Hallo Community, ich wollte auch einer Lochrasterplatine Widerstände zu einem Spannungsteiler verschalten. Ich habe die Widerstände berechnet und simuliert. Nachdem ich das nun verlötet habe, haben einige Widerstände ihren Wert geändert. Aus 15k wurden 14k und aus 82k wurden 51k. Wie kann das sein? Danke
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Kleine widerstandsänderungen können vorkommen. Aber das ist eindeutig zu viel. Wie kommst du darauf, dass sich die Werte so stark geändert haben? Hast du dran gedacht, dass es auch leakageströme geben kann, je nqchdem wo/wie du ihn angeschlossen hast?
Uni-t schrieb: > Aus 15k wurden 14k und aus 82k wurden 51k. Das kann eigentlich nicht sein, ausser du hast sie mit einem Brenner hartgelötet. Was für Widerstände, wie gemessen, was hängt in der Schaltung da noch dran (Wer misst misst Mist). Schaltplan und Bild der Platine (oder und Unterseite). Bildformate bitte beachten.
welches Datenblatt haben die Widerstände? +-2% ist normal. Du hast mehr. Beim löten über die max Ratings hinausgegangen? Oder hängt da noch was an der Platine (d.h. geht der Strom vom Messgerät sicher nur durch den Widerstand)?
Uni-t schrieb: > Aus 15k wurden 14k Das sind -7% > und aus 82k wurden 51k. Das Sind -38%! So schlecht ist nicht mal der TK von gepresstem Straßendreck. Hängt noch was anderes an der Schaltung? Kondensatoren? Halbleiter? Ansonsten: * Batterie im "Uni-T" kontrolliern * Beim Messen nicht die Anschlüsse berühren * Schaltung nicht auf ESD-Unterlage legen
Mach doch einfach mal ein Bild von deinem "Schaltplan" und deinem Aufbau (Platine. Sonst stochern wir hier nur im Trüben...
Wetten, dass du irgendwo einen parasitären Widerstand von etwa 200k hast?
Uni-t schrieb: > haben einige Widerstände Aber nicht alle. Also gibt es noch weitere Widerstände, Darum: Ganze Schaltung und Aufbau zeigen.
Wer viel misst misst mist. Was hängt denn noch alles an den Widerständen dran (ICs,...)? Schaltplan? Ansonsten: Widerstände rauslöten und dann nachmessen!
Uni-t schrieb: > Widerstände zu einem > Spannungsteiler verschalten. Verschalten!!! Das sagt doch schon alles...
Es ist ein simpler Spannungsteiler. An der Platine hängt beim Messen nichts. Es sollen lediglich die 10V auf 3V herabgesetzt werden. Wenn ich die Widerstände in der Packung messe, passt das. Platine habe ich gereinigt. Bilder sind im Anhang. Vllt seht ihr was.
Zum Messen musst die die Widerstände wieder auslöten. Sonst misst du nicht einen einzelnen Widerstand, sondern die gesamte Schaltung.
1. Ich sehe im Schaltplan keine 15k Widerstände, nur 30k 2. Misst du wenn du an den 30k und den 82k misst immer auch den resultierenden Parallel/Serienwiderstand der anderen drei Widerstände. Warum hast du für eine Spannungsteiler 6 Widerstände verbraten?
Ich habe oben geschrieben, dass ich aus 30k zwei 15k gemacht habe. Man muss mit dem auskommen, was man da hat :) Deswegen sechs Widerstände.
Stefan U. schrieb: > Zum Messen musst die die Widerstände wieder auslöten. Richtig. Wenn ich mir den Schaltplan ansehe, hast Du, wenn Du über dem 82k misst, eine Parallelschaltung aus 82k || (82k+ 30k+30k) (Spannungsversorgung offen, nehme ich an). Das sind dann 82k || 142k = 52k passt.
Also ist deine Frage quasi geklärt. Du hast die Widerstände in der Schaltung gemessen und nicht separat dafür rausgelötet.
Der Fehler war im Routing. Ich habe es gefunden. Vielen Dank für eure Hilfe :)
Na dann rechne doch mal: 82 k parallel zu 142 k macht 52 k 15 k parallel zu 209 k macht 14 k Und nun?
Uni-t schrieb: > Der Fehler war im Routing. Ich habe es gefunden. Vielen Dank für eure > Hilfe :) Wenn die Messwerte stimmen und du hast nun einen "Routing"-Fehler gefunden, glaube ich eher, dass du nach deiner "Reparatur" wirklich einen Fehler in der Schaltung hast. Wie es scheint, hast du lediglich einen Messfehler gemacht. M.N. schrieb: > Na dann rechne doch mal: > 82 k parallel zu 142 k macht 52 k > 15 k parallel zu 209 k macht 14 k So als kleinen Beleg.
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