Nach einem Wasserschaden wurde der Estrich auf Nässe untersucht. Zuerst wurde am Rand mit einem Ohmmeter der Widerstand der Dämmung unter dem Estrich gemessen. Dann wurde ein Gerät mit einem Metallstab, der in einer Kugel endet, an das Messgerät angeschlossen. Damit wurde die Feuchtigkeit an Wänden und der Estrichfläche gemessen, indem die Kugel auf die zu messende Fläche gedrückt wurde. Was ist das für ein Messverfahren? Der Techniker wusste leider überhaupt nix, außer der Bezeichnung "Kugelmessverfahren" darüber.
Das wird ein kapzitives Meßgerät gewesen sein: http://www.amazon.de/TFA-Dostmann-30-5503-HumidCheck-Materialfeuchtemessger%C3%A4t/dp/B003BUZXTY%3FSubscriptionId%3DAKIAJ2J2CRUFHI3KOUFQ%26tag%3Dfeuchtemessgeraet-21%26linkCode%3Dxm2%26camp%3D2025%26creative%3D165953%26creativeASIN%3DB003BUZXTY
Für Brennholz haben die Dinger zwei Nagelspitzen. Das geht dann vermutlich rein ohmisch.
Christoph K. schrieb: > Für Brennholz haben die Dinger zwei Nagelspitzen. Das geht dann > vermutlich rein ohmisch. Ja, das war das erstangewandte Messverfahren, mit dem er die Feuchtigkeit unter dem Estrich gemessen hat, indem er die beiden Nadeln zwischen Wand und Estrich bis auf den Betonboden hinunter geschoben hat.
Mein grosses V. schrieb: > http://www.suterentfeuchtet.ch/dienstleistungen/leckortung/feuchtigkeitsmessung Genau das war das Teil. Nur ob das induktiv arbeitet?
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Claus M. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Nur ob das induktiv arbeitet? > > Nö. Kapazitiv. Steht aber dort: http://www.suterentfeuchtet.ch/dienstleistungen/leckortung/feuchtigkeitsmessung
"Die Induktive Feuchtigkeitsmessung macht sich die Tatsache zu Nutze, dass Feuchtigkeit die Spannung_ eines _elektrischen Feldes beeinflusst ... " Mannomann, das sind ja echt die richtigen Experten ...
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Auch auf Wikipedia steht "induktiv", und derselbe Satz wie im zitierten Text (Ctl-C, Ctl-V... das alte Übel) https://de.wikipedia.org/wiki/Feuchtigkeit http://www.speidel.info/wissen/trocknung/lexikon-von-a-z/k/kapazitive-dielektrische-feuchtemessung/#k das scheint mir richtiger, die Dielektrizitätszahl und damit die Kapazität ändert sich mit dem Wassergehalt.
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