Nach dem Umzug mit Einbauküche habe ich mir den Herdanschluß genauer angeshen und es zeigte sich: a) Der Sicherungsautomat sieht einphasig aus (1. Bild) b) Die Anschlussdose hat scheinbar zwei Phasen (2. Bild) c) Angeschlossen ist der Herd wie für 2 Phasen (400 V 2 N, 3. Bild) Und der Funktionstest vom Herd zeigt: Die Uhr und die 4 Kochplatten funktionieren, wie vom Installateur am Umzugstag vorgeführt, aber der Backofen bleibt kalt und auch dessen Kontrolleuchte bleibt aus, egal was eingestellt wird. Von der vorigen Wohnung mit dreihasigem Sicherungsautomaten weiß ich das der Backofen funktioniert(e). Kann man diesen Anschluß so lassen wie er ist wenn man den Backofen nicht benötigt, oder ist der Betrieb mit dem Anschluß unsicher?
:
Verschoben durch User
Frag den Elektriker Deines Vertrauens, der das verbrochen hat. Ob da wirklich überall Spannung ankommt, erkennt man erst durch messen.
Früher hat man tlw von einer 20-A-Sicherung zwei Drähte zum Herdanschluss verdrahtet, du hast also an deiner Anschlussdose nur eine Phase auf zwei Drähte verteilt. Wenn man heute einen Herd neu kauft, dann sind in der Regel immer Blechbrücken mit dabei, um den Herd in allen möglichen Variationen anschliessen zu können. Es fehlt demnach an deinem Herd eine Brücke von einer "Phase" zur Backofenklemme.
"Achtung: Anschluss nur durch den Kundendienst oder einen zugelassenen Installateur!" Besser wäre gewesen: "Achtung: Anschluss nur durch einen kompetenten Installateur!"
Was gurkt denn da für eine Lüsterklemme in der Anschlussdose herum? Old-Papa
>Was gurkt denn da für eine Lüsterklemme in der Anschlussdose herum?
Vielleicht nur ein Blindstopfen ...
Was mich aber auch etwas nachdenklich stimmt: die Zuleitungen sind wohl
nur 1,5mm². Sollte da nicht grundsätzlich 2,5mm² liegen? Vor allem, wenn
alles nur auf 2Phasen geklemmt ist?
Erwin M. schrieb: > a) Der Sicherungsautomat sieht einphasig aus (1. Bild) Was allerdings nicht sein kann bzw. sollte, wenn an der Anschlußdose zwei Phasen ankommen. Da muß es noch einen zweiten Automaten geben. Oliver
oszi40 schrieb: > Frag den Elektriker Deines Vertrauens, der das verbrochen hat. Ob da > wirklich überall Spannung ankommt, erkennt man erst durch messen. Die übliche Trollantwort der Elektrikerlobby in diesem Forum. Es wäre ja zu einfach gewesen einfach zu helfen oder auf einen der gefühlt 5 Millionen Threads zum gleichen Thema zu verweisen.
@Heiner Bei dir selbst kannst du ja rumpfuscheb wie du lustig bist, andere Menschen sind evtl eher daran interessiert einen Herd ohne Schaden an Leib und Leben ans laufen zu bekommen! @Erwin In Anbetracht der Fotos würde ich dir dazu raten einen Elektriker zu holen der sich das mal anschaut. Es sieht jedenfalls nicht normal/richtig aus. Wenn du Pech hast muss eine neue Leitung gezogen werden wenn der Herd vollständig (dh alle Platten + Ofen gleichzeitig) verwendet werden soll. Nur hier muss sich erstmal jemand mit Erfahrung angucken was bei dir wie verbaut ist. Es müsste zumindest in der jetzigen Konfiguration 2 Sicherungen geben...
TestX schrieb: > Es müsste zumindest in der jetzigen Konfiguration 2 > Sicherungen geben... Muss nicht sein. Wie ich oben schon schrieb, wurden früher öfters zwei Drähte an einen 20A-Automaten gehängt, wenn die Wohnung nur an einer Phase hängt. Ist bei mir auch so. Da gilt dann Anschlussvariante 2 auf dem dritten Bild.
> wurden früher öfters zwei > Drähte an einen 20A-Automaten gehängt, wenn die Na überlege mal, woher der Name Stromkreis kommt. Wenn 2 Drähte hin und nur ein dünner zurück kommt, sollte man nachdenklicher werden.
Das ist aber eben früher in den 60ern so gemacht worden.
:
Bearbeitet durch User
Die Installation stammt aber nicht aus den 60ern. Aber egal, ob da wann welche Ader Spannung führt, und ob da zwei Drähte an einem Automaten hängen, lässt sich schnell und einfach überprüfen. Wender TO das nicht kann, der Elektriker kann es garantiert. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Thomas S. schrieb: > Das ist aber eben früher in den 60ern so gemacht worden. Ja, das Haus hier ist aus den 60ern. Ich werde das umbauen bevor ich den Herd richtig benutze. Ich hatte ja ein Jahr Elektroinstallation und zur Sicherheit messe ich mit einem DMM nach.
Naja! Wenn der Elektriker was getaugt hätte, hätte er selber erkennen müssen, das es so nicht ordentlich Funktioniert. Also bei 1 Phasigen Anschluss,( so hab ich es mal gelernt ) kann man den Braunen Draht als N Leiter Mißbrauchen. Also bei 230V und 1x 20A Absicherung: N = blauer Draht und brauner Draht. L1 = Beide Schwarze Drähte Damit wäre für Hin - und Rückleitung genügend Reserve was die Belastbarkeit der Leitung betrifft. Selbstverständlich müssen dann die Brücken für 230V betrieb geklemmt werden. Zu guter letzt den PE nicht Vergessen. Dies soll aber nur vom Fachmann ausgeführt werden.
Hallo ! Erste Regel: Es muß nicht funktionieren, aber die Schutzmaßnahme muß !! in Ordnung sein. So wie ich das sehe, ist das ein einfacher Stromkreis, abgesichert mit 20A. Verlegt ist wahrscheinlich ein Kabel 4x2,5² (1,5² ist zu wenig), der braune Draht ist "übrig" und bleibt frei. Möglicherweise hast Du den Herd falsch gebrückt, richtig ist unten Mitte (Bild), deshalb geht der Backofen nicht. Vor einschalten der Sicherung kontrollieren, ob das Gehäuse bzw. eine Kochplatte elektrische Verbindung zu einem beliebigen Schutzkontakt einer Steckdose hat (siehe oben, Multimeter reicht - Schutzmaßnahme prüfen). Und ja, dafür gibt's Meßgeräte, aber die wird der TO nicht zu Hause haben! Danach nochmal prüfen, das der Herd nicht unter Spannung steht. Und zum Schluß - Pizza schmecken lassen. MfG
knollo schrieb: > So wie ich das sehe, ist das ein einfacher Stromkreis, abgesichert mit > 20A. Ja, zwischen blau und gelb-grün sowie zwischen braun und schwarz von der Dose messe ich 0,2 Ohm, zwischen diesen beiden Gruppen über 40 MOhm. Und obwohl der Sicherungsautomat aus ist, liegt noch eine Spannung von 2,5 V an, bei einem Kurzschlußstrom von 9 µA, ofenbar durch kapazitive Kopplung. > Verlegt ist wahrscheinlich ein Kabel 4x2,5² (1,5² ist zu wenig), der > braune Draht ist "übrig" und bleibt frei. Ja, die Kupfer-Adern von der Dose haben 1,8 mm Durchmesser. Der braune Leiter vom Herd ist an beiden Ende in der Luft, mit einer Lüsterklemme. Aber hier zeigt sich auch der Fake, wegen dem der Installateur von der Spedition falsch angeschlossen hat: Bei nur einer Phase ist ein Leiter elektrisch überflüssig.
Erwin M. schrieb: > Und obwohl der Sicherungsautomat aus ist, liegt noch eine Spannung von > 2,5 V an, bei einem Kurzschlußstrom von 9 µA, ofenbar durch kapazitive > Kopplung. Ja, das sind kapazitive Einkopplungen. Der geübte Elektriker benutzt deshalb einen Lastprüfer. Das mal eine Ader "übrig" ist kommt vor, z.B. wenn gerade das optimale Kabel nicht verfügbar ist. Installateur vor der Spedition - mir graust es.
TestX schrieb: > @Heiner > Bei dir selbst kannst du ja rumpfuscheb wie du lustig bist, andere > Menschen sind evtl eher daran interessiert einen Herd ohne Schaden an > Leib und Leben ans laufen zu bekommen! Deshalb hat er ja gefragt wie es richtig ist! Pfusch kommt bei denjenigen zustande die nicht fragen oder von Trollen sinnlose Antworten bekommen.
Also ich sehe da als Zuleitung eine 4x1.5mm² Stegleitung. Verbessere mich wenn ich da falsch liegen sollte. Die Leitung zum Herd ist 2,5mm² Messen tut man solche Sachen mit einem Duspol. An deiner Stelle würde ich einen Elektriker deines Vertrauens bauftragen. Erwin M. schrieb: > Und obwohl der Sicherungsautomat aus ist, liegt noch eine Spannung von > 2,5 V an, bei einem Kurzschlußstrom von 9 µA, ofenbar durch kapazitive > Kopplung. Das kommt davon weil, mit Multimeter, mißt. Nimm einen Duspol!
Heiner schrieb: > oder von Trollen sinnlose Antworten bekommen. Bisher kam von Dir noch keine hilfreiche Antwort und auf Bildern kann man keine Spannung messen! EOD
Also es ist erledigt ohne das ich etwas ändern musste: Weil die eine Phase zweifach angeschlossen ist passt es, da die nach 400 V 2 N aussehende Konfiguration tatsächlich (elektrisch) 230 V ist. Zum Schutzleiter der nächsten Steckdose messe ich 0,6 Ohm, so das auch die Schutzerde stimmt. Das der Herd nicht funktionierte lag daran, das man vorher die Uhr stellen muss. Aber von den 10,2 kW Nennleistung kann ich weniger als die Hälfte nutzen. Bei der nächsten Wohnungsbesichtigung werde ich auch in den Sicherungskasten sehen. BTW: Ich habe mal mit einer Kabeltrommel an der Steckdose neben der Wohnungstür und einem DMM von der Phase zu den anderen Steckdosen gemessen und es zeigt sich nur 230 oder 0 V, also nur eine Phase! Für Powerline in der Wohnung ist das ideal, aber ich nutze das nach draußen in die Garage und kann keinen Phasenkoppler einsetzen.
:
Bearbeitet durch User
Heiner schrieb: > Deshalb hat er ja gefragt wie es richtig ist! > Pfusch kommt bei denjenigen zustande die nicht fragen oder von Trollen > sinnlose Antworten bekommen. Der Einzige der hier rumtrollt bist ja wohl Du. Motzen und nach trollen schreien, aber keinen fachlichen Beitrag zustande bringen! Kritig, ja und gerne. Aber doch bitte konstruktiv! Ich Hans bei einem Bekannten mit klassischer Nullung( PE = Neutralleiter) folgendermaßen gemacht: PEN = Neutralleiter1 und parallel dazu blau = Neutralleiter2 (am Herd als PE mit angeschlossen) Braun = Phase1a; schwarz = Phase1b(vom 20A Automaten). Leitungen waren 1,5mm² Stegleitungen. So habe ich für mich sichergestellt, dass die Leitung nicht überlastet wird.
Armin X. (werweiswas)
Datum: 27.03.2016 05:20
> Der Einzige der hier rumtrollt bist ja wohl Du.
Nee ganz bestimmt nicht, der Heiner hat mal ausnahmsweise Recht.
Die ganzen Spezies hier mit Blindheit und Teilwissen geschlagen, und
selbst du mit deiner Frickelei > Schutzmaßnahem ausgehebelt!
Das sieht doch jeder Blinde, dass da für den Herd zwei Sicherungen in
Kombi montiert sind = weil 2x TE Teilungseinheiten und Auslöse-/
Betätigungs-schalter über beide Seiten geht!
Ein hilfreicher Rat wäre gewesen, das Foto vom Sicherungskasten komplett
zu posten! Nur bringt das bei einer 4-adrigen UP-Leitung dann auch
nichts mehr!
Wenn Drehstrom in der Whng. vorhanden, und das wird es sicher sein,
könnte man noch den gn/ge als N umfunktionieren, den blauen als 3. Phase
schalten und den PE von einer in der Nähe liegenden Steckdose
rüberschwenken.
So wie jetzt ist der N aber überlastet, wenn es 2x die gleiche Phase
wäre.
Nur Spezialisten hier im Forum!
An den TO, du hättest nur mal zwischen den beiden "Phasen" bn und sw
in der Herdanschl.Dose mit einer Last > PrüfLampe 2x 230V in Reihe
messen müssen!
Niemand schrieb: > > Wenn Drehstrom in der Whng. vorhanden, und das wird es sicher sein, > könnte man noch den gn/ge als N umfunktionieren, den blauen als 3. Phase > schalten und den PE von einer in der Nähe liegenden Steckdose > rüberschwenken. > > So wie jetzt ist der N aber überlastet, wenn es 2x die gleiche Phase > wäre. > > Nur Spezialisten hier im Forum! Das quäkt einer, der den "gelb-grünen" als N misbraucht! Ich hol schonmal das Popcorn... Old-Papa
Niemand schrieb: > Das sieht doch jeder Blinde, dass da für den Herd zwei Sicherungen in > Kombi montiert sind = weil 2x TE Teilungseinheiten und Auslöse-/ > Betätigungs-schalter über beide Seiten geht! Nein, der eine B20 schaltet den Anschluß vom Herd komplett ein/aus. > Wenn Drehstrom in der Whng. vorhanden, und das wird es sicher sein, Nein, ich hatte schon geschrieben das es nur eine Phase ist. Da hat man offenbar gespart beim Hausbau.
Old-Papa > Das quäkt einer, der den "gelb-grünen" als N misbraucht! > Ich hol schonmal das Popcorn... > Old-Papa ja hol schon mal dein Futter damit du nicht wgn. Schwäche untern Tisch fällst! > Nein, der eine B20 schaltet den Anschluß vom Herd komplett ein/aus. Das hat ja auch keiner bestritten, nur besteht der ABB B20-Automat aus zwei Einzelautomaten die miteinander konstruktiv verbunden sind, um beide Stromkreise gleichzeitig zu trennen. Schau dir dein Foto oder real im Verteiler das Dingens an. Oder bau die Blende dazu ab un guck rein wenn du dich traust. Der Si-Automat hat oben wie unten 2-Anschlüsse, jede Wette. Oder wie soll der 2 Stromkreise gleichzeitig trennen können? Und woher weißt du, dass du nur mit einer einzigen Phase in der ganzen Wohnung versorgt wirst? Ein Blick in die E-Verteilung oder auf den Stromzähler würde sicherlich weiter helfen. Wie wird bei dir das Warmwasser z.B. im Bad bereitgestellt? Welche Stromlast hast du max. in deiner Wohnung gleichzeitig verfügbar? Steht auf den Eingangssicherungen der E-VT in der Whng. oder in der E-HVT im Zähleranschlussraum. > Nein, ich hatte schon geschrieben das es nur eine Phase ist. > Da hat man offenbar gespart beim Hausbau. Das sieht doch jeder Blinde dass da schon nachgerüstet wurde, in den 60er Jahren gab es keine solche Mantelleitungen mit gn/ge oder bl bn sw!
Niemand schrieb: >> Nein, der eine B20 schaltet den Anschluß vom Herd komplett ein/aus. > Das hat ja auch keiner bestritten, nur besteht der ABB B20-Automat aus > zwei Einzelautomaten die miteinander konstruktiv verbunden sind, um > beide Stromkreise gleichzeitig zu trennen. > Schau dir dein Foto oder real im Verteiler das Dingens an. Oder bau die > Blende dazu ab un guck rein wenn du dich traust. > Der Si-Automat hat oben wie unten 2-Anschlüsse, jede Wette. Oder wie > soll der 2 Stromkreise gleichzeitig trennen können? Das ist ein einpoliger B20 Automat. so sieht ein 3-poliger Automat aus. https://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/D710/ABB-S203B.png Die Trennung auf dem Foto zeigt nur die Gehäusehälften eines 1-poligen Automaten. Auf dem Automat im Foto kann man auch das Schaltbild erkennen, eindeutig ein Kontakt der mit 1 + 2 beschriftet ist. An einem Automat kann man auch 2 Adern Parallel anschließen.
Dominik J. > Das ist ein einpoliger B20 Automat. optisch sieht der aus wie ein zweipoliger, habe jetzt bei ABB mir deren Seiten ansehen müssen, und mußte erkennen, dass es wohl keine 2 poligen gibt! Daraus reslutiert, dass der Installateur der größte Murkser gewesen sein muß, weil damit die N-Leiterüberlastung absichtlich in Kauf genommen wurde. > An einem Automat kann man auch 2 Adern Parallel anschließen. man kann auch 3 oder mehr Leiter da drunter klemmen, so man das konstruktiv hinbekommt. Was man als EFK darf sind paar ganz andere Fakten. Der gn/ge ist damit auch zwecklos, weil wenn der nicht über einen FI läuft, sollte man den als N-Leiterverstärkung umfunktionieren.
Erwin M. schrieb: >> Verlegt ist wahrscheinlich ein Kabel 4x2,5² (1,5² ist zu wenig), der >> braune Draht ist "übrig" und bleibt frei. > > Ja, die Kupfer-Adern von der Dose haben 1,8 mm Durchmesser. > Der braune Leiter vom Herd ist an beiden Ende in der Luft, mit einer > Lüsterklemme. Niemand schrieb: > Daraus reslutiert, dass der Installateur der größte Murkser gewesen sein > muß, weil damit die N-Leiterüberlastung absichtlich in Kauf genommen > wurde. 1,8mm Durchmesser ergibt 2,5mm² also genug.
Dominik J. schrieb: > Niemand schrieb: >> Daraus reslutiert, dass der Installateur der größte Murkser gewesen sein >> muß, weil damit die N-Leiterüberlastung absichtlich in Kauf genommen >> wurde. > > > 1,8mm Durchmesser ergibt 2,5mm² also genug. Ja, ausreichend aber auch das ist Murks: Der Strom einer Phase geht über zwei Adern, abgeführt wird der aber über nur eine N-Ader. Damit wurde eine Leitung mit einer Ader zuviel eingebaut; da wurde gespart, weil nur eine Phase verwendet wurde (wobei auch die Leistung vom Herd auf rund 45 % limitiert wurde), aber es wurde auch verwschwendet weil ein Kabel mit einer unnötigen Ader verbaut wurde.
...vielleicht geht die Stegleitung an irgendeine Steckdose weiter....
> ...vielleicht geht die Stegleitung an irgendeine Steckdose weiter....
wenn in der E-VT Herd dran steht?
Ohne Drehstrom in der Whng. ist alles weiter sinnlos,
> ...vielleicht geht die Stegleitung an irgendeine Steckdose weiter.... eine 4-adrige Stegleitung soll wohin bitte noch führen, an eine Steckdose? Hat die dann auch sonderbarerweise 4 Anschlüsse wie die Herdanschlußdose? Wenn in der EVT Herd an der Si dran steht geht die ganz sicher noch über andere UmWege und Verzweigungen dort hin! Rick Mc Glenn fragte > Abzugshaube? in einer Whng. mit spärlichster E-Installation, also ohne Drehstrom und mit nur 4x Einzelleitern statt 5, wird in der Küche natürlich eine Top-E-Ausstattung zu finden sein? Weihnachten war voriges Jahr und aktuell ist Ostern, nur ob man im Haus auch sowas findet wie die Eier draußen zur Hasenzeit? Der 1. April ist soweit ja nun auch nicht mehr!
Niemand schrieb: > Rick Mc Glenn fragte >> Abzugshaube? > in einer Whng. mit spärlichster E-Installation, also ohne Drehstrom und > mit nur 4x Einzelleitern statt 5, wird in der Küche natürlich eine > Top-E-Ausstattung zu finden sein? > > Weihnachten war voriges Jahr und aktuell ist Ostern, nur ob man im Haus > auch sowas findet wie die Eier draußen zur Hasenzeit? > > Der 1. April ist soweit ja nun auch nicht mehr! Ja, es gibt über dem Herd eine Steckdosese an der man eine Abzugshaube anschließen kann, aber die wird nicht über die Herd-Sicherung geschaltet. Der alte graue Hautschalter, ist ein einfacher Schalter (keine drei einzelnen zusammen) vom Typ Meyer, 63 A 380 V - ohne FI.
So ich geb auch mal meinen Senf dazu. 1,5mm2 zum Herd ist wenig, wenn der Herd mit 16A abgesichert ist, normalerweise verbaut man da 2,5mm2. Mit 20A Absicherung meiner Meinung nach ein no go. Natürlich könnte man den Herd Einphasig anschließen, beide schwarze und gn/ge + blau zusammennehmen, aber: ein PEN ist erst am 10mm2 erlaubt, bricht der PEN nämlich weg, dann hat man 230V auf dem Gehäuse vom Herd. Weiterhin schreibt die TAB vor, das Herdanschlüsse als Drehstromanschlüsse auszuführen sind. Um es kurz zu machen, egal, was man hier macht, es bleibt Pfusch une ist in einer frisch renovierten Wohnung eigentlich nicht tragbar. Die meiner Meinung nach aus technischer Sicht einzig akzeptable Lösung wäre ein Zweiplattenherd, ohne Backröhre und ein Austausch des B20 gegen einen B16.
Alle 14 Tage das gleiche Thema hier. Ist ja schon so schlimm wie bei Nachfragen zu Oszi-Empfehlungen. Dabei gäbe es zum Thema Herdanschluss wesentlich passendere Foren. Aber möglicherweise würden die Fragesteller dort einen virtuellen Arschtritt bekommen, weil sie zu faul sind die Suchmaschine zu verwenden.
> Weiterhin schreibt die TAB vor, das Herdanschlüsse als > Drehstromanschlüsse auszuführen sind. Was macht man dann mit den Elektroherden mit 3 Platten und Backofen, die (auch) für eine ganz normale Steckdose (16A) vorgesehen sind ?
Elektrofan schrieb: >> Weiterhin schreibt die TAB vor, das Herdanschlüsse als >> Drehstromanschlüsse auszuführen sind. > > Was macht man dann mit den Elektroherden mit 3 Platten und Backofen, die > (auch) für eine ganz normale Steckdose (16A) vorgesehen sind ? Die "TAB" nicht lesen ;-) Old-Papa
Hallo, hatte ich vor ca. 10 Jahren in ner Wohnung auch mal. Da war auch 3x 1,5 als Zuleitung und 1x abgesichert. Ich habe damals den (jungen) Vermieter gefragt was das soll, da meinte er, das hätte sein Opa vor ein paar Monaten erst neu gemacht. "Opa war früher Elektriker. Alles klar, oder?! Sind dann nach 3 Monaten wieder ausgezogen. Gab noch mehr Mängel, die ich bei Einzug so nicht gesehen habe bzw. war wohl auch noch zu grün hinter den Ohren... MfG
Wie ist es eigentlich mit der Leistung der einzelnen Herd-Teile (Platten, Ofen), kann die reduziert sein wenn nur eine oder 2 Phasen verwendet werden? Weil die Spannung nach Masse die gleiche ist, sollte sich ja nichts ändern in Abhängigkeit von der Phasen-Anzahl, aber man kann ja alles vermurksen.
Die Leistung bleibt immer gleich, egal, wie viele Phasen angeschlossen werden. Was passiert, wenn die üblichen 11kW eines Kochfeldes von einer Phase versorgt werden sollen, ist auch einleuchtend: Es geht nicht. Oliver
> Wie ist es eigentlich mit der Leistung der einzelnen Herd-Teile > (Platten, Ofen), kann die reduziert sein wenn nur eine oder 2 Phasen > verwendet werden? Die Gesamtleistung wird durch pfiffige Verriegelung in den Stufenschaltern auf 3,3 kW begrenzt, so z.B. bei diesem: http://www.shpock.com/i/VmPYKFDeBS02i0V8/
Das mag für Geräte, die von vornherein für eine Phase ausgelegt sind, gelten. Wenn es aber Anschlüsse für 3 Phasen gibt, woher "weiß" solch ein Herd dann, daß er nur an einer statt an drei Phasen angeschlossen ist, und die Stufenschalter "pfiffig" verriegeln muß? Oliver
oszi40 schrieb: > Na überlege mal, woher der Name Stromkreis kommt. Wenn 2 Drähte hin und > nur ein dünner zurück kommt, sollte man nachdenklicher werden. Da hast Du nicht bedacht, oszi40, dass die zwei Phasen 120° Phasenverschiebung haben. Fließen in den schwarzen Adern je 10A, dann hast Du in der blauen auch nur 10A.
> Wenn es aber Anschlüsse für 3 Phasen gibt, woher "weiß" solch > ein Herd dann, daß er nur an einer statt an drei Phasen angeschlossen > ist, und die Stufenschalter "pfiffig" verriegeln muß? Das macht man hinten am Klemmbrett, da gibt es die Möglichkeit "Mit Verriegelung". Alternativ kann man natürlich auch auf 2~ oder 3~ anschliessen, mit dann ca. 7 kW. (Ich hatte so'n Gerät mal, Blizkochplatte und Backofen gingen nicht gleichzeitig ...)
Oliver S. schrieb: > Das mag für Geräte, die von vornherein für eine Phase ausgelegt sind, > gelten. Wenn es aber Anschlüsse für 3 Phasen gibt, woher "weiß" solch > ein Herd dann, daß er nur an einer statt an drei Phasen angeschlossen > ist, und die Stufenschalter "pfiffig" verriegeln muß? > > Oliver Keine Ahnung woher der Herd das weiß. Ich weiß auch nicht, ob er das wissen muss ;-) Bei meinem Sohn haben wir einen nagelneuen Herd (Ceranfeld und Backröhre) angeschlossen (Haus komplett neu gebaut) und dort war am Herd zunächst alles auf 230V/1P geklemmt (genau so wie auf dem Foto ganz oben zu sehen ist). Das gefiel mir nicht, daher auf 400V/3P gestöpselt. Ob eine Platte nun immer 11kW zieht weiß ich auch nicht, bei mir hamwa Jas ;-) Old-Papa
> Das gefiel mir nicht, daher auf 400V/3P gestöpselt.
Zweckmässigerweise schliesst man auch den N-Draht (oft blau) an ...
;-)
Elektrofan schrieb: >> Wie ist es eigentlich mit der Leistung der einzelnen Herd-Teile >> (Platten, Ofen), kann die reduziert sein wenn nur eine oder 2 Phasen >> verwendet werden? > > Die Gesamtleistung wird durch pfiffige Verriegelung in den > Stufenschaltern auf 3,3 kW begrenzt, so z.B. bei diesem: > > http://www.shpock.com/i/VmPYKFDeBS02i0V8/ Und wie ist das da implementiert? Eine Begrenzung hat man ja immer, schon durch den Sicherungsautomaten an dem der Herd hängt. Interessant wäre aber ob denn auch eine Drosselung vorhanden sein kann, z. B. für eine Platte auf 2 kW bei einer Phase, während sie bei 3 Phasen 3 kW hat. Dann hätte man ja nicht nur ein Limit bezüglich gleichzeitig benutzbarer Teile sondern auch schon beim Benutzen eines Teils vom Herd zusätzlich unterschiedliche Dauern beim Backen/Braten/Kochen, je nachdem welchen Anschluß man hat, also wo man wohnt. Zwei fehlende Phasen kann man ja nicht einfach mal kurz nachrüsten, insbesondere wenn schon am Zähler nur eine ist.
> Und wie ist das da implementiert?
- Ist der Backofensteller auf an, schaltet dessen zusätzlicher Schalter
die Blitzkochplatte zwangsweise ab.
- Den 7 Stellungen der Herdplattenschalter entspricht jeweils eine
bestimmte konstante Heizleistung. (Es wird ja nicht getaktet.)
Ähnlich wie beim Spielcomputer Logikus wird ab einer bestimmten Stellung
einer Platte eine andere abgeschaltet.
Wird hinten am Klemmbrett entsprechend anders angeschlossen, wird diese
Verriegelungsmimik umgangen und man kann alles auf "Voll" schalten.
Das Anschlussbild ganz oben rechts zeigt auch die in Haushalten nur noch selten benötigte Option: Man kann auch mit 3~230 V (Aussenleiterspannung) kochen ... Für U-Boote oder Flugzeuge ?
Elektrofan schrieb: > Was macht man dann mit den Elektroherden mit 3 Platten und Backofen, die > (auch) für eine ganz normale Steckdose (16A) vorgesehen sind ? Ich präzisiere meine Aussage: Stromkreise für Elektrowärmegeräte mit einer Bemessungsleistung von mehr als 4,6 kW, z.B. Elektroherde, Durchlauferhitzer oder Warmwasserspeicher, werden vom Planer oder Errichter als Drehstromkreise ausgelegt Und natürlich kann man seinen Herd in einer bestehenden Anlage auch einphasig anschließen, dann müssen aber entsprechende Querschnitte vorhanden sein und die Absicherung passen. Mit hat mal ein Bekannter einen Pool mit Sprudel und Massagefunktion angeschleppt, da kam ab Werk ein 3x10² raus. Dort stand dann, das man das ganze mit 50A absichern hätte sollen. Bei üblichen 50A im Hausanschluss und auf einem Außenleiter... Hat man dann auch Aufgeteilt und alles war gut.
Elektrofan schrieb: >> Das gefiel mir nicht, daher auf 400V/3P gestöpselt. > > Zweckmässigerweise schliesst man auch den N-Draht (oft blau) an ... > ;-) Mann! Jetzt habe ich schweißnasse Hände.... 8-( Hättest Du das nicht schon vor einem dreiviertel Jahr sagen können? ;-) Old-Papa
Hallo, irgendwie hat ihm aber nun Keiner so richtig erklärt, wie er es richtig zu Ende bringen müsste, oder? ;-) Also, Du solltest den B20 LS durch einen B40 ersetzen. Wie weiter oben schon zu lesen war, kann man in solchen Ausnahmefällen auch mal den braunen als 2. N verwenden. Das sollte man unbedingt tun, um Rückleiterüberlastung zu vermeiden. Dazu muss natürlich der braune Draht des Zuleitungskabels zur Herdsteckdose in der Verteilung mit an die N- Schine geklemmt werden. Das entspräche dann einer Einphasenanschaltung und genauso sollte der Herd dann brückenmäßig auch geklemmt sein. Was ich nicht erkennen kann, ist da überhaupt noch eine (jetzt) freie Ader im Herdanschlusskabel??? Da müsste noch ein 2. schwarzer Draht sein oder ein grauer. Wenn nicht, muss das ausgetauscht werden (Baumarkt) gegen ein 5- adriges. Sollte da noch eine ungenutzte Ader sein, sollte die als 2. Hin-Ader geklemmt werden und braun eben als 2. N, damit das einheitlich aussieht. Wenn du dann den braunen Draht der Zuleitung (also den 2. N) noch mit einem blauen 'Überzieher' (oder blauem Isolierband) kennzeichnest, wäre es fast perfekt. Dann sieht jeder, hier liegt eine 'Sonderschaltung' vor. Ganz korrekt ist das aber immer noch nicht, denn der PE bleibt 'zu schwach' für den Fall, was offiziell nicht erlaubt ist. Da der betriebsmäßig keinen Strom führt, sollte das Risiko vernachlässigbar sein. Der soll im Fehlerfall ja nur den LSS auslösen und das sollte er noch schaffen, bevor er abgeschmolzen ist. ;-) Wenn du eh ein neues Herdanschlusskabel brauchst, dann gleich ein 5 x 4,0 mm² besorgen. Das wäre dann nämlich das Richtige für den Anwendungsfall... Happy cooking ...
Uwe schrieb: > Also, Du solltest den B20 LS durch einen B40 ersetzen. Wie weiter oben > schon zu lesen war, kann man in solchen Ausnahmefällen auch mal den > braunen als 2. N verwenden. Ja ne ist klar, und den Staatsanwalt schickt er dann direkt zu Dir, wegen Anstiftung zur Brandstiftung oder so?
Uwe schrieb: > Was ich nicht erkennen kann, ist da überhaupt noch eine (jetzt) freie > Ader im Herdanschlusskabel??? Da müsste noch ein 2. schwarzer Draht sein > oder ein grauer. Wenn nicht, muss das ausgetauscht werden (Baumarkt) > gegen ein 5- adriges. Die Herdanschlussleitung ist schon OK, Die hat zweimal schwarz, braun, blau und gelb-grün. Sieht man nicht explizit an dem abgesetzten Bereich der Leitung, aber im Gesamtbild sind da fünf Leitungen, welche sich durch eine dickere Isolierung zeigen, Die anderen Leitungen sind die dünner isolierten NYMs aus der Wand.
Uwe schrieb: > irgendwie hat ihm aber nun Keiner so richtig erklärt, wie er es richtig > zu Ende bringen müsste, oder? ;-) > > Also, Du solltest den B20 LS durch einen B40 ersetzen. Irgendwie ist es dann aber blöd, ihm so einen Schwachsinn zu erklären. Der auch mal seinen Senf dazu gibt schrieb: > Also ich sehe da als Zuleitung eine 4x1.5mm² Stegleitung. > Verbessere mich wenn ich da falsch liegen sollte. > Die Leitung zum Herd ist 2,5mm² Tja, ist ein wenig unklar, 4x1.5 ist selten. Was meinst du, an was braun an der Lüsterklemme angeschlossen ist ? An ein schwarzes Kabel dass zur Klemmstelle oben rechts führt, oder an eine schwarze Leitung der 5-poligen Zuleitung die als N verwendet wird ? Wenn es 5 x 1.5mm2 ist und man 2 x L und 2 x N angeschlossen hat, ist der Schutzleiter für 20A unterdimensioniert, unzulässig nach: http://www.elektro-fachplanung.de/Fachinfo/Planungshilfen/Berechnung_01/Querschnitt/querschnitt.htm Wenn die Zuleitung aber 2.5mm2 hat, wären 20A ok und man muss/darf/sollte nur jeweils eine Ader benutzen. Auch merkwürdig.
MaWin schrieb: > Was meinst du, an was braun an der Lüsterklemme angeschlossen ist ? Eine Lüsterklemme am anderen Ende, im Herd. Diese braune Ader liegt brach weil nichts zum Anschließen aus der Wand kommt. Die Adern sind relativ leicht zu unterscheiden, weil die zum Herd circa 1 mm dicker sind als die, die aus der Wand kommen.
:
Bearbeitet durch User
Also ich seh auf dem Bild immer noch als Zuleitung 4x1,5mm². @Erwin Meyer Aus meiner sicht, um das Problem zu lösen, wäre ein Austausch der Zuleitung gegen ein 5 x 2,5mm². Wenn dies nich möglich ist, im Verteilerkasten nachsehen ob von der Zuleitung zum Unterverteiler 2 Phasen brach liegen. Also nicht angeschlossen. Also du brauchst noch eine Phase. Das Ziel wäre dann zwei Sicherungsautomaten (B16) einzubauen und auf Drehstrom verteilen. Dann könnte man wie in Bild 3 Anschliessen. Allerdings mit der Einschränkung, das nicht alle Herdplatten und Backofen gleichzeitig zu betreiben sind. Trotzdem empfehle ich dir einen Elektrofachbetrieb deines Vertrauens.
TestX schrieb: > In Anbetracht der Fotos würde ich dir dazu raten einen Elektriker zu > holen der sich das mal anschaut. Es sieht jedenfalls nicht > normal/richtig aus. Letztens noch Elektriker kommen lassen, der die NYM-Leitung gegen H03VV ausgetauscht hat. Kabelsorte ist nämlich auch vorgeschrieben. Und die ist in dem Falle H03VV (flexilbel) Wir haben zusammen ausprobiert welche Platte wann warm wird. Also eine "Phase" nach der anderen. Backofen L2 Platte 4 hinten links L2 Platte 1 (Blitz) vorne rechts L3 Platte 2 vorne links L3 Platte 3 hinten rechts L1 am Klemmbrett von unten nach oben: schwarz grau braun an der Wanddose sah es so aus von links nach rechts L3 PE N L2 L1 Also händisch überprüfen den ganzen Murks. Zur Frage, wie wird es an das 180° phasenverschobene Netz in den USA angeschlossen? Einphasig. Wobei die Brücken L1, L2, L3 an den einen Außenleiter mit 180° Phasenverschiebung, der N an den Leiter mit 0° geht. (oder umgekehrt) Also 240 V. Der "Mittel"-Leiter darf auf keinen Fall für Energietransport angeschlossen werden. PE auf jeden Fall nötig. Der Eli vor Ort kennt sich da aus, ob und wie "genullt" werden darf oder nicht. Und bei den Niederländern mit 127 V Netz bekommt man 220 V bei Quasi "Dreieckschaltung" heraus. Im Bild Mp durch N und R,S,T durch L1, L2, L3 ersetzen. ciao gustav
Um den Unsinn zu schreiben, muss man natürliche eine achtjährige Leiche reanimieren.
Karl B. schrieb u.a.: > Und bei den Niederländern mit 127 V Netz bekommt man 220 V bei Quasi > "Dreieckschaltung" heraus. Das hat schon einen gewissen Unterhaltungswert, von der Relevanz dieser "Information" mal ganz abgesehen... SCNR
Uwe schrieb: > Das hat schon einen gewissen Unterhaltungswert, von der Relevanz dieser > "Information" mal ganz abgesehen... SCNR Gabs wirklich. Hab ich in Nordwijk selber erlebt. In küstennahen Regionen waren 127V üblich und Dreiphasenstrom mal Wurzel drei = Ja Du Schlaumeier 219,97 V Und in den Niederländischen Überseekolonien (Aruba) gilt das bis heute noch. https://spannungswandler.us/Uebersicht-Welt Wann 127V im Mutterland NL abgeschafft wurden, weiß ich nicht. Aber nur weil man im Internet so schnell nichts mehr darüber erfährt, heißt das nicht, das es einmal tatsächlich so war. Und wenn Du etwas am Beschaltungsbild zu meckern hast, dann sag es. Jedenfalls läuft der E-Herd bei mir, nachdem die Situation vor Ort zusammen mit dem Elektriker abgeklärt wurde. Ob Dir das passt oder nicht. Und Elektriker hat Prüfprotokoll unterschrieben. Damit bin ich juristisch aus dem Schneider. Und das passt zum Thema. ciao gustav
Was ich nicht verstehe, wozu 2 Phasen? Ich kenne nur 1 und 3-Pasen-Netze (Drehstrom). Gibt es 2-Phasen Netze?
@Karl B.: > Und bei den Niederländern mit 127 V Netz bekommt man 220 V bei Quasi > "Dreieckschaltung" heraus. Das Wort "bekommt" hat halt die Zeitform 'Präsens'. (Mindestens) seit ca. 1985 kamen mir, zumindest um Amsterdam herum, nie Steckdosen mit 127 V vor, sondern "normale" mit 220 V, wenn auch z.T. ohne PE-Kontakt(!): https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRxKXyj5gW5TUnAtI5eqFVVkrKFACaVp9frp686IKZqVSkjyPUXNjtGBRJcu7M&s. Ob die damals an 3~127/220 V hingen? Weiss ich nicht; dann hätte ein Aussenleiter geerdet/genullt sein müssen... --- Ja, unser erster Herd war lt. Anschlussbild auch an 3~127/220 V anschliessbar.
H. H. schrieb: > Um den Unsinn zu schreiben, muss man natürliche eine achtjährige Leiche > reanimieren. Holla, Es wird höchste Zeit den festgenagelten Foren-Tunnelblick etwas horizontmäßig aufzuweiten. Internetsuche beschränkt sich nicht nur auf MC-Net. BTW. Habe bewusst einen Thread im Internet gesucht, der einigermaßen mit dem Thema übereinstimmt. Genau so wie ein "Ratsuchender" dann plötzlich auf diesen Thread stößt. Extra ein neues Fass aufmachen, nur weil mich jemand bat, ein Bild einzustellen, das dann in der Google Suche "E-Herd Anschluss" erscheint, wollte ich ganz bewusst nicht. Dass gemeckert wird, wusste ich schon vorher, lasse mich aber nicht davon abbringen. Freudige Mienen danken es Ihnen. Der Kunde in Brasilien mit seinen 127 V und dem Siemens Erlangen Herd, der "nur" 220V kann. Oder die Amis mit ihrem 120/240 V Netz womöglich noch mit debesonderen Netzformen. http://www.cysco.de/download/CYSCO-Information_US-Netzformen.pdf ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Einfach die Drogen weglassen.
Peter N. schrieb: > Was ich nicht verstehe, wozu 2 Phasen? > Ich kenne nur 1 und 3-Pasen-Netze (Drehstrom). Gibt es 2-Phasen Netze? Es gibt zwar welche, aber denen begegnen die wenigsten von uns. In üblichen Kücheninstallationen werden "Herde" (d.h. die Kombination aus Kochfeld und Backofen) üblicherweise an drei Phasen angeschlossen, der Backofen an einer und das Kochfeld an zweien. Da das in vernünftigen Küchen zwei separate Geräte sind (wer will schon einen Backofen in Kniehöhe haben?), ist der Backofen oft separat angeschlossen, so daß man das an der "Herd"-Anschlussdose nicht sieht, sondern dort nur die zwei für das Kochfeld vorgesehenen Phasen ankommen. Nichtstdestotrotz kann ein Kochfeld auch einphasig angeschlossen werden, vorausgesetzt, die Anschlussleitung ist ausreichend dimensioniert und abgesichert. Da kreischt zwar gerne der eine oder andere hysterisch was von "Schieflast", realistisch gesehen existiert das Problem aber nicht, da einerseits Kochfelder nur äußerst selten mit Vollast (alle vier Kochstellen auf Anschlag) betrieben werden und das sich andererseits in nicht extrem dünn besiedelten Gebieten eh' ausmendelt. Schieflast ist ein Problem bei über längeren Zeiträumen genutzten fetten Verbrauchern wie Elektroautos, aber nicht bei einem Kochfeld.
Harald K. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Was ich nicht verstehe, wozu 2 Phasen? >> Ich kenne nur 1 und 3-Pasen-Netze (Drehstrom). Gibt es 2-Phasen Netze? Hatten wir zeitweise in Köln. Das ist wohl so eine Art Notlösung gewesen, um irgendwie die Last zwischen den Wohnungen besser zu verteilen. Also, es war ein Drehstromzähler installiert, auch alle drei Phasen, nur im Sicherungskasten nur 2 von den drei Phasen weitergeführt. In den beiden anderen Wohnungen auf derselben Etage waren entweder nur Einphasenzähler mit jeweils einer der anderen Phasen, damit pro Etage ein Ausgleich erzielt werden sollte. Und dass das System überlastet war, konnte man selber feststellen. Kann mich noch lebhaft an die zahlreichen Stromausfälle gerade so ab November erinnern. Das das Ganze eine Notlösung war, sieht man auch daran, dass ein paar Jahre später ein weiterer Hausanschluss und neue Steigeleitungen gelegt wurden. Die Leerrohre waren ja schon vorhanden, neue Leitungen konnten eingezogen werden, nun konnten die Wohnungen zwischen den Hausanschüssen anders aufgeteilt werden. Etagensicherungen hatten sie noch nicht. War nur komisch, Zählergebühr für Drehstromzähler wurde zwar kassiert, "echten" Dreiphasenstrom hatten sie in der Wohnung aber nicht. GEW meinte, sie würden den Drehstrom anliefern, dafür was hinter dem Zähler passiert, sollte man die Verwaltung bzw. den Hauselektriker fragen. Von alleine passierte da nichts. Und die Mieter bezahlten dann das. Der Vermieter hielt sich da raus. Ganz am Anfang hatte jede Wohnung nur eine "Stotz-Kontakt" mit 10A. Mit der Zeit reichte das eben nicht mehr. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.