -9 volt geht auch so weit der op verstärkt das 
Signal zwar viel zusehr als wäre das poti zum einstehlen der Verstärkung 
nicht da.
aber das macht mir erstmal weniger sorgen.
Mehr sorgen Macht mir wie ich das schwingen wegbekommen kann.
Schalte ich den trafo aus schwingt nix nicht mehr schalte ich ihn wieder 
ein schwingt der op wieder.
Daran ändern auch 10/100nF oder 1µf Folien Kondensator nix welche ich 
vor den op setzte.

Ich habe schon versucht den trafo abzuschirmen mit Metal kästen oder den 
OP abzuschirmen aber ohne erfolg.

Ist die Gleichrichtung falsch ?
Habe es zuerst mit 2 Gleichrichtern versucht Ergebnis war immer 
Kurzschluss im Gleichrichter hmm.

Jemand eine Idee ?
DANKE

von blöde gedacht (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Jemand eine Idee ?

Soll- und Istverdrahtung der Bauelemente scheinen sich zu unterscheiden.

DAVID -. schrieb:
> Habe es zuerst mit 2 Gleichrichtern versucht Ergebnis war immer
> Kurzschluss im Gleichrichter hmm.

von Sascha (Gast)


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Darf man den Op-Amp Teil der Schaltung auch sehen oder ist der geheim?

von Der Andere (Gast)


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Sag mal David, wie viele Jahre bastelst du jetzt schon und bist hier im 
Forum?

Was soll die Überschrift mit dem OP, wenn dein Problem eigentlich ist, 
dass schon die Gleichrichtung nicht funktioniert:

DAVID -. schrieb:
> Ist die Gleichrichtung falsch ?
> Habe es zuerst mit 2 Gleichrichtern versucht Ergebnis war immer
> Kurzschluss im Gleichrichter hmm.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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DAVID -. schrieb:
> Hallo
> Ich habe ein trafo mit Mittelanzapfung 2x 6 Volt und mit 4 Dioden zum
> Gleichrichten.
>
> http://www.elo-web.de/franzis-media/655159/CNS_CONTENT_PAGE/Netzteil_Netzt3.gif

Wenn du die Schaltung so wie im Schaltplan gebaut hast, fehlen da für 
den Opamp Betrieb nur noch die Spannungsregler. Ohne die wird dieses 
Netzteil Brumm am Ausgang haben. 6V Regler sind ein bisschen knapp, also 
besser einen für +5V und einen für -5V.

'Schwingen' bedeutet normalerweise ein höherfrequentes Signal als 
Brummen. Brummts oder Schwingts?

von The D. (thedaz)


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DAVID -. schrieb:
> ... geht auch so weit der op verstärkt das
> Signal zwar viel zusehr als wäre das poti zum einstehlen der Verstärkung
> nicht da.

Ich denke, das sollte dir doch sorgen machen. Schließe doch mal den 
Eingang kurz gegen Masse um sicherzustellen, dass der OpAmp nicht von 
außen angeregt wird. Wenn er dann immer noch schwingt, dann stell fest, 
mit welcher Frequenz. 50/100Hz ist der Brumm vom Netzteil. Wie von den 
Vorschreibern schon erwähnt, sagt ein Schaltplan viel mehr als tausend 
Worte.

von DAVID B. (bastler-david)


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Werde das mit den 7905 und 7805 versuchen habe ich gar nicht mehr 
bedacht DANKE.

Das schwingen ist eher eine form von rauf runter soll heisen das oszi 
zeigt zwar das Signal an springt aber die ganze zeit um 0,5 volt nach 
oben und unten,

Ich teste dann mal die Regler und hoffe das es weg ist.
KA wieso ich das vergessen konnte
DANKE

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID -. schrieb:
> Das schwingen ist eher eine form von rauf runter soll heisen das oszi
> zeigt zwar das Signal an springt aber die ganze zeit um 0,5 volt nach
> oben und unten,

Bilder sagen mehr als 1000 Worte...
Zeig uns doch bitte den vollständigen Schaltplan und ein Oszibild.

von DAVID B. (bastler-david)


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So Die Regler sind verbaut und geändert hat sich nix.
Wenn ich an den OP kein Signal anlege ist auch am Ausgang ruhe.
Was mir auf gefallen ist wird woll richtig sein wenn ich die Grond 
Leitung vom Signalgeber (PC) mit anklemme bekomme ich kein Signal mehr 
am Ausgang,

Habe hier im Froum diese schöne schaltung gefunden (Bild1) und nach der 
habe ichs auf gebaut jetzte vorher (bild2) hatte ich kein glück :-(

: Bearbeitet durch Moderator
von Jens G. (jensig)


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Und wio ist da ein Poti zum Einstellen der Verstärkung, von dem Du 
anfangs sprachst?
Wenn das Poti da sein soll, und es hat keine Wirkung, dann isses falsch 
angeschlossen. Nur wenn es nicht im Schaltbild auftaucht, dann kann 
natürlich keiner helfen.
Welche Frequenz hat denn diese Schwingung? Ist der Eingang dabei 
abgeschlossen?

von Jens G. (jensig)


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>Was mir auf gefallen ist wird woll richtig sein wenn ich die Grond
>Leitung vom Signalgeber (PC) mit anklemme bekomme ich kein Signal mehr
>am Ausgang,

Aha - noch nicht mal Masse verbunden gewesen? Kein Wunder ...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Du solltest den + Eingang des OPV auf ein definiertes DC-Potenzial 
legen, damit er nicht rumeiert. Also mit z.B. einem 1 MOhm Widerstand 
auf GND und an den Eingang einen Koppelkondensator zum PC (z.B. 100nF), 
damit dieser nicht durch etwaige DC Anteile den OPV beeinflusst.

Jens G. schrieb:
> Nur wenn es nicht im Schaltbild auftaucht, dann kann
> natürlich keiner helfen.

An dem 25k Widerstand steht klein 'Poti' dran.

von Der Andere (Gast)


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Denak mal nach bei Bild 2.
Verbindest du den Mittelabgriff mit Masse schliesst du bei beiden 
Brückengleichrichtern die Hälfte der Dioden kurz. Das MUSS einen 
Kurzschluss geben.
Verbindest du den Mittelabgriff nicht, dann hat die Masse kein festes 
Bezugspotential.
Die Schaltung ist grober Unfug.

Bild 1 zeigt wie es richtig ist, das kann man mit einem 
Brückengleichrichter (EINEM!) aufbauen, die 4 Dioden sind genau so 
verschalten.

Und was soll eigentlich der Scheiß:
Ganz oben hast du ein Bild mit 12V Wicklungen, Bild 2 zeigt 50V, du 
redest von 5V und Bild 1 hat 7,5V und getrennte Wicklungen statt 
Mittelabgriff.

Könntest du fauler Kerl vieleicht mal DEINEN Schaltplan mit den 
korrekten Bauteilen und Werten zeichnen wenn du Hilfe willst

Ohne Worte

von Peter D. (peda)


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Hast Du denn kein Smarty oder andere Kamera, daß Du mal nen ordentlichen 
und stimmenden Schaltplan auf Papier zeichnen kannst und 
abfotografieren?

von Harald W. (wilhelms)


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Der Andere schrieb:

> Denk mal nach bei Bild 2.
> Die Schaltung ist grober Unfug.

> Bild 1 zeigt wie es richtig ist,

Es hat immerhin 12 Stunden gedauert, bis einer die falsche Schaltung 2
erkannt hat. Wo hast Du (TE) denn die her? Es ist kaum vorstellbar, das
die so irgendwo abgedruckt war. Also ab in den Papierkorb damit.
Am besten sollte ein Moderator dieses Bild 2 aus dem Beitrag
Beitrag "Re: Operationsverstärker schwingt mit."
löschen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:

> Am besten sollte ein Moderator dieses Bild 2 aus dem Beitrag
> Beitrag "Re: Operationsverstärker schwingt mit."
> löschen.

Dann würde niemand mehr die anschließende Diskussion nachvollziehen
können.

Ich habe den Unfug mal als solchen gekennzeichnet.  Denke, das reicht …

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg W. schrieb:

> Ich habe den Unfug mal als solchen gekennzeichnet.  Denke, das reicht …

Danke.

von Michael B. (laberkopp)


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DAVID -. schrieb:
> Mehr sorgen Macht mir wie ich das schwingen wegbekommen kann.

Das liegt wahrscheinlich nicht an deinem +9V/-9V Netzteil, sondern an 
der OpAmp Schaltung, die du uns NATÜRLICH nicht zeigst.

Denn OpAmps dämpfen das Brummen recht erfolgreich, PSRR bei 100Hz liegt 
meist über 100dB, da braucht man keine Spannungsregler. Man darf aber 
auch keinen Bezug zur Betriebsspannung in das zu verstärkende Signal 
einspeisen.

Ersetzt du dein +9V/-9V Netzteil durch zwei 9V Blockbatterien wird das 
Brummen übrigens weg sein. Trotzdem liegt der Fehler nicht in der 
Stromversorgung sondern der OpAmp Schaltung.

von DAVID B. (bastler-david)


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So mal sehen ob ich alles verstanden habe und beantworten kann.
Gleich mal zu bild 2 die Schaltung habe ich mir selber überlegt  und als 
Platine geätzt muss dann aber feststellen das sie nicht so richtig 
geht.bekomme zwar + und - aber wegen Kurzschluss am Eingang nur ein 
kleinen teil ok macht nix.

die 9 volt Blocks zu nutzen habe ich weiter oben indirekt schon 
beschreiben so bald ich den trafo abschaltet und nur noch die elkos die 
Schaltung versorgen ist ruhe = sauberes Signal.

Einen 100nF vor den Eingang gute Idee teste ich noch. (wollte ich 
unterlassen da ich da zu viel verlust befürchte).

Muss die die masse Leitung mit der mittel Anzapfung verbinden ?


Was ist mit PSRR gemeint ?

Die 2 Fragen mache ich mal zusammen:
>>Könntest du vieleicht mal DEINEN Schaltplan mit den
korrekten Bauteilen und Werten zeichnen wenn du Hilfe willst
------------------------------------------------------------------------ 
---
Hast Du denn kein Smarty oder andere Kamera, daß Du mal nen ordentlichen
und stimmenden Schaltplan auf Papier zeichnen kannst und
abfotografieren?

Schaltplan habe ich keinen aus 2 gründen:
A ich suche es mir im Internet raus und baue es nach (habe oben die 
Bilder verlinkt mit MEINEN werten)
B Ich baue drauf los und teste einfach obs geht oder nicht.

Zur Zeit ist LSP3 mit + und LSp5 Mit Minus des OPs verbunden.
LSP4 Ist nicht belegt (wie muss ich das noch gleich richten das ich auf 
LSp4 keine Wechselspannung habe?
Oder sind dafür C1 und C3 verantwortlich ?

Muss ich beim OP die gnd Leitung auf die Signal gnd Leitung ziehen oder 
auf LSp4 ?
Ist zur zeit auf LSp5 liegent.

DANKE

von Michael B. (laberkopp)


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DAVID -. schrieb:
> habe oben die Bilder verlinkt mit MEINEN werten)

Da fehlt doch die Hälfte. Wo ist Masse(Abschirmung) der Leitung 
verbunden die vom PC kommt ?

Und wo ist Masse vom Oszi angeschlossen ? An einen PC der mit Schutzerde 
verbunden ist ? Dann hast du sowieso eine Brummschleife über das 
Stromnetz. Gar nicht ? Dann hat du ebenfalls ein Brummen.

Leute, Grundlagen, lernt doch mal die Grundlagen eines Stromkreises. Der 
ist nicht nur ein Draht.

Zudem baut man die Schaltung natürlich umgekehrt: Der Koppelkondensator 
kommt an die EINGANGSleitung, der Ausgang kann eventuell ohne auskommen 
weil ein moderner OpAmp eh 0V liefert. In der Schaltung hat jedenfalls 
das Signal keine Verbindung zu +9V oder -9V, übernimmt von dort also 
kein Burmmen

PSRR Power Supply Rejection Ratio, Brummunterdrückung,

Und man legt 1k nicht IN REIHE zu einem OpAmp-Einaggn der sowieso keinen 
Strom braucht (obwohl das als Überspannungsschutz durchaus sinnvoll sein 
kann, aber nicht für die Grundfunktion), sondern Richtung GND als 
Eingangsimpedanz (22k tuns auch).

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Tut Mir ja leid das ich nicht immer alles gleich weis das ist mein 
ersten vorhaben mit negativer Spannung.(naja wo bei negative ist sie so 
gesehen ja nicht)

Ok wieder die Widerstände und den kondensator noch mal überarbeiten

: Bearbeitet durch User
von Goliath (Gast)


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Ich glaube ja, du hast immer noch nicht verstanden, dass dein GND an 
LSP4 liegt, und sowohl mit dem GND der Signalquelle als auch mit dem 
Oszi-GND verbunden gehört...

DAVID -. schrieb:
> LSP4 Ist nicht belegt (wie muss ich das noch gleich richten das ich auf
> LSp4 keine Wechselspannung habe?
> Oder sind dafür C1 und C3 verantwortlich ?
>
> Muss ich beim OP die gnd Leitung auf die Signal gnd Leitung ziehen oder
> auf LSp4 ?

von DAVID B. (bastler-david)


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Ja ist egal Thema ist erledig.
Die ic liegen in der müll kiste.
Steige auf andren weg um.

Danke für die hilfreichen antworten.

von Goliath (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Ja ist egal Thema ist erledig.
> Die ic liegen in der müll kiste.
> Steige auf andren weg um.

Warum jetzt?

Weil dir GND zu verbinden zu kompliziert erscheint?

von Harald W. (wilhelms)


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DAVID -. schrieb:

> Ja ist egal Thema ist erledig.
> Die ic liegen in der müll kiste.
> Steige auf andren weg um.

Naja, wenn eine Schaltung nicht funktioniert, ist natürlich immer
das IC schuld und nie derjenige, der die Schaltung aufgebaut hat.

von DAVID B. (bastler-david)


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Schön das du das einsiehst :-)
Ich hatte GND auf verschiedene weisen verbunden nur nach 2 tagen löten 
und ablöten und null erfolg ist es so meine ICH an der zeit den weg 
zuändern.

Ich werde es mit TDA chips versuchen.

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID -. schrieb:
> Ich werde es mit TDA chips versuchen.

Wenn es mit Opamps schon nicht klappt, meinst Du, dass es dann mit TDAs 
klappt? TDAs sind im Prinzip auch nur Opamps...

von Harald W. (wilhelms)


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Luca E. schrieb:

>> Ich werde es mit TDA chips versuchen.


> Wenn es mit Opamps schon nicht klappt, meinst Du, dass es dann mit TDAs
> klappt? TDAs sind im Prinzip auch nur Opamps...

Allerdings mit schlechteren Daten für Kleinsignalverstärkung und sie
neigen stärker zum Schwingen (z.B. bei zu niedrig eingestellter
Verstärkung).

von oszi40 (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Steige auf andren weg um.

Ein Nichtschwimmer meinte, daß seine Badehose schuld wäre.

Lies mal da http://www.elektronik-kompendium.de/
Es nützt nichts, eine schöne Schaltung zu finden, wenn dann der Aufbau 
Mist ist und zu Schwingungen führt. Der Weg zum Erfolg ist manchmal 
steinig, aber man lernt viel aus seinen Fehlern.

von Goliath (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Ich hatte GND auf verschiedene weisen verbunden

...und zwar gar nicht oder falsch...

> nur nach 2 tagen löten
> und ablöten und null erfolg ist es so meine ICH an der zeit den weg
> zuändern.

Nein. Der richtige Weg ist es jetzt endlich so aufzubauen, dass es 
funktioniert.
Diese Schaltung ist einfach, im Vergleich zu einem TDA.

Verbinde mal dein Oszi- bzw. Multimeter-GND mit LSP4.
LSP4 ist dein GND für alles.
Auf LSP3 hast du dann +5V und auf LSP5 -5V.
Wenn das so ist ist schon mal vieles gut.

GND vom Eingangssignal gehört ebenfalls mit diesem, gemeinsamen GND 
verbunden.
Und dann funktioniert es auch.

von DAVID B. (bastler-david)


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Goliath schrieb:
> Verbinde mal dein Oszi- bzw. Multimeter-GND mit LSP4.
> LSP4 ist dein GND für alles.
> Auf LSP3 hast du dann +5V und auf LSP5 -5V.
> Wenn das so ist ist schon mal vieles gut.

So weit stimmt das auch und geht.

Goliath schrieb:
> GND vom Eingangssignal gehört ebenfalls mit diesem, gemeinsamen GND
> verbunden.

Naja Sobald ich das tue bekomme ich gar kein Signal mehr aus dem opv 
nicht mal rauschen gar nix.

Welche Widerstands werde wären den DEINER Meinung nach für den OPv 
richtig ?
ich muss zum abgleichen der weitern Verstärkung den Verstärkungsfaktor 
zum einstellen erst mal über ein poti regeln können.
sobald ich den wert habe kommt ein fester widerstand rein.

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID -. schrieb:
> Naja Sobald ich das tue bekomme ich gar kein Signal mehr aus dem opv
> nicht mal rauschen gar nix.

Zeig uns doch mal ein Bild vom Aufbau, einen zusammenhängenden 
Schaltplan und ein "richtiges" Bild deines Oszis. Dein 
"oszi_am_ausgang.png" sieht ziemlich mit Paint gemalt aus.
Dann kann man dir besser helfen.

DAVID -. schrieb:
> ich muss zum abgleichen der weitern Verstärkung den Verstärkungsfaktor
> zum einstellen erst mal über ein poti regeln können.
> sobald ich den wert habe kommt ein fester widerstand rein.

Hast du zum Test mal das Poti durch einen Festwiderstand getauscht?

von Michael B. (laberkopp)


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DAVID -. schrieb:
> Naja Sobald ich das tue bekomme ich gar kein Signal mehr aus dem opv
> nicht mal rauschen gar nix.

Na ja, da der Eingangskondensator fehlt, kann das ja durchaus so sein.

Deine Schaltung ist FALSCH und du beschriebst sie hier aus Faulheit 
UNVOLLSTÄNDIG, also kann man nur raten, wo der Fehler liegt.

So viel Lust auf Rumraten haben die Leute auch nicht, es gibt hier keine 
Million dafür zu gewinnen.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ein bild vom oszi kann ich nicht vorlegen da es schwer ist ein punkt der 
sich bewegt als bild einzufangen :-)
Das wegen das SELBST gemalte bild.

Und habe es nicht mit Festwiderstand sondern gleich mit poti versucht.

So habe mal mein ganzes vorhaben auf gezeichnet jedenfalls wie ichs mir 
so weit vorstelle.(änderungen vorbehalten)
Ob das eine gute idee war wird sich zeigen.

von Mani W. (e-doc)


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Na viel Spaß mit Deiner Spaßschaltung...

von Old P. (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Ein bild vom oszi kann ich nicht vorlegen da es schwer ist ein punkt der
> sich bewegt als bild einzufangen :-)
> Das wegen das SELBST gemalte bild.
>
> Und habe es nicht mit Festwiderstand sondern gleich mit poti versucht.
>
> So habe mal mein ganzes vorhaben auf gezeichnet jedenfalls wie ichs mir
> so weit vorstelle.(änderungen vorbehalten)
> Ob das eine gute idee war wird sich zeigen.

Was zum Geier ist den das für eine Schaltung? Selten solchen Unsinn 
gesehen.

Old-Papa

von John D. (Gast)


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DAVID -. schrieb:
>
> So habe mal mein ganzes vorhaben auf gezeichnet jedenfalls wie ichs mir
> so weit vorstelle.(änderungen vorbehalten)

Wow.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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DAVID -. schrieb:
> So habe mal mein ganzes vorhaben auf gezeichnet jedenfalls wie ichs mir
> so weit vorstelle.

Du hast doch immer noch diese völlig verquere Gleichrichterschaltung
drin, die in sich selbst einen Kurzschluss produziert (wie im
durchkreuzten Bild 2 oben).

Schau dir mal an, wie ein Zweiwegegleichrichter (nicht
Brückengleichrichter!) aussieht, davon nimmst du einen für die
positive und einen für die negative Spannung.

Was soll es bringen, 7809/7909 und 7815/7915 zu kaskadieren?

Auch, wenn es nur eine Prinzipskizze ist: Spannungsquellen schaltet
man nie parallel (S1 bis S4 und die damit geschalteten Quellen).

von S. M. (opusdiabolus)


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Hammer!

Das mit den Gleichrichtern und dem Mittelanschluß vom Trafo hatten wir 
doch schon mal! Das gibt einen Kurzschluß. Nichts gelernt?

Warum liegen die Minuseingänge der OPVs auf Masse? Was soll das? Darum 
geht auch deine Schaltung nicht. Grundlagen lernen.

Warum 15V Regler und 9V Regler in Serie, hast Du zu viele oder was ist 
der Sinn?

Oh manches hat sich mit Jörgs Antwort überschnitten.

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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So ja mit den Gleichrichtern das habe ich woll verpasst gehabt habe mir 
jetzte mal eine schöne Anleitung angesehen.
wo erklärt wird wann welche art zum Einsatz kommt und wie das auf dem 
oszi aus sieht.

Und da der trafo auf der Seite 2x20 Volt aus gibt welche dann noch 
gleich gerichtet werden DACHTE ich das das zu viel ist für ein 7809/7909 
welcher vermutlich bis zu 400-500mA halten muss.
Daher die verlust Leistung auf teilen.
Falsch ?

: Bearbeitet durch User
von schaltplan (Gast)


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Und warum nimmst du so einen unpassenden Trafo?

von DAVID B. (bastler-david)


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Der Passt schon versorgt noch andere Sachen die diese Spannung brauchen 
zb 24 Volt Relais.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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DAVID -. schrieb:
> Daher die verlust Leistung auf teilen.

Naja, ist doch sowieso nur eine Frage des Kühlkörpers.  Wenn der
groß genug ist, kannst du das auch in (je) einem Regler verheizen.
Wenn der Kühlkörper zu klein ist, hilft auch die Aufteilung auf
zwei Regler nichts.

Wie willst du denn mit paar simplen OPVs ein halbes Ampere ziehen?

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich kenne den Verstärkungsfaktor den benötig wird und dessen strom 
aufnahme noch nicht genau.
Ich bin mir nicht sicher ob ich 6-8 watt in einen 7809 verheizten kann 
egal wie groß der Kühlkörper ist.
Nur mal überlegt wenn ich nach dem gleichrichten 25 volt bekomme diese 
unverändert am 7809 anlege muss dieser selbst bei nur 250mA schon 4 watt 
verheizten.klar könnte man hier auch gepulster Regler nehmen.
ich will aber Regler haben dies auch in 5 Jahren noch zu kaufen gibt.
Aber wenn du sagst das geht ok glaube ichs dir.

von Goliath (Gast)


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Ich weiss gerade gar nicht so recht, was man dir raten soll.
Vielleicht mal das Datenblatt eines NE5532 zu lesen, um die max. 
Stromaufnahme abzuschätzen.
Oder doch lieber erst mal die Grenzfrequenz von 4.7nF/1K zu berechnen?
Oder vielleicht die vollkommen sinnbefreite Beschaltung des NE5532 zu 
überdenken?
Oder doch erst den Sinn von Koppelkondensatoren (z.B. vor dem LM1036) 
verstehen zu lernen?
Nein, vielleicht erstmal den korrekten Anschluss der Signalquellen an 
GND... hm...
Ich bin unsicher.

von S. M. (opusdiabolus)


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Hallo David, wie alt bist Du?
Dann weiß man eher wie man dir helfen kann und was man vorraussetzen 
sollte.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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DAVID -. schrieb:
> Ich bin mir nicht sicher ob ich 6-8 watt in einen 7809 verheizten kann
> egal wie groß der Kühlkörper ist.

Die TO-220-Variante hat 5 K/W Rthjc.  Wenn du noch einen Kühlkörper
mit 5 K/W hast, kannst du bei 25 °C Umgebungstemperatur bis zur
Grenztemperatur von 125 °C stolze 10 W verheizen … aber wie andere
schon schrieben, bekomm' erstmal ein Gefühl dafür, wie viele (oder
wenige) mA so ein NE5532 wirklich zieht.

von DAVID B. (bastler-david)


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Im Normalfall würde ich solch eine frage beantworten nur habe ich 
gelernt das hier auf jeden der helfen will 10 idioten gibt die einen das 
wort im Mund rum drehen.besonders hoch wird die zahl bei den Gästen.

Ich bin weder hier um mich verarschen zulassen noch beleidigen zu lassen 
ich bin hier um für MICH zu lernen und nicht um andren fragen aus langer 
weile zustellen.

Das ihr mir ohne schaltplan nicht helfen könnt ok sehe ich ein.
Jetzt nach dem ich einen solchen plan habe wird auch nicht drauf 
eingegangen was noch nicht stimmt sondern erst mal weiter kritisiert.

zb habe ich weiter oben gelesen:
>>Und warum nimmst du so einen unpassenden Trafo?<<

Ich verwende ein trafo mit 3 Spannungen/ 3 Getrennte Wicklungen + primär 
Seite.
ich habe diesen trafo da und wieso soll ich mir ein andern kaufen wenn 
ich ihn ohne hin brauche ?

Wenn ihr keine lust zum helfen habt ok dann lasst es und schreibt nix.
Ich habe leider nicht die Möglichkeit hier eine Ausbildung in solch eine 
Richtung zumachen und muss halt trotzdem ganzen lesen und filmen gucken 
was ich zur weiter Bildung nutze immer wieder mal fragen wenn was unklar 
ist.

Ich Kann und erwarte auch nicht das ihr mir die Schaltung auf baut ich 
will/möchte nur einfach mal die Fehler meines denkens/planes aufgezeigt 
bekommen und wie man es normalerweise löst.

Ich weis genau das jetzte wieder .... kommen und sich hier ein hängen 
ohne zu helfen frage ich noch mal:
Wo steht ihr Fehler im plan aus:
Beitrag "Re: Operationsverstärker schwingt mit."
Und wie kann ich diese lösen.

DANKE

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Jörg W. schrieb:
> DAVID -. schrieb:
>> Ich bin mir nicht sicher ob ich 6-8 watt in einen 7809 verheizten kann
>> egal wie groß der Kühlkörper ist.
>
> Die TO-220-Variante hat 5 K/W Rthjc.  Wenn du noch einen Kühlkörper
> mit 5 K/W hast, kannst du bei 25 °C Umgebungstemperatur bis zur
> Grenztemperatur von 125 °C stolze 10 W verheizen … aber wie andere
> schon schrieben, bekomm' erstmal ein Gefühl dafür, wie viele (oder
> wenige) mA so ein NE5532 wirklich zieht.

Wie errechnet man das?
Ich habe eine viel zahl an Kühlern mit oder ohne Lüfter mit und ohne 
kupfer ich würde für die Chips einen alten CPU kühler nehmen welche mal 
an einer 333 MHz CPU klebte.
Ich glaube (könnt mich verbessern) es ist besser die last auf 2 Chips zu 
verteilen damit diese nicht unnötig heiß werden und leiden.

Es kommen später noch andere verbrauche wie 24v relais und LEDs zum 
Einsatz aber das ist noch Zukunft und ein anderes tehma.

Aber ok sehen wir erst mal von den 7815 und 7915er ab.

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID -. schrieb:
> Ich weis genau das jetzte wieder .... kommen und sich hier ein hängen
> ohne zu helfen frage ich noch mal:
> Wo steht ihr Fehler im plan aus:

Die Beschaltung der Opamps ist falsch. Der inv. Eingang des "ne5532p" 
(Deine Opamps haben leider keine Namen...) liegt bei dir wohl auf Masse.
Entweder du betreibst deinen OPV invertierend, dann muss der nicht-inv. 
Eingang auf Masse und die restliche Beschaltung an den inv. Eingang.
Betreibst du den OPV nicht-invertierend, muss das Feedbacknetzwerk, 
bestehend aus R3 und X2, am Knotenpunkt an den inv. Eingang. Das 
verbleibende Ende von R3 geht auf Masse. An den nicht-inv. Eingang kommt 
dein Signal kapazitiv gekoppelt. Von dem nicht-inv. Eingang kommt dann 
noch ein Widerstand nach Masse (10-47k). Beachte dabei das 
Hochpassverhalten. Den Kondensator entsprechend groß wählen.

Bei dem mit "Fertig" beschrifteten OPV sieht es ähnlich aus, hier fehlt 
die Rückkopplung komplett.

tl;dr:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206171.htm

: Bearbeitet durch User
von The D. (thedaz)


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DAVID -. schrieb:
...
 Wie errechnet man das?

Nimm Rthj-case aus dem Datenblatt und addiere den des gewählten 
Kühlkörpers. Jetzt hast du den Wert des Temperaturanstiegs pro Watt 
verbratener Leistung. Wenn Regler und KK zusammen 10C/W haben dann ist 
die Temperatur bei 1W Verlustleistung genau 10 Grad plus 
Umgebungstemperatur. Die max Temperatur entnimmst du dem Datenblatt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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DAVID -. schrieb:
> Ich habe eine viel zahl an Kühlern mit oder ohne Lüfter mit und ohne
> kupfer ich würde für die Chips einen alten CPU kühler nehmen welche mal
> an einer 333 MHz CPU klebte.

Ich würde keinen mit „Staubsauger“ benutzen, sondern einen passiven.

> Ich glaube (könnt mich verbessern) es ist besser die last auf 2 Chips zu
> verteilen damit diese nicht unnötig heiß werden und leiden.

Ist erstmal egal, du musst die Wärme abführen.

Theoretisch ist die Lebensdauer sicher etwas geringer, wenn der Chip
seine Grenztemperatur von 125 °C ausnutzt (danach würde er abregeln),
aber praktisch spielt das kaum eine Rolle.

von DAVID B. (bastler-david)


Angehängte Dateien:

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Ok danke
Und ja der kühler ist ohne lüfter so was hier nur ohne lüfter
(http://sgcdn.startech.com/005329/media/products/gallery_large/FANP233.Main.jpg)

Habe die Schaltung noch mal überarbeitet und HOFFE habe alles richtig 
verstanden und berücksichtigt.
Für mich kommt nur nicht invertierender Verstärker in frage.
Der OP mit dem namen FERTIG ist eine gekaufte Schaltung mit einer 
Transistoren und spulen/elko Landschaft :-)
Welche aber eine Vorverstärkung braucht eben die ne5532 zb.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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DAVID -. schrieb:
> Welche aber eine Vorverstärkung braucht eben die ne5532 zb.

Die Schaltung da unten mit dem NE5532 funktioniert so nicht.

Du darfst den Gegenkopplungszweig nicht hinter einem Kondensator am 
Opamp Ausgang machen, weill sonst die DC Verhältnisse verrückt spielen 
(könnte sogar schwingen), und der + Eingang des Opamp sollte einen 
Widerstand gegen Masse kriegen, damit er mittig liegt und den meisten 
Spannunghub machen kann. 4,7nF sind sehr kleine Koppelkondensatoren und 
für z.B. Audio ungeeignet - aber wer weiss schon, was die Kiste machen 
soll.

Hier sind OpAmp Grundschaltungen:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


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DAVID -. schrieb:
> Habe die Schaltung noch mal überarbeitet und HOFFE habe alles richtig
> verstanden und berücksichtigt.

Naja, da kamen eher noch ein paar Fehler hinzu.
Schau dir mal die Schaltung im Anhang an, diese wurde dir übrigens 
gestern bereits in Textform "gezeigt".

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok SUPER DANKE
Die 4,7nF waren mein schreib Fehler sollte 4,7µf heisen.
Wo muss die Signal masse hin ? Auch auf +-0 ?

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID -. schrieb:
> sollte 4,7µf heisen.

Soo groß muss er jetzt auch nicht sein. Das ergibt eine Grenzfrequenz 
von 1,5Hz. 100nF reichen locker aus.


Edit: R1 muss auf den Schleifer des Potis (an den Eingang des OPVs).
Edit2: Das eine Ende des Potis, das jetzt am Ausgang hinter dem 
Kondensator hängt, muss an den Schleifer...
Edit3 (und damit der letzte für Heute): Der inv. Eingang liegt immernoch 
auf Masse. Da musst du nochmal ran...

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Viel lieben dank dir!
2 Fragen noch der trafo hat 2 Windungen auf der sekundär Seite muss ich 
da auch masse zusammen legen ?
Also + 40v gnd -40 und +20 gnd -20v ?
ergibt doch ein Kutzen oder ?

wenn ich als Grenzfrequenz 15-20 hz haben möchte welcher wert wäre das 
so übern daumen ?

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID -. schrieb:
> wenn ich als Grenzfrequenz 15-20 hz haben möchte welcher wert wäre das
> so übern daumen ?

Dafür gibt es diese schöne Formel:
f_g=1/(2*Pi*R*C)

Die 100nF, die ich eben schrieb und die auch im Plan eingezeichnet sind, 
ergeben eine Grenzfrequenz von 72Hz. Ich wollte eigentlich mit f_g=10Hz 
rechnen. Da habe ich mich wohl verrechnet... (Es ist schon spät)

DAVID -. schrieb:
> 2 Fragen noch der trafo hat 2 Windungen auf der sekundär Seite muss ich
> da auch masse zusammen legen ?

Ja.

von DAVID B. (bastler-david)


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ok somit ist alles klar bis auf:
>>Edit3 (und damit der letzte für Heute): Der inv. Eingang liegt immernoch
auf Masse. Da musst du nochmal ran...<<

Kann ich leider nicht nach vollziehen wie kommst du drauf ?

von Luca E. (derlucae98)


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DAVID -. schrieb:
> Kann ich leider nicht nach vollziehen wie kommst du drauf ?

Nun, der nicht-inv. Eingang ist mit den Minuspolen deiner Quellen 
verbunden und die liegen auf Masse.

von DAVID B. (bastler-david)


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ACHSO meinst du das.

von Günter Lenz (Gast)


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DAVID ------ schrieb:
>muss ich
>da auch masse zusammen legen ?

Alle Masseanschlüsse werden zusammengeschaltet,
es gibt dann auch keinen Kurzschluß wenn du keinen
Fehler machst.

von Günter Lenz (Gast)


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Und noch einen Hinweis, den ersten Test den du machen
solltest, ist eine Gleichspannungsmessung (ohne Ansteuerung)
am Ausgang des OP, also direkt Anschlußpin, bezogen
auf Masse. Es sollte 0V sein. Wenn es nicht 0V ist, hast du
einen Fehler gemacht oder der OP ist kaputt.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok Danke hätte ich auch so gemacht.
Schaltung jetzte RICHTIG ?

: Bearbeitet durch User
von The D. (thedaz)


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R1 gehört vor den Poti direkt an den invertierenden OpAmp Eingang. Die 
beiden Koppelkondensatoren können in deinem Fall keine Elkos.sein. Nimm 
Folienkondensatoren mit 470nF bzw 1uF.

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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ok geändert danke.

von Goliath (Gast)


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The D. schrieb:
> Die
> beiden Koppelkondensatoren können in deinem Fall keine Elkos.sein.

Doch, kann man schon machen. Wird in der Praxis auch oft so gemacht, 
denn selbst wenn auf beiden Seiten das gleiche Bezugspotential ist: da 
fließt ein so minimaler Strom, dass der Elko nicht ernsthaft negativ 
geladen wird (bei üblichen AC-Signalen). Und das hält ein Elko aus.

Es fehlt allerdings noch ein Koppelkondensator vor dem LM1036 (siehe 
Datenblatt), ich nehme an der hat einen internen Bias.
Im Falle von Elkos würde man dann den (+)-Anschluss in Richtung des 
LM1036 legen (vor und hinter dem LM1036).

von The D. (thedaz)


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Goliath schrieb:
> The D. schrieb:
>> Die
>> beiden Koppelkondensatoren können in deinem Fall keine Elkos.sein.
>
> Doch, kann man schon machen. Wird in der Praxis auch oft so gemacht,
> denn selbst wenn auf beiden Seiten das gleiche Bezugspotential ist: da
> fließt ein so minimaler Strom, dass der Elko nicht ernsthaft negativ
> geladen wird (bei üblichen AC-Signalen). Und das hält ein Elko aus.
>
> Es fehlt allerdings noch ein Koppelkondensator vor dem LM1036 (siehe
> Datenblatt), ich nehme an der hat einen internen Bias.
> Im Falle von Elkos würde man dann den (+)-Anschluss in Richtung des
> LM1036 legen (vor und hinter dem LM1036).

Das funktioniert, solange die Spannung in der Gegenrichtung nicht zu 
hoch wird. Das typische Audio-Signal auf 0dbV entspricht 0,75V, das ist 
mit Elkos kein Problem. Da der TO aber in seiner Schaltung 2,5V am 
Eingang angegeben hat sollte er besser kein Risiko eingehen, und wer 
weiß, welchen gain er am LM1036 einstellt ? Stattdessen würde ich eher 
den Eingangswiderstand am OpAmp von 22k auf z.B. 220k anheben um die 
Grenzfrequenz des Hochpasses zu drücken.

: Bearbeitet durch User
von Goliath (Gast)


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The D. schrieb:
> Da der TO aber in seiner Schaltung 2,5V am
> Eingang angegeben hat sollte er besser kein Risiko eingehen

Das ist bei AC kein Problem.
Beide Seiten des Kondensators haben immer annähernd das gleiche 
Potential.
Wenn die Eingangsseite um 2.5V "hochgezogen" wird, ändert sich auch die 
Ausgangsseite um 2.5V.

Der Kondensator darf nur nicht durch DC falsch herum aufgeladen werden.
Und wenn es einen DC Potentialunterscheid zwischen beiden Seiten gibt 
(z.B. wenn auf einer Seite ein positiver Bias anliegt), muss man 
lediglich auf korrekte Polung achten.

von The D. (thedaz)


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Wieder was gelernt. Merci.

von DAVID B. (bastler-david)


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na und ich erst DANKE DANKE.

Wenn ich das richtig verstehe ergibt sich nach:
f_g=1/(2*Pi*R*C
f_g=20/(2*Pi(26,30)*R20000*C 4,7 eine Grenzfrequenz von 2,472,000 hz ?

von The D. (thedaz)


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Nein, die Kapazität wird in Farad gerechnet, nicht Mikrofarad. Und 
Tausenderstellen sollte man in diesem Forum mit einem Punkt markieren.

: Bearbeitet durch User
von Lachender Eskimo (Gast)


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Wenn man mit µF und MOhm rechnet, bzw. mit mF und kOhm,
kürzen sich die Potenzen weg und man kommt damit nicht durcheinander.

22kOhm = 0,022MOhm
4,7µF = 0,0047mF

2 x Pi = 6,28

also
fg = 1/6,28 x 0,022MOhm x 4,7µF
= 1/6,28 x 0,1034
= 1/0,649 = 1,54 Hz

oder
fg = 1/6,28 x 22kOhm x 0,0047mF
= 1/6,28 x 0,1034

= 1/0,649 = 1,54 Hz

Wie schon jmd geschrieben hat, würden auch 470nF reichen.
fg wäre dann 10 mal höher: 15,4Hz

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