Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Quartalsende = Arbeitsende = Projektende ?


von Hartwerker (Gast)


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Geht es euch auch so? Zum Quartalsende gibt es immer mal wieder einen 
Projektstopp, weil die Kohle ausgegangen ist und alles wieder mal zu 
teuer wurde?

... und es deshalb zu teuer wurde, weil man 5 Projekte angefangen hat, 
statt nur 3, 5 Konzeptphasen hatte, die bei 2 Projekten so spät 
angefangen wurden, dass es eh nie zu einem praktikablen Zeitplan geführt 
hätte?

Im März ist es immer besonders schlimm:

Da feiern die Leute ihren Urlaub ab und sind weg und die Zeit rennt 
davon.

Zudem scheint das die beste Zeit zum Abtauchen zu sein, denn da rennen 
die meisten Leite davon. Hier allein 2 von denen ich es weiß. Nach der 
Rückkehr im Januar dümpeln scheinens viele nur so dahin, bis sie zum 
15.Feb kündigen können und dann nach 2 Wochen krank ihren Resturlaub 
abfeiern.

Jetzt isses so, dass der Bereichsleiter weg ist, ein Teamleiter von der 
Nachbarabteilung weg ist und noch ein Entwickler von der Nachbargruppe 
geht. Da die Projekte jetzt eh gefährdet sind, wird mal gleich alles 
zurückgefahren und eingestellt.

Irgendwie hat man manchmal den Eindruck, dass man für die Katz arbeitet.

von genervt (Gast)


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Hartwerker schrieb:
> Zudem scheint das die beste Zeit zum Abtauchen zu sein, denn da rennen
> die meisten Leite davon.

Was machst du dann noch da?

von Hopix (Gast)


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Machmal ist es eben so das der Teamgeist weniger zählt als das gesparte 
Salär.

Manchmal hofft man auch darauf das es eben nur auf unteren/mittleren 
Ebenen so ist und das der Chef das so nicht mitbekommt, in der Art 'das 
ist doch nicht vernünftig, das kann doch nicht sein Ziel sein'.

Und dann kommt das böse Erwachen das einer von da oben eben doch nicht 
so blöd ist, und das alles schon sieht, dieses aber leider auch genau so 
will.

Hopix kennt das :-)

von Ingo (Gast)


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Hopix schrieb:
> Und dann kommt das böse Erwachen das einer von da oben eben doch nicht
> so blöd ist, und das alles schon sieht, dieses aber leider auch genau so
> will.

Und man weiß was kommen wird, aber die um einen herum verstehen es 
nicht.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hartwerker schrieb:
> Irgendwie hat man manchmal den Eindruck, dass man für die Katz arbeitet.

Für die Katz?
Ach, die braucht auch was zum fressen!

von Danilo (Gast)


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Hartwerker schrieb:
> Im März ist es immer besonders schlimm:
>
> Da feiern die Leute ihren Urlaub ab und sind weg und die Zeit rennt
> davon.

Habe ich auch schon erlebt, vor Weihnachten lief nicht mehr viel (auch 
nicht bei den internen MA).

Bis Ende März musste der Resturlaub genommen werden. So war dann keine 
Kommentierung zu Aufbaustandards mehr drinne und man musste bis Mai 
warten.

Der tolle Gruppenleiter hatte aber alle Termine auf Ende März gesetzt.

Eine Lösung dazu gibt es kaum.

von Enttäuschung (Gast)


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Hartwerker schrieb:
> Im März ist es immer besonders schlimm:
>
> Da feiern die Leute ihren Urlaub ab und sind weg...
> Zudem scheint das die beste Zeit zum Abtauchen zu sein, denn da rennen
> die meisten Leite davon. Hier allein 2 von denen ich es weiß. Nach der
> Rückkehr im Januar dümpeln scheinens viele nur so dahin, bis sie zum
> 15.Feb kündigen können und dann nach 2 Wochen krank ihren Resturlaub
> abfeiern.
>
> Jetzt isses so, dass der Bereichsleiter weg ist, ein Teamleiter von der
> Nachbarabteilung weg ist und noch ein Entwickler von der Nachbargruppe
> geht. Da die Projekte jetzt eh gefährdet sind, wird mal gleich alles
> zurückgefahren und eingestellt.
>
> Irgendwie hat man manchmal den Eindruck, dass man für die Katz arbeitet.

Arbeiten wir für das gleiche Unternehmen? ah... ne warte. Wir entwickeln 
nicht, wir testen. Und selbst das... Naja

von Hartwerker (Gast)


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Könnte sein, die Firma, für die ich arbeite, hat mehrere Standort in 
Deutschland. Heute habe ich erfahren, dass noch jemand weg ist und eine 
Stelle neu ausgeschrieben wurde. Man fragt sich, warum sie nicht direkt 
nach der Kündigung ausgeschrieben wurde, damit man schneller einen 
findet. So gibt es jetzt ein Vakuum.

Ich kapiere es nicht, was die Chefs da oben machen. Auf der einen Seite 
schludern sie mit den Stellen und den Gehältern auf der anderen Seite 
haben sie von einer renomierten Firma einen sehr erfahrenen 
Abteilungsleiter abgeworben.

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