Hi, ich habe einen alten Schweitrafo erhalten. Joisten und Kettenbaum ReX400 mit 400 A Wir haben 2 Panels einmal die Anschlüsse fürs Schweiskabel und die 4 anderen wie folgt gekennzeichnet: R, 220, 380 E R keine Ahnung was ist das für ein Anschluss. 220 380 würde ich sagen Phasen E geht aufs Gehäuse Nun ich habe es gaufnet und kaonnte feststellen das der Kamerad von 220 und 380 dicke Leitungen abgehen hat Richtung Trafi. R hat ebenso einen einen dicken Draht zum Transformator jedoch dünner wie die bei den vorherigen. Nun da ich mir ungerne das Teil rösten möchte diese Frage nun an euch. Gehe ich richtig davon aus das R die Null ist? Laut Bez. Kann es 220 und 380. Wer hat Rat? Gruß Chris
Franzose mit lhm schrieb: > das der Kamerad von 220 und 380 dicke Leitungen abgehen hat EINE Ader jeweils, oder sind das 2 und 3 ?
Franzose mit lhm schrieb: > Jeweil eins pro ANschluss. Dann ist das der falsche Anschluss, wahrscheinlich nur für einem Umschalter 239V/400V (ehemals 220/380) gedacht.
Und wie schließe ich das Ding jetzt an? Heißt das bei 230 Betrieb Null und 230 und Starkstrom Null, 230 und 380?
Franzose mit lhm schrieb: > Und wie schließe ich das Ding jetzt an? > > Heißt das bei 230 Betrieb Null und 230 > und Starkstrom Null, 230 und 380? Du hast keine Ahnung von der Elektrotechnik. Wenn du dich und Andere nicht gefährden willst, dann lass das einen Elektriker machen.
Ich habe genug Ahnung von technick um fahrzeugkabelbäume zu bauen. jedoch ist mir der Anschluss eines alten Schweißgerätes nicht so geläufig. R ist 0 230 Phase Erde ist auch klar aber wie muss ich es angehen um die volle Leistung sprich 380 Volt anzuschließen. Kanns sein das eine Spule zwei Ausgänge hat einaml Richtung Null und Richtung 380?
Hinz schrieb schon daß du die Widerstände messen sollst. Genauer: Messe mal mit einem Multimeter den Widerstand jeweils zwischen den 3 Kontaktpaarungen R-220, R-380 und 220-380. Dann solltest du klarer sehen.
Das R steht vermutlich für 'Return', denn ein 'N' wäre beim Anschluss an 2 Phasen im 380V Betrieb irreführend.
Matthias S. schrieb: > Das R steht vermutlich für 'Return', denn ein 'N' wäre beim Anschluss an > 2 Phasen im 380V Betrieb irreführend. Das sollte passen. N (R) müsste eventuell mit angeschlossen werden. ( Falls Schütze oder sonstige Verbraucher die 230V brauchen) Ich habe so einen alten Trafo in der Leistungsklasse, der hat noch einen Gleichrichter und HF-Zündung zum Wig-Schweißen. Die Steuerung benötigt die 230 V. Allerdings darf N nicht mit dem Trafo verbunden sein, sonst knallt es. 400 A ist kräftig, da kann man schon 35 A Sicherungen einbauen. Foto wäre hilfreich. Grüße Bernd
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35 A reicht nicht. Das Teil liefert ja erst 200 A. Grüße Bernd
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Da bei falscher Dimensionierung von Kabeln, Steckern und der Installation ganze Hausteile in Flammen aufgehen können, empfehle ich hier dringend einen Elektriker. Grüße Bernd
hinz schrieb: > Widerstände messen. Ja, wird lustig werden bei einem Schweißtrafo... Das geht nicht mehr mit einem 0815 Schätzgerät... Messkabel und Übergangswiderstände werden somit zum Spruch: "Wer misst, misst Mist" Schönen Gruß Mani
Matthias S. schrieb: > Das R steht vermutlich für 'Return', denn ein 'N' wäre beim Anschluss an > 2 Phasen im 380V Betrieb irreführend. "R" steht bei so altem Krempel eher für Phase1. Die damalige Bezeichnung der Phasen lautete nämlich "R", "S" und "T". Vermutlich war damals gar kein N vorgesehen sondern die " Erde"(Bauerndrehstrom) oder über einem 3 x 220V Netz eine zweite Phase. Daher hilft hier nur Messen und verstehen was das Messgerät anzeigt.
Mani W. schrieb: > Das geht nicht mehr mit einem 0815 Schätzgerät... Da hast Du recht. Man sollte zwar dem TO zugestehen, selbst damit zu rechnen, daß die Werte klein sind. Aber wie klein, und/oder welche Schwierigkeiten damit verbunden sind, muß er nicht automatisch wissen. Natürlich gibt es diverse Methoden, um kleine Widerstandswerte zu messen. (Mithilfe von "gebräuchlichen" Meßgeräten, aber halt mit ein paar Dingen zusätzlich, geht´s übrigens auch.) Ich mache hier keine Aufzählung. Die für ihn am leichtesten durchzuführende kann der TO leicht selbst recherchieren. https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=kleine+widerstandswerte+messen Sondern ich will nur Bekräftigen, was hier gilt, und Mani sagte: Mani W. schrieb: > "Wer misst, misst Mist"
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Das geht schon. Das wird zwar nicht prozentgenau, aber das braucht es ja auch gar nicht. Wir arbeiten zwar nahe an der Auflösungsgrenze, aber wir benötigen keine exakten Zahlen, sondern wollen nur die drei Anschlüsse in der richtigen Reihenfolge sortieren. Mit etwas logik kommt er selbst drauf, bzw kann uns die Erkenntnisse hier mitteilen. Bei drei Anschlüssen müssen sich "zwei Spulen" einen Pin teilen. Wie mag da wohl die Anordnung sein? ;-) Alternativ kann man auch einfach den Ausgang eines kleinen Trafos an den Eingang des Schweißtrafos anschließen und dann die Spannungen messen. Da wären ein zwei Randbedingungen zu beachten! Da wir aber noch auf die Ergebnisse der Widerstandsmessungen warten, werde ich das jetzt nicht weiter vertiefen. Ich gehe davon aus, daß die Widerstandsmessung schon brauchbare Ergebnisse liefert.
R = return, wenn du "volle Leistung" willst, klemmst du R an L1 und 380 an L2 eines Drehstromanschlusses, fertig. Klaus.
Klaus R. schrieb: > R = return, wenn du "volle Leistung" willst, klemmst du R an L1 und 380 > an L2 eines Drehstromanschlusses, fertig. > > Klaus. Vorher aber bitte die Werkstatt neu verkabeln. Ein 400 A Schweißgerät? Ein Trafo? Damit kann man daumendicke 1 Meter lange Elektroden ( Gibt es die überhaupt noch? ) verschweißen. Grüße Bernd
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