Hallo zusammen, zurzeit übe ich für meine Abschlussprüfung zum Elektroniker für Geräte und Systeme und stolpere da immer wieder über Aufgaben, die ich mir auch durch etliches googeln, nicht erklären kann. Folgende Aufgabe ist so ein Kandidat: Gegeben ist ein Festspannungsregler mit Laststromerhöhung, wie im Link: http://www.ferromel.de/tro/78xx_2a_u.gif Du=0,6V der Strom durch den Transistor Iq = 500mA, die Eingangsspannung beträgt 12V und die Ausgangsspannung 5V. Nun ist die Frage, welche Verlustleistung am Transistor anfällt. Mein Lösungsvorschlag wären 7V*0,5A=3,5W gewesen, allerdings stimmt das laut Lösung nicht. Deren Vorschlag ist: P=Ue-(Ud-Ua), weswegen eine Lösung von 3,2 Watt resultiert, allerdings ist mir nicht klar, warum Ud bei der Verlustleistung nicht mit einberechnet wird. Ich hoffe ihr könntet mir auf die Sprünge helfen, da ich mir es einfach nicht erklären kann. Vielen Dank schonmal im voraus & ein schönes Restwochenende. Gruß Manuel
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Manuel schrieb: > der Strom durch den Transistor Iq = 500mA Wahrscheinlich nicht, sondern der Gesamtausgangsstrom. Manuel schrieb: > Nun ist die Frage, welche Verlustleistung am Transistor anfällt. Nun, ein Teilstrom fliesst durch den 7805, also kann deine 3.5W nur eine obere Abschätzung sein. Es fliesst si viel Strom durch den 7805, daß der Spannungsabfall an R1 gerade DU, 0.6V ist. Leider ist dessen Widerstandswert nicht bekannt. Nehmen wir an, 500mA war wirklich der Strom durch den Transistor, dann stellt sich die Frage, durch den Emitter oder Kollektor ? Die Ströme unterscheiden sich um die Stromverstärkung, ca. 100, der Fehler läge also unter 1%, das erklärt deren Formel also auch nicht. Eine Formel, die den Spannungsabfall in Höhe von UD an UBE nicht mitrechnet, ist jedenfalls falsch. Wozu man bei 0.5A den 7805 allerdings um einen externen Transistor erweitern sollte unter Verlust aller Schutzschaltungen, ist jedenfalls unklar.
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Manuel schrieb: > Deren Vorschlag ist: P=Ue-(Ud-Ua) Da scheint einiges durcheinander zu gehen, in der Formel für die Leistung fehlt der Strom, und ausmultiplitziert ist sie P=I * (Ue-Ud+Ua). Was gemeint sein kann ist evtl. P = I * (Ue-Ud-Ua), das wäre dann aber die Verlustleistung des Spannungsreglers wenn I der Strom durch den Regler ist. Das ist dann auch die maximale Verlustleistung am Spannungsregler wenn der Transistor alles über diesem Strom übernimmt.
Im Anhang sind die Aufgabenstellung, das Schaltbild und die Lösung. In meinem Anfangspost habe ich versehentlich den Strom bei der Leistungsberechnung vergessen, hin zu schreiben. Laut der Aufgabenstellung ist Iq doch schon der Strom, der über den Transistor vom Kollektor zum Emitter fließt und somit nicht zum Festspannungsregler. @ Heiko Dann wäre die Lösung aber falsch (sieht Anhang) falsch, oder ? Vielleicht ist das ganze jetzt ein wenig klarer für euch. Für mich ergeben immer noch die 7V Spannungsabfall * 500mA Strom durch den Transistor = 3,5W Leistungsabfall am Transistor.
Manuel schrieb: > Vielleicht ist das ganze jetzt ein wenig klarer für euch. Nicht nur "ein wenig" klarer: so ist die Aufgabe jetzt lösbar, mit den Angaben im ersten Beitrag war sie es nicht. Manuel schrieb: > Für mich > ergeben immer noch die 7V Spannungsabfall * 500mA Strom durch den > Transistor = 3,5W Leistungsabfall am Transistor. für mich ebenfalls (von kleinen Zusatzbeiträgen durch den Basisstrom abgesehen).
Achim S. schrieb: > Manuel schrieb: >> Vielleicht ist das ganze jetzt ein wenig klarer für euch. > > Nicht nur "ein wenig" klarer: so ist die Aufgabe jetzt lösbar, mit den > Angaben im ersten Beitrag war sie es nicht. > > Manuel schrieb: >> Für mich >> ergeben immer noch die 7V Spannungsabfall * 500mA Strom durch den >> Transistor = 3,5W Leistungsabfall am Transistor. > > für mich ebenfalls (von kleinen Zusatzbeiträgen durch den Basisstrom > abgesehen). Das heißt dann also, dass die Lösung falsch ist ? Was mich zudem noch am Lösungsvorschlag wundert, wenn man strikt nach den Regeln rechnet, fasse ich zunächst ja die Klammer zusammen: P=12V-(5,6V)*0,5A Anschließend Punkt vor Strick P=12V-2,8W Da fehlt doch noch eine Klammer ?!?
Manuel schrieb: > Das heißt dann also, dass die Lösung falsch ist ? Meiner Meinung nach: ja. Sowohl formal falsch (wegen falscher Klammersetzung) als auch inhaltlich falsch (weil von der CE-Spannung 0,6V abgezogen werden)
Da fehlt doch die Hälfte der Aufgabenstellung oder woher kommen die 12V, 5V?
batman schrieb: > Da fehlt doch die Hälfte der Aufgabenstellung oder woher kommen > die 12V, > 5V? Ja, habe ich ja aber im Eingangstext dazu geschrieben. Ue= 12V Ua=5V
Ich vermute mal, die Angaben stehen im korrekten Schaltbild, nebst der in der Aufgabe genannten D1.
Manuel schrieb: > Nun ist die Frage, welche Verlustleistung am Transistor anfällt. Wieso interessiert sowas überhaupt? Entweder man braucht einen Längsregler für geringere Ausgangsspannung/Strom, oder man verzichtet drauf - is ganz einfach - Niemanden interessieren irgendwelche solche utopisch aus der Luft gegriffenen Werte, weil: Der Regler soll regeln oder es auch sein lassen... Was kann man mit der "Verlustleistung" anfangen? außer vielleicht seine Stube heizen??????? Mal bissel nachdenken, hilft, solche Fragen hier zu vermeiden. Unabhängig davon, wie dumm ein Mensch sein (oder werden)kann, sich mit Dingen der physikalischen und chemischen Eigenschaften und dem "Innenleben" eines" Reglers zu beschäftigen... Also, wenns nichts Wichtigeres gibt....... Wen interessiert die Heizleistung eines Reglers? nachdenken und Physikalische Eigenschaften verstehen, dann kann man solche komischen Bemerkungen von "Heizleisung" nämlich für sich behalten... Sowas führt nur zum Kopfschütteln und Fragwürdigkeits-Hintergrund...
>> Nun ist die Frage, welche Verlustleistung am Transistor anfällt. > Wieso interessiert sowas überhaupt? Der Transistor sollte wissen, ober er die von ihm verbratene Leistung auch verträgt ...
Elektrofan schrieb: >>> Nun ist die Frage, welche Verlustleistung am Transistor > anfällt. >> Wieso interessiert sowas überhaupt? > Der Transistor sollte wissen, ober er die von ihm verbratene Leistung > auch verträgt ... Na der Transistor wirds schon wissen, ob er was wieviel verträgt, sollteste aber nicht versuchen, zu verstehen, warum der Transistor das kann, denn nur der Hersteller weiß das! Und wenn nen tauchsieder bauen willst, teste den Regler doch einfach aus, WIEVIEL er verträgt, und ab wann er glüht, durchglüht, anfängt zu stinken ect... Wo ist dein Problem? manchmal muss man hier echt annehmen, daß einige Leute absolut Null Ahnung von allem haben, davon jedoch ne ganze Menge zuviel! Von Hirnrissigkeit mal abgesehen... Aber Dummheit im Forum gehört zu den Insassen - soviel wurde schon bemerkt an andrer Stelle - Leider! Such Dir ein Hobby, wo dir nicht solche Gedanken um Heizungsverluste machen musst - Vorschlag! ohjeohje... Oh Herr, bitte lass Hirn vom Himmel regnen... Bitte.. ist ja nuicht auszuhalten in diesem Forum hier...
Michael B. schrieb: > Wozu man bei 0.5A den 7805 allerdings um einen externen Transistor > erweitern sollte unter Verlust aller Schutzschaltungen, ist jedenfalls > unklar. Die Aufgabe erwähnt 0,5A, die Schaltung könnte für mehr konzipiert sein. Wenn man den Regler thermisch mit dem Transistor koppelt und den Widerstand so dimensioniert, dass der Regler jenen Teil der Last abnimmt, den er verkraftet, dann hat man immer noch eine grobe Last- und Temperaturbegrenzung.
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@Heizungsverluste: Wenn man transistorisierte Endstufen baut, die ein paar hundert Ampere liefern, und das nicht nur einmal ganz kurz, setzt man sich garantiert mit "Heizungsverlusten" auseinander ...
ErhöheDeinHirn schrieb: > Manuel schrieb: >> Nun ist die Frage, welche Verlustleistung am Transistor anfällt. > > Wieso interessiert sowas überhaupt? Entweder man braucht einen > Längsregler für geringere Ausgangsspannung/Strom, oder man verzichtet > drauf - is ganz einfach - Niemanden interessieren irgendwelche solche > utopisch aus der Luft gegriffenen Werte, weil: Der Regler soll regeln > oder es auch sein lassen... Was kann man mit der "Verlustleistung" > anfangen? außer vielleicht seine Stube heizen??????? Mal bissel > nachdenken, hilft, solche Fragen hier zu vermeiden. Unabhängig davon, > wie dumm ein Mensch sein (oder werden)kann, sich mit Dingen der > physikalischen und chemischen Eigenschaften und dem "Innenleben" eines" > Reglers zu beschäftigen... Also, wenns nichts Wichtigeres gibt....... > Wen interessiert die Heizleistung eines Reglers? nachdenken und > Physikalische Eigenschaften verstehen, dann kann man solche komischen > Bemerkungen von "Heizleisung" nämlich für sich behalten... Sowas führt > nur zum Kopfschütteln und Fragwürdigkeits-Hintergrund... Heizungsverluste schrieb: > Elektrofan schrieb: >>>> Nun ist die Frage, welche Verlustleistung am Transistor >> anfällt. >>> Wieso interessiert sowas überhaupt? >> Der Transistor sollte wissen, ober er die von ihm verbratene Leistung >> auch verträgt ... > > Na der Transistor wirds schon wissen, ob er was wieviel verträgt, > sollteste aber nicht versuchen, zu verstehen, warum der Transistor das > kann, denn nur der Hersteller weiß das! Und wenn nen tauchsieder bauen > willst, teste den Regler doch einfach aus, WIEVIEL er verträgt, und ab > wann er glüht, durchglüht, anfängt zu stinken ect... Wo ist dein > Problem? manchmal muss man hier echt annehmen, daß einige Leute absolut > Null Ahnung von allem haben, davon jedoch ne ganze Menge zuviel! Von > Hirnrissigkeit mal abgesehen... Aber Dummheit im Forum gehört zu den > Insassen - soviel wurde schon bemerkt an andrer Stelle - Leider! Such > Dir ein Hobby, wo dir nicht solche Gedanken um Heizungsverluste machen > musst - Vorschlag! ohjeohje... Oh Herr, bitte lass Hirn vom Himmel > regnen... Bitte.. ist ja nuicht auszuhalten in diesem Forum hier... Sonst ist bei dir noch alles im Butter ? Das war eine ganz normal gestellte Frage und du (ich gehe mal schwer davon aus, dass das die gleiche Person geschrieben hat) wirst gleich beleidigend. Ich würde mal gerne eine Prüfung von dir sehen, überall bei den Lösungen steht dann "irrelevant" oder "nicht von Interesse". Wenn das für dich so schlimm ist, warum liest du es überhaupt bzw. kommentierst dazu nur Dinge, die überhaupt nicht sachdienlich sind ? Danke an alle anderen hier an dieser Stelle
Die Lösung ist falsch (wegen Punkt vor Strich) und die Aufgabe passt nicht zur Lösung und dem Schaltplan, ist also auch falsch (vermutlich irgendwo zusammen kopiert und dabei den Schaltplan verändert. An sich sollte man sich aber durch solchen kleinen Unstimmigkeiten nicht so aus dem Konzept bringen lassen. Gerade daran merkt man ob man die Sache Verstanden hat oder nicht.
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