Hallo, wir haben an der Schule zur Zeit ein Projekt, indem wir eine Regelung entwerfen müssen. Es handelt sich um einen Aufbau mit 3 Flüssigkeitsbehältern. Der Erste wird mit durch die Pumpe befüllt, der Zweite dient als Puffer und im Dritten wird die Rückführgröße (Füllhöhe) gemessen. (Skizze im 2.Anhang, ohne zusätzlichen Ablauf an Behälter 1) Wir haben jedoch schon von Anfang an Probleme. Wir sind der Meinung, dass man die Regelstrecke identifiziert, indem man den Abfluss am Behälter 3 schließt und einen Sprung auf die Strecke gibt (in unserem Fall stellen wir den FU, welcher die Pumpe ansteuert auf konstante 30Hz). Unser Lehrer ist jedoch der Meinung, dass man den Ablauf immer offen halten muss, auch bei der Identifikation der Strecke. Sprung auch mit konstanten 30Hz. Nach unserer Methode ergibt sich einen I-Strecke, nach der Methode des Lehrers eine PT2-Strecke. Da wir uns nicht komplett einigen können, der Lehrer auch keine Handfesten argumente für seine Methode hat, frage ich hier einmal nach.
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Eine I-Strecke laeuft mit einer Konstante am Stellglied ins Unendliche Weg. Tut es hier aber nicht. Wenn die Ausfluesse zu waeren, wuerd's integrieren. Die Ausfluesse sind proportional zum jeweiligen Pegelstand, macht also ?
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Wenn ich den Ablauf geschlossen haben befüllt sich der Behälter bei konstantem Zufluss ins unendliche (Überlauf), das wäre eine I-Strecke. Wenn ich den Abfluss öffne, würde sich der Pegel in einem Bereich X einpendeln, dann ist Zufluss und Abschluss gleich groß. P-Strecke. Mein Problem ist aber, wie ich das jetzt anstellen soll mit der Identifikation. Muss der Abfluss offen oder geschlossen sein? In einem Buch hane ich 2 ähnliche Beispiele gefunden, die mich aber nicht weiterbringen. Dort wird es einmal mit offenem und einmal mit geschlossenem Abfluss betrachtet.
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Naja. Es ist die Uebertragungsfunktion der Strecke gesucht, nicht etwas unrealistisch Gebasteltes. Sonst koennen wir auch noch ein paar Loecher reinbohren, weil wir grad einen Bohrer dabei haben. Die linke Skizze hat zwei immer offene Abfluesse, die Rechte hat noch einen offenen Abfluss. Ein Behaelter mit Abfluss ist ein Tiefpass.
Die rechte Skizze (2. Anhang) mit dem einen konstanten Ablauf ist die Richtige. Hatte das oben auch geschrieben. Ich weiß leider nicht wie man einen Anhang löschen kann, hatte zuerst einen falschen hochgeladen. Im Praxisversuch ist ab Ablauf auch ein Ventil angebracht. Also sollte man um die Strecke zu herauszufinden, den Ablauf offen lassen? Wie der Lehrer es vorgeschlagen hat. Dann wird es wohl am Ende eine PT2-Stecke werden.
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Oh D. schrieb: > Die Ausfluesse sind proportional zum jeweiligen Pegelstand, ... Sagt wer? Dafür muss alles schön laminar strömen.
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