Moin, ich suche nach Vertrieb und Preisen von externen Netzteilen, und zwar billige Wandadapter 5V/1A, Stückzahl >= 10k. Jemand eine Idee? Danke, X
Die üblichen Distributoren dürften Dir dabei gerne helfen. Schukat beispielsweise verkauft das GS06E-1P1J oder das GSM06E05-P1J von Meanwell. Letzteres hat sogar eine medizintechnische Zulassung, was ein bisschen was über die Qualität aussagen sollte. Und bei den Stückzahlen wird sich auch sicherlich was am Preis drehen lassen.
Bei einmalig 10k würde ich über einen Distributor gehen, bei 10k pro Jahr lohnt es sich sicherlich bei dem einen oder anderen Hersteller direkt anzufragen. Wenn du deine Vorstellung einfach mal z.B. bei DigiKey in die Suchmaske einhämmerst, bekommst du einen guten Überblick über die gängigen Hersteller. Noch billiger geht's sicherlich direkt aus China, aber da würde ich mir dann schon wieder Gedanken um Zulassungen, CE... machen (nicht dass man sich gewisse Gedanken nicht sowieso machen sollte ;)).
Ich bekomme jede Woche Werbung von chinesischen herstellern, die irgendwas für mich produzieren wollen. Schau Dich doch einfach mal dort um, die sind scharf auf Aufträge. Auf der Seite http://www.made-in-china.com/ findest du chinesische Hersteller und Kontaktdaten für alles Mögliche.
http://www.friwo-shop.de/de/netzteile/stecker-netzgeraete/186/pp6?c=9785 Natürlich muss der Preis auf 1/10 fallen bei der Stückzahl. Wenn es nicht die in China gefertige deustche Qualität sein muss tut es auch 50ct/Stück http://german.alibaba.com/p-detail/Hochwertige-eu-uns-stecker-5v-1a-wand-usb-ladeger%C3%A4t-handy-ladeger%C3%A4t-ab-werk-100001403825.html
X- R. schrieb: > und zwar billige Wandadapter 5V/1A, Stückzahl >= 10k. Bei der Stückzahl würde ich primär auf gute Qualität achten als auf den vermeintlich besten Preis. Wenn man 100 Stück verbaut und eines davon ausfällt, mag man das übergehen können. Aber 1% Ausschuß bei 10k wären 100 Stück. Da wird jeglicher Preisvorteil durch eventuelle Reklamationen wieder zunichte gemacht.
Schon mal Danke für alle Antworten. Es geht in der Tat um so hohe Stückzahlen, und noch schlimmer, es muss auch noch saubillig sein. Und ich habe weder Erfahrungen mit Netzteilen, noch mit diesen Stückzahlen, brauche aber den Preis für eine Kalkulation.
X- R. schrieb: > Und ich habe weder Erfahrungen mit Netzteilen, noch mit diesen > Stückzahlen, brauche aber den Preis für eine Kalkulation. Dann denk dir doch einen aus. Für eine Kalkulation reicht das allemal. Ausbaden musst du es ja nicht, sondern diejenigen, die das dann umsetzen sollen statt nur zu kalkulieren.
Na ja, wer in einem Bastlerforum nach Informationen zu solchen Stückzahlen sucht, hat wohl die höchste Peter- Prinzip- Stufe erreicht.
Gottwald schrieb: > Na ja, wer in einem Bastlerforum nach Informationen zu solchen > Stückzahlen sucht, hat wohl die höchste Peter- Prinzip- Stufe erreicht. So ein Blödsinn, hier sind einige Profis unterwegs, die gerne ihr Wissen teilen.
Wilma schrieb: > Dann denk dir doch einen aus. Für eine Kalkulation reicht das allemal. > Ausbaden musst du es ja nicht, sondern diejenigen, die das dann umsetzen > sollen statt nur zu kalkulieren. Nee, brauche das für ein Angebot, wieviel meine HW dann kosten darf. Ich habe einfach lang nix mehr mit a) solchen Stückzahlen, und b) mit Vertriebsseite (ganz froh drum, kostet meist nur Zeit) zu tun gehabt.
Ich wir haben beste Erfahrungen mit MASCOT Norwegen.... http://www.mascot.no/catalog/power-supplies/c-24/c-77 Die haben sehr praktische auswechselbare Primär- Adapter (für den internationalen Einsatz) und die Sekundärseite kannst auch individuell haben (bei dieser Stückzahl sowieso). Die Steckernetzteile sind sehr zuverlässig / praktisch KEINE Rückläufer. (im Bereich Medizintechnik / Zulassung IEC60601-1). Grüße
X- R. schrieb: > Ich habe einfach lang nix mehr mit Es reicht nicht aus dem Fenster zu sehen um einen Preis zu ermitteln. Man sollte schon wissen wozu und wieviel Dir eine Relkamation kosten könnte. Wenn für jeden Defekt ein Kundenbesuch und 3 Tage Hotelaufenthalt anfallen, dann solle man etwas mehr Wert auf Zuverlässigkeit legen als bei einem Bockwurstkauf.
X- R. schrieb: > So ein Blödsinn, hier sind einige Profis unterwegs, die gerne ihr Wissen > teilen. Ach echt??? Das fällt hier meistens überhaupt nicht auf. Dann mal los, mit den professionellen Antworten auf die professionelle Frage: Rufus Τ. F. schrieb: > Schukat Stephan W. schrieb: > DigiKey Stefan U. schrieb: > http://www.made-in-china.com/ MaWin schrieb: > http://german.alibaba.com Achso, diese professionellen Antworten. Davon hab ich auch noch welche: Ebay, Amazon, Pollin, Conrad, Reichelt Segor... Genug der professionellen Hilfe??? Gern geschehen!
10k für einen Zeitraum von 10 Jahren ...? Und dann noch saubillig, für ein noch saubilligeres Gerät. Qualität ist unwichtig, dann sucht mal weiter.
10k p.A. ist nun keine besonders beeindruckende Stückzahl. D.h. die großen Anbieter wie Meanwell, Phihong, Sinpro, Friwo etc fragen dann schon mal nach, ob es nich 10k/Monat sein sollen... Der Kauf ist Vertrauenssache, d.h. man sollte seinen Hersteller kennen. Und auch in der Lage sein, dessen Lieferqualität zu prüfen. Ohne eigene Kompetenz und dann zu einem AliBaba-Preis einkaufen - no risk no fun! Hol Dir erstmal ein Angebot von Friwo ein und präsentiere das Deinen Sparfüchsen, der Schock könnte heilsam sein.
X- R. schrieb: > es muss > auch noch saubillig sein. Warum? Normalerweise geht es um die Maximierung der Gewinnspanne. Man hat eine Vorstellung vom erzielbaren Preis und will selbst möglichst billig einkaufen. Es wurde schon gesagt das das ganz schnell nach hinten losgehen kann. Es fehlen wichtige Informationen wie Verwendungszweck (besondere Sicherheitsanforderungen?) Umgebungsbedingungen, Nutzungshäufigkeit und -dauer etc. So kann ein externes Netzteil für ein Ladegerät von der Elektronik vielleicht etwas billiger sein, da es voraussichtlich weniger Stunden pro Jahr am Netz ist, muß aber eventuell mechanisch robuster sein wenn es, wie beim Handy, relativ viel auf Reisen ist. Umgekehrt muß ein Netzteil z.B. für einen Router die Garantiezeit im Dauerbetrieb überstehen. Nur billig ist eher die Idee vom Freihandel, bei dem man nur verdienen will und jegliche Verantwortung nach dem Verkauf von sich weisen kann. Ich rege mal an bei den Anschlüssen in Richtung USB-Wandwarze zu denken und das Produkt dazu kompatibel zu gestalten. Dann mag der Endkunde bei Ausfall aus Bequemlichkeit ein Ersatz aus der Schublade mit dem Handyzubehör nehmen anstatt eine Reklamation anzustreben. Eventuell kann man das Produkt ja auch als Lightvariante mit diesem Gedanken ohne Netzteil anbieten. Weniger Müll, weniger Kosten, weniger Risiko. Bliebe nur die Frage der Kundenakzeptanz. Ich kenne kaum Haushalte in dem sich nicht nach und nach Kleinnetzteile bis zur Entsorgung ansammeln, obwohl sie vollkommen funktionstüchtig sind.
Carsten R. schrieb: >> es muss >> auch noch saubillig sein. > > Warum? Konkurrenz, Markteinführung, ... Carsten R. schrieb: > Ich rege mal an bei den Anschlüssen in Richtung USB-Wandwarze zu denken > und das Produkt dazu kompatibel zu gestalten. Das war mein erster Gedanke, die Teile werden ja in riesigen Stückzahlen produziert. Mich stört allerdings die Micro-USB-Buchse als Dauerlösung, muss mal schauen, was es da an (billigen...) USB-auf-Hohlstecker-Kabeln gibt.
Hallo, ich möchte mal noch das Beispiel einer Firma anführen, in der ich mein Industriepraktikum gemacht habe. Für ein Produkt (völlig neuartig, noch nie dagewesen, Markteinführung, blabla) haben die Mini-USB-Kabel gebraucht. Soweit, sogut. Weil es aber sehr prisgünstig sein musste, wurden dann zwei Paletten in China bestellt. Und vermutlich auch nur nach dem Preis ausgewählt. Ende vom Lied: JEDES Kabel einzeln musste geprüft werden. Einmal optisch, da es im Stecker teilweise Spritzguss-Fehler gab, so dass sich der Stecker manchmal in der PC-Buchse verklemmt und diese beschädigt haben. Das gab dann 1..2% Ausschuss, wenn ich mich recht erinnere. Und danach erfolgte noch eine elektrische Prüfung. Weil bei einigen Kabeln Adern unterbrochen oder kurzgeschlossen waren. Ein Kurzschluss 5V/GND ist immer lustig ;-) Das Meiste davon hat der nicht ganz so teure Praktikant geprüft (aber auch das kostet Geld), teilweise haben das aber auch normal bezahlte Mitarbeiter und in einem Fall sogar ein Ingenieur gemacht. Aus hiervon unabhängigen Gründen ist das Produkt dann glaube ich doch nicht am Markt erschienen. Aber man sieht, wie man mit Billig-Qualität "sparen" kann.. Viele Grüße Christian
Christian schrieb: > Das Meiste davon hat der nicht ganz so teure Praktikant geprüft (aber > auch das kostet Geld), teilweise haben das aber auch normal bezahlte > Mitarbeiter und in einem Fall sogar ein Ingenieur gemacht. Die Leute sind eh da, kosten nichts extra ;)
Offensichtlich sind die Anforderungen noch nicht geklärt, insbesondere die Anforderungen an die Qualität.
Mika Z. schrieb: > Die Leute sind eh da, kosten nichts extra ;) Das habe ich tatsächlich schon mal von einem Prof. gehört - aber ohne Smiley!
X- R. schrieb: > Carsten R. schrieb: >>> es muss >>> auch noch saubillig sein. >> >> Warum? > Konkurrenz, Markteinführung, ... Ok, aneinander vorbeigeredet. Es sollte schon etwas präziser sein. Mein danach folgender Absatz gehört dazu und stellt eine hypothetische Antwort da. So war das gemeint. Wenn es zu billig wird kann die Sache durch Garantiefälle schnell nach hinten losgehen. Strategie: Geplanter Endpreis und billigster Einkaufspreis zur Gewinnmaximierung kann schnell nach hinten losgehen. Billigster Einkauf und festgelegte Gewinnmarge um niedrigsten Endpreis zu erreichen kann ebenso schnell nach hinten losgehen. Wenn man ohne Garantie, Gewährleistung und Verantwortung rechnen kann, kann man so rechnen, ansonsten sollte man auch die technischen Anforderungen Berücksichtigen damit das Produkt auch hält. http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article129531751/Wenn-billige-Ladegeraete-zur-Todesgefahr-werden.html Ich würde suchen nach: Nutzung definieren, ein mechanisch ausreichend robustes Produkt wählen mit elektrisch passender Haltbarkeit (Z.B. Bestriebsstunden) zu dem es Erfahrungswerte gibt die eine stabile Produktqualität belegen (das sagt noch nicht wie hoch die Qualität ist, sondern nur wie konstant) und danach auf den Preis schauen. Nur nach dem billigsten Preis schauen ist nicht Zielführend. Dann landet man schnell beim Chinaschrott. Natürlich können die auch gute Sachen produzieren. Viele gute Marken lassen dort Produzieren. Aber wenn der Druck eines Großkunden mit großem Namen fehlt, steigt das Risiko Schrott geliefert zu bekommen. Das wird russisches Roulette. X- R. schrieb: > Mich stört allerdings die Micro-USB-Buchse als Dauerlösung, muss mal > schauen, was es da an (billigen...) USB-auf-Hohlstecker-Kabeln gibt. Ich dachte da auch eher in Richtung Wandwarze mit USB-Stecker ohne Kabel bzw. mit abnehmbarem Kabel. Das Kabel kann man dann passend wählen. https://eckstein-shop.de/15m-USB-Strom-Adapterkabel-Kabel-A-Stecker-DC-Stecker-Hohlstecker-55-x-20mm?googlede=1&gclid=CNH2z-ykkMwCFUHGGwodi3MHUw Dann hast du eine hochflexible Ersatzteilversorgung, so flexibel daß manch ein Nutzer aus bewuemlichkeit das Ersatzteil lieber selbst besorgt oder aus der Schublade nimmt, bevor er den Kassenbon sucht und einen Garantiefall beansprucht.
Ich habe inzwischen ein Angebot erhalten, durch Zufall bin ich auf CUI gekommen, weil ich etwas anderes von denen brauchte. USB Netzteil, 5V/1A MOQ: 50,000 Price (USD): $ 2.32 / piece Das sieht doch gut aus, können jetzt andere entscheiden, ob sowas oder 1$-China. ;) Okay, das CUI-Teil wird dort wahrscheinlich auch gefertigt...
Wenn es um hohe Stueckzahlen und guenstig geht wuerd ich erte mal die spezifikationen hiterfragen. 5V/1A ist etwas generisch. Da hat sich mit einiger wahrscheinlichkeit niemand etwas ueberlegt. Ploetzlich reichen 3-5V und 50mA auch. Speziell wenn man dann herausfinet dann man mit einer LED nichts beleuchten muss, und somait auch 1mA pro Stueck genuegend sind.
5V/1A ist wahrscheinlich das günstigste, weil USB-Massenware. Und wenn man doch nur 50mA benötigt - umso besser, erhöht die Lebensdauer.
X- R. schrieb: > 5V/1A ist wahrscheinlich das günstigste, weil USB-Massenware. > Und wenn man doch nur 50mA benötigt - umso besser, erhöht die > Lebensdauer. Nein. Schaltnetzteile (das sind heute auch Steckernetzteile - oft Flyback) haben einen Bereich, in dem sie vernünftig funktionieren. Das ist üblicherweise so 20-100% der Nennlast. Wenn man es ganz genau wissen will, muss man ins Datenblatt kucken. Überdimensionierung macht keinen Sinn, wird man da schnell feststellen. Jetzt sind 50mA aber nur 10% des Nennstromes, damit ist zumindest der Wirkungsgrad schon einmal richtig beschissen. Im schlechtesten Fall geht das in den Pulse-Skip-Mode und pfeift/zischt dann herum. Dann schimpft der Kunde, und man hat viele unbrauchbare Netzteile gekauft. Dann kommt dazu, dass das üblicherweise teurer ist. Bei 10k sollte man schon etwas mehr Hirnschmalz in die Sache investieren. Das ist der Bereich, in dem sich eine halbwegs passgenaue Lösung schon rentiert. Man bekommt die da sogar schon kostengünstig produziert.
X- R. schrieb: > MOQ: 50,000 Das Ist allerdings die fünffache Menge der oben angegebenen >= 10000 Stück.
Auch ich bin auf der Suche nach einem günstigen Teil mit USB-Stecker. Hier in der Türkei kriegt man diese Teile zum Laden der Handies für 1 USD nachgeschmissen. (Qualitaetsprodukte fangen bei 6 USD an) Habe letzthin 10 St. von den Billigen gekauft und 2 komplett auseinandergenommen (inkl. Trafowicklung). Layout : schlecht Lötqualitaet : gut Trafo : sehr gut Regelung : gut Eingangsschutz: schlecht (nur ein 2W / 10R) USB-Stecker : sehr schlecht (*) Auch gibt es zwischen den einzelnen Adaptern grosse Unterschiede in der Ausgangsspannung (5,1V bis 5,6V) was aber in meinem Fall nicht stören würde. (*) waehrend Orginalstecker mit einem Klick einrasten, 'sitzt' dieser irgendwie schwammig
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