Was ist nun besser für die Hardware? Wenn man PCs nachts ausschaltet oder durchlaufen lässt? Wir haben hier in der 4ma Beispiele von PCs, die zu Feierabend runtergefahren werden. Dank einer gewissen Konfig von daran angeschlossenen Geräten ist das so nötig. Diese Rechner sind jetzt 8, 10 und 11Jahre alt und haben noch nicht mal Elkopest. Andere Computer, die hier 24/7 durchlaufen, haben nach 3 Jahren nur noch Brei als Elkos. waren Elkos vor > 8 Jahren wirklich soviel besser? Ich meine man könnte den 11 Jährigen PC doch mindestens als 5 Jahre dauegelaufen ansehen oder ist das zu naiv gerechnet? ich meine immerhin kommt der tägliche Kalt-Warm-Stress dazu.
▶ J-A von der H. schrieb: > Was ist nun besser für die Hardware? > Wenn man PCs nachts ausschaltet oder durchlaufen lässt? Auf jeden Fall! > Wir haben hier in der 4ma Beispiele von PCs, > die zu Feierabend runtergefahren werden. > Dank einer gewissen Konfig von daran angeschlossenen Geräten ist das so > nötig. Könnte man anderer Meinung sein, muss man aber nicht unbedingt. > Diese Rechner sind jetzt 8, 10 und 11Jahre alt und haben noch nicht mal > Elkopest. Esoterik ist keine guter Ansatz. > Andere Computer, die hier 24/7 durchlaufen, > haben nach 3 Jahren nur noch Brei als Elkos. So einen Quatsch liest man selbst hier selten. > waren Elkos vor > 8 Jahren wirklich soviel besser? > Ich meine man könnte den 11 Jährigen PC doch mindestens als > 5 Jahre dauegelaufen ansehen oder ist das zu naiv gerechnet? > > ich meine immerhin kommt der tägliche Kalt-Warm-Stress dazu. Umziehen in wärmere Gefilde?
Oberon schrieb: >> Was ist nun besser für die Hardware? >> Wenn man PCs nachts ausschaltet oder durchlaufen lässt? > > Auf jeden Fall! Find ich auch!
▶ J-A von der H. schrieb: > tägliche Kalt-Warm-Stress Wenn Du die Rechner durchlaufen lässt, dann wird sich das ja bald durch die Klimaerwärmung erledigt haben. (Kopfschüttel)
▶ J-A von der H. schrieb: > Andere Computer, die hier 24/7 durchlaufen, > haben nach 3 Jahren nur noch Brei als Elkos. "Brei als Elkos" ist wohl etwas übertrieben. Aber: Die 24/7 haben ja auch gegenüber den nachts ausgeschalteten die etwa 4fache Betriebszeit hinter sich (40h/W zu 172h/W) Geiz ist Geil, die 11 Jahre alten PCs waren evt. auch noch nicht so auf Kante genäht wie die heutigen.
Man meidet heute einfach PCs mit mechanischen Komponenten, z.B. klassische Festpaltten oder rotierende Lüfter. Man setzt auf SSDs und lüfterlose Architekturen. So ein Rechner macht keinen Lärm, zieht weniger Strom und saugt keinen Dreck an. Aus ökonomischen und thermischen Gründen findet ein externes Schalnetzteil Verwendung. SO einem PC macht auch Hoch- und Runterfahren nichts aus. Niemand kann mir glaubhaft einreden, dass ich bei moderner Hardware für normalen Office-Betrieb oder Programmierarbeiten, selbst für Layout- Grafik- und Bildverarbeitung z.B. eine Grafikkarte mit extra Netzteil oder Lüfter benötige. Die Super-Monster-PCs werden doch tatsächlich nur von den Zockern und in einigen rechen- und grafik-intensiven Spezialanwendungen benötigt. Oder die Hersteller reden einem das ein. Allerdings haben wohl nicht wenige Nutzer ein Ego-Problem damit, wenn unter ihrem Schreibtisch (oder besser noch: darauf) kein lärmender Super-Tower steht. Dann ist man wohl nicht wichtig genug ... :-)) Beispiel: http://shop.exone.de/media/image/thumbnail/fs_84315_05575f80f5ee06_720x600.jpg
Der Andere schrieb: > "Brei als Elkos" ist wohl etwas übertrieben. also wen die Dinger auslaufen, sieht das aber schon so aus ;) Papierschlangen hatte einer auch schon mal geschmissen. Blupp schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> 4ma > Boah.. wie cool er ist. arghsum huh?
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ausschalten ist besser...und ja, die alten PCs hatten das Problem nichtso ausgeürägt..angefangen vom Schneider CPC, IBM XT, 286,386 ich glaube ab den ersten Pentiums ging das erst so richtig los Diea lten XTs, CPCs etc laufen heute noch...sogar Amiga 2000 oder 500, hwar vor kurzem ein bericht, wo der an einer Schule die klimasteuerung bis vor wenigen monaten gemacht hatte und nun ausgetauscht wurde..nicht weil er defekt war..weil modernisiert wurde..der lief 24h den Festplatten schadet das tägliche einschalten nicht
Frank E. schrieb: > Niemand kann mir glaubhaft einreden, dass ich bei moderner Hardware für > normalen Office-Betrieb oder Programmierarbeiten, selbst für Layout- > Grafik- und Bildverarbeitung z.B. eine Grafikkarte mit extra Netzteil > oder Lüfter benötige. Für CAD-Anwendungen kann ich da auf jeden Fall zustimmen. Ich habe jetzt seit einigen Wochen eine ältere (lüfterlose) NVidia 8400GS an 2560x1600, deren Kern sich selbst bei komplizierten Konstruktionen auf nicht einmal 65°C aufheizt (wohlgemerkt: passiv gekühlt). Die Geschwindigkeit ist vollkommen ausreichend. > Die Super-Monster-PCs werden doch tatsächlich nur von den Zockern und in > einigen rechen- und grafik-intensiven Spezialanwendungen benötigt. Oder > die Hersteller reden einem das ein. Ja, die monstermäßigen GraKa gibt es wohl wirklich nur für Spieler. Nur da benötigt man die ganzen Effekte. Aber man sollte den Spielern dankbar sein - die grafikintensiven Spiele (hauptsächlich wohl die Egoshooter) haben zu einer echten Leistungsexplosion geführt, was uns Normalsterbliche sehr gute Grafikkarten für wenig Geld beschert. > Allerdings haben wohl nicht wenige Nutzer ein Ego-Problem damit, wenn > unter ihrem Schreibtisch (oder besser noch: darauf) kein lärmender > Super-Tower steht. Dann ist man wohl nicht wichtig genug ... :-)) Es muss noch nicht einmal ein lüfterloser PC sein. Es sollte aber ein guter PC sein. Der Lenovo ThinkCentre M91, der hier seit Neuestem unterm Schreibtisch werkelt, hat zwei Lüfter, ist aber trotzdem praktisch nicht hörbar, weil hochwertige, große Lüfter und eine vernünftige Regelung verbaut sind. Das gut konstruierte Gehäuse tut sein Übriges dazu (und ich bin da wirklich empfindlich). Der Rechner hat gebraucht keine 190€ gekostet und trotzdem entsprechende Reserven (i5-2500 CPU 4x3.30GHz, 8GB) > http://shop.exone.de/media/image/thumbnail/fs_84315_05575f80f5ee06_720x600.jpg So etwas in der Art hatte ich vorher - aber ich benötige jetzt leider Steckplätze (u.a. für die GraKa). Mein MA hat seinen immer noch und ist rundum zufrieden. Unser Server ist übrigens auch so ein lüfterloses Teil ohne mechanische Komponenten und benötigt keine 10W. Zum Thema: Selbstverständlich werden hier alle Geräte abends ausgeschaltet bzw. über die Mittagspause in den Ruhemodus versetzt. Das Einschalten erfolgt morgens per Funk aus der oberen Etage vor dem Zähneputzen - so ist dann alles bereit, wenn ich unten ankomme :-) Man muss die Stromrechnung ja nicht unnötig aufblähen. Weiterer Punkt gegen das Durchlaufenlassen: ein Rechner, der nachts nicht eingeschaltet ist, kann auch nicht gehackt/missbraucht werden.
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Blupp schrieb: > Boah.. wie cool er ist. Gib 8, daß Du Dir an Deiner Koolheit keinen Bruch hebst. MfG Paul
Also die NAS läuft bei mir 24h am Tag, dafür ist das Ding doch gebaut?
Ein NAS ist ja auch für Dauerbetrieb gebaut, aber ein normaler Office-PC nicht. Bei mir waren die Festplatten eher das Problem, als die Mainboards.
Hmm. Hier laufen ein paar i5-750 seit Mitte 2009 durch. Board mit "all Solid Caps". Netzteil und Gehäuselüfter halten alles schön kühl. Neues Netzteil war mal fällig weil Lüfter ausgenuddelt (Lüfter die so ===== hängen, wie in Netzteilen, bekommen eher mal Lagerschaden). Kann man also nicht verallgemeinern, kommt immer drauf an, wie warm der Rechner ist. Die Rechner zur Zeit des Elkoskandals sind natürlich alle mit weggeblähten Elkos gestorben. Bei Boards mit den Solid Caps sterben meist eh die Netzteile weg, da bläht es dann da drin.
Macht ihr eure Autos eigentlich auch nicht aus, wenn sie nicht mehr benötigt werden? Ihr habt Probleme.
umweltfanatiker schrieb: > Macht ihr eure Autos eigentlich auch nicht aus, wenn sie nicht mehr > benötigt werden? In Kanada oder in Sibirien im Winter nicht. > Ihr habt Probleme. Nein, die Probleme kämen dann, wenn man die Autos ausmachen würde. ;-) MfG Paul
Den heimischen PC schalte ich nie aus. Wenn ich ihn nicht mehr benutze, drücke ich Standby auf der Tastatur und aufwachen lasse ich ihn mit Mausruckler. Es kann allerdings etwas tricky sein, ihn so zu konfigurieren, daß er nicht Nachts ständig aufwacht. Eine Freeware war dabei besonders hartnäckig. Ich hab sie dann erst mit einem Systemabbild wieder runter putzen können. Ein Tower muß nicht automatisch laut sein, es gibt auch leise Gehäuse und geregelte Lüfter. Es ist aber schon angenehm, wenn man mehreres gleichzeitig machen kann, ohne daß ihm die Puste ausgeht.
Nur zum Verständniss - was ist ausschalten und was ist durchlaufen? Durchlaufen ist für mich wenn der Rechner die ganze Zeit was macht - Einen Kinofilm rendern oder irgednwas anderes. Ausschalten ist das runterfahren des Rechners, ev. sogar mit ausstecken des Stromsteckes. Ich selber schicke meine Rechner in Standby - als z.B. Beim Laptop einfach den Deckel zu. Durchschnittliche Nutzungsdauer so 5 Jahre würde ich schätzen, dann werden sie ausgetauscht. Die alten Geräte verwendet dann jemand anderer - manche Geräte laufen auch nach 10 Jahren noch. Von dem meisten weiss ich es aber nicht. Nochwas - ich verwende ausschliesslich Apple. Walta
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Paul B. schrieb: > Nein, die Probleme kämen dann, wenn man die Autos ausmachen würde. Naja, eigentlich erst beim wieder anmachen. ;-) Peter D. schrieb: > Den heimischen PC schalte ich nie aus. > Wenn ich ihn nicht mehr benutze, drücke ich Standby auf der Tastatur und > aufwachen lasse ich ihn mit Mausruckler. Was also bedeutet, dass deine Tastatur und Maus dauerhaft bestromt werden. Finde ich wenig sinnvoll, nur um mit wackeln an der Maus statt durch Druck auf den Power-Knopf einschalten zu können. > Ein Tower muß nicht automatisch laut sein, es gibt auch leise Gehäuse > und geregelte Lüfter. Gerade Tower können leise sein, weil das Gehäuse nicht so klein und vollgestopft ist und weil man große langsam drehende Lüfter verbauen kann. Man braucht also entweder was mit geringer Leistungsaufnahme, so dass gar nicht erst die Abwärme entsteht, die man wegkühlen müsste, oder, wenn man viel Leistung braucht, wahlweise groß oder laut (oder bei falsch gewählten Komponenten beides). Walta S. schrieb: > Nur zum Verständniss - was ist ausschalten und was ist durchlaufen? > Durchlaufen ist für mich wenn der Rechner die ganze Zeit was macht - > Einen Kinofilm rendern oder irgednwas anderes. > Ausschalten ist das runterfahren des Rechners, ev. sogar mit ausstecken > des Stromsteckes. Aha, und wie nennst du es, wenn der Rechner nicht ausgeschaltet ist, aber auch gerade keine rechenintensiven Tätigkeiten durchführt? Dann läuft er nicht, ist aber auch nicht aus?
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Rolf M. schrieb: > Was also bedeutet, dass deine Tastatur und Maus dauerhaft bestromt > werden. Finde ich wenig sinnvoll, nur um mit wackeln an der Maus statt > durch Druck auf den Power-Knopf einschalten zu können. Ich habs mal nachgemessen, der Unterschied ist gering. Der DSL- und Telefonrouter braucht deutlich mehr Standbystrom.
> Ausschalten ist das runterfahren des Rechners, ev. sogar mit ausstecken > des Stromsteckes. Die meisten Desktop-PCs ziehen noch Strom, nachdem sie heruntergefahren wurden. Es leuchtet dann eine LED an der Rückseite und zeigt an, dass der Rechner bereit ist, Befehle über das Netzwerk zu empfangen und auszuführen.
Walta S. schrieb: >> Nur zum Verständniss - was ist ausschalten und was ist durchlaufen? >> Durchlaufen ist für mich wenn der Rechner die ganze Zeit was macht - >> Einen Kinofilm rendern oder irgednwas anderes. >> Ausschalten ist das runterfahren des Rechners, ev. sogar mit ausstecken >> des Stromsteckes. > > Aha, und wie nennst du es, wenn der Rechner nicht ausgeschaltet ist, > aber auch gerade keine rechenintensiven Tätigkeiten durchführt? Dann > läuft er nicht, ist aber auch nicht aus? Genau deshalb frag ich ja. Was ist für euch ausschalten und was ist laufen lassen? Walta
> Was ist für euch ausschalten
Die vier "Ruhezustände" des Rechners – in zeitlicher Abfolge:
- Idle (Leerlauf, Grundlastbetrieb)
- Standby (MS: "Energie sparen")
- Heruntergefahren
- Vom Netz getrennt
Mein Tower läuft meist durchgehend, auch wenn es nichts zu tun gibt. Ich schlafe übrigens fast daneben und höre im Leerlauf absolut nichts, da alle Lüfter sich automatisch abschalten. Wenn er abgeschaltet werden soll, dann nur in den Standby mit Plattenabbild (hybdrider Standby), damit bei Stromausfall von der Platte der Zustand wiederhergestellt werden kann. Die modernen Rechner sind so effizient, dass im Leerlauf kein Lüfter notwendig ist und alles passiv gekühlt werden kann. Wer glaubt, dass das nur mit schwacher Hardware möglich ist, irrt: i7-6700K OC auf 4,7 Ghz Zotac GTX980Ti AMP Extreme (stark OC) Der i7 taktet bei Bedarf auf 800 Mhz runter und die Grafikkarte sogar noch weiter. Die CPU-Temperatur sinkt dann auf Raumtemperatur, der Sensor auf der Grafikkarte meldet im Leerlauf etwa 40°C. Unter Vollast hat meine Konfiguration eine TDP von etwa 450 W, die dann aber auch etwas lauter gekühlt werden.
Ich habe für den Himischen Rechnerplatz 2 schaltbare 3er-Steckdosen. So hingelegt, dass ich die Schalter mit dem Fuss bedienen kann. eine 3er schaltet den Rechner und eine alles andere was dran hängt. wenn einer mich schnell mal braucht, oder zum Essen gerufen wird, schalte ich die Periferie ab. incl Modem. Der Rechner bleibt an. dauerts eine Stunde oder gar länger, Pech. läuft der Rechner halt. Aber vom User-Konto abgemeldet. adends oder bei sonstiger Abwesenheit wird alles aus gemacht. GANZ aus.
Hallo schade das die interessante Frage von so vielen hier einfach mit dummen BlaBla kaputt geredet wird - mein besonderer Dank daher für die wenigen sinnvollen Beiträge. Jetzt bleibt aber die Frage was ist finanziell am sinnvollsten? -Den Computer in einer bestimmten Betriebsart (aber welche?) eingeschaltet lassen und somit eine bestimmte Energie aufnehmen welche leider auch bezahlt werden muss - und selbst im besten Leerlaufmodus und sehr guten Netzteilen werden das wohl nie weniger als 3Watt sein. Oder: -Wenn jetzt aber durch den Dauerbetrieb irgendeine Komponente länger lebt muss diese später erneuert, und bezahlt werden - also kann es finanziell (und für die Ökos unter uns auch Ressourcenschonender) sinnvoll sein doch den Rechner durchlaufen zu lassen. Ich selber fahre den Rechner immer herunter und trenne ihn dann direkt über den gezogenen Stecker der Mehrfachsteckdose hart vom Netz (kein Tintenstrahldrucker vorhanden der eventuell einen teureren Selbsttest durchführen würde) aber eigentlich nur weil ich es nachts wirklich "richtig" dunkel im Raum haben möchte, irgend eine LED bleibt ja immer an und das ist sehr störend in einen ansonsten "wirklich" dunklen Raum. Meine Frage bezieht sich auf einen Rechner im Privaten Umfeld - Arbeitszeit (für einen eventuell vorzeitig anstehenden Komponentenaustausch)wäre kein Kostenfaktor und das System muss auch nicht "sofort" verfügbar sein, ob der Computer (das System) innerhalb von 30 Sekunden oder erst nach 3 Minuten verfügbar ist egal, wobei es natürlich schön ist wenn es schnell geht ohne das ein erhöhter Kostenfaktor entsteht. Praktiker
Ausschalten natürlich! Und wenn möglich komplett vom Netz trennen. Mechanische Festplatten halten theoretisch zwar länger durch, wenn sie die ganze zeit an sind aber praktisch spielen andere Faktoren ne größere rolle.
Sinnvoll ist immer der Einsatz eines Messgerätes. Und das Wissen, daß 1 Watt Dauerleistung auf knapp 9 kWh/a, also auf etwa 2.70 EUR/a hinausläuft. Allerdings taugen viele der Baumarkt-Messgeräte nur für das Messen von Leistungen > 50 Watt; gerade der interessante Standby-Verbrauch überfordert die meisten davon.
Praktiker schrieb: > schade das die interessante Frage von so vielen hier einfach mit dummen > BlaBla kaputt geredet wird gleich die erste Antwort liess in mir die Frage aufkommen, warum man sich die dafür aufzubringende Zeit nicht einfach spart und sinnvoller nutzt.
Also hier läuft immer alles: Dell 620 seit so 7 Jahren. Ein kleiner Rechner mit DN2800MT seit 5 Jahren. Acer 5220 seit mindestens 5 Jahren. Compaq N410c seit deutlich über 10 Jahren, jetzt als Webserver. Mac Mini 2011 seit ich ihn 2011 gekauft habe. Probleme hatte ich nur mit Platten aber sonst nie.
Gustl B. schrieb: > Probleme hatte ich nur mit Platten aber sonst nie. Neben Platten ist mir privat beispielsweise im Netzteil eines FuSi Office-PC ein Kondensator verreckt. Der im Standby-Kreis, natürlich. Aber auch sonst, im Unternehmensumfeld: PCs gehen kaputt. Nicht nur Platten und auch innerhalb des vorgesehenen Einsatzzeitraums. Notebooks häufiger als Desktops.
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hatte grad ein schickes Netzteil aus dem Schrott gezogen.
550W, armdicker Kabelbaum dran. wollte nicht starten.
Klassiker: primär ein kleiner Elko den Du schon fast übersiehst war
rund.
so'n 2,2µ-Knaller. getauscht, läuft.
Der Hersteller schrieb noch extra aufs Gehäuse:
>Do not open, no serviceable Components inside.
Gibt es hier in der Runde eigentlich irgendenen,
der das nicht als Beweis deutet,
dass der Hersteller keine Reparatur wünscht?
Leider fehlen mir die jur. Kenntnisse dazu,
aber... ein Hersteller, der lügt?
-wie soll man das eigentlich deuten?
Ich bin der Meinung es hat gerade auch in den USA
Prozesse wegen nichtigerer Dinge gegeben,
die mit einer Geldlawine für den Kläger geendet haben.
▶ J-A von der H. schrieb: > Klassiker: primär ein kleiner Elko den Du schon fast übersiehst war > rund. > so'n 2,2µ-Knaller. getauscht, läuft. Das war Glück! Meist zerledert es bei der Gelegenheit auch (mindestens)den Transistor, an dessen Basis der kleine Elko sitzt. ▶ J-A von der H. schrieb: > Gibt es hier in der Runde eigentlich irgendenen, > der das nicht als Beweis deutet, > dass der Hersteller keine Reparatur wünscht? Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die teuersten Netzteile die größten Ärger-macher sind: Mistige Schraubenköpfe, wenn man dann in's Innere vorgedrungen ist, massig Vergussmasse, damit ja Niemand der Insassen seine Wärme los wird. :-( Der Befehl: "Be quiet!" wird rigoros ausgeführt: Vollkommene Stille bei Druck auf die Einschalttaste. ;-) MfG Paul
▶ J-A von der H. schrieb: > Gibt es hier in der Runde eigentlich irgendenen, > der das nicht als Beweis deutet, > dass der Hersteller keine Reparatur wünscht? Heisst: Kein gewerblicher Techniker tauscht vor Ort einzelne Elkos in Netzteilen oder auf Mainboards. Sondern das ganze Netzteil oder Mainboard. Das ist nicht so, weil der Internationale Verband der Verschwörer das so vorschreibt, sondern weil effizienter und schneller. Ggf. geht bei Reparaturen das defekte Teil retour, wird beim Hersteller repariert und landet als Ersatzteil woanders, wenn sich das lohnt.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Und das Wissen, daß 1 > Watt Dauerleistung auf knapp 9 kWh/a, also auf etwa 2.70 EUR/a > hinausläuft. Und das beträgt wieviel ppm Deines Einkommens? Sparen nicht auf Teufel komm raus, sondern wo es auch sinnvoll ist. Ich krieche jedenfalls nicht hinter den Schreibtisch, um den PC auszuschalten. Und beim Notebook gehe ich auch immer nur in Standby (Deckel zu).
Peter D. schrieb: > Und das beträgt wieviel ppm Deines Einkommens? Man spart halt dort, wo es geht, und nicht dort, wo es nicht geht. Auf das erste Eis im Frühling zu verzichten spart zwar mehr, als das Gerät auszuschalten um 1W zu sparen. Doppelt, weil dann, wenn man es nicht kauft, und dann, wenn man es nicht wieder wegtrainieren muss (oder sollte). Strom sparen ist aber schlicht einfacher. ;-)
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A. K. schrieb: > Heisst: Kein gewerblicher Techniker tauscht vor Ort einzelne Elkos in > Netzteilen oder auf Mainboards. Sondern das ganze Netzteil oder > Mainboard. > > Das ist nicht so, weil der Internationale Verband der Verschwörer das so > vorschreibt, sondern weil effizienter und schneller. weiss ich selbst, in verdiene u.A. auch in diesem Bereich meine Brötchen gerade deshalb steht mir diese Behauptung zu. denn es könnte ja Systeme geben, in denen Geräte trotzdem raparierbar sind und nicht schreddert. Peter D. schrieb: > 2.70 EUR/a >> hinausläuft. > > Und das beträgt wieviel ppm Deines Einkommens? 2,7 EUR als ppm? =parts per million? Du musst aber reich sein ;)
▶ J-A von der H. schrieb: > 2,7 EUR als ppm? > =parts per million? > Du musst aber reich sein ;) Du musst aber arm sein. Das sind grad mal 54ppm bei 50k€. ;-)
▶ J-A von der H. schrieb: > in denen Geräte trotzdem raparierbar sind und nicht schreddert. Wenn du Fachmann bist, dann weisst du das trotz gegenteiliger Aufschrift. Und wenn du keiner bist, dann stimmt es. ;-)
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