Hallo zusammen, ich suche eine Software, mit der ich Schaltungen in ihrem Verhalten und bezüglich ihrer Ausgangssignale analysieren kann. Wobei ich die Schaltung auch mit hochfrequenten Signalen speisen will. Das Ausgangssignal sollte wie auf einem Oszilloskop, also Echtzeit-Signaldarstellung, dargestellt werden. Beispiel: Ich erzeuge diese Schaltung mit der Software: [[http://www.elo-web.de/franzis-media/655159/CNS_CONTENT_PAGE/0802T1.gif]] Und der Schaltungssimulaor soll mir das Ausgangssignal wie auf einem Oszilloskop darstellen. Gibt etwas derartiges? Gruß
Ich frag' einfach mal nach dem Sinn ... Entweder die Schaltung ist "steady state", was bringt dir dann das Echtzeit-Display? Das Oszi zeigt eh immer dasselbe an. Oder die Schaltung ist nicht "steady state", dann ist der Effekt davon dass dir das eigentliche Simulationsergebnis nach drei Sekunden aus dem Bild rausläuft und du nix mehr siehst. Also warum? Aber es gibt so Spielzeuge im Internet, als JavaScript-Applets ... sowas zum Beispiel ... http://lushprojects.com/circuitjs/
Danke, ich überlege, mir ein Oszilloskop zu kaufen. Vernünftige Geräte sind jedoch sehr teuer. Deshalb wollte ich wissen, ob es eine Software gibt, die mir ebenfalls die Ausgangssignale anzeigt. "Echtzeit" war schlecht formuliert. Mir genügt natürlich das "stehende" Ausgangssignal. Gruß
Stefan H. schrieb: > Mir genügt natürlich das "stehende" Ausgangssignal. Dann sieh dir mal LTspice an...
Danke, eignet sich auch das "normale" spice? LTspice ist ja speziell für die Simulation von Schaltnetzteilen. Gruß
Stefan H. schrieb: > Danke, > > eignet sich auch das "normale" spice? LTspice ist ja speziell für die > Simulation von Schaltnetzteilen. > > Gruß Das ist mal speziell für Schaltnetzteile entwickelt worden, das stimmt. Damals hieß es noch "SwitcherCad". Ist aber schon viele Jahre her. Mittlerweile gibt es eigentlich fast nichts, was man nicht damit machen kann.
LtSpice ist überhaupt nicht speziell für die Simulation von Schaltnetzteilen. Wo steht das denn bitte. qucs gibt es auch noch, das ist ein bisschen moderner von der GUI her, aber außer im HF-Bereich gefühlt etwas weniger mächtig als ltspice.
Sven B. schrieb: > LtSpice ist überhaupt nicht speziell für die Simulation von > Schaltnetzteilen. Wo steht das denn bitte. Steht bei Wikipedia: [[https://de.wikipedia.org/wiki/LTspice]] Gruß
Hier mal so ein Quarz-Oszillator in LTspice. Bei 9V Versorgung liegt die Quarzbelastung bei über 4mW. Das it viel zu viel für heutige Quarze. Die vertragen nur noch 1mW. Tip: Fang mit einfacheren Schaltungen an. Gruß Helmut
Wo hast du den Quarz hergezaubert?
Ich habe Rser=50 aus Datenblättern abgeschaut. Cpar ist bei den kleinen eher 3-4pF aber ich habe mir elaubt mal 5pF hinzuschreiben. f0=13,56MHz und Q habe ich absichtlich vielleicht etwas niedrig gewählt (30000) damit der Oszillator schneller anschwingt. Statt die möglichen Parameter eines Kondensators zu benutzen kann man die Bauteile auch einzeln setzen. Eigentlich müsste man den maximalen timestep in .TRAN noch kleiner setzen aber dann dauert die Simulation noch länger. Warum zum Henker ist dieser thread eigentlich in "off topic".
:
Bearbeitet durch User
Vielen Dank, ist das Ausgangssignal der obigen Schaltung ein Sinus? Gruß
> Warum zum Henker ist dieser thread eigentlich in "off topic".
Im HF- und Funkforum herrscht anscheinend die Philosophie, dass man
bereits Experte sein muss, um ernsthafte Antworten zu bekommen.
Anfängerfragen sind dort unerwünscht.
Gruß
Lass dich davon einfach nicht beirren. Es gibt immer wieder Leute, die nich wissen, wohin mit dem Testosteron...
Stefan H. schrieb: > Vielen Dank, > > ist das Ausgangssignal der obigen Schaltung ein Sinus? > > Gruß So ungefähr. :-) Einfach im "waveform window" immer weiter "hineinzoomen" bis man die Kurvenzüge sieht.
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