Hallo Habe eine Stuererung einer Hydraulikpumpe vor mir. Auf dem Teil werkelt ein µC von St, ST62T20C6. Anscheinend ist bei dem Chip ein AUsgang defekt, jedenfalls hat er kein Potential Der Hersteller des BOards ist unbekannt, es hat keinerlei Beschriftungen und offenstichtlich ist keine Dokumentation mehr aufzufinden. Leider beschränkt sich meine Erfahrung auf ATmel und Michrochip. Kann man so einen Chip mit einfachen Methoden auslesen respektive einen neuen beschreiben? Hat hier jemand Efahrung mit ST?
Das Datenblatt sagt: 3.1.3 Readout Protection The Program Memory in OTP, EPROM or ROM devices can be protected against external readout of memory by setting the Readout Protection bit in the option bytes (Section 3.3 on page 16). In the EPROM parts, Readout Protection option can be desactivated only by U.V. erasure that also results in the whole EPROM context being erased. Note: Once the Readout Protection is activated, it is no longer possible, even for STMicroelectronics, to gain access to the OTP or ROM contents. Re- turned parts can therefore not be accepted if the Readout Protection bit is set. https://www.gme.cz/img/cache/doc/414/014/st62t20c6-datasheet-1.pdf Wenn der Hersteller seine Arbeit richtig gemacht hat sieht es nicht gut aus.
Hallo leider ist es nah zu sicher das das auslesen des Chips durch setzen eines Bits verhindert wurde. Bei den AVR (ATmel) heißt dieses Bit z.B. Fuse Bit. Also wird dir auch die richtige Soft- und Hardware nichts nutzen - leider. Zwar hätte man mit den auslesen noch lange nicht das Programm fertig in irgendeiner Programmiersprache vorliegen , könnte aber wenigstens einfach das *.hex file (die Firmware) kopieren und auf den neuen (gleichartigen) µC flashen. Das eigentliche Problem wäre einfach und sehr preiswert gelöst. Leider wird tatsächlich jeder noch so banaler Schei.. mittels Fusebit (oder wie auch immer das Bit in der entsprechen µC Familie genannt wird) geschützt - selbst die billigste China Blinkschaltung... Das durch diese sehr störende Eigenschaft das Rad immer wieder neu erfunden, oder für sehr viel Geld eine neue Steuerung, ein fertig programmierter µC... gekauft werden muss liegt letztendlich nur daran das der Entwickler, oder dessen Arbeitgeber sich dumm und dämlich verdienen wollen. Durch
Praktiker schrieb: > Leider wird tatsächlich jeder noch so banaler Schei.. mittels Fusebit > (oder wie auch immer das Bit in der entsprechen µC Familie genannt wird) > geschützt - selbst die billigste China Blinkschaltung... Was damit zu tun haben mag, dass sich insbesondere große Firmen jeden banalen Scheiss patentrechtlich schützen lassen. Soll dann der Hersteller des Blinkers jedesmal eine umfangreiche Patentrecherche durchführen? Also schraubt er den Deckel lieber zu, damit keiner reinsehen kann.
Vielleicht lässt sich der defekte Ausgang mit einem Co-µC durch Auswertung der Zustände an den anderen Pins des ST62T20C6 emulieren?
hp-freund schrieb: > Vielleicht lässt sich der defekte Ausgang mit einem Co-µC durch > Auswertung der Zustände an den anderen Pins des ST62T20C6 emulieren? nein leider nicht. Der Ausgang führt zum Latch eines Schieberegisters. Hab nun ein paar Stunden gesucht, man findet zu den Programmiermethoden des Chips leider kaum Dokumentation
John C. schrieb: > hp-freund schrieb: >> Vielleicht lässt sich der defekte Ausgang mit einem Co-µC durch >> Auswertung der Zustände an den anderen Pins des ST62T20C6 emulieren? > > nein leider nicht. Der Ausgang führt zum Latch eines Schieberegisters. > Hab nun ein paar Stunden gesucht, man findet zu den Programmiermethoden > des Chips leider kaum Dokumentation Der ist ja auch hornalt. Ich habe hier noch das ST6220 Starter Kit (Platine) rumliegen. Und die Software ist auch archiviert. Vor Jahren habe ich mal auftragsmäßig ST62T10 programmiert. Wenn dein µC nicht lesegeschützt ist, dann könnte ich ihn vermutlich auslesen (es sei denn der defekte Pin verhindert das). Zum Programmieren werden gebraucht: Test, OscIn, Reset, PB3, PB5, PB6, PB7. Ich hänge dir mal Manual und Schaltplan des Starter Kits an.
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