Hi, Ich verzweifle gerade etwas an der Elektronikbastelei, könnt ihr mir bitte mal helfen, ich hab irgendwas übersehen... Ich habe 3 baugleiche Schaltnetzteile (0-80V, 50A Strombegrenzer). Ich möchte diese 3 Netzteile in Reihe schalten, um eine Ausgangsspannung von 200V zu erreichen, um den Akku meines Elektroautos zu laden. So habe ich die 3 Netzteile auf je 66,6V Ausgangsspannung eingestellt und in Reihe geschaltet. Am Ausgang messe ich 200V wie erwartet. Nun schliesse ich den Akku an - und entgegen meiner Erwartung schaltet eines der Netzteile wegen Überspannung am Ausgang ab. Das Spiel funktioniert reproduzierbar bis darauf, das immer ein anderes abschaltet. Wie erwartet unterbrechen die Relais im Netzteil die Reihenschaltung, und nichts weiter passiert. Wo liegt mein Denkfehler, und warum funktioniert das nicht wie ich dachte?
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rostefix schrieb: > Ich habe 3 baugleiche Schaltnetzteile (0-80V, 50A Zwischen Besitz und Wissen besteht eine kleine Differenz. Strom kennt keine Freunde! 1.Ist zufällig der Ausgang aller 3 Netzteile jeweils mit dem Schutzleiter verbunden? Dann könnte ein Kurzschluss über den Ausgang Dir den Spaß verderben? 2.Sind Deine Netzteile überhaupt für Reihenschaltung geeignet??? Wenn z.B. eins später seine Spannung liefert wird es hinten verpolt wenn es keine Schutzdiode haben sollte.
Schon mal vorher die aktuelle Batteriespannung gemessen? U=? Wenn die größer ist, könnte das die Reglung beeinflussen? Beim Laden einer Batterie fährt man die Spannung üblicherweise vorsichtig hoch bis der gewünschte Strom erreicht ist. Sonst könnte auch die Überstrombegrenzung eines NT ansprechen wenn I>80A?
ich hab schon mal 4 PC-Netzteile in reihe geschaltet, um auf 48V mit ein "paar" Ampere zu kommen. die PE-Leitungen muss man dabei abklemmen. Und JA, Schaltnetzteile starten auch ohne PE. Leuten, die immer wieder glauben, dass dem nicht so wäre, werfe ich argumentativ die Netzteile mit Doppelnutbuchse entgegen.
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rostefix schrieb: > um den Akku meines Elektroautos zu laden. Dafür nimmt man ein passendes Ladegerät.
Friedhofsgärtner schrieb: > 1.Ist zufällig der Ausgang aller 3 Netzteile jeweils mit dem > Schutzleiter verbunden? Dann könnte ein Kurzschluss über den Ausgang Dir > den Spaß verderben? Nein, das habe ich vorher sichergestellt, weder positiver noch negativer Ausgang der Netzteile haben Verbindung mit PE. Friedhofsgärtner schrieb: > 2.Sind Deine Netzteile überhaupt für Reihenschaltung geeignet??? Wenn > z.B. eins später seine Spannung liefert wird es hinten verpolt wenn es > keine Schutzdiode haben sollte. Das sollte meiner Meinung nach nicht passieren, die Netzteile haben je 2 Relais, welche die Ausgänge trennen, falls das Netzteil nicht bereit ist oder irgendeinen internen Fehler hat. oszi40 schrieb: > Schon mal vorher die aktuelle Batteriespannung gemessen? U=? > Wenn die größer ist, könnte das die Reglung beeinflussen? Batterienennspannung = 162V, gemessene Spannung vor dem Einschalten 170V. oszi40 schrieb: > Beim Laden einer Batterie fährt man die Spannung üblicherweise > vorsichtig hoch bis der gewünschte Strom erreicht ist. Sonst könnte auch > die Überstrombegrenzung eines NT ansprechen wenn I>80A? Die Netzteile haben eine Begrenzung bei 50A, keine Abschaltung. Ich habe das an 48V (8x 6V SAFT STM100 NiCd Akkus) getestet, Netzteil auf 72V Spannung eingestellt, eingeschaltet, es fließen 50A Ladestrom. Eine Stunde lang getestet, ging. ▶ J-A von der H. schrieb: > ich hab schon mal 4 PC-Netzteile in reihe geschaltet, > um auf 48V mit ein "paar" Ampere zu kommen. > > die PE-Leitungen muss man dabei abklemmen. > > Und JA, Schaltnetzteile starten auch ohne PE. > Leuten, die immer wieder glauben werfe ich argumentativ > die Netzteile mit Doppelnutbuchse entgegen. Nee, PE hab ich mal lieber drangelassen, weil: Friedhofsgärtner schrieb: > Strom kennt > keine Freunde! Die Netzteile laufen - im Leerlauf - ja auch brav an. Die Ausgangsspannung der Reihenschaltung passt mit 200V auch, wie sie soll. Das Problem, das eins der Netzteile wegen Überspannung aussteigt (LC-Display drin, zeigt Fehlercode Überspannung an), tritt auf sobald ich die Last (27x SAFT STM-5 Akkus) zuschalte.
rostefix schrieb: > Die Netzteile laufen - im Leerlauf - ja auch brav an. Die > Ausgangsspannung der Reihenschaltung passt mit 200V auch, wie sie soll. Netzteile sind keine Ladegeräte.
Nimm 'ne 08/14 Glühbirne als Dummy-Last. Sieh' zu, dass die Netzteile keine Masseverbindung haben. Ein- oder zweischalten. Stell die Ausgangsspannung exakt auf die aktuelle Batteriespannung ein. Eventuell Batteriemasse verbinden und Messgerät zwischen Pluspol (Batterie) und Pluspol (Netzteil) auf null einstellen. Batterien mit Netzteil verbinden. Hier Vorsicht: 200V sind ein echter Muntermacher! Glühbirne verkaufen. Normalerweise hat jedes Netzteil seine eigene Schutzschaltung. Beim Anschluss an eine Batterie kann diese sehr unwillig reagieren. Die Lampe zeigt Dir während des "Aufbaus" auch an was Sache ist. Kann man natürlich auch ganz anders machen...
rostefix schrieb: > Das Problem, das eins der Netzteile wegen Überspannung aussteigt Könnte mir vorstellen, daß dieses später startet und dann von hinten Spannung bekommt, die der Regler falsch interpretiert?
F. F. schrieb: >> Die Netzteile laufen - im Leerlauf - ja auch brav an. Die >> Ausgangsspannung der Reihenschaltung passt mit 200V auch, wie sie soll. > > Netzteile sind keine Ladegeräte. Nöö...Jaa... NiCd Ladeverfahren CC/CV, also im Strombegrenzer mit 50A bis an die Ladeschlusspannung... solange iR der Batterie nicht zu hoch... so die Idee dazu, lieg ich falsch (abgesehen von der Temperaturkompensation)? Sebastian S. schrieb: > Nimm 'ne 08/14 Glühbirne als Dummy-Last. gute Idee. Das werd ich morgen mal tun. oszi40 schrieb: > Könnte mir vorstellen, daß dieses später startet und dann von hinten > Spannung bekommt, die der Regler falsch interpretiert? Das klingt jetzt nach dem Argument für ne externe Freilaufdiode... Nur versteh ich nicht, warum das dann auch auftritt, wenn die Netzteile schon hochgefahren sind (Leerlaufspannung 200V), und ich dann die Batterie zuschalte.
rostefix schrieb: > lieg ich falsch Wir kennen die Netzteile nicht und ihren Aufbau auch nicht, aber ein Netzteil liefert an einen Verbraucher Strom und bei dir hängt ne Batterie mit reichlich Spannung und fettem Strom dran. Nicht jedes Netzteil verträgt sich damit, dass es auch Strom zurück bekommt. Ganz nebenbei, ich denke ein Ladegerät kostet nicht mehr als drei Netzteile. Schau mal bei Benning, ob die nichts geeignetes haben. Wenn du nichts auf der Seite findest, ruf dort mal an. Sie sind immer sehr nett und hilfsbereit. http://de.benning.de/de/corporate/international/produktionsstaetten/bocholtdeutschland.html
rostefix schrieb: > also im Strombegrenzer mit 50A Erklär uns doch mal wie GENAU Dein Strombegrenzer eingestellt wurde und wie er funktioniert. Diese Einstellung sollTe mit elektronischer Last ziemlich hochgenau funktionieren, wo ich aber bei 4 Stück noch Zweifel habe, daß die alle zur GLEICHEN Zeit abregeln.
F. F. schrieb: > Schau mal bei Benning, ob die nichts geeignetes haben. Hm... so'n Zufall, die Netzteile sind von Benning ;-) - die Idee dahinter war, aus Industrieschrott was nettes zu bauen... aber irgendwie wills nicht so recht. Ich schätz, um' n Tausender oder zwo könnt man was kaufen, bei Benning, Zivan oder sonstwo... Ich in meinem grenzenlosen Optimismus hab nur wieder gesehen, das es viele gibt, die mit ebensolchen Konstruktionen aus Siemens/Delta/Sonstirgendwelchen Netzteilen ihre Elektroautos ziemlich schnell vollbekommen, und dacht mir, warum nicht mit den Bennings... so langsam fange ich an zu erahnen warum. oszi40 schrieb: > Erklär uns doch mal wie GENAU Dein Strombegrenzer eingestellt wurde und > wie er funktioniert. Diese Einstellung sollTe mit elektronischer Last > ziemlich hochgenau funktionieren, wo ich aber bei 4 Stück noch Zweifel > habe, daß die alle zur GLEICHEN Zeit abregeln. Der ist herstellerseitig eingestellt... natürlich sind die nicht alle aufs mA gleich ,mein Gedankengang war ... bei einem der Netzteile ist er wohl effektiv am niedrigsten, das fährt seine Spannung zurück, die anderen laufen am Spannungslimit weiter.
rostefix schrieb: > bei einem der Netzteile ist er > wohl effektiv am niedrigsten Es gibt also nicht einen Strombegrenzer für den ganzen Stapel, sondern viele. Sind Dioden gegen Umpolung verbaut? Die Teilspannungen werden ja als Differenz gemessen, womit der Strom nicht nur vom obersten ins darunterliegende, sondern auch umgekehrt fließen könnte.
scnr schrieb: > Ist denn schon Birnensaison? Es soll auch Leute geben, die mit angebissenen Äpfeln telefonieren, Musik hören oder Unfug treiben. So what?
Hallo, was mag passieren, wenn beim Zuschalten der Last bei einem der Netzteile die Regelung minimal länger braucht, um die Ausgangsspannung entsprechend anzupassen? Netzteil 1 66,6V, Netzteil 2 66,6V, Netzteil 3 40V. Eins der beiden schneller auf 66,6V kommenden Netzteile sieht Akkuspannung - 66,6V - 40V und schaltet wegen Überspannung am Ausgang ab. Vielleicht gibt es ja Diagramme, wie die Netzteile auf solche Lastsprünge reagieren. Wie man allerings eine Art Anlaufschaltung dazwischen bekommen könnten? Keine Ahnung... Es geht ja vermutlich um ms oder µs. Gruß aus Berlin Michael
Sebastian S. schrieb: > Nimm 'ne 08/14 Glühbirne als Dummy-Last. Wie unterscheidet sich die eigentlich von einer üblcherweise verwendeten 08/15 Glühlampe? https://de.wikipedia.org/wiki/08/15_%28Redewendung%29 Übrigens würde ich eher einige passend ausgewählte Glühlampen in Reihe zur Batterie als Strombegrenzung schalten.
rumnörgel: Ich war jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr im Forum. Das Falk oder PeDa einen ruppigen Ton draufhaben war mir schon klar. Das kann ich verschmerzen, den dem steht viel Wissen und Erfahrung gegenüber. Hier jedoch liegt die Situation anders: Es melden sich Leute zu Wort die nicht bereit sind irgendwelche inhaltlichen Beiträge zu leisten, und m.E. herabwürdigend daherreden. Beim eigentlichen Problem sind wir nach ca. 20 Posts immer noch nicht weiter. Ich fände es interessanter darüber zu diskutieren, was die Netzteile abschaltet, wie sich der inrush current der Akkus auf die Netzteile auswirkt etc. Stattdessen höre ich: "Zwischen Besitz und Wissen besteht eine kleine Differenz. Strom kennt keine Freunde!" oder "Netzteile sind keine Ladegeräte." Sind wir schon auf FaceBook niveau? So, das musste ich jetzt loswerden. Ich habe das Forum als gute Informationsquelle zu schätzen gelernt und möchte haben dass das so bleibt.
rostefix versteher schrieb: > "Netzteile sind keine Ladegeräte." > > Sind wir schon auf FaceBook niveau? Stimmt doch aber!
rostefix versteher schrieb: > Ich fände es interessanter darüber zu diskutieren, was die Netzteile > abschaltet, wie sich der inrush current der Akkus auf die Netzteile > auswirkt etc. Stattdessen höre ich: "Zwischen Besitz und Wissen besteht > eine kleine Differenz. Strom kennt > keine Freunde!" Danke dir. Ich würde auch lieber konstruktiv reden, aber ich bin nur Gast hier, und passe mich so gut ich kann den Gepflogenheiten des Forums an, auch wenn ich das Forum "von früher her" anders kenne. Sebastian S. schrieb: > Nimm 'ne 08/14 Glühbirne als Dummy-Last. Danke dir. Das wars. Das war der Funke, die Idee, die das Ding ans rennen brachte. Wenn du ein komplexes System (Batterie und Lader) nicht 100% verstehst, ersetze einen Teil davon durch was simpleres (Lampe). Friedhofsgärtner schrieb: > Zwischen Besitz und Wissen besteht eine kleine Differenz. Strom kennt > keine Freunde! Danke dir. So musste das Wissen erweitert werden. Deshalb mein Post. Wobei ich dir teilweise wiedersprechen muss - wen die Stromtierchen kennen, den beissen Sie nicht. Und wie bei manchen Freunden im wirklichen Leben, so auch beim Strom - musst du halt wissen, wie weit du gehen kannst, und wie. Danke auch an alle anderen. Des Rätsels Lösung war: Die Netzteile können über das Display parametriert werden. Das man irgendwas am Display einstellen kann (Ausgangsspannung = 66,6V), bedeuted nicht, das das Netzteil das auch immer kann. Analysis: Das Netzteil regelte somit im Leerlauf auf 66,6V ohne Murren. Durch anhängen der geringsten Last (40W 08-15 Lampe, R(einschalt) gegen 0) überschwingt der Spannungsregler. Damit wurde die Überspannungsabschaltung des Netzteils ausgelöst. Lösung: die Überspannungsabschaltung ist durch ein Poti im inneren des Geräts (für Kenner auch durch eine vorhandene Bohrung von aussen) einstellbar. Ergebnis: 3 Netzteile/Lader in Reihe, laden den Elektroauto-Akku mit 35A bei 180-200V, ca. 7kW.
Danke das du trotzdem noch die Muse hattest deine Lösung zu posten. Nur davon lebt das Forum.
rostefix schrieb: > Die Netzteile können über das Display parametriert werden. > > Das man irgendwas am Display einstellen kann (Ausgangsspannung = 66,6V), > bedeuted nicht, das das Netzteil das auch immer kann. rostefix schrieb: > Lösung: die Überspannungsabschaltung ist durch ein Poti im inneren des > Geräts (für Kenner auch durch eine vorhandene Bohrung von aussen) > einstellbar. Da du nirgends auch nur den Typ der Netzteile gepostet hast konnte dir keiner konkret helfen. Ohne jetzt dumme Beiträge in Schutz nehmen zu wollen, hast du dir die Tatsache dass keine konkrete Hilfe kam zum großen Teil selbst zuzuschreiben weil ja uch keine konkreten Infos von deiner Seite kamen. Und hilfreiche Tipps wie z.B. erst mal eine Last statt eines Akkus anzuklemmen wurden ja genannt. Das Problem sitzt also wieder mal teilweise vor der eigenen Tastatur, nicht umsonst wird in der Netiqeutte explizit auf einen gute Beschreibung hingewiesen.
oszi40 schrieb: am 17.04.2016 > Schon mal vorher die aktuelle Batteriespannung gemessen? U=? > Wenn die größer ist, könnte das die Reglung beeinflussen? Wie schnell doch manche Erkenntnis reift? Heute ist der 26.4.
Hallo Zusammen Kann ich daraus schliessen, dass man mehrere SNT in Serie schalten könnte (ohne überspannungsabschaltung)? Um dies dann durchzuschalten auf eine Ohmsche Last? Z.b. 5x48V? Ich danke euch.
● Des I. schrieb: > die PE-Leitungen ...sofern mit Sekundärseite (meist (-)/GND) verbunden... (schon ein billigst-DMM hat einen Durchgangsprüfer) > muss man dabei abklemmen. > Und JA, Schaltnetzteile starten auch ohne PE. Sicherlich die meisten - sofern sie nicht so (mies) konstruiert sind, daß sie den dann (evtl. extrem weit) dickeren Störteppich selbst nicht vertragen... </Ironie> Relativ wahrscheinlich aber stören sie dann anderes (zu dem Zeitpunkt ebfs. betriebenes (evtl. ebenfalls benötigtes - sei es vom TO selbst, oder dem dann austickenden Nachbarn... :-)). Sebastian S. schrieb: > Kann man natürlich auch ganz anders machen... Bei der für unerfahrenere zu empfehlenden möglichst niedrigen Frequenz eines an der Rohspannung (evtl. 110% v. U_Ladeschluß?) arbeitenden Step-Down würde halt die L (evtl. mehrere seriell) ein wenig größer - aber im Grunde machbar (und auch gut/sicher). Edit: Nenad J. schrieb: > Kann ich daraus schliessen Könntest_ Du - aber ob Du das auch _solltest weiß man hier (durch den wesentlichen Mangel an v. D. gelieferten Parametern) NICHT genau. Eröffne doch einfach einen neuen Thread - wie in Rotschrift (eigentlich nicht völlig undeutlich) unter diesem hier steht...
rostefix schrieb: > NiCd Ladeverfahren CC/CV, also im Strombegrenzer mit 50A > bis an die Ladeschlusspannung... solange iR der Batterie nicht zu > hoch... so die Idee dazu, lieg ich falsch (abgesehen von der > Temperaturkompensation)? Das ist m.W. die korrekte Strategie für Blei, aber nicht für Nickel-Cadmium (gibts die noch?) oder Nickel-Wasserstoff (aka Nickel-Metallhydrid). Die wollen m.W. constant current und Abschaltung, wenn die Ladespannung wieder absinkt: minus-Delta-U. Und "Puffern", also konstante Spannung anlegen wenn der Akku voll ist, mögen die m.W. auch nicht. CC+CV mit Abschaltung bei Unterschreiten einer Stromschwelle (10% Nennstrom) kenne ich für Li-Ion, CC+CV mit Puffern-Funktion für Blei und Minus-Delta-U für beide Nickelchemien. hase
rostefix schrieb: > Hi, > > Ich verzweifle gerade etwas an der Elektronikbastelei, könnt ihr mir > bitte mal helfen, ich hab irgendwas übersehen... > > Ich habe 3 baugleiche Schaltnetzteile (0-80V, 50A Strombegrenzer). > > Ich möchte diese 3 Netzteile in Reihe schalten, um eine Ausgangsspannung > von 200V zu erreichen, um den Akku meines Elektroautos zu laden. > > So habe ich die 3 Netzteile auf je 66,6V Ausgangsspannung eingestellt > und in Reihe geschaltet. Am Ausgang messe ich 200V wie erwartet. > > Nun schliesse ich den Akku an - und entgegen meiner Erwartung schaltet Achso, und die 115 kannste nicht mehr nutzen, du musst die 112 wählen, oder dich selbst gleich einweisen! > Wo liegt mein Denkfehler, und warum funktioniert das nicht wie ich > dachte? Du hast keinen Denkfehler, sondern einen gewaltigen Hirnfehler!! Niemand schließt getaktete Netzteile in Reihe anenander!! Warum?? Denk mal nach!! Wenn das rausgefunden hast, warum das kein normal denkender Mensch macht, der nicht mal bis gar keine Ahnung von Elektroonik und Physik haben muss, dann wünschen unsere Experten, die 112 anzurufen! Es sollte aber ein Löschwasserteich im Umkreis von max 20 m sein, sonst können selbst diese dir nicht mehr helfen! Krankenhaus für Geistesgestörte Klinikum Auerswald Jena Notruf: 112 Grund: Einweisung auf Grund von Selbstgefärdung 24h Hotline!
1#1#2#1 schrieb: > Niemand schließt getaktete Netzteile in Reihe Sag das nicht. Was ich nicht schon alles mit PC-Netzteilen "jongliert" habe. Und sogar ohne Erdung. weia!
ich finde es voll okay wenn man als elektronikbegeisterter sich nicht nur für elektronik begeistert, sondern auch neugierig ist und nach einer allgemeineren antwort die vielleicht sogar noch einfacher ist sucht, - . ja ich suche auch nach einer lösung ca 5 pc netzteile in reihe zu schalten um ihren hohen strom auch bei einer höheren ausgangsspannung zu haben, die netzteile waren für mich billig genug diese entscheidung für mich zu wählen das ich die konsekwänzen auch billigend hinnehmen werde. es geht nich darum sich hier schlau hinzustellen sondern mal schlau zu zeigen was man selber schon mal raus gefunden hat, wer das nicht kann ist eindeutig fehl in solchen foren. ich würde davon abraten sich für dieses thema zu interessieren wenn man kein interesse hat und zumeist noch nich mal das was einen glücklich macht... ich denke ich werde mein ziel erreichen auch ohne nach euren geistigen blitzen zu suchen, gesagt wurde ja schon sehr viel was anscheinend sehr gut funktioniert - leider hat es auch nebenwirkungen die aber mit ein paar bauelementen schon stark reduzierbar sind - also wenn es wirklich welche mit interesse an diesem thema gibt - ich warte - >*<
N32 schrieb: > ja ich suche auch nach einer lösung ca 5 pc netzteile in reihe zu > schalten um ihren hohen strom auch bei einer höheren ausgangsspannung das geht durchaus, aber man muss die Erdung abklemmen. Denn sonst verbindet man z.B. die 12V von dem einen über den PE wieder zurück und dann ist's ein Kurzer. Es wird dabei nicht knallen, aber die Kurzschlusserkennung lässt die Netzteile dann garnicht erst starten PE und Sekundärmasse liegen bei den Dingern zusammen.
● Des I. schrieb: > PE und Sekundärmasse liegen bei den Dingern zusammen. oszi40 schrieb schon 2016 hier im Beitrag #4548474: > Könnte mir vorstellen, daß dieses später startet Verpolungsschutzdiode hinten wäre deshalb nützlich.
ja logisch wenn ich die gehäusemassen irgendwo verbindde, ich habe dann einfach 50 v wechselspannungsanteil auf den 12v und somit muss ich mal mit nem kondi weiterbasteln zwischen den beiden die ich getrennt habe logischer weise es geht nich um den spannungsabfall an einer diode - ich denk mal ihr beobachter es nur theoretisch denn sonst hättet ihr mit messen andere gedanken und anhaltspunkte gefunden ja ich versuche erstmal die 50v morgen los zu werden und ja wenn ich das geschaft habe nehme ich hochleistungs - schottkydioden um schnell undverpolsicher mit wenig spannungsverlust meine 2 labornetzteile zu speise - 5015 heissen die, und nein wenn das wetter gut ist bleib ich nicht daheim, und ja ich werde solange mir zeit lassen bis ich das alles was ich hier gelesen habe und auch gut annehmen kann mit meinem gewissen - ich meine keine vermutungen wie hier oft leicht zu merken ist - aber ich werde es erst tun wenn ich absolut davon überzogen bin, somit hoffe ich auf mitstreiter die ihr mesgerät auch mal in die hand nehmen und nich auf sowat wat nur nein sagen kahn (abfahren), sollte ja wohl logisch sein das man in nem blog oder wie das au imma heisst au um den sinn der sache geht und nicht um chaotisches treiben Danke und ich freu mich auf deine Resonanz, egal welche frequenz oder bandbreite du vertrittst (nich verwechseln mit zutreten) ***
● Des I. schrieb: > N32 schrieb: >> ich habe dann einfach 50 v wechselspannungsanteil auf den 12v > > Hä? hmm, was hast du denn nicht verstanden =? na was denkst du ?`was verstehst denn nicht =?
naja, dass SNT 50V Wechselspannungsanteil auf den 12 V haben. wäre das nicht eher ein DC-Offset von 12V? ;-)
also da wo ich 12V DC messe stelle ich mein Messgerät um und erhalte den Wechselspannungsanteil von 50 V AC
rostefix schrieb: > Wo liegt mein Denkfehler, und warum funktioniert das nicht wie ich > dachte? Der liegt daran, dass du nicht weißt wie die Schaltnetzteile genau aufgebaut sind. Prinzipiell so wie hier https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f1/PC-PowerSupply-Principle-Circuit.svg/800px-PC-PowerSupply-Principle-Circuit.svg.png Wenn die so aufgebaut sind, dann wird ja klar woran das liegt. Die Rückkopplung für die (edit. Regelung..)Steuerung wird direkt von den Ausgängen abgegriffen. Häng einfach eine Diode mit entsprechender Strom/Spannungsfestigkeit/Schaltgesch. hinter jeden Ausgang. Dann kann man, m.M nach, an jedem Schaltnetzteil unbekümmert seriel/parallel schalten?
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N32 schrieb: > also da wo ich 12V DC messe stelle ich mein Messgerät um und erhalte den > Wechselspannungsanteil von 50 V AC dann bleib mal besser bei "DC" am Messgerät, dann kriegste auch keine 50V AC
Das ist ein Elektronik Forum, wo es darum geht Lösungen für bestimmte Aufgaben zu finden. Wenn man was passendes nimmt, dann braucht man dieses Forum nicht. Man geht in den Laden, gibt einen Haufen Geld aus und bekommt eine fertige Lösung.
F. F. schrieb: > Dafür nimmt man ein passendes Ladegerät. Christian schrieb: > Das ist ein Elektronik Forum, wo es darum geht Lösungen für > bestimmte Aufgaben zu finden. Wenn man was passendes nimmt, dann braucht > man dieses Forum nicht. Man geht in den Laden, gibt einen Haufen Geld > aus und bekommt eine fertige Lösung.
Christian schrieb: > Das ist ein Elektronik Forum, wo es darum geht Lösungen für bestimmte > Aufgaben zu finden. Wenn man was passendes nimmt, dann braucht man > dieses Forum nicht. Man geht in den Laden, gibt einen Haufen Geld aus > und bekommt eine fertige Lösung. Wie soll Deiner Meinung nach der Rat für eine auch alle Eventualitäten abdeckende (*) Lösung aussehen? Ist Dein Hauptkriterium einfach nur, die Netzteile zu verwenden? Dann kann ich Dir eine Universal-Lösung anbieten: n (= Anzahl der seriell zu schalten beabsichtigten, und bitte zumindest völlig identischen [nicht mal das war anfänglich "sicher festgehalten" worden] Netzteile) mal galv. getr. DCDC-Konverter (Trafo mit Iso-Spezifikation jew. 2 x U_aus(wunsch) als Dauer-Rating), geregelt auf "exakt" gewünschte Ausgangsspannung, die dann parallel, jeder auf 1/ntel des aktuell nötigen Ladestroms, alle zusammen einen Lader nachbilden könnten. (Juchhu - von der Regelung dieses ja (man bedenke diverse Akkuchemien potentieller Nachahmer) variablen Stromwerts, und der "Aufteilung", fange ich gar nicht an, ist jetzt schon viel zu viel...) Scherzfrage: Wer baut die Dinger (billiger als 'nen Fertig-Lader)? Und jetzt sag' bloß nicht: "Mancher Ratsucher..."
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