Guten Morgen, da ich des öfteren, auch mit dem Studium, mit alternativen Sekundärelementen herumspiele, brauche ich natürlich entsprechende Materialien, die man außerhalb der Uni nur schwer oder überteuert kaufen kann. Konkret geht es mir dabei um den Polymerseparator und die Graphitanode. Da ein kleiner (Sagen wir mal 750 mAh) Lipo nur etwa 3-4 Euro kostet, habe ich mir überlegt, diesen vollständig bis auf 0 V zu entladen (Keine Li-Kationem mehr im Graphit interkaliert, da ich eben andere ausprobieren will) und den eingeschweissten Foliensack zu öffnen. Gibt es da Sicherheitsbedenken? Selbstverständlich im Abzug wegen der entzündlichen, flüchtigen LM und dergleichen. Sind die Separatoren und die Anode nach dieser Rosskur noch brauchbar? Gruß Waldfee
Scheinbar sind auch Flüchtige Substanzen im Akku. Das Zeug riecht jedenfalls nicht gerade gesund.
Deshalb würde ich das ganze im Anzug öffnen...sind zwar 'nur' Carbonate und aromatische Lithiumsalze, aber man weiß ja nie
Peter U schrieb: > Das Zeug riecht > jedenfalls nicht gerade gesund. naja, riecht süsslich nach Apfel ;)
Hallo ich hab so einen Akku auch schon einmal auseinandergewickelt und der Geruch ist tatsächlich sehr prägnant aber (für mich) durchaus erträglich. Und jetzt kommt es - irgendwie habe ich diesen Geruch schon irgendwann vorher mal gerochen (nein nicht bei einen Apfel) - kann es sein das irgendwelche Putzmittel, irgendwlche "kräftigen" Lösungmittel oder das Elektrolyt in Elkos ähnlich richt? Aktuell komme ich wirklich nicht darauf wo ich diesen Geruch schon vorher gerochen habe. Zur eigentlichen Frage: Ich glaube kaum das man den LiPo soweit heile auseinander bekommt so das die Serperatoren usw. heile bleiben - zumindest bei mir war das Ergebnis nicht ganz sauber, und auch bei den was man bei YouTube zu sehen bekommt bleiben immer irgendwelche Reste da hängen wo sie nicht hin gehören. Praktiker
Bei LiFePo haben wir das schon gemacht, aber Elektroden und Separatoren kleben gerne innig aneinander, von der Li Mumpe mal abgesehen. Da das Li-Zeug auch sehr hydrophil ist, sollte man das alles in sehr trockener Umgebung machen - sollte aber klappen, wenn man die 'Säcke' mit sehr scharfen Messerchen (Skalpell) aufschneidet und sich ein wenig vorsieht.
Danke für die Antworten, am besten ich versuch's einfach mal, wenn die Polymerfolie wirklich zu empfindlich ist und an dem Graphit kleben bleibt, melde ich mich wieder :)
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