Hmmmm ...
Vielleicht kennt das ja jemand:
Da zieht die Nachbarin neben einem ein und fragt die ersten Tage nach
Internet ... klar ist man freundlich und hilft damit aus. Ich gebe ihr
das Passwort.
4 Wochen später ändere ich mein WLAN Passwort aus eher zufälligen
Gründen und 2-3 Tage später klingelt es an der Tür, ob man denn noch mal
so freundlich sein könnte, ihr nochmal Zugang zu gewähren.
Auch das mache und es geht wie gewohnt weiter ... nach mehreren Monaten
ändere ich wieder mal mein Passwort und es dauert keine 8 Stunden und es
klingelte wieder mit der bitte nochmal auszuhelfen ...
Ich bin sonst eigentlich kein knausriger Sack, aber irgendwie finde ich
das schon ein wenig frech.
Es ist nich so, als dass ich mein Internet ständig bräuchte, gerade
tagsüber bin ich eh nicht da, aber irgendwie bezahle ich ja den ganzen
mist ...
Wie würdet ihr reagieren. Eiskalt die Meinung sagen? Ihr einen Deal
anbieten: hälfte/hälfte zwecks Kosten? Oder einfach weiter machen
lassen?
Davon mal abgesehen, dass das natürlich nicht ganz legal wäre, das
Internet zu teilen ...
Paul F. schrieb:> Davon mal abgesehen, dass das natürlich nicht ganz legal wäre, das> Internet zu teilen ...
Inwiefern? Kann sein, dass der Vertrag was zu diesem Thema enthält, aber
so pauschal würde ich das nicht sagen.
> aber irgendwie bezahle ich ja den ganzen mist ...
Wieviel € zahlst du dadurch mehr?
Wär eher kritisch, wenn du dadurch ausgebremst wirst oder die Nachbarn
gerne einschlägige Filmquellen nutzen.
Und wenn deine Box einen Gastmodus hat, wie bei Fritzens üblich, dann
kommen die auch nicht dauernd rüber und können dir auch nicht ins LAN
spicken.
Das einzige Problem ist die sog. Störerhaftung, sie baut Mist und der
Staatsanwalt klingelt bei dir!
Die Frage ist am Ende eher, wer außer Ihr am Ende noch alles dein
Passwort hat...
Sven L. schrieb:> Das einzige Problem ist die sog. Störerhaftung, sie baut Mist und der> Staatsanwalt klingelt bei dir!
Je nach Richter ist das andererseits auch eine prima Ausrede, wenn es
garnicht die Nachbarin war.
Das Problem ist, sie ist recht unzuverlässig ... mal ein Paket annehmen
oder so ist leider nicht drin ... entweder sie hat es verpennt oder ist
nicht da oder sonstwas ... obwohl sie gesagt hat, dass sie es macht.
naja, alles in allem klingelt sie eigentlich öfters mal, wenn es hier
und da mal was zu bohren oder zu schrauben gibt.
ich will mir das eigentlich vom leib halten, wenn ich ehrlich bin.
ich werde ihr den deal wohl mal anbieten ...
zur frage:
mir entstehen keine mehrkosten ... es geht mir eigentlich ums prinzip.
zu der haftung habe ich neulich was anderes gelesen: man muss nicht
zwangsweise für andere haften, nur weil sie in deinem wlan sind.
A. K. schrieb:> Je nach Richter ist das andererseits auch eine prima Ausrede, wenn es> garnicht die Nachbarin war.
Wäre mir neu, ne Anwältin hat mir mal erzählt, das Du als
Anschlussinhaber haftest, da Du auch für die Sicherheit deiner
Infrastruktrur zu sorgen hast.
Ja, sicher ist auch ein Problem, dass ich nicht weiss, was sie mit dem
Zugang macht ... da kommt noch der Freund vorbei und ihre freundinnen
und die sind auf einmal alle im wlan ...
wie gesagt, ich habe dadurch keine mehrkosten, aber es ist ein bisschen
so wie wenn man sagt "ich lade mir den film schwarz runter, weil ins
kino wäre ich dafür sowieso nicht gegangen ... also entsteht durch mich
kein verlust"
Ich fänd es ganz normal zu sagen: "Wenn du Internet haben willst, musst
du die Hälfte bezahlen"
Zumal sie ja noch einen Freund hat, könntest du vielleicht sogar mit 2/3
des Preises anfangen zu pokern.
Sven L. schrieb:> Paul F. schrieb:>> es geht mir eigentlich ums prinzip>> Dann hab doch einfach kein WLAN mehr, wenn es dich stört, die SSID lässt> sich ja auch verstecken.
Das finde ich wiederrum ein bisschen schwierig zu erklären ... gerade in
zeiten von mobilen geräten wie smartphones ... da hat man "plötzlich"
kein wlan mehr ...
Paul F. schrieb:> Das Problem ist, sie ist recht unzuverlässig ... mal ein Paket annehmen> oder so ist leider nicht drin
In dem Fall würde ich das Paßwort wechseln und ihr sagen, daß es so
nicht geht.
Ich hätte auch keine Lust, meine eigenen Freigaben längere Zeit mit
Paßwort versehen zu müssen.
Paul F. schrieb:> "ich lade mir den film schwarz runter, weil ins> kino wäre ich dafür sowieso nicht gegangen ... also entsteht durch mich> kein verlust"
Ich sehe es eher andersrum: Im Jahr 2016 gibt es in Deutschland keine
unter 40-Jährigen mehr, die kein Internet haben wollen / brauchen. Wenn
du es ihr nicht gibst, wird sie dafür den vollen Preis bezahlen. Und du
kannst ihr anbieten nur die Hälfte zu bezahlen.
Paul F. schrieb:> as finde ich wiederrum ein bisschen schwierig zu erklären
ganz ehrlich, du musst dich ihr gegenüber eigentlich garnicht
rechtfertigen, zwischen euch besteht ja kein liefervertrag oder
dergleichen.
Sowas hat doch immer etwas mit vertrauen und Gegenseitigkeit zu tun.
Dirac I. schrieb:> Ich fänd es ganz normal zu sagen: "Wenn du Internet haben willst,> musst> du die Hälfte bezahlen">> Zumal sie ja noch einen Freund hat, könntest du vielleicht sogar mit 2/3> des Preises anfangen zu pokern.
Ja, das klingt schon vernünftig ... du findest das als normal, ich bin
da eher gewissensgetrieben, zumal ich weiss, dass mein router öfter mal
aussteigt und dann frage ich mich wieder, wie ich dafür geld verlangen
kann ...
Aber grundsätzlich "frech" findet ihr das Verhalten doch auch oder?
Das wäre mir schonmal eine gute Bestätigung, nicht völlig überzogen zu
reagieren.
Sven L. schrieb:> Wäre mir neu, ne Anwältin hat mir mal erzählt, das Du als> Anschlussinhaber haftest, da Du auch für die Sicherheit deiner> Infrastruktrur zu sorgen hast.
Du bist andererseits nicht verpflichtet, einem Erwachsenen permanent
beim Surfen zuzusehen, bloss weil diese Person dein Netz verwendet, wenn
du vorher auf Einhaltung des Rechts hingewiesen hast und es keinen
Anlass zu Misstrauen gibt:
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-01/bgh-stoererhaftung-bearshare
So ungefähr stehts sogar in den Mistding von Gesetzesentwurf drin, das
grad in Vorbereitung ist, oder jedenfalls war.
Ich will mich blos aus der Affäre ziehen, ohne dabei irgendwie einen
blöden Eindruck zu hinterlassen.
Ich hatte das in meiner letzten Nachbarschaft durch ... ihr glaubt gar
nicht, wie unnett Nachbarn werden können, weil man sich nachts um 3
wegen Bohrgeräuschen beschwert ...
Da macht man den Staubsauger an und 22:01 Uhr klingelt es, man solle
doch mal bitte nicht mehr so laut machen usw ... das brauche ich nicht
nochmal :(
A. K. schrieb:> Du bist nicht verpflichtet
Aber weis dem Anderem erstmal nach, das er was getan hat und nicht du,
das darfst Du ja auch nicht... Fernmeldegeheimnis usw.
Paul F. schrieb:> Ich will mich blos aus der Affäre ziehen, ohne dabei irgendwie einen> blöden Eindruck zu hinterlassen.
Naja Nachbarschaft ist halt != Freundschaft, man kann sich seine
Nachbarn halt nun leider nicht raussuchen, sich zum Deppen machen um gut
dazustehen, ist aber sicher nicht der richtige Weg.
Ich würde einfach eine Frist setzen, in der sich die Nachbarn ihr
eigenes Internet besorgen können. Läuft die Frist ab und die Nachbarn
haben sich kein eigenes Internet besorgt, haben sie pech.
Hehe, das hört sich in der Tat wie ein schlechter Film aus der
"einschlägigen" Ecke an ;-) Allerdings wäre sie dann immer leicht
beschürzt gewesen wenn sie Dich gefragt hätte... und wenn der Freund
fragen kommt, wird es ein Fall für Richterin Barabara Irgendwas auf RTL
;-)
However, ich würde auch die SSID verstecken und sagen dein WLAN ist
"kaputt" und Du benutzt jetzt nur noch das Kabel.
Die Störerhaftung im privaten Rahmen wurde - nach meinem Verständnis -
wohl weitgehend gekippt. Wenn Du ihr also Zugriff gibst (und nur ihr,
also nicht ALLEN) und etwas illegales an Deinem Anschluss passiert, und
es im Nachhinein nicht nachvollziehbar ist wer es war, bist Du aus dem
Schneider.
Sven L. schrieb:> Paul F. schrieb:>> Ich will mich blos aus der Affäre ziehen, ohne dabei irgendwie einen>> blöden Eindruck zu hinterlassen.>> Naja Nachbarschaft ist halt != Freundschaft, man kann sich seine> Nachbarn halt nun leider nicht raussuchen, sich zum Deppen machen um gut> dazustehen, ist aber sicher nicht der richtige Weg.
Ja, da habe ich leider ein Händchen für ... und auch leider so eine Art
an mir, die es leicht macht, sie auszunutzen ... ich helfe halt gern wo
ich kann, dann fällt es mir schwer zu erkennen, wann man ausgenutzt
wird.
Frag sie ob sie ihr eigenes Internet bestellt hat. Wenn nicht und sie es
auch nicht vor hat, sollte sie ab sofot die Hälfte bezahlen.
Wenn sie sich Internet bestellt hat, fragst du nach dem Termin, wann es
ihr zur Verfügung steht. Nach dem Termin kannst du dann das Passwort
ändern. Wenn sie dann wieder fragt muss sie zahlen.
Das finde ich von dir ausreichend entgegenkommend.
Ich mache es etwa so: Wenn jemand Hilfe per Interrupt Hilfe braucht,
kriegt er sie in der Regel. Wenn jemand in einer while Schleife schnorrt
bekommt nach kurzer Zeit nichts mehr.
Paul F. schrieb:> Aber grundsätzlich "frech" findet ihr das Verhalten doch auch oder?> Das wäre mir schonmal eine gute Bestätigung, nicht völlig überzogen zu> reagieren.
Das ist nicht nur frech sondern dreist!
Paul F. schrieb:> Ich will mich blos aus der Affäre ziehen, ohne dabei irgendwie einen> blöden Eindruck zu hinterlassen.
Passwort erneut wechseln. Wenn sie wieder klingelt sagst Du erst mal
dass Du nix geändert hast. Kannst evtl. vorgeben für sie ein neues
Passwort zu vergeben. Wenn sie "wundersamerweise" immer noch nicht auf
Dein WLAN zugreifen kann, dann liegt's wohl an Deinem Router. Du kannst
Dir natürlich nicht erklären warum es mit deinem Rechner immer noch
funktioniert ;)
Ende der Geschichte.
Paul F. schrieb:> ich helfe halt gern wo> ich kann, dann fällt es mir schwer zu erkennen, wann man ausgenutzt> wird.
Das ist bei kostenlosem Internet auf Lebenszeit eindeutig der Fall.
Ach ich würde mich da garnicht groß Rechtfertigen!
Das mit der Hälfte zahlen, das ist halt auch so ne Sache, dann hat
jemand einen Anspruch drauf, dann bist Du nicht daheim, der Router hägt
sich auf und Du bist wieder der Dumme
Ist das vielleicht ein Hoax? Ist doch klar, nach dem Einzug etc. hilft
man mal aus, bis die eigene (also die fremde) Installation abgeschlossen
ist.
Aber permanent schnorren? Ich finde das geht gar nicht.
Zumal dann noch solche Gimmicks wie die Pakete etc. dazukommen.
Kein Mietnomade sondern ein WLAN-Nomade.
Stell doch mal fest, wie viele GB durch die Tante so gezogen werden...
Aber das ist schon wieder ingenieurskleinkram.
Womöglich macht sie auch noch VoIP damit und spart sich ihren
Netzanschluss komplett, was roundabout 30 Euro im Monat ausmacht.
Sag ihr klipp und klar: "Frau Meyer, jetzt muss ich Sie doch mal direkt
darauf ansrpechen. Ich hab ja gerne am Anfang mit dem WLAN ausgeholfen,
wir sind ja guuuute Nachbarn. Aber wie sieht es denn jetzt auf Dauer
aus? Wann wird Ihr eigenes WLAN denn arbeiten? Welchen Telefonanbieter
haben Sie denn?
Sehr gut ... :)
Ihr helft gerade einem hoffnungslosen zwischenmenschlichen Desaster wie
mir xD
Ich denke, ich werde bei der aufrichtigen Variante bleiben und ihr
morgen sagen, dass ich es in Zukunft fair fände, wenn sie sich an den
Kosten beteiligt oder eben in kürzerer Zeit für ihr eigenes Internet
sorgt.
Na hoffentlich wirds nicht wieder ne "Am Feiertag wird nicht laut Staub
gesaugt"-Nachbarschaft ... ^^
Mach für ne Weile einen Router ohne WLan hin, zieh ein Kabel zum
Rechner. Wenn sie fragt, sag dass Dein WLan Router kaputt ist, und Du
gerade kein Geld hast, um nen neuen zu kaufen.
Sven L. schrieb:> Ach ich würde mich da garnicht groß Rechtfertigen!>> Das mit der Hälfte zahlen, das ist halt auch so ne Sache, dann hat> jemand einen Anspruch drauf, dann bist Du nicht daheim, der Router hägt> sich auf und Du bist wieder der Dumme
Das sehe ich auch so ... zumal ich eher der Typ bin, der tagsüber ungern
Geräte im Standby-Betrieb lässt ... ja, selbst der Router geht in der
Regel erst dann an, wenn ich zuhause bin^^
Paul F. schrieb:> Das sehe ich auch so ... zumal ich eher der Typ bin, der tagsüber ungern> Geräte im Standby-Betrieb lässt ... ja, selbst der Router geht in der> Regel erst dann an, wenn ich zuhause bin^^
Okay, da sind wir Grundlegend verschieden, wenn ich von unterwegs meine
Firewall nicht erreiche, dann ist das für mich ein Problem :D
Nen Router lässt man aber in Zeiten von VoIP wirklich an, wegen Telefon,
sonst kommen da je nach Anbieter komische Ansagen
J. A. schrieb:> Ist das vielleicht ein Hoax? Ist doch klar, nach dem Einzug etc.> hilft> man mal aus, bis die eigene (also die fremde) Installation abgeschlossen> ist.>> Aber permanent schnorren? Ich finde das geht gar nicht.> Zumal dann noch solche Gimmicks wie die Pakete etc. dazukommen.>> Kein Mietnomade sondern ein WLAN-Nomade.>> Stell doch mal fest, wie viele GB durch die Tante so gezogen werden...> Aber das ist schon wieder ingenieurskleinkram.> Womöglich macht sie auch noch VoIP damit und spart sich ihren> Netzanschluss komplett, was roundabout 30 Euro im Monat ausmacht.>> Sag ihr klipp und klar: "Frau Meyer, jetzt muss ich Sie doch mal direkt> darauf ansrpechen. Ich hab ja gerne am Anfang mit dem WLAN ausgeholfen,> wir sind ja guuuute Nachbarn. Aber wie sieht es denn jetzt auf Dauer> aus? Wann wird Ihr eigenes WLAN denn arbeiten? Welchen Telefonanbieter> haben Sie denn?
Ja so werde ich es machen. Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn ich ein
wenig forscher spreche ...
Vielleicht hört sie dann auch auf ständig zu fragen, ob ich dieses oder
jenes kann oder schonmal gemacht habe ... neben einer Waschmaschine und
eine Herd, habe ich auch schon 3 Gardinenstangen angebohrt ... und bei
meinem Paket hat sie es verpennt xD
Paul F. schrieb:> Ja, da habe ich leider ein Händchen für ... und auch leider so eine Art> an mir, die es leicht macht, sie auszunutzen ...
Dann mache es auf die subtile Art. Gib ihr das Paßwort und wechsele es
am nächten Tag. Und schalte das MAC-ID Filter ein, daß nur ein Gerät von
ihr surfen kann. Irgendwann sollte sie es dann schnallen.
Selbst ein Einzug in eine neue Wohnung ist heute kein Grund mehr, DSL zu
schnorren. Schließlich gibt es Surfsticks zu kaufen, bis der
Festanschluß da ist.
Das mit den halben Kosten würde ich sein lassen, das ist bestimmt nicht
mit Deinem DSL-Vertrag abgedeckt.
Sven L. schrieb:> Paul F. schrieb:>> Das sehe ich auch so ... zumal ich eher der Typ bin, der tagsüber ungern>> Geräte im Standby-Betrieb lässt ... ja, selbst der Router geht in der>> Regel erst dann an, wenn ich zuhause bin^^>> Okay, da sind wir Grundlegend verschieden, wenn ich von unterwegs meine> Firewall nicht erreiche, dann ist das für mich ein Problem :D>> Nen Router lässt man aber in Zeiten von VoIP wirklich an, wegen Telefon,> sonst kommen da je nach Anbieter komische Ansagen
Habe ich leider nicht ... habe ein Handy mit AllNetFlat, da ist mir
Telefon über Festnetz ehrlich gesagt Wurst
Andreas R. schrieb:> Mach für ne Weile einen Router ohne WLan hin, zieh ein Kabel zum> Rechner. Wenn sie fragt, sag dass Dein WLan Router kaputt ist, und Du> gerade kein Geld hast, um nen neuen zu kaufen.
Dann befürchte ich, wird sie bei mir klingeln und mich fragen, ob sie
mal an meinem rechner ins internet kann ...
Paul F. schrieb:> Dann befürchte ich, wird sie bei mir klingeln und mich fragen, ob sie> mal an meinem rechner ins internet kann ...
Niedere Triebe hin oder her: so was geht nur wenn a) die Frau dein
Geschmack ist und b) kein grimmiger Freund oder Exfreund noch auf der
Bildfläche ist.
Der Ami würde sagen, die Frau ist einfach nur ein "sucker" - anderen
Leuten Hilfsbereitschaft aus dem Kreuz leiern, aber selber aus
Problemtusse machen.
Ne, KLARE Ansage (fällt mir auch schwer) ist total wichtig. Zieh das
durch!
Paul F. schrieb:> Ja so werde ich es machen. Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn ich ein> wenig forscher spreche ...> Vielleicht hört sie dann auch auf ständig zu fragen, ob ich dieses oder> jenes kann oder schonmal gemacht habe ... neben einer Waschmaschine und> eine Herd, habe ich auch schon 3 Gardinenstangen angebohrt ... und bei> meinem Paket hat sie es verpennt xD
Du musst ganz ganz dringend lernen, nein zu sagen!
Du lässt dich von der Person systematisch ausnutzen, und je länger du
zögerst, um so mehr wird sie dich ausnutzen. Auf Gegenleistung würde ich
an deiner Stelle nicht hoffen, und auch nicht gegen die Hälfte der
Kosten ihr weiter Internetzugang gewähren. Denn neben dem rechtlichen
Problem, und der Gefahr, dass sie zwar erst mal was zahlt, aber dann
sauer auf dich ist, und dir womöglich "ein Ei legt", wird sie auch in
Zukunft weiter bei dir schnorren, vielleicht noch mehr als jetzt, weil
sie dich ja dafür "bezahlt".
Falls du dir irgendwie Hoffnung machst, bei der Frau zu landen: Vergiss
es ganz schnell. Für die bist du "bloß nett", ein Dummer, den so manche
Frau gern zum Kumpel hat, um sich nicht die sprichwörtlichen "frisch
lackierten Fingernägel" zu ruinieren.
Klingt vielleicht hart, ist aber so.
Michael L. schrieb:> Kosten ihr weiter Internetzugang gewähren. Denn neben dem rechtlichen> Problem, und der Gefahr, dass sie zwar erst mal was zahlt, aber dann> sauer auf dich ist, und dir womöglich "ein Ei legt", wird sie auch in> Zukunft weiter bei dir schnorren, vielleicht noch mehr als jetzt, weil
Ja, DEFINITIV Finger WEG von irgendweiner 50/50-Lösung. Unter diesen
Vorzeichen wird das nur eine Problempartie!
Vor allem: Unsereins würde doch von SELBER mal drüber nachdenken, ob wir
dem netten Nachbarn nicht einen Teil der Anschlusskosten refundieren .
Aber nur NEHMEN - das sind ganz schlechte Nachbarn ohne Charakter. Gibt
es leider viel zu viele.
Getreu dem Motto: "Was bildet sich mein Nachbar ein, bei mir um 3 Uhr
nachts zu klingeln? Zum Glück war ich noch auf und habe Schlagzeug
gespielt..."
Da fällt es mir wieder ein: "Du bist der dumme mit der Bohrmaschine".
Ein anderer hat das Vergnügen und du darfst die Bilder aufhängen.
Wie schon geschrieben: MAC -Filterung rein und nur deine freigeben. Oder
du machst eine URL- Sperre zb. für Google, Amazon, Facebook und ganz
schlimm für WhatsApp. Gleichzeitig. Wenn sie fragen kommt, kannst du ihr
zeigen das bei dir alles aufrufbar ist.
Kommt mir wie ein Mietnomade vor. "Da ich ohnehin hier bald abhaue,
lohnt sich kein Anschluss" oder sie bekommt keinen mehr, weil sie erst
mal bei sämtlichen Anbietern die Schulden bezahlen muss.
Das mit der 50/50 Beteiligung kannst Du auch knicken, sie wird über kurz
oder lang das Bezahlen vergessen - gerade kein Geld, vielleicht nächsten
Monat...
Und sie hätte Anspruch auf 24/7 und halbe Bandbreite.
Nachtrag: Wenn die Nachbarin etwas illegales downlädt, müssen sie es Dir
erst einmal beweisen, so einige Antworten weiter oben.
Aber: Wie sieht das aus? Da ein Anfangsverdacht besteht, wird man Deinen
PC und Deine Backup-Platte aus dem Schlafzimmerschrank beschlagnahmen
und zur Untersuchung ins Labor schaffen. Und das kann dauern...
Nach einem halben Jahr bekommst Du Deinen (inzwischen technisch
veralteten) PC wieder und kannst dann Deine darauf befindliche - falls
noch vorhandene - fast fertige Diplomarbeit beenden. Wahrscheinlich
werden die Kripo-Experten im PC einen Trojaner verstecken, damit sie in
Zukunft zeitnah über Deine Aktivitäten Bescheid wissen.
Würdest Du auch Dein Telefon und Deinen Briefkasten mit der Nachbarin
teilen?
warum irgendwie hinzerfotzig behaupten "ich habe kein wlan mehr"?
sag einfach klar das du ihre das passwort nicht mehr gibst - offene
ehrlichkeit ist am effektivsten.
"hattest genug zeit dir einen eigenen zugang zu beschaffen",
"mitstörerhaftung", bla blub - und fall halt nicht auf kulleraugen und
"aaaach büdde" rein.
Paul F. schrieb:> Wie würdet ihr reagieren. Eiskalt die Meinung sagen?
Natürlich ein klares Nein. Was denn sonst? Du bist nicht die Wohlfahrt,
und dass das für dich nach hinten losgehen kann wurde ja schon zur
Genüge gesagt. Das hat nichts mit knausriger Sack zu tun. Der knausrige
Sack ist deine Nachbarin.
Paul F. schrieb:> Hmmmm ...> Vielleicht kennt das ja jemand:> Da zieht die Nachbarin neben einem ein und fragt die ersten Tage nach> Internet ... klar ist man freundlich und hilft damit aus. Ich gebe ihr> das Passwort.>
Sieht die Nachbarin gut aus? :-)
Paul F. schrieb:> Okay, für die von niederen Instinkten getriebenen unter euch:>> Sie ist kein Topmodel
und wenn sie's wäre, könnte Sie sich selbst einen Web-Zugang leisten.
andererseits... wäre ich ein büsch'n hin und her gerissen,
vielleicht lässt sich was interessantes ausspähen
Hatte das gleiche Problem mit einem Pensionisten über mir, der mir noch
stoltz seine neue geladene "legale" Musiksammlung zeigte...
Wenn man nicht unhöflich sein möchte, hilft nur eins:
Mach dein Internet künstlich langsam oder unzuverlässig :-)
Z.b über einen Gastzugang auf einen alten Router
Das wirkt Wunder :-)
Knut _. schrieb:> Wenn man nicht unhöflich sein möchte,
Ganz ehrlich, was hat das mit unhöflich sein zu tun?
NICHTS!
Wo steht geschrieben, dass ich unhöflich bin, wenn ich eine Leistung,
für die ich teuer Geld bezahle und die ich verantwortungsbewusst nutzen
muss (kein KiPo, illegale Downloads, Bot-Netze, etc), nicht kostenlos an
Fremde weitergebe, die in meine Nähe wohnen?
Null Verständnis, sorry.
Ich wiederhole mich gerne: Unhöflich ist nur die Nachbarin, nicht der
TE.
Mit dem Hinweis auf die Störerhaftung hätte der Threadstarter bereits
der Nachbarin erstes Ansinnen ablehnen sollen. Denn für jeden Unfug, der
mit dem Anschluss des Threadstarters getrieben wird, haftet der
Threadstarter selbst, auch wenn er anderen den Zugang zu seinem
Anschluss ermöglicht.
Um im Falle eines Falles nachweisen zu können, daß "die" es waren,
müsste ein solcher Fall schon während einer nachweisbaren Reise des
Threadstarters eintreten, oder aber der gesamte Datenverkehr von "denen"
protokolliert werden, was sicherlich datenschutzrechtlich recht knusprig
wird.
> Nachbarin bettelt ständig um WLAN - wie elegant lösen?
Den Router auf kleinen Durchfluss limitieren, zuwenig fuer einen Film
oder so. Grad genug um vor dem wahnsinnig werden den Fahrplan
anzuschauen.
Man kann den Namen des Routers staendig aendern :
Wegmitdengratisbenutzern, Neinnichtschonwieder, Lassmalmeinwlaninruh
Oder einfach den Router so konfigurieren, dass das Gerät der Nachbarin
zwar ins WLAN kommt, aber eben keine Internetverbindung hat.
In meiner FritzBox kann ich auswählen welche WLAN-Geräte ins Internet
dürfen.
Das Geimeine ist, dass die WLAN-Empfangsstärke voll da ist und die
meisten Smartphones sind dann gänzlich ohne internet weil sie bei
aktivem WLAN nicht auf GSM umschalten.
Das Problem mit dem WLAN schnorren hat sich dann sicher bald
erledigt...
Rufus Τ. F. schrieb:> Mit dem Hinweis auf die Störerhaftung hätte der Threadstarter bereits> der Nachbarin erstes Ansinnen ablehnen sollen. Denn für jeden Unfug, der> mit dem Anschluss des Threadstarters getrieben wird, haftet der> Threadstarter selbst, auch wenn er anderen den Zugang zu seinem> Anschluss ermöglicht.>> Um im Falle eines Falles nachweisen zu können, daß "die" es waren,> müsste ein solcher Fall schon während einer nachweisbaren Reise des> Threadstarters eintreten, oder aber der gesamte Datenverkehr von "denen"> protokolliert werden, was sicherlich datenschutzrechtlich recht knusprig> wird.
Jain das geht schon Anerkannt vor Gericht sind mittlerweile die
"WLAN-Verträge" wenn man solch einen macht muß der Kläger beweisen wer
es war und das geht im Zweifelsfall nicht so einfach, die Gesetzlichen
Bestimmungen sind damit auch erfüllt, ich würde dazu mal Google fragen.
Zu dem Fremdeinlogen durch andere MAC Adressen begrenzen, und hin und
wieder mal schauen was sich da so angemeldet hat, mach ich hier auch so
hab ne 100Mbit Leitung und teile die mit einigen Sotzialschwächeren
Nachbarn die müssen sich halt mit 5€ beteiligen und es gibt so ein Wlan
Vertrag dadrinnen ist auch festgehalten welche Ports freigeschaltet
sind, und die MAC Adressen der Geräte alles andere geht halt erstmal
nicht, bei mir ist es noch so das es für jeden ein Getrenntes WLAN gibt
so kann ich im zweifel einfach bei dem jenigen das WLAN ausknipsen.
Was noch wichtig ist ist nen Passus für Abmahnfallen/Abbofallen da du da
auch für die anderen mithaftest, bei mir steht dann drinnen das die
kosten von allen getragen werden müssen. (bis jetzt noch nicht gehabt
und im zweifel wahrscheinlich schwer durchsetzbar)
K. J. schrieb:> ich würde dazu mal Google fragen.
Ich würde hingegen einen Rechtsanwalt fragen. Und zwar nicht erst
dann, wenn die erste Abmahnung reinflattert.
Lu R. schrieb:> So langsam kriege ich das Gefühl, dass einige Menschen ein> ernsthaftes> Problem damit haben, das Wörtchen "Nein" zu formulieren...
man will nur einfach Gutmensch sein. Und merkt dabei nicht,
was oder wem man da Tür und Tor öffnet.
Jeffrey L. schrieb:> In meiner FritzBox kann ich auswählen welche WLAN-Geräte ins Internet> dürfen.>> Das Geimeine ist, dass die WLAN-Empfangsstärke voll da ist und die> meisten Smartphones sind dann gänzlich ohne internet weil sie bei> aktivem WLAN nicht auf GSM umschalten.> Das Problem mit dem WLAN schnorren hat sich dann sicher bald> erledigt...
Tja, dann kommt sicherlich die Nachbarin und fragt ob man Ihr
nicht mal den PC richten koennte, denn der spinnt rum.
Ich muss aber eigentlich ganz leise sein, denn ich bin auch so
ein "Schmarotzer".
Ich kuemmere mich ab und zu um den PC meines Ueber-Ueber_Nachbarn.
Sein aktuelles Modell hat er von mir geschenkt bekommen.
Deswegen darf ich auch sein WLAN benutzen. Da ich haeufig auf
Montage bin lohnt sich fuer mich die Anschaffung eines Festnetz-
Anschlusses nicht. Fuer unterwegs hab ich einen UMTS-Stick.
Der wird, wenn ich zu Hause bin, einfach an den Router gesteckt.
Sollte das WLAN wegen Schlechtwetter oder irgendwas anderem mal
ausfallen ist das sozusagen die Backup-Loesung. (ca. 100m)
Aber ehrlich, es ist angenehm wenn ich die Bits und Bytes meiner
Downloads nicht mitzaehlen muss.
Aber ich kann mir aber wirklich gut vorstellen wie dem TO
zumute ist. Ich habe auch verlernt das Wort NEIN auszusprechen.
Dort sauber aus der Sache "herauszukommen" ist sicher nicht leicht.
Gruss Asko
Asko B. schrieb:> Ich kuemmere mich ab und zu um den PC meines Ueber-Ueber_Nachbarn.> Sein aktuelles Modell hat er von mir geschenkt bekommen.
Genau DAS ist aber der entscheidende Unterschied. Ich finde das OK -
Bandbreite gegen Hilfeleistung, so haben beide Seiten etwas davon.
Wenn ich aber dann sowas hier lese wäre bei mir die Geduld auch schnell
zu Ende...
Paul F. schrieb:> Das Problem ist, sie ist recht unzuverlässig ... mal ein Paket annehmen> oder so ist leider nicht drin ... entweder sie hat es verpennt oder ist> nicht da oder sonstwas ... obwohl sie gesagt hat, dass sie es macht.
Jeffrey L. schrieb:> Wenn ich aber dann sowas hier lese wäre bei mir die Geduld auch schnell> zu Ende...> Paul F. schrieb:>> Das Problem ist, sie ist recht unzuverlässig ... mal ein Paket annehmen>> oder so ist leider nicht drin ... entweder sie hat es verpennt oder ist>> nicht da oder sonstwas ... obwohl sie gesagt hat, dass sie es macht.
Da hast Du leider Recht. Sowas ist echt doof.
Da hilft dann wohl nur, der Nachbarin (in vorauseilendem Gehorsam)
den angeblich neuen Router zu praesentieren und Sie den Pin von
der Unterseite des Geraetes selbst abschreiben zu lassen.
(vorrausgesetzt man hat Ihr nicht GENAU DIESEN Pin schon mal gegeben).
Dann SSID aendern, Pin aendern, und nur zugelassene MACs erstellen.
Wenn dann Fragen auftauchen, einfach sagen, das Geraet ist neu und man
kennt
die Konfiguration noch nicht so genau. Bei einem selber wuerde es erst
mal auch nur per Kabel funktionieren ... oder so aehnlich.
Ach, ist vielleicht auch bloed, aber das ist mir gerade so eingefallen.
Gruss Asko
Paul F. schrieb:> Ich will mich blos aus der Affäre ziehen, ohne dabei irgendwie einen> blöden Eindruck zu hinterlassen.>> Ich hatte das in meiner letzten Nachbarschaft durch ... ihr glaubt gar> nicht, wie unnett Nachbarn werden können, weil man sich nachts um 3> wegen Bohrgeräuschen beschwert ...> Da macht man den Staubsauger an und 22:01 Uhr klingelt es, man solle> doch mal bitte nicht mehr so laut machen usw ... das brauche ich nicht> nochmal :(
Sag doch einfach, dass du aufgrund von Passwortsicherheit (In Zeiten von
NSA, Datenschutz, Störerhaftung etc) dein WLAN nicht mehr teilen
möchtest (Sag ihr das am Besten zeitig vorher, damit sie reagieren
kann). Dann ist doch alles ok.
^^
Offensichtlich bist du zu gut für diese Welt.
Ändere dein Passwort täglich. Drucke es für sie aus und gib es ihr.
Aber nicht 'paulfelz157', sondern in der Art:
8W:x0F$t7T)o2Rße3E+h1M|i6J&b5B?v5T)x3S?u0R|r8X,w6O]y7E{f1I}d4C_m
Selbst kannst du das per Copy&Paste eingeben. Sie aber wird nicht einmal
alle Zeichen auf ihrer Tastatur finden. Und selbst wenn, wird sie sich
ständig vertippen.
Wenn sie dumme Fragen stellt, das wird sie natürlich, sagst du ihr
einfach, daß dein Router seit dem letzten Update nur noch solche
Passwörter annimmt und das Scheissding dieses nach jedem automatischen
Reset wieder vergisst.
Erzähl ihr, daß du davon auch total genervt bist und gib deinem Provider
die Schuld.
A. K. schrieb:> Je nach Richter ist das andererseits auch eine prima Ausrede, wenn es> garnicht die Nachbarin war.
Das ganze müsste erstmal soweit kommen das überhaupt eine richterliche
Entscheidung gefällt wird. Da wird abgemahnt auf Teufel komm raus,
Russeninkasso vorbeigeschickt und und und.
Es ist eben nicht so dass man einen Brief bekommt wo man eine Vorladung
zum Gericht bekommt und dann locker erzählt, meine Nachbarin wars und
der gemütliche Richter sich das ganze auch geduldig anhört.
Bis da "Recht" gesprochen wird dauert es lange, wenn überhaupt.
Mein Nachbar hat 800 Euro gelatzt, weil er sein WLAN an die Untermieter
frei gegeben hat. Trotz Rechtsanwalt war nichts zu machen. Und er ist
fast 70, also nicht gerade der typische Filmloader...
Mein WLAN gibt es nur für meine Familie und gute Freunde, wenn sie da
sind.
Wolfgang R. schrieb:> Mein Nachbar hat 800 Euro gelatzt, weil er sein WLAN an die Untermieter> frei gegeben hat.
weiß der Untermieter das? bzw. hat der Untermieter die Kosten erstatten?
Ich kann mir schon solche Situationen vorstellen, wo es schwerfällt,
nein zu sagen.
Bettel sie doch Deinerseits an um einen selbstgebackenen Kuchen - so 'ne
richtig leckere Erdbeertorte - leider kriegst Du das nie hin!
So kriegst du wenigstens 'nen Kuchen dafür. Und wenn nicht - "Ja stimmt,
das neue Passwort ist etwas länger / kompliziert, ich druck es Dir mal
morgen aus (hab gleich ein dringendes Telefonat). Kannst Du morgen
gleich mitnehmen, wenn Du den Kuchen bringst. Wow ich freu mich schon so
auf den!"
:-)
Da war doch dieser Witz:
Frau: Mann, die Spüle tropft!
Mann: Bin ich Klempner?
Frau: Mann, der Tisch kippelt!
Mann: Bin ich Tischler?
Am nächsten Tag hat der Nachbar Spüle und Tisch repariert.
Mann: Was wollte er dafür?
Frau: Einen Kuchen oder Sex!
Mann: Was für einen Kuchen hast Du denn gebacken?
Frau: Bin ich Konditor?
einfach sagen, "2 mal am Anfang war Freundlichkeit, ab jetzt ist
Kostenteilung". Nutzen?->Kosten!
Und den freundlichen Hinweis auf das pinke T, 1und1 usw.
Fertig aus Ende.
Eine nette Antwort wäre auch: "Ich kann Ihnen helfen, Ihr eigenes WLAN
zu bekommen..." Oftmals kann man für den eigenen Internetprovider neue
Kunden werben und ggf. Prämien oder Vergünstigungen dafür erhalten.
Rainer U. schrieb:> Frau: Mann, die Spüle tropft!> Mann: Bin ich Klempner?> Frau: Mann, der Tisch kippelt!> Mann: Bin ich Tischler?> Am nächsten Tag hat der Nachbar Spüle und Tisch repariert.> Mann: Was wollte er dafür?> Frau: Einen Kuchen oder Sex!> Mann: Was für einen Kuchen hast Du denn gebacken?> Frau: Bin ich Konditor?
:-))
MfG Paul
Paul F. schrieb:> Hmmmm ...> Vielleicht kennt das ja jemand:> Da zieht die Nachbarin neben einem ein und fragt die ersten Tage nach> Internet ... klar ist man freundlich und hilft damit aus. Ich gebe ihr> das Passwort.>> 4 Wochen später ändere ich mein WLAN Passwort aus eher zufälligen> Gründen und 2-3 Tage später klingelt es an der Tür, ob man denn noch mal> so freundlich sein könnte, ihr nochmal Zugang zu gewähren.
Es war ihr wohl nicht zuzumuten, mal einen Abstecher zum Aldi zu machen
und sich dort einen Surfstick zu kaufen oder alternativ dich um die
Bestellung des selbigen zu bitten, in dem sie dir den Kaufpreis in die
Hand drückt? Das alles war natürlich gänzlich unzumutbar. Statt dessen
rückst du fremden Personen gegenüber mal eben dein WLAN Passwort heraus.
Nicht wissend, wer damit event. Blödsinn oder grob fahrlässigen Unfug
treibt. Als "Belohnung" für diese naive Freundlichkeit wird dein
Verhalten auch prompt mehrfach in Anspruch genommen. So was nennt man
dann auch ausnutzen einer Gelegenheit.
Dazu sage ich mal schön dumm. Lass es dir eine Lehre sein fürs nächste
mal.
Dir ist schon klar, dass die Nachbarin (oder jemand dem sie das WLAN
Passwort gegeben hat) deinen ganzen Netzwerkverkehr mitlesen und deinen
PC auf Sicherheitslöcher abklopfen kann?
Alles, was nicht über SSL geht, sieht sie drüben im Klartext (mit dem
entsprechenden Werkzeug). Sie kann auch über deinen Drucker drucken,
dann musst du sogar immer hinlaufen, ihr die Ausdrucke bringen.
Fritz G. schrieb:> Sie kann auch über deinen Drucker drucken,> dann musst du sogar immer hinlaufen, ihr die Ausdrucke bringen.
Darüber würde ich mein Missfallen zum Ausdruck bringen.
MfG Paul
Hui, da habt ihr euch ja richtig Mühe gegeben :)
Mal schauen wann sie heute klingelt^^
Bin heute leider wieder in eine ähnliche Situation gekommen, diesmal ein
Verkehrsunfall ...
Da fährt mir doch ne sehr junge süße Dame mit 25km/h auf ... äußerlich
nix zu sehen, aber in der Werkstatt fast 1500 EUR Schaden am Heck
entdeckt ...
Mein erster Gedanke: Die Arme kleine Studentin muss jetzt 2 Jahre lang
mit ner miesen SF Klasse rumrennen ... zumal sie auch noch so traurig
und zerstört über ihr Mißverhalten war xD
Ist es normal, so zu denken?
Ich komm mir manchmal vor wie ein Alien ...
Ich meine, sie fährt mir drauf und ich denke als erstes "Oh je, das arme
Mäuschen hat etwas geschlafen beim Autofahren ..." statt "Die doofe Kuh,
kann die kein Auto fahren!?"
Fritz G. schrieb:> Dir ist schon klar, dass die Nachbarin (oder jemand dem sie das WLAN> Passwort gegeben hat) deinen ganzen Netzwerkverkehr mitlesen und deinen> PC auf Sicherheitslöcher abklopfen kann?
Bei einer Fritzbox als WLAN-Router lässt sich einerseits einstellen, daß
WLAN-Geräte einander nicht "sehen" können, und andererseits lässt sich
bei neueren Modellen ein komplett separates Gast-WLAN mit eigener SSID
einrichten, aus dem natürlich das eigentliche Netzwerk auch nicht
sichtbar ist.
An der Störerhaftung kommt man aber auch damit nicht vorbei.
das mit dem "Neuland"
haben viele in ihrer Überheblichkeit garnicht verstanden,
was unsere Kanzleuse (sprich: Kanzlöse) damit meinte.
Hier in diesem Thema zeigt es sich genauso.
Rufus Τ. F. schrieb:> An der Störerhaftung kommt man aber auch damit nicht vorbei.
Bei Telekom schon.
Das ist allerdings ein 'Geschäft' auf Gegenseitigkeit.
J.-u. G. schrieb:> Wieso das denn? Schleuse spricht man doch auch nicht Schlöse und> Meuselwitz nicht Möselwitz.
Sei doch nicht so eine Mimöse.
MfG Paul
...ordentlichen Router nehmen und Traffic Shaping einrichten, muß sich
doch mit QOS machen lassen..
"...ja ich muß mich mal kümmern .. ist echt langsam in letzter Zeit..."
Gruß,
Holm
Paul F. schrieb:> Sie ist kein Topmodel und hat einen ziemlich aggressiv und sehr bullig> wirkenden Freund!Paul F. schrieb:> jenes kann oder schonmal gemacht habe ... neben einer Waschmaschine und> eine Herd, habe ich auch schon 3 Gardinenstangen angebohrt ... und bei> meinem Paket hat sie es verpennt xDPaul F. schrieb:> Da fährt mir doch ne sehr junge süße Dame mit 25km/h auf ... äußerlich> nix zu sehen, aber in der Werkstatt fast 1500 EUR Schaden am Heck> entdeckt ...>> Mein erster Gedanke: Die Arme kleine Studentin muss jetzt 2 Jahre lang> mit ner miesen SF Klasse rumrennen ... zumal sie auch noch so traurig> und zerstört über ihr Mißverhalten war xD
Hahaha!
Lies das:
https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/12/19/die-frau-an-sich-sonntagsgedanken/
Warum sagt der TE der Nachbarin nicht, dass sie sich selbst scheren
soll um ihren Internetzugriff?
Sticks gibt es zu Genüge! Aufladen und Surfen... Zahlen!
Ich habe gerade mit einem Freund ein Projekt vor, das es ermöglicht
einen schnellen und unbegrenzten Internetzugriff über eine
Richtfunkstrecke aufzubauen, da Sichtverbindung über ca. 3 Km
vorhanden ist (theoretische Reichweite 15 Km)...
Wenn es passt, dann zahle ich dafür max. 10 Euronen im Monat,
das ist doch ein Angebot, oder?
Rufus Τ. F. schrieb:> Bei einer Fritzbox als WLAN-Router lässt sich einerseits einstellen, daß> WLAN-Geräte einander nicht "sehen" können, und andererseits lässt sich> bei neueren Modellen ein komplett separates Gast-WLAN mit eigener SSID> einrichten, aus dem natürlich das eigentliche Netzwerk auch nicht> sichtbar ist.
Man kann bestimmt alles mögliche, aber man muß sich erstmal die Zeit
nehmen und sich damit beschäftigen.
Und man muß auch noch eine Fritzbox kaufen. Die meisten haben ja die Box
des Anbieters, wo nichts einstellbar ist.
Ich könnte mir vorstellen, im Notfall ein paar Abende auszuhelfen und
solange alle Freigaben zu löschen. Wochenlang ginge mir aber eindeutig
zu weit.
Peter D. schrieb:> Die meisten haben ja die Box des Anbieters, wo nichts einstellbar ist.
Naja, es gibt auch Anbieter, bei denen das 'ne Fritzbox ist - 1&1 und
Congstar sind schon dabei beobachtet worden, das so zu handhaben.
Aber das ist ja auch nicht der Punkt. Solange die Kiste mit der
Störerhaftung nicht wirklich eineindeutig vom Tisch ist, ist das
Mitbenutzenlassen des eigenen Internetzugangs durch Dritte immer ein
Vabanquespiel.
lol
ich meinte im Sinne von öffentlich auf der FB-Seite zeigen und so.
Überhaupt mit Euren Realnamen im Web auftreten.
glauben Sie ja nicht wen Sie vor sich haben ;)
Jeffrey L. schrieb:> weiß der Untermieter das? bzw. hat der Untermieter die Kosten erstatten?
Der war schon lange wieder weg, außerdem ist das unmöglich zu beweisen.
Paul F. schrieb:> Hui, da habt ihr euch ja richtig Mühe gegeben :)>> Mal schauen wann sie heute klingelt^^>> Bin heute leider wieder in eine ähnliche Situation gekommen, diesmal ein> Verkehrsunfall ...>> Da fährt mir doch ne sehr junge süße Dame mit 25km/h auf ... äußerlich> nix zu sehen, aber in der Werkstatt fast 1500 EUR Schaden am Heck> entdeckt ...>> Mein erster Gedanke: Die Arme kleine Studentin muss jetzt 2 Jahre lang> mit ner miesen SF Klasse rumrennen ... zumal sie auch noch so traurig> und zerstört über ihr Mißverhalten war xD>> Ist es normal, so zu denken?>> Ich komm mir manchmal vor wie ein Alien ...>> Ich meine, sie fährt mir drauf und ich denke als erstes "Oh je, das arme> Mäuschen hat etwas geschlafen beim Autofahren ..." statt "Die doofe Kuh,> kann die kein Auto fahren!?"
So wie Du denken wohl leider nur wenige.
Ich kennen einen Fall mit einem ähnlichen Auffahrunfall.
1,5 Jahre danach hat die Geschädigte dann auf Schmerzensgeld geklagt,
und sie hätte ja auch wegen dem "Unfällchen" einen Tinnitus bekommen,
könne sich nicht mehr richtig bewegen, hätte Schwindelanfälle...
Da merkt man, dass jemand ihr geraten hat, zu einem Anwalt zu gehen,
weil man da evtl noch etwas Kohle rausschlagen kann.
Die Vrsicherung hatte nämlich nur 150 Euro Schnmerzensgeld genehmigt.
Aus erster Hand weiß ich, das der Dame bei dem "Bummserchen" absolut
nichts passiert ist. Dem Auto übrigens auch fast nichts.
Ich könnte kotzen, wenn ich darüber nachdenke.
Wegen ein paar miesen Kröten so einen Verwaltungsaufwand loszutreten.
Anstatt sich zu freuen, daß nichts schlimmeres passiert ist.
@TO
Ich würde der Nachbarin sagen, dass Du aus technischen Gründen auf
verkabeltes LAN umsteigen musstest.
Dann nur den Namen der Frizbox ( oder was auch immer es ist ) ändern,
und gut ist.
Stefan M. schrieb:> Ich kennen einen Fall mit einem ähnlichen Auffahrunfall.> 1,5 Jahre danach hat die Geschädigte dann auf Schmerzensgeld geklagt
Als Unfallversursacherin? Lustig.
Änder einfach die SSID und mach das Netzwerk unsichtbar, einen Laien wie
es deine Nachbarin zu sein scheint hält das schon davon ab, dann erkläre
ihr du bist auf Kabel umgestiegen weil das WLAN nicht mehr richtig
funktioniert...
Oder du sagst einfach Nein, das würde ich zumindest tun. Ein Smartphone
mit Datenoption denke ich wird sie besitzen, soll sie eben einen Hotspot
vom Handy aus einrichten (oder du wenn du freundlich bleiben möchtest)
wenn nicht soll sie sich einfach einen DSL Zugang zulegen oder sich eine
Datenoption holen.
Super G. schrieb:> Digger, dat is die Zeitansage. 20ct pro Anruf.> Mann, mann, mann. Immer diese Berufsempörten.
Auch das, was in J-As Beitrag stand, bevor der Mod ihn editierte?
>Auch das, was in J-As Beitrag stand, bevor der Mod ihn editierte?
Nö. Das ist aber auch nicht erkennbar.
Seit wann wird hier der Kontext eines Beitrags geändert anstatt den
Beitrag zu löschen? Auf was ist den dann noch Verlass?
Hat die ständige (häufig berechtigte) Zensurkritik nun dazu Beigetragen,
dass die Mods den Weg des geringeren Widerstands wählen? Statt
öffentlicher nun versteckte Zensur?
Fragen über Fragen...
Super G. schrieb:> Seit wann wird hier der Kontext eines Beitrags geändert anstatt den> Beitrag zu löschen? Auf was ist den dann noch Verlass?
Rufus hat nicht den Kontext, sondern den Beitrag selbst geändert und hat
das auch hingeschrieben.
Rufus Τ. F. schrieb:> Stefan M. schrieb:>> Ich kennen einen Fall mit einem ähnlichen Auffahrunfall.>> 1,5 Jahre danach hat die Geschädigte dann auf Schmerzensgeld geklagt>> Als Unfallversursacherin? Lustig.
Nein, evtl. war das missverständlich ausgedrückt.
Die Geschädigte hat nach 1,5 Jahren geklagt. Unfallverursacherin war
meine Frau... :---/
Aaaaaaalsooo ... ich habe heute der Nachbarin klar erkenntlich gemacht,
dass sie sich selber um ihr Zeugs kümmern soll.
Sie hat bei mir geklingelt und haltet euch fest ... sie stand mit einem
USB Stick an der Tür mit der Bitte, ob WIR denn nicht mal ein oder zwei
(oder drei oder vier ...) Bewerbungen für sie schreiben können.
Mit "Wir" meinte sie bestimmt, sie stellt ihren USB stick bereit und ich
schreibe die Bewerbung ...
Mein Gott bin ich froh, dass sie das Fass heute mit dieser Aktion zum
überlaufen gebracht hatte. Ich bin vor ihr in die Luft gegangen und nun
habe ich ein breites, erfüllendes Grinsen im Gesicht ... tut irgendwie
gut, sollte man wohl öfter machen.
Hoffentlich schnallt sie jetzt, dass das Leben kein Ponyschlecken ist ^^
Du meinst vermutlich Ponyhof oder Zuckerschlecken. Solche Leute (Weiber)
brauchen das so eigentlich den ganzen Tag über. Vermutlich merken die
das irgendwann, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es genügend "Dumme"
gibt, ist recht groß.
Paul F. schrieb:> Sie hat bei mir geklingelt und haltet euch fest ... sie stand mit einem> USB Stick an der Tür mit der Bitte, ob WIR denn nicht mal ein oder zwei> (oder drei oder vier ...) Bewerbungen für sie schreiben können.
LOL, das ist ja dreist!
Aber schön, dass du die Kurve bekommen hast. :D
Paul F. schrieb:> Da zieht die Nachbarin neben einem ein und fragt die ersten Tage nach> Internet ... klar ist man freundlich und hilft damit aus. Ich gebe ihr> das Passwort.
Erster Fehler.
Ich würde NIEMALS jemandem Fremden mein WLAN-Passwort geben. Das ist
äquivalent mit dem Aushändigen des Wohnungsschlüssels. Da würde ja
vermutlich bei wildfremden Leuten auch niemand draufkommen?
Nicht etwa, weil ich gemein/unfair/unmenschlich/egoistisch/böse wäre,
sondern weil das eine vollständige EINSEITIGE Übernahme des Risikos ist,
das ich mir mit fremden Menschen damit einhandle. Bei einem Freund,
kenne ich dessen Zuverlässigkeit, bei einem neuen Nachbarn allerdings
nicht. (Selbst im Fall eines Gast-WLANs ist es problematisch).
1.
Zuerst einmal die Störerhaftung. Dazu muss nicht mehr gesagt werden.
2.
Der neue Nachbar muss auch gar nicht der Schuldige sein. Nehmen wir an,
es gibt eine große Wohnungseinweihungsparty und die Gäste wollen die
neusten Selfies posten und sharen und HEY! Hast du WLAN? Ja nimm das von
meinem Nachbarn, Passwort ist XYZ123... Es ist praktisch unmöglich
sicherzustellen, dass nicht weitere Leute Zugang erhalten (MAC-Adressen
Filter hilft NICHT!). Selbst schon mitbekommen...
Wer garantiert dir, dass diese Personen nichts illegales im Netz machen?
3.
Du hängst damit direkt im gleichen Netzwerk wie dein Nachbar(in), deren
Rechner durchaus gut durchseucht sein kann. Das stellt für deine Geräte
eine Gefahr da, aber auch für den Anschluss, falls darüber SPAM-Mails
verschickt werden und dir dann dein Anbieter den Anschluss sperrt. Deine
eigenen Systeme können leicht verseucht werden, da im lokalen Heimnetz
die Sicherheitseinstellungen tendenziell großzügiger gestaltet sind.
Soll ja alles einfach funktionieren...
4.
Mal ganz davon abgesehen, hast du Netzwerkfreigaben? Die teilst du dann
automatisch auch. Freu dich schon mal drauf, wenn Locky kommt und dir
deine Shares verschlüsselt...
5.
Dein Traffic innerhalb des Netzes kann sehr leicht umgeleitet werden.
Stichwort ARPSPOOFING. Funktioniert erstaunlich gut und einfach. Damit
lässt sich ein Teil deines Internettraffics abfangen und ersetzen.
"Wer macht denn sowas?". Ich kenn da durchaus Leute, denen ich sowas
zutraue bzw. von denen ich weiß, dass sie so etwas bereits gemacht
haben. Es scheint auf manche Leute einen gewissen Reiz zu haben, sich in
fremden Netzen umzusehen, Daten herauszuziehen, neue Daten
reinzuschicken, Datenverkehr umzuleiten etc.
Ich bin vermutlich durch meinem Bekanntenkreis/Arbeit "ein wenig"
vorbelastet, wir machen sehr viel High-Level bis Low-Level IT-Security.
Das würde ich auch grundsätzlich angeben, warum ich MEIN WLAN nicht
teile. Ich halte es nicht für vertretbar, fremden Leuten Zugriff auf
mein Netzwerk zu geben, an welches auch Arbeitslaptops etc. angebunden
sind (für Homeoffice, Testaufbauten zuhause etc.). Sollten fremde Leute
im Netzwerk sein, müsste ich dieses Netz genau genommen als
"öffentliches Netzwerk" (beispielsweise offene Accesspoints) betrachten,
da ich praktisch keinen Einfluss habe, was im Netzwerk vor sich geht.
Das würde ein deutlicher Mehraufwand sein bzw. manches gar nicht mehr
zulassen. Ich hab unterschrieben, dass ich Informationen keinen Dritten
zugänglich mache. Manche Projekte haben einen personenbezogenen NDA, da
will ich kein Risiko eingehen.
Aktuell läuft beispielsweise ein openocd-Server für einen längeren
Versuch, ich hab da jetzt keine Lust drauf, dass mir da beispielsweise
Scriptkiddie beim Nachbar den Code vom Controller zieht.
Grundsätzliche Antwort: Nein. Gibts prinzipiell nicht, darf und kann ich
nicht machen. Fertig.
Gäste bekommen von mir höchstens noch das Gästepasswort, damit gibt es
wenigstens keinen Zugriff aufs lokale Netzwerk.
Paul F. schrieb:> Sie hat bei mir geklingelt und haltet euch fest ... sie stand mit einem> USB Stick an der Tür mit der Bitte, ob WIR denn nicht mal ein oder zwei> (oder drei oder vier ...) Bewerbungen für sie schreiben können.>> Mit "Wir" meinte sie bestimmt, sie stellt ihren USB stick bereit und ich> schreibe die Bewerbung ...
Warum wirst du gefragt und nicht der Freund? Du scheinst wohl einen
verlässlichen und kompetenten Eindruck zu machen... xD
Schön das das Problem nun offen aus der Welt ist. :-)
Eine kleine Erfahrung meinerseits zum Thema Internetsharing:
Als ich auf dem Land wohnte, hatte ich einen LTE-"Anschluss". Was
anderes gabs nicht.
Der Anschluss wurde auf zwei Wohnungen verteilt. Nun tauchte plötzlich
auf einer Rechnung ein Posten von über 100€ für dubiose Online-Abos auf.
Da hat wohl jemand bewusst oder unbewusst auf schmuddeligen Webseiten
Zugang-Abos abgeschlossen, welche bequem per Rechnung abgebucht wurden.
Nachweisen konnte ich das nicht und konnte so den Posten nicht abgeben.
Anschließend durfte ich ewig mit dem Provider telefonieren um die Abos
loszuwerden.
Warum überhaupt dieses Bezahlmodell mit der Rechnung ungefragt aktiv
ist, ist ne andere Frage.
Paul F. schrieb:> Sie hat bei mir geklingelt und haltet euch fest ... sie stand mit einem> USB Stick an der Tür mit der Bitte, ob WIR denn nicht mal ein oder zwei> (oder drei oder vier ...) Bewerbungen für sie schreiben können.
Wozu braucht man einen USB-Stick, wenn man eine Bewerbung schreiben will
und im gleichen WLan ist? :-)
Was wäre denn Dein Part gewesen - as Denken, das Tippen oder die
Bereitstellung eines funktionierenden PCs?
Ich wäre ja neugierig - "Heute bin ich zu müde, aber machen Sie uns
morgen ein schönes Frühstück / backen einen Kuchen dazu etc. und danach
schreiben wir dann gemeinsam eine Bewerbung als Muster."
Wäre doch interessant, ob sie es "gebacken" bekommt? Kein Kuchen - keine
Bewerbung..
Sebastian E. schrieb:> Der Anschluss wurde auf zwei Wohnungen verteilt.
Er "wurde verteilt"? Das wirst Du aktiv mit Deinem Nachbarn so betrieben
haben, das ist garantiert keine Entscheidung des LTE-Providers oder
sonstwem gewesen.
PS: Ich kenne sowas. Hatte mal jemanden, der wollte das ich ihm "helfe
mit seiner Webseite". Es zeigte sich dann, dass er überhaupt keinen Plan
geschweige denn IRGENDWAS hat, und es quasi darum ging eine komplette
Webpräsenz from scratch aufzubauen. Bezahlung in Naturalien (WURST!).
Das habe ich dann auch relativ schnell abgebogen.
@Paul,
so wie ich dich einschätze bist du ein grund-ehrlicher Typ. Deshalb gibt
es für dich meiner Meinung nach nur einen Weg: lerne offenen nein zu
sagen. Die anderen Vorschläge zu tricksen, wie WLAN unsichtbar machen
usw. stellen für dich eine Lüge dar. D.h. du wirst dich damit unwohl
fühlen, da du diese Lüge vor dir selber immer wieder rechtfertigen
musst. Es gibt viele Menschen die sowas mit links können und sich sogar
noch gut dabei fühlen wenn sie sich selbst sagen können, "na denn hab
ich schön über den Tisch gezogen". Bei solchen Menschen funktionieren
solche Tricks wie oben angesprochen. Bei dir wird das aber eher dazu
führen das du dich unwohl fühlst weil du von dir selbst glauben wirst
ein Lügner und Betrüger zu sein.
Sage die Wahrheit und ein einfaches Nein, das ist das Beste. Und du hast
auch gute Begründungen:
1.) kostet es WLAN zu haben
2.) übernimmst du eine Verantwortung was mit deinem WLAN gemacht wird
3.) willst du das Surfverhalten deiner Nachbarnin nicht kontrollieren um
dieser Verantwortung gerecht werden zu können
4.) deine Nachbarin hatte ausreichend Zeit sich ein eigenes WLAN zu
besorgen, da sie dies bisher nicht getan hat deutet dies daraufhin das
sie dich bewusst ausnutzen möchte, ist das ein gutes Verhalten?
Davon abgesehen: möchtest du das andere Menschen dich respektieren? Wenn
ja, Respekt erarbeitet man sich, und das eben sehr oft indem man sich
nicht schamlos ausnutzen lässt sondern NEIN sagt.
Freiheit ist nicht Alles tun zu können, sondern besteht darin Dinge
nicht tun zu müssen die man nicht möchte.
Und das heist NEIN sagen zu können.
Johannes O. schrieb:> 1.> Zuerst einmal die Störerhaftung. Dazu muss nicht mehr gesagt werden.
Das ist nicht mehr so wie vor 10 Jahren.
Die Rechtsprechung hat sich gewandelt.
Das Abmahngeschäft funktioniert nur noch
mit Opfern, die sich nicht auskennen.
Ich gebe allen Freunden mein WLAN-Passwort,
damit sie ihre Smartphones konnektieren können
und dadurch Gebühren sparen.
Nachbarn oder Fremden würde ich jedoch höchstens
vorübergehend einen Gastzugang gewähren.
Als Grund würde ich einfach angeben, dass ich die
Bandbreite brauche und fertig.
Markus M. schrieb:> Webpräsenz from scratch aufzubauen. Bezahlung in Naturalien (WURST!).
Na bei: www.wurstehimmel.de hätte ich mir das aber 3x überlegt.
Hagen R. schrieb:> @Paul,>> so wie ich dich einschätze bist du ein grund-ehrlicher Typ. Deshalb gibt> es für dich meiner Meinung nach nur einen Weg: lerne offenen nein zu> sagen. Die anderen Vorschläge zu tricksen, wie WLAN unsichtbar machen> usw. stellen für dich eine Lüge dar. D.h. du wirst dich damit unwohl> fühlen, da du diese Lüge vor dir selber immer wieder rechtfertigen> musst. Es gibt viele Menschen die sowas mit links können und sich sogar> noch gut dabei fühlen wenn sie sich selbst sagen können, "na denn hab> ich schön über den Tisch gezogen". Bei solchen Menschen funktionieren> solche Tricks wie oben angesprochen. Bei dir wird das aber eher dazu> führen das du dich unwohl fühlst weil du von dir selbst glauben wirst> ein Lügner und Betrüger zu sein.>> Sage die Wahrheit und ein einfaches Nein, das ist das Beste. Und du hast> auch gute Begründungen:>> 1.) kostet es WLAN zu haben> 2.) übernimmst du eine Verantwortung was mit deinem WLAN gemacht wird> 3.) willst du das Surfverhalten deiner Nachbarnin nicht kontrollieren um> dieser Verantwortung gerecht werden zu können> 4.) deine Nachbarin hatte ausreichend Zeit sich ein eigenes WLAN zu> besorgen, da sie dies bisher nicht getan hat deutet dies daraufhin das> sie dich bewusst ausnutzen möchte, ist das ein gutes Verhalten?
Hehe,
es kostet mich aber auch nichts, wenn sie im WLAN weiterhin ist ^^ so
ist immer mein erster Gedanke.
Der zweite Gedanke ist "Der erste Gedanke sollte nicht so großzügig
sein!"
Laut Aussage der Nachbarin ist Internet bereits unterwegs .. komisch,
nach fast einem Jahr ist es plötzlich "schon längst" unterwegs ...
Nein zu sagen tut zwar gut, aber immer mit einem bitteren Beigeschmack
...
Paul F. schrieb:> Nein zu sagen tut zwar gut, aber immer mit einem bitteren Beigeschmack
Nun rede dir mal nicht dauernd ein schlechtes Gewissen ein. Du hast ihr
fast ein Jahr lang den Zugang gewährt. Das war mehr als genug.
Alle anderen Gründe, die außerdem für NEIN sprechen, wurden bereits
ausgiebig diskutiert.
JA Gründe gibt es offensichtlich auch nicht weil sie weder hübsch ist
noch Beischlaf gewährt
Nur wenn der Mann mit der "Bohrmaschine" NEIN sagt weiß die FRAU den zu
schätzen!
Paul F. schrieb:> Ihr einen Deal> anbieten:
Wuerde ich so machen. Vielleicht 20-40% der Kosten.
Ich wuerde auch das Passwort auf eine MAC-Adresse beschraenken, damit
die nicht mehr Nachbarn versorgt. Und am besten loggen wo die so surft.
Falls dann mal eine Abmahnung kommt kann man das besser zuordnen.
Falls du ganz rauskommen willst:
Router auf 'Unsichtbar' stellen. Und der Tante sagen die machst jetzt
nur mobiles Internet via Handy, und das es dir Leid tut.
Rufus Τ. F. schrieb:> Mitzubekommen, daß der Threadstarter das schon vor zwei Tagen> hinbekommen hat, aber anscheinend länger.
Vielleicht ist er ja wieder breitgeschlagen worden:
Paul F. schrieb:> Sie ist kein Topmodel und hat einen ziemlich aggressiv und sehr bullig> wirkenden Freund!
J.-u. G. schrieb:> Wie soll das gehen ohne Zugang?
Wenn Paul ihr erzählte, daß sie gerade im Netz gehyped wird, könnte sich
das durchaus positiv auf ihre Bemühungen, einen eigenen Zugang zu
bekommen, auswirken.
Mein grosses V. schrieb:> könnte sich> das durchaus positiv auf ihre Bemühungen, einen eigenen Zugang zu> bekommen, auswirken.
Die Gefahr besteht. Aber der erste Schritt ist ja getan. Bei
verschärften Bemühungen lautet jetzt die Devise: Nicht nachlassen, nicht
verzagen, Übung macht den Meister!
Heyho und vielen Dank nochmal für die zahlreiche Beteiligung :)
Bin auf dem besten Wege öfter mal nein zu sagen :P klappt ganz gut und
wird auch so respektiert und akzeptiert.
Die Leute kommen nicht mehr so oft, einige sind auch etwas erstaunt über
das ein oder andere "Nein". Plötzlich hat man ganz andere
"Verhandlungsbasen" und Ausgangssituationen, wenn jemand was von einem
will und man erstmal direkt nein gesagt hat ...
Grüße
Paul F. schrieb:> Die Leute kommen nicht mehr so oft, einige sind auch etwas erstaunt über> das ein oder andere "Nein".
Nach einer Weile kommen die Leute dann gar nicht mehr, oder DU bist
erstaunt über das eine oder andere Nein von jenen.
Das ist die Kehrseite der Medaille.
MfG Paul
Paul B. schrieb:> Nach einer Weile kommen die Leute dann gar nicht mehr
Auf Leute, die nur nehmen wollen und nichts geben, kann man getrost
verzichten.
Peter D. schrieb:> Auf Leute, die nur nehmen wollen und nichts geben, kann man getrost> verzichten.
Richtig.
Wenn man aber zu Allen plötzlich anfängt "Nein" zu sagen, dauert es
nicht lange, bis man allein dasteht. Das -und nur das habe ich sagen
wollen.
Ich helfe gerne und oft, mir ist im Gegenzug auch schon die Hilfe in
Form von etlichen Armen mit Männern dran und Fahrzeugen mit Anhänger
beim Umzug zuteil geworden. Es sind so ca. 5-6 Leute um mich, die mir
helfen und denen ich genau die gleiche Hilfe zukommen lasse -und sei es
Nachts um 1/2 3 Uhr.
Wo ich keine Finger rühre, ist für die von außen eingeforderte Hilfe
bei Dritten, mit denen ich Nichts zu tun habe.
MfG Paul
Da das hier ein technisches Board ist und ich ein gewisses Maß an
technischem Spieltrieb voraussetze, habe ich einen Win-Win Vorschlag:
Teile dir die Kosten nicht halbe-halbe sondern verlange einen kleinen
Beitrag, sagen wir 5 Euro. Mach deutlich, dass das keinen Anspruch auf
Verfügbarkeit begründet, und dass sie andererseits nicht daran gebunden
ist, aber bei ausbleibendem Geld auch das WLAN abgeschaltet wird. Von
dem Geld holst du dir einen VPN-Account mit Servern im vernünftigeren
Ausland und routest ihren Traffic darüber, und vielleicht deinen auch.
Ich weiß ja nicht, was du so im Netz machst. Das erledigt das
Störerhaftungsproblem.
Dazu machst du ein zusätzliches WLAN auf und gibst ihr nicht dein WLAN
Passwort. Das ist schon deshalb wichtig, weil WPA-PSK abhörbar ist. Die
einzelnen Clients haben zwar Session-Keys, aber der Angreifer kann die
aus den ersten 4 Paketen einer Session berechnen, wenn er den PSK kennt.
Separate WLANs, VPN und Advanced Routing kannst du mit einem OpenWRT
Router machen.
Wenn du noch zwei, drei weitere Nachbarn so versorgen kannst, reicht's
vielleicht für einen separaten Internetzugang nur für die Schnorrer.
Dann rede mit dem Vermieter, ob er das System übernehmen will, und du
machst den Service, natürlich für einen kleinen Mietbonus, den deine
Nachbarn zahlen.
technisch eine Interessante Lösung.
nur wie es eben nach Murphy immer so ist:
irgendwann gibts unerwartete Probleme.
Die treten natürlich genau dann auf wenn Du verreist bist,
oder sonstwie grad so überhaupt nicht dafür sorgen kannst.
warum sollte man sich ohne Not noch mehr anlachen,
als man überhaupt schon zu tun hat?
▶ J-A von der H. schrieb:> warum sollte man sich ohne Not noch mehr anlachen,> als man überhaupt schon zu tun hat?
1. Technischer Spieltrieb
2. Die Nachbarin "sponsort" den VPN Account
3. Wenn genug dabei sind und der Vermieter das System übernimmt:
Mietbonus
4. So aufwendig ist es gar nicht, wenn's erstmal läuft.
5. Die Nachbarn halten sich vielleicht etwas im Zaum, wenn ihr Internet
von dir abhängt.
6. Die Nachbarn machen nicht alle ihr eigenes WLAN auf und stören dein
Spektrum nicht so sehr.
Anonymus_bugmenot A. schrieb:> 2. Die Nachbarin "sponsort" den VPN Account
Aus den ersten Posts müsstest Du aber wissen, dass die Nachbarin nix
sponsorn will. Die Rechnung dürfte also nicht aufgehen.
...
Hannes L. schrieb:> Anonymus_bugmenot A. schrieb:>> 2. Die Nachbarin "sponsort" den VPN Account>> Aus den ersten Posts müsstest Du aber wissen, dass die Nachbarin nix> sponsorn will.
Hat er nirgendwo geschrieben. Das wurde nur vermutet, und zwar bei
halbe-halbe, nicht bei einem kleinen Beitrag, den man ja durchaus auch
erklären kann. Ist halt für's VPN. Wenn die beiden sonstwie Spaß
zusammen hätten, würden sie hoffentlich auch auf einem Kondom bestehen.
Internet teilen ohne Schutz? Gib Störerhaftung keine Chance. Die
Belehrung, dass sie über den Anschluss nichts illegales machen darf,
kriegt sie natürlich trotzdem. Das VPN ist zum Eigenschutz, aber
deswegen noch lange nicht optional. Es kostet extra, also zahlt Sie das
oder es gibt kein Internet. Wollen oder nicht spielt gar keine Rolle.
Das Thema hat sich nach der USB-Stick Geschichte sowieso erledgigt. Der
Vorschlag war deshalb allgemein als Idee gedacht, wie man sowas angehen
kann.
Magnus M. schrieb:> 100Ω W. schrieb:>> Stell dir doch einen Router mit der Freifunk-Firmware hin.>> Ob das nach 4 Jahren noch interessiert?
Lebt der damalige Router noch?
● Des I. schrieb:> Lebt der damalige Router noch?
Oh Gott, ein Knaller hat die Leiche vorgeholt und schon geht der
Rattenschwanz sinnloser Antworten los...
Sinus T. schrieb:> Rattenschwanz sinnloser Antworten los...
Genau! Und folgender Rat wäre vor vier Jahren undenkbar gewesen:
Du erklärst Ihr, dass Corona auch durch WLAN verteilt werden kann und
man daher mit Mundschutz surfen müsse, oder man spricht sich ab nie
gleichzeitig zu surfen.