Hallo! Ich bin auf der Suche nach einer Software die einen Verdrahtungsplan erstellen kann ( siehe Link). Zuerst dachte ich an Visio oder Fritzing, scheint mir aber nur minder brauchbar für diese Zwecke. Hätte jemand einen Tipp? Ich bräuchte die Software um einen Verdrahtungsplan für einen Röhrenverstärker bzw. Röhreneffekte zu zeichnen. Hier ein zwei Beispiele: http://amparchives.com/Amp%20Archives/Marshall/Schematics%20&%20Layouts/Ceriatone%20Layouts/Ceriatone%20Plexi50%201987%20Lead.jpg http://www.thenormster.com/Pics/RocketReverbLayoutFinal.jpg Danke und Schöne Grüße, Daniel
Hallo Daniel. Daniel5 schrieb: > > Hier ein zwei Beispiele: > > http://amparchives.com/Amp%20Archives/Marshall/Schematics%20&%20Layouts/Ceriatone%20Layouts/Ceriatone%20Plexi50%201987%20Lead.jpg > > http://www.thenormster.com/Pics/RocketReverbLayoutFinal.jpg Nun, dass hat schon einen sehr künstlerischen Ansatz. Mir ist keine CAD-Software bekannt, die so etwas direkt unterstützt. Fritzing geht zwar in die Richtung, bezieht sich aber auf Testboards und nicht auf Geräte. Als Workaround könntest Du in einem Schaltplanzeichenprogramm passend gestaltete Symbole definieren, und dann verbinden. Aber das ist viel Arbeit, und die wenigste CAD-Software unterstützt im Schaltplan geschwungene Linien, weil das dort eher lästig ist. Wenn Du Dir aber soviel Arbeit machst, kannst Du die Symbole auch als SVG-Dateien definieren, passend in einem Grafikprogramm Deiner Wahl in eine Grafik einbinden, und dann dort verbinden. Für die Verbindungen könntest Du dann auch ein Grafiktableau verwenden. Auf Softwareunterstützung wie einen ERC-Check wie in einem echten CAD-Programm für Schaltpläne müsstest Du dann auch verzichten....mit anderen Worten, Du bist sehr dicht an einem Gemälde. Warum also nicht besser direkt malen? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
DIY Layout Creator ist recht gut: http://diy-fever.com/software/diylc/ gerade für Gitarrensachen. Damit lassen sich auch "freie Kabel" einzeichnen und beliebig verbiegen. Hab schon einige kleine Amps und Effekte damit designt. ach ja und natürlich ganz wichtig... es ist Freeware :-)
Bernd W. schrieb: > Als Workaround könntest Du in einem Schaltplanzeichenprogramm passend > gestaltete Symbole definieren, und dann verbinden. Man könnte Bauteile für ein Layoutprogramm anlegen und das ganze Chassis-Innenleben als Platine behandeln, mit Leiterbahnen als Drähten. Das wäre ästhetisch 2 Nummern schlechter, hätte aber den Vorteil der Konsistenz mit dem Schaltplan.
Verdahtungsplan für Röhrenverstärker mit Software zeichnen? Sakrileg! Das macht man mit Rapidograph, Transparentpapier und Rasierklinge.
Hallo row-she. row-she schrieb: > DIY Layout Creator ist recht gut: > > http://diy-fever.com/software/diylc/ > > gerade für Gitarrensachen. Damit lassen sich > auch "freie Kabel" einzeichnen und beliebig verbiegen. > > Hab schon einige kleine Amps und Effekte damit designt. Danke für diesen Hinweis. Ich habe das Programm mal in der hiesige Liste von Layoutsoftware notiert: https://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplaneditoren#DIY_Layout_Creator > ach ja und natürlich ganz wichtig... es ist Freeware :-) Es scheint aber nicht unter der GNU-GPL zu stehen: https://de.wikipedia.org/wiki/GNU_General_Public_License Ich probiere mal auf die schnelle aus, ob es unter WINE läuft. Nachtrag: Unter Debian "Jessie" läuft es mit WINE. Es lässt sich installieren, öffnen, und Layouts aus der unter http://diy-fever.com/wordpress/wp-content/uploads/2009/12/layouts-01-19-2010.zip herunterladbaren Layoutsammlung lassen sich öffnen und verändern. Neue Layouts lassen sich anlegen, verändern und speichern....aber ein "speichern unter" gibt es nicht. Das muss per Dateimanager und umbenennen erfolgen. Mehr teste ich jetzt nicht. Nachtrag 2: Die Lizenzbestimmungen über die Angabe auf der Website "Freeware" hinaus sind schwer zu finden. Mir ist es noch nicht gelungen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ich habe mir für den Aufbau auf dem Steckbrett eine Sammlung ganz primitiver Footprints gemacht - einfach n-Pole in zwei Höhen: die kleine für Teile, die nur auf eine, die große für solche, die in beide Seiten gesteckt werden. Dann wird zunächst - ganz normal - der Schaltplan gebaut. Dann den Bauteilen die entsprechenden Footprints zugeordnet und pcbnew damit gefüttert. Zusätzlich zu den Footprints habe ich noch - mit etwas Nacharbeit im Texteditor - ein Lineal zur Steckplatznummerierung gebaut. Als Vorbereitung zum "routen" wird das Raster auf 100 mil eingestellt und 10 oder mehr Layer freigeschaltet. Dann werden zwei Lineale plaziert und dazwischen die Bauteile. Anschließend das Raster auf 50 mil und dann wird "geroutet". Mit den vielen Layern bekommt man die Verdrahtung leicht kreuzungsfrei hin, denn alle Footprints sind tth, jeder Pin erreicht also jeden Layer. Die bunten "Leiterbahnen" machen die Sache schön übersichtlich und mit DRC lässt sich die ganze Chose auch noch auf Verdrahtungsfehler testen. Dasselbe Prinzip läßt sich auch auf Lochrasterverdrahtungen anwenden, wenn man die ganz normalen Footprints verwendet.
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